DE19943609C1 - Vorspulgerät für Luftdüsenwebmaschinen - Google Patents
Vorspulgerät für LuftdüsenwebmaschinenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Vorspulgerät für Luftdüsenwebmaschinen, mit einem Trommelspeicher, dessen Trommel aus mehreren in radialer Richtung verstellbaren Trommelsegmenten besteht, auf denen der Schussfaden aufgewickelt und wieder abgezogen wird. Insbesondere bei Garnen mit hohem Formwiderstand, die nur einen sehr kleinen Fadenballon ausbilden, besteht das Problem, dass der Faden beim Abzug in die Leerräume zwischen den Trommelsegmenten gelangt und mit dem gerundeten Eckbereich der Trommelsegmente zusammenstößt. Das verursacht Energieverluste im Faden und Störungen beim Schusseintrag und Fadentransport. DOLLAR A Um das Eindringen des Schussfadens (2) in die Zwischenräume (8) zwischen den Trommelsegmenten (7) zu verhindern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass im Bereich der abzugseitigen Stirnseite der Trommel (6) eine Schutzscheibe (10) fest oder rotierend angeordnet ist, über deren Umfangskante der Schussfaden (2) abgezogen wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Vorspulgerät für Luftdüsenwebmaschinen, d. h. allgemein für
Webmaschinen mit kraftschlüssigem Schusseintrag, nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Vorspulgeräte, auch bezeichnet als Schussfadenspeicher, für Luftdüsenwebmaschinen erfüllen
die Aufgabe, den Schussfaden von der Vorratsspule kontinuierlich abzuziehen und für jeden
Schusseintrag des Schussfadens in das Webfach eine bestimmte, einstellbare Garnlänge
vorzubereiten. In der Praxis werden unter anderem Vorspulgeräte mit sogenanntem
Trommelspeicher eingesetzt, siehe z. B. DE 35 34 599 A1, bei denen der Schussfaden
abgelängt, und auf einer Trommel aufgewickelt und zwischengespeichert wird. Die
Schusseintragslänge ergibt sich aus dem Umfang der Trommel multipliziert mit der Anzahl
der für jeden Eintragsvorgang festgelegten Windungen.
Eine weitere Einstellmöglichkeit der Schusseintragslänge ergibt sich dadurch, dass die
Trommel aus mehreren am Umfang verteilten Trommelsegmenten besteht, wobei durch eine
radiale Verschiebung der Trommelsegmente der Durchmesser der Trommel verändert und
damit die aus mehreren Windungen bestehende Schusseintragslänge eingestellt werden kann.
Zwischen den Trommelsegmenten ergeben sich über den Umfang der Trommel verteilt mehr
oder weniger große Zwischenräume.
Durch Abziehen des Schussfadens von der Trommel beim Schusseintrag bildet sich ein
sogenannter Fadenballon zwischen dem Abzugsbereich an der Trommel und einer
nachfolgend angeordneten Abzugsöse. Die Abzugsöse kann in einem sogenannten
Ballonbrecher angeordnet sein, der die Ballonbildung begrenzt, an einem separaten Halter
befestigt oder direkt mit der Schusseintragsdüse verbunden sein.
Die Form des Fadenballons hängt von verschiedenen Parametern ab. Bei glatten
Filamentgarnen entsteht ein größerer Fadenballon, dessen Begrenzung durch den
Ballonbrecher für den Schusseintrag vorteilhaft ist. Voluminöse Garne oder Garne mit einem
bändchenartigen Querschnitt weisen einen höheren Formwiderstand in der Luft und in der
Rotationsrichtung auf, wodurch ein kleinerer Fadenballon zustande kommt. Dadurch gelangt
der Faden beim Abzug in die Leerräume zwischen den Trommelsegmenten und stößt mit dem
gerundeten Eckbereich der Trommelsegmente zusammen. Das verursacht beim Schusseintrag
und beim Fadentransport über die Schussfadeneintragslänge Energieverluste im Faden und
Störungen, wodurch sich das Zeitfenster, in welchem der Faden an der Ankunftsseite der
Webmaschine ankommt, wesentlich vergrößert. Um hier einen störungsfreien Betrieb der
Webmaschine zu sichern, muß dem Faden eine höhere Energie zugeführt werden und/oder die
Drehzahl der Webmaschine herabgesetzt werden. Beide Maßnahmen beeinträchtigen die
Effizienz der Webmaschine.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Vorspulgerät der eingangs genannten Art
anzugeben, bei welchem ein störungsfreier Abzug des Schussfadens, insbesondere eines
Schussfadens mit hohem Formwiderstand erreicht wird, so dass die oben angegebenen
nachteiligen Auswirkungen auf den Webbetrieb beseitigt werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Der Kern der Erfindung besteht darin, das Eindringen des Schussfadens in die Zwischenräume
zwischen den Trommelsegmenten dadurch zu verhindern, dass im Bereich der abzugseitigen
Stirnseite der Trommel eine rotationssymmetrische Schutzscheibe angeordnet ist, über deren
Umfangskante der Schussfaden abgezogen wird.
Vorzugsweise entspricht der Durchmesser der Scheibe etwa dem aktuellen Durchmesser der
Trommel.
Aufgrund der möglichen Durchmesserveränderung der Trommel durch radiales Verstellen der
Trommelsegmente ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Schutzscheibe auswechselbar ist
und der Abstand der Schutzscheibe von der Stirnseite der Trommel veränderbar ist. Dadurch
kann der Durchmesser der Scheibe an den aktuellen Durchmesser der Trommel angepasst
werden.
Zur Verringerung des Reibungswiderstands zwischen Schussfaden und Schutzscheibe sind die
Umfangskanten der Schutzscheibe abgerundet, wobei vorzugsweise die Kantenfläche der
Schutzscheibe entsprechend an die zu verarbeitende Garnqualität angepasst und
dementsprechend glatt bis rauh ausgebildet ist.
In einer ersten Ausführungsform ist die Schutzscheibe fest mit einem nicht rotierenden Teil
des Vorspulgeräts, wie z. B. der Trommel, verbunden. Die Schutzscheibe ist also starr
angeordnet und der Schussfaden streicht beim Abziehen über der Außenfläche der
Schutzscheibe.
Um den Reibungswiderstand zwischen Schussfaden und Schutzscheibe weiter zu verringern,
ist in einer zweiten Ausführungsform vorgesehen, dass die Schutzscheibe um ihren
Mittelpunkt drehbar angetrieben an der Trommel oder der Antriebswelle des Fadenführers
befestigt ist.
Die Drehrichtung der Schutzscheibe entspricht dabei der Drehrichtung des Fadenführers, d. h.
die Drehrichtung der Schutzscheibe ist gleich der Drehrichtung der rotierenden Elemente des
Vorspulgeräts. Dadurch kann der Reibungswiderstand wesentlich verringert werden, was
insbesondere bei empfindlichen Garnen vorteilhaft ist.
Vorzugsweise ist die Drehgeschwindigkeit der Schutzscheibe einstellbar und kann so an die
Abzugsgeschwindigkeit des Garns angepasst werden.
Eine Antriebsvariante sieht vor, dass der Antrieb der Schutzscheibe durch an der
Schutzscheibe angeordnete Flügel erfolgt, die über eine Blasdüse seitlich mit einem
Druckmedium anblasbar sind. Dadurch wird die Schutzscheibe in Rotation versetzt.
In einer anderen Antriebsvariante erfolgt der Antrieb der Schutzscheibe durch die
Antriebswelle, die den Fadenführer rotierend antreibt.
In einer dritten Antriebsvariante erfolgt der Antrieb der Schutzscheibe über einen
Elektromotor, der fest an einem nicht rotierenden Teil des Vorspulgeräts, z. B. der Trommel,
angeordnet ist.
Vorzugsweise besteht die Schutzscheibe aus Leichtmetall oder Kunststoff, der mit einer
Hartbeschichtung versehen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf mehrere Zeichnungsfiguren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Vorspulgeräts mit fest an der Trommel angeordneter
Schutzscheibe;
Fig. 2 einen Schnitt durch die fest an der Trommel angeordnete Schutzscheibe gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 bis Fig. 5 Antriebsvarianten für die am Vorspulgerät drehbar angeordnete Schutzscheibe.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht den grundlegenden Aufbau eines Vorspulgerätes 1 mit
angebrachter erfindungsgemäßer Schutzscheibe 10. Ein von der Vorratsspule (nicht
dargestellt) abgezogener Schussfaden 2 wird in einem als Führungsrohr 21 ausgebildeten
Fadenführer 4 (vergleiche Fig. 4) durch das Motorgehäuse 3 des Vorspulgerätes 1 geführt
und tritt an einer Fadenführeröse 5 des Fadenführers 4 aus. Der Fadenführer 4 ist rotierend in
Rotationsrichtung 25 angetrieben und ist Teil einer in den Fig. 3 bis 5 dargestellten
Antriebswelle 16. Auf der Antriebswelle 16 ist eine Trommel 6 angeordnet, die jedoch selbst
nicht rotiert. Über den rotierenden Fadenführer 4 und die Fadenführeröse 5 wird der
Schussfaden 2 auf die nicht rotierende Trommel 6 aufgewickelt, wobei die Trommel 6 aus
mehreren Trommelsegmenten 7 besteht, welche über den Umfang der Trommel verteilt
angeordnet sind. Der Durchmesser der Trommel 6 kann durch eine radiale Verschiebung der
Trommelsegmente 7 verändert werden. Zwischen den Trommelsegmenten 7 verbleibt jeweils
ein Zwischenraum 8, der größer oder kleiner ausgebildet sein kann, je nachdem in welcher
radialen Position die Trommelsegmente 7 sich befinden. An jedem Trommelsegment 7 sind
sogenannte Separierbügel 9 angeordnet, welche dafür sorgen, dass der auf der Trommel 6
aufgewickelte Schussfaden 2 von der Fadenführerseite der Trommel 6 zur davon abgewandten
Seite der Trommel 6 transportiert wird, wo er dann über eine Abzugsöse 15 abgezogen und
von der Schusseintragsdüse 29 in das Webfach der Webmaschine eingebracht wird. Beim
Abziehen des Schussfadens von der Trommel 6 bildet sich in bekannter Weise ein sogenannter
Fadenballon 11 aus, dessen Durchmesser von der verwendeten Garnqualität und anderen
Parametern abhängt. Um die Ausbildung des Fadenballons 11 zwischen der Trommel 6 und
der Abzugsdüse 15 zu verringern und das Abziehverhalten des Fadens zu verbessern, ist in
bekannter Weise ein Ballonbrecher 14, z. B. in Form eines Trichters, vorgesehen, welcher
verschieblich an einer Halterung 13 angeordnet ist.
Wie Fig. 1 in Verbindung mit der vergrößerten Darstellung gemäß Fig. 2 zeigt, ist
erfindungsgemäß zwischen der Trommel 6 und dem Ballonbrecher 14 bzw. der Abzugsöse 15
eine Schutzscheibe 10 angeordnet, deren Durchmesser in etwa dem eingestellten Durchmesser
der Trommel 6 bzw. den Trommelsegmenten entspricht. Im Beispiel nach den Fig. 1 und 2
ist die Schutzscheibe direkt an der abzugsseitigen Stirnseite der Trommel 6 angeordnet. Der
Schussfaden 2 wird also von der Trommel 6 über die Umfangskante der Schutzscheibe 10 und
über die Abzugsöse 15 abgezogen, wobei durch die Schutzscheibe 10 verhindert wird, dass
der Schussfaden 2 beim Abziehen in die Zwischenräume 8 zwischen den Trommelsegmenten
7 gelangt und dadurch das Abzugsverhalten gestört wird. Die Fig. 1 und 2 zeigen eine fest
an der nicht rotierenden Trommel 6 angeordnete Schutzscheibe 10, wobei der Abstand
zwischen den Trommelsegmenten 7 und der Schutzscheibe 10 durch den Einsatz von
Abstandshalteelementen bedarfsweise eingestellt werden kann. Die Schutzscheibe 10 ist
lösbar und austauschbar an der Trommel 6 befestigt, so dass diese durch Auswechseln an den
Durchmesser der Trommel 6 angepasst werden kann.
Zur Verringerung des zusätzlich entstehenden Reibungswiderstandes zwischen dem
Schussfaden 2 und Schutzscheibe 10 sind die Umfangskanten der Schutzscheibe 10
abgerundet, wie man den Zeichnungsfiguren entnehmen kann. Ferner kann die Kantenfläche
der Schutzscheibe 10 entsprechend an die zu verarbeitende Garnqualität angepasst werden,
d. h. die Oberfläche kann sowohl glatt als auch aufgerauht ausgebildet sein.
Um den Reibungswiderstand zwischen dem Schussfaden 2 und Schutzscheibe 10 weiter zu
verringern, ist in einer zweiten Ausführungsform vorgesehen, dass die Scheibe um ihren
Mittelpunkt drehbar angeordnet, vorzugsweise selbst angetrieben ist.
Gemäß Fig. 3 ist die Schutzscheibe 17 drehbar auf der Antriebswelle 16 angeordnet, auf der
auch die Trommel 6 sitzt. Dazu ist die Schutzscheibe 17 auf einem Lager 18 auf der
Antriebswelle 16 gelagert und kann so unabhängig von der Rotation der Antriebswelle 16
rotieren. Zum Antrieb der Schutzscheibe 17 sind auf der Scheibe mehrere senkrecht von deren
Oberfläche abstehende Flügel 19 angeordnet, die über eine Blasdüse 20 seitlich mit Druckluft
oder einem anderen Druckmedium beaufschlagt werden können. Dadurch wird die
Schutzscheibe 17 in Pfeilrichtung 30 entsprechend der Rotationsrichtung 25 der Antriebswelle
16 angetrieben. Dies hat u. a. den Vorteil, dass die Drehzahl der Schutzscheibe 10 unabhängig
von der Drehzahl der Antriebswelle 16 gewählt werden kann.
In Fig. 4 ist schematisch eine weitere Variante für den Antrieb der Schutzscheibe 22
dargestellt. Man erkennt die teilweise den Fadenführer 4 aufnehmende Antriebswelle 16, auf
welcher die selbst nicht rotierende Trommel 6 auf Wälzlagern 21 gelagert sitzt. Um eine
Rotation der Trommel 6 im Sinne der Antriebswelle 16 zu vermeiden, wird diese mittels
starken Haltemagneten 24 in ihrer Position gehalten. Eine Schutzscheibe 22 ist im Bereich der
abzugsseitigen Stirnseite der Trommel 6 fest auf der Antriebswelle 16 angeordnet und rotiert
in Pfeilrichtung 30, welche der Rotationsrichtung der Antriebswelle entspricht. Der Abstand d
zwischen der Trommel 6 und der Schutzscheibe 22 ist durch entsprechendes Positionieren der
Schutzscheibe 22 veränderbar und kann so z. B. an die zu verarbeitende Garnqualität angepaßt
werden. In dieser Ausführungsform ist die Schutzscheibe 22 fest mit der Antriebswelle 16
gekoppelt und rotiert mit deren Geschwindigkeit.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausgestaltung für den Antrieb der Schutzscheibe 27. Hierbei ist ein
Elektromotor 26 an der Trommel 6 angeordnet, dessen Rotor die Schutzscheibe 27 trägt und
diese in Pfeilrichtung 30 gleichsinnig zur Rotationsrichtung 25 der Antriebswelle 16 rotierend
antreibt. Da der Motor 26 sowie die Trommel 6 gegenüber den rotierenden Teilen, z. B. dem
Fadenführer 4 des Vorspulgerätes 1, feststehen, erfolgt die Stromversorgung des
Elektromotors 26 z. B. über Schleiferkontakte 28, die zwischen den rotierenden Teilen des
Vorspulgerätes 1 und der feststehenden Trommel 6 angeordnet sind. Eine Stromversorgung
durch eine als Hohlrohr ausgebildete Antriebswelle wäre ebenso denkbar, wobei die
Schleiferkontakte dann zwischen Welle 16 und Elektromotor 26 angeordnet sein müßten.
Diese Variante hat ebenso wie die erstgenannte Antriebsvariante den Vorteil, dass die
Rotationsgeschwindigkeit der Schutzscheibe 27 unabhängig von der Antriebsachse eingestellt
werden kann.
1
Vorspulgerät
2
Schussfaden
3
Motorgehäuse
4
Fadenführer
5
Fadenführeröse
6
Trommel
7
Trommelsegment
8
Zwischenraum
9
Separierbügel
10
Schutzscheibe
11
Fadenballon
12
Abmessmodul
13
Halterung (f. Ballonbrecher)
14
Ballonbrecher
15
Abzugsöse
16
Antriebswelle
17
Schutzscheibe
18
Lager
19
Flügel
20
Blasdüse
21
Wälzlager
22
Schutzscheibe
24
Haltemagnete
25
Rotationsrichtung
26
Elektromotor
27
Schutzscheibe
28
Schleifkontakte
29
Schusseintragsdüse
30
Pfeilrichtung
Claims (14)
1. Vorspulgerät für Luftdüsenwebmaschinen, mit einem Trommelspeicher, dessen Trommel
aus mehreren in radialer Richtung verstellbaren Trommelsegmenten besteht, auf denen der
Schussfaden mittels eines eine Antriebswelle aufweisenden Fadenführers aufgewickelt wird
und durch die den Schussfaden in ein Webfach eintragenden Mittel wieder abgezogen wird,
dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der abzugsseitigen Stirnseite der Trommel (6) eine
Schutzscheibe (10; 17; 22; 27) angeordnet ist, über deren Umfangskante der Schussfaden (2)
abgezogen wird.
2. Vorspulgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der
Schutzscheibe (10; 17; 22; 27) etwa dem Durchmesser der Trommel (6) entspricht.
3. Vorspulgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheibe (10;
17; 22; 27) auswechselbar ist.
4. Vorspulgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand
(d) der Schutzscheibe (10; 17; 22; 27) von der Stirnseite der Trommel (6) veränderbar ist.
5. Vorspulgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Umfangskanten der Schutzscheibe (10; 17; 22; 27) abgerundet sind.
6. Vorspulgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Kantenfläche der Schutzscheibe (10; 17; 22; 27) entsprechend an die zu verarbeitenden
Garnqualität angepasst und dementsprechend glatt bis rauh ausgebildet ist.
7. Vorspulgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schutzscheibe (17; 22; 27) um ihren Mittelpunkt drehbar angetrieben an der Trommel (6) oder
der Antriebswelle (16) des Fadenführers (4) befestigt ist.
8. Vorspulgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung der
Schutzscheibe (17; 22; 27) der Drehrichtung des Fadenführers (4) entspricht.
9. Vorspulgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Drehgeschwindigkeit der Schutzscheibe (17; 22; 27) einstellbar ist.
10. Vorspulgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb
der Schutzscheibe (17) durch an der Schutzscheibe angeordnete Flügel (19) erfolgt, die
seitlich über eine Düse (20) mit einem Druckmedium anblasbar sind.
11. Vorspulgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb
der Schutzscheibe (27) über einen Elektromotor (26) erfolgt, der fest am nicht rotierenden Teil
der Trommel (6) angeordnet ist.
12. Vorspulgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schutzscheibe (10) um ihren Mittelpunkt drehbar mit einem nicht rotierenden Teil des
Vorspulgeräts (1) verbunden ist.
13. Vorspulgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schutzscheibe (10) fest mit einem nicht rotierenden Teil des Vorspulgeräts (1) verbunden ist.
14. Vorspulgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schutzscheibe (10; 17; 22; 27) aus Leichtmetall oder Kunststoff mit einer hartbeschichteten
Oberfläche besteht.
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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