DE60008477T2 - Ballonbegrenzer für eine Schussfadenliefervorrichtung in Webmaschinen - Google Patents

Ballonbegrenzer für eine Schussfadenliefervorrichtung in Webmaschinen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schussfaden-Zuführvorrichtungen für Textilwebmaschinen vom Greifer- oder Projektiltyp und vom Luftstrahl-Typ und betrifft die Ballonbegrenzer, mit denen solche Zuführvorrichtungen ausgerüstet sind.
  • Schussfaden-Zuführvorrichtungen für aktuelle Webmaschinen sind bekanntermaßen Vorrichtungen, die eine feststehende Trommel aufweisen, die einen konstanten oder veränderlichen Durchmesser hat und auf die ein Schussfaden-Aufwickelarm, der sich um die Trommel dreht, nach Art einer Angelhaspel eine Vielzahl von Windungen Faden wickelt, die eine Schussfadenreserve bilden.
  • Auf Anforderung von der Webmaschine wickeln sich bei jedem Schussfadeneintrag die Windungen der Reserve von der Trommel ab, wobei sie unter der Steuerung einer Bremseinrichtung, die gestaltet ist, die mechanische Spannung des gerade abgewickelten Fadens im wesentlichen konstant zu halten, durch einen End-Fadenführungsring hindurchgehen.
  • Ein Überwacher-Mikroprozessor, der die Signale eines Sensors empfängt, der zum Nachweis des Durchgangs der sich abwickelnden Windungen geeignet ist, treibt den Schussfaden-Aufwickelarm an, um die Schussfadenreserve wiederherzustellen, wenn sich ihre Windungen abwickeln, um die Webmaschine zu speisen.
  • Wie dem Fachmann bekannt ist, wird aufgrund der Geschwindigkeit, mit der sich die Windungen der Reserve abwickeln, der Faden, durch Zentrifugalkraft beeinflusst, entlang der Oberfläche eines Rotationskörpers angeordnet, allgemein als "Ballon" bekannt, der größer wird, wenn die Geschwindigkeit des Webprozesses zunimmt, und kleiner wird, wenn die mechanische Spannung des Fadens zunimmt. Außerdem verursacht dieser Rotationskörper oder Ballon, der sich direkt stromaufwärts der Bremseinrichtung an der Trommel ausbildet, schwerwiegende Nachteile im Betrieb der Schussfaden-Zuführvorrichtung, da er das Verwickeln des Fadens erleichtert und dementsprechend das Ausbilden von Knoten oder anderen Ungleichförmigkeiten erleichtert, die, wenn sie die Bremseinrichtung erreichen, plötzliche und erhebliche Zunahmen der mechanischen Spannung des Fadens erzeugen, mit nachfolgenden Fadenbrüchen und Unterbrechung des Webprozesses.
  • Um diesen schwerwiegenden Nachteil zu vermeiden, verwendet man konventionell Vorrichtungen, die gestaltet sind, das Ausbilden des Ballons zu verhindern oder zumindest in engen Grenzen zu halten.
  • Konventionelle Ballonbegrenzer mit verschiedenen Konstruktionen werden im wesentlichen durch kegelförmige Abschirmungen gebildet, die mit zylindrischen Oberflächen verbunden sind oder nicht.
  • Zum Beispiel offenbart die US-3,971,522 einen Ballonbegrenzer vom ersten Typ, der eine kegelförmige Abschirmung aufweist, die vom Abgaberand der Trommel der Zuführvorrichtung bis zum End-Führungsring der Zuführvorrichtung vorsteht.
  • Vorrichtungen vom zweiten Typ, die durch kegelförmige Abschirmungen gebildet werden, die mit Teilen einer zylindrischen Oberfläche verbunden sind, sind auch in der US-4,349,161, 3,834,635 (& DE-A-2225918), 4,753,274 und 5,769,132 beschrieben. Die DE-A-2225918 bildet Stand der Technik gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Der Hauptnachteil von Ballonbegrenzern der beiden oben angegebenen Typen besteht darin, dass, wenn die Schussfaden-Zuführvorrichtung in Bereichen, die von der rylindrischen Oberfläche und/oder von der kegelförmigen Abschirmung des Ballonbegrenzers verdeckt werden, eine Wartung oder Reparatur benötigt, so ein Ballonbegrenzer und/oder Teil der Schussfaden-Zuführvorrichtung demontiert und entfernt werden muss.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde schon vorgeschlagen, einen leichter entfernbaren Ballonbegrenzer vorzusehen.
  • Zu diesem Zweck ist in der oben angegebenen US-4,349,161 die gesamte kegelförmigzylindrische Abschirmung, die den Ballonbegrenzer bildet, an dem feststehenden Körper der Zuführvorrichtung drehbar und kann aus der Betriebs- oder geschlossenen Position, die auf die Trommel der Zuführvorrichtung ausgerichtet ist, in eine offene Position schwenken, nachfolgend kurz Zugangsposition genannt, die Zugang zur Trommel und im Allgemeinen zum vorderen Endteil der Zuführvorrichtung erlaubt. Die kegelförmige Abschirmung des in der US-4,753,274 offenbarten Ballonbegrenzers ist ebenfalls starr mit einem Stützarm verbunden, der schwenken kann, um aus der aktiven Position in die Zugangsposition zu kommen und umgekehrt.
  • Diese konventionellen Systeme zum Bewegen des Ballonbegrenzers haben sich jedoch aufgrund des manchmal inakzeptablen Volumens, das durch den Raum verursacht wird, den die Vorrichtung in der Zugangskonfiguration einnimmt, als kaum praktisch erwiesen, und daher können Schwenkvorrichtungen vom oben angegebenen konventionellen Typ zum Beispiel nicht in Batterien von Zuführvorrichtungen verwendet werden, die in Stapelreihen angeordnet sind, was eine sehr gebräuchliche Anordnung ist, die in der Textilproduktion weit und breit angenommen wird.
  • Als Alternative zu diesen Systemen bietet der Stand der Technik lediglich die Demontage der Abschirmung und/oder der Oberfläche der Vorrichtung, was lange und mühsame Tätigkeiten sind, die entsprechend lange Maschinenstillstandszeiten erfordern, die wirtschaftlich sehr nachteilig sind.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben angegebenen Nachteile von konventionellen Ballonbegrenzeitypen im wesentlichen zu beseitigen.
  • Im Rahmen dieses Ziels ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ballonbegrenzer bereitzustellen, der so konstruiert ist, dass er leichteren und schnellen Zugang zu dem Faden und zu den darunter liegenden mechanischen Bauteilen oder Teilen der Schussfaden-Zuführvorrichtung erlaubt, aber gleichzeitig das Volumen der Zuführvorrichtung nicht im Mindesten vergrößert, weder in der aktiven Konfiguration noch in der Zugangskonfiguration.
  • Eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ballonbegrenzer bereitzustellen, der so konstruiert ist, dass er perfekte Kontrolle des Ballons aus Faden ge währleistet, aber gleichzeitig die Wirkung der Bremseinrichtung nicht im Mindesten stört, die somit in Kombination mit dem Ballonbegrenzer gemäß der vorliegenden Erfindung installiert werden kann oder nicht und, wenn installiert, von einem beliebigen Typ sein kann, z.B. vom Bürsten-, Lamellen-, selbstmodulierenden oder elektrisch betätigten Typ.
  • Eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ballonbegrenzer bereitzustellen, der vom Gesichtspunkt der konstruktiven Vereinfachung her verbessert ist, leicht an einem beliebigen Typ von Zuführvorrichtung angebracht werden kann, funktionell wirkungsvoll ist und wirtschaftlich sehr vorteilhaft ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden dieses Ziel und diese und weitere Aufgaben, die aus der folgenden detaillierten Beschreibung deutlicher werden, mit einem Ballonbegrenzer mit den in den beigefügten Ansprüchen angegebenen besonderen Merkmalen erreicht bzw. gelöst.
  • Die Erfindung basiert im wesentlichen auf dem Konzept, die Vorrichtung in Form einer ununterbrochenen zylindrischen oder kegelförmigen Abschirmung vorzusehen, die starr mit dem Körper der Zuführvorrichtung verbunden ist, und die Abschirmung mit mindestens einem abnehmbaren Teil zu versehen, der, wenn aus seiner aktiven Position entfernt, Zugang zu dem entsprechenden und darunter liegenden Teil der Zuführvorrichtung und/oder zu dem sich von der Zuführvorrichtung abwickelnden Faden erlaubt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, die für Zuführvorrichtungen mit feststehender Trommel für Greifer- oder Projektilwebmaschinen geeignet ist, wird die Vorrichtung durch eine rylindrische Oberfläche gebildet, die die Trommel der Zuführvorrichtung stromaufwärts der Bremseinrichtung umgibt und einen halbzylindrischen Teil, der fest mit dem Körper der Zuführvorrichtung verbunden ist, und einen weiteren halbzylindrischen Teil aufweist, der mit Schnellentfernungs-Verbindungsmitteln abnehmbar mit dem ersten Teil verbunden ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die Oberfläche ununterbrochen, axial kürzer als die Trommel und mittels Schiebern und Führungen, die zusammenarbeiten und dafür eingerichtet sind, eine Translationsbewegung der Oberfläche aus einer aktiven, an die Bremseinrichtung angrenzenden Position in eine Zugangsposition, in der die Oberfläche an die Basis der feststehenden Trommel verschoben ist, und umgekehrt zu erlauben, starr mit dem Körper der Zuführvorrichtung verbunden.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen der Erfindung ist die zylindrische oder kegelförmige Abschirmung, die den Begrenzer bildet, mit mindestens einer fensterartigen Öffnung für Zugang zu einem entsprechenden Teil der Zuführvorrichtung und/oder dem darunter angeordneten Faden versehen, und so eine Öffnung wird mit einer Schwenktür oder abnehmbaren Verschlusstür verschlossen.
  • Die Merkmale, Ziele und Vorteile der verbesserten Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die als nicht einschränkendes Beispiel gegeben sind und in denen:
  • 1 eine Seitenaufrissansicht einer Schussfaden-Zuführvorrichtung für Greifer- oder Projektilwebmaschinen mit dem Ballonbegrenzer gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist, wobei die Vorrichtung in der geschlossenen oder aktiven Konfiguration gezeigt ist,
  • 1a eine 1 ähnliche Teilansicht so einer Vorrichtung in der offenen oder Zugangskonfiguration ist,
  • 2, 2a und 2b einander ähnliche Perspektivansichten sind, die jeweilige Konstruktionsvarianten der Vorrichtung von 1 sind,
  • 3 und 3a Teilaufrissansichten einer Schussfaden-Zuführvorrichtung für Greifer- oder Projektilwebmaschinen mit dem Ballonbegrenzer gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung sind, die jeweils in der aktiven Position und in der Zugangsposition gezeigt sind,
  • 4 eine Teil-Seitenaufrissansicht einer Schussfaden-Zuführvorrichtung für Greifer- oder Projektilwebmaschinen mit dem Ballonbegrenzer gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist,
  • 5 und 5a Teilansichten einer Schussfaden-Zuführvorrichtung für Luftstrahl-Webmaschinen mit dem Ballonbegrenzer gemäß jeweiligen und weiteren Ausführungsformen der Erfindung sind.
  • Unter Bezugnahme zuerst auf 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein ein Schussfaden-Zuführgerät für Greifer- oder Projektilwebmaschinen, das eine feststehende Trommel 11 aufweist, auf die ein hohler Schussfaden-Aufwickelarm 12, der sich um die Trommel dreht, nach Art einer Angelhaspel eine Vielzahl von Windungen Faden F aufwickelt, die eine Schussfadenreserve RT bilden. Wenn von der Webmaschine (nicht gezeigt) abgerufen, wickeln sich die Windungen der Reserve bei jedem Schussfadeneintrag von der Trommel ab und gehen unter der Steuerung einer Bremseinrichtung 13, die gestaltet ist, die mechanische Spannung des gerade abgewickelten Fadens F im wesentlichen konstant zu halten, durch einen End-Fadenführungsring G hindurch.
  • Direkt stromaufwärts der Bremseinrichtung 13 ist ein Ballonbegrenzer angeordnet, allgemein mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet, der aus den obigen Gründen gestaltet ist, zu verhindern, dass der Faden durch Ausbilden des Ballons Verwicklungen, Knoten und Ungleichförmigkeiten erzeugt, die bei seinem Durchgang durch die Bremseinrichtung 13 den Riss des Fadens verursachen.
  • Der Ballonbegrenzer 14 von 1 und 2 wird durch eine zylindrische Oberfläche ausgebildet, die starr mit einem starren Arm 16' des Körpers 16 der Zuführvorrichtung verbunden ist, die Trommel 11 umgibt und eine axiale Ausdehnung gleich ungefähr 40 % der gesamten axialen Ausdehnung der Trommel hat.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die zylindrische Oberfläche durch zwei halbzylindrische Teile 15a und 15b ausgebildet: der erste Teil ist feststehend und nicht abnehmbar mit dem Arm 16' verbunden, während der zweite Teil mittels Schnellentfernungs-Verbindungsmitteln beweglich und abnehmbar mit dem ersten Teil verbunden ist. Zuu diesem Zweck weist der feststehende halbzylindrische Teil 15a der Oberfläche einen feststehenden Stirn ring 17 auf, der starr damit verbunden ist und als eine Stirn-Stoßfläche für den beweglichen halbzylindrischen Teil 15b wirkt, der mit einem entsprechenden Stoß-Halbring 17' versehen ist und als eine starre Gegenstütze für die Verbindungsmittel des beweglichen halbrylindrischen Teils wirkt.
  • In der Ausführungsform von 2 werden solche Mittel durch Permanentmagneten 18 gebildet, die bündig in entsprechende Aufnahmen eingebettet sind, die im Stoß-Halbring 17' des beweglichen Teils 15b vorgesehen sind, und mit jeweiligen Permanentmagneten 18' entgegengesetzter Polarität zusammenwirken, die bündig in entsprechende gegenüber liegende Aufnahmen des Stirnrings 17 eingebettet sind.
  • In der Ausführungsform von 2a werden die Verbindungsmittel durch Drehknöpfe gebildet, mit einem Schraubschaft 19, der durch Durchgangslöcher 20 des Stirnrings 17 des feststehenden halbzylindrischen Teils 15a hindurchgeht, um in entsprechende Gewindelöcher 19' einzugreifen, die in dem Halbring 17' des beweglichen halbrylindrischen Teils 15b vorgesehen sind, und mit einem gerändelten Kopf 19", der es erlaubt, den Drehknopf zu fassen und ihn schnell von Hand festzuziehen und zu lösen.
  • 2b zeigt eine weitere Konstruktionsvariante, in der der bewegliche halbzylindrische Teil 15b mittels elastischer U-förmiger Klammern 21, die in einer Spreizgestaltung an dem Stirnring 17 und dem vorderen Stoß-Halbring 17' angreifen, der an dem Teil 15b vorgesehen ist, abnehmbar mit dem feststehenden Teil 15a verbunden sind.
  • Die Ausführungsform von 3 zeigt einen Ballonbegrenzer 14', der durch eine ununterbrochene zylindrische Oberfläche 15 ausgebildet wird, die die Trommel 11 umgibt und ebenfalls eine axiale Länge gleich 40 bis 50 % der axialen Länge der Trommel hat.
  • Gemäß der Erfindung wird die zylindrische Oberfläche 15 mittels Schiebern 22, die verschiebbar auf Längsführungen 23 montiert sind, die starr mit dem Arm verbunden sind, von dem Arm 16' des Körpers der Zuführvorrichtung gestützt. Der Ring 15 kann somit eine Translationsbewegung aus einer aktiven Position (3), in der er an die Bremseinrichtung 13 angrenzt, in eine Zugangsposition (3a) durchführen, in der er an die Basis der Trommel 11 verschoben ist, und umgekehrt.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, in der der Ballonbegrenzer 14" durch eine feststehende zylindrische Abschirmung 24 gebildet wird, die im wesentlichen die gleiche Länge wie die Trommel 11 hat, nicht abnehmbar mit dem Arm 16' des Körpers 16 verbunden ist und mit einer fensterartigen Öffnung 25 versehen ist, die Zugang zu einem entsprechenden darunter liegenden Teil der Zuführvorrichtung erlaubt; die Öffnung 25 ist mit einer Verschlusstür 26 versehen, die um ein Gelenk 27 schwenken kann und mit Schnappverschluss-Haltemitteln (nicht gezeigt) versehen ist.
  • 5 und 5a beziehen sich auf Konstruktionsvarianten in Bezug auf Ballonbegrenzer 114, die für Schussfaden-Zuführvorrichtungen 100 für Luftstrahl-Webmaschinen geeignet sind.
  • In 5 wird die Vorrichtung durch eine kegelförmige Abschirmung 115 gebildet, die mittels einer starren Klammer 117, die mittels Schrauben 117' nicht abnehmbar mit dem Arm 116' des Körpers 116 der Zuführvorrichtung verbunden ist, fest und frontal starr mit der Trommel 110 der Zuführvorrichtung 100 verbunden ist.
  • Auf der kegelförmigen Abschirmung 115 ist eine Inspektionsöffnung 125 vorgesehen, die durch eine Schwenktür 126 verschlossen wird, die mittels eines Gelenks 127 mit der Abschirmung verbunden ist.
  • In 5a wird die auf der kegelförmigen Abschirmung 115 vorgesehene Inspektionsöffnung 125 durch eine abnehmbare Tür 126' verschlossen, die durch die Wirkung von Permanentmagneten 118, die an den Rändern der Tür 125 vorgesehen sind, und/oder von Permanentmagneten entgegengesetzter Polarität (nicht gezeigt), die entsprechend an den Rändern der Tür 126' vorgesehen sind, in der aktiven Position auf der Abschirmung gehalten wird.
  • Ohne das Prinzip der Erfindung zu ändern, können die Details der Ausführung und die Ausführungsformen im Hinblick darauf, was anhand eines nicht einschränkenden Beispiels beschrieben und gezeigt wurde, natürlich umfassend verändert werden, ohne dadurch den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
  • Die Offenbarungen in der italienischen Patentanmeldung Nr. TO99A000915, deren Priorität diese Anmeldung beansprucht, werden durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
  • Wenn in einem Anspruch erwähnten technischen Merkmalen Bezugszeichen folgen, wurden diese Bezugszeichen nur zu dem Zweck aufgenommen, die Verständlichkeit der Ansprüche zu steigern, und dementsprechend haben solche Bezugszeichen keinerlei einschränkende Wirkung auf den Schutzumfang jedes Elements, das beispielshalber mit solchen Bezugszeichen bezeichnet ist.

Claims (10)

  1. Ballonbegrenzer (14-14'-14"-114) für Schussfaden-Zuführvorrichtungen (10-100) für Greifer-, Projektil- und Luftstrahl-Webmaschinen, mit einer ununterbrochenen Abschirmung (15-24-115), die starr mit dem Körper (16) der Zuführvorrichtung verbunden ist, wobei die ununterbrochene Abschirmung durch eine zylindrische Oberfläche gebildet wird, die die Trommel (11) der Zuführvorrichtung (10) umgibt, welche vor einer Bremseinrichtung (13) angeordnet ist, die an der Zuführvorrichtung vorgesehen ist, um die mechanische Spannung des gerade abgewickelten Fadens zu regeln, und eine maximale axiale Ausdehnung hat, die kürzer als die axiale Ausdehnung der Trommel (11) ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung (15-24-115) mit mindestens einem abnehmbaren Teil (15b-26-126-126') versehen ist, der, wenn aus seiner aktiven Position entfernt, Zugang zu einem entsprechenden und darunter liegenden Teil der Zuführvorrichtung und/oder des sich von der Zuführvorrichtung abwickelnden Fadens (F) erlaubt.
  2. Vorrichtung (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rylindrische Oberfläche einen feststehenden halbzylindrischen Teil (15a), der fest mit dem Körper (16') der Zuführvorrichtung verbunden ist, und einen weiteren halbzylindrischen Teil (15b) aufweist, der beweglich ist und mittels Schnellentfernungs-Verbindungsmitteln (18-19-21) abnehmbar mit dem feststehenden Teil verbunden ist.
  3. Vorrichtung (14) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der feststehende halbzylindrische Teil (15a) der zylindrischen Oberfläche mit einem feststehenden Stirnring (17) versehen ist, der als Stirn-Stoßfläche für einen entsprechenden Stoß-Halbring (17') wirkt, der von dem beweglichen halbzylindrischen Teil gestützt wird, und als eine starre Gegenstütze für die Verbindungsmittel des beweglichen Teils (15b) wirkt.
  4. Vorrichtung (14) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel durch Permanentmagneten (18) gebildet werden, die in entsprechende Aufnahmen des Stoß-Halbrings (17') des beweglichen halbzylindrischen Teils (15b) der Oberfläche der Vorrichtung eingebettet sind, und dadurch, dass die Magneten (18) mit Permanentmagneten entgegengesetzter Polarität (18') zusammenwirken, die in jeweilige gegenüber liegende Aufnahmen des feststehenden Stirnrings (17) des feststehenden halbrylindrischen Teils (15a) der Oberfläche eingebettet sind.
  5. Vorrichtung (14) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel durch Drehknöpfe mit jeweiligen Schraubschäften (19) gebildet werden, die durch Durchgangslöcher (20) des Stirnrings (17) des feststehenden Teils (15a) der Oberfläche hindurchgehen, um in entsprechende Gewindelöcher (19') einzugreifen, die in dem Stoß-Halbring (17') des beweglichen Teils (15b) der Oberfläche ausgebildet sind, wobei die Drehknöpfe mit gerändelten Köpfen (19") versehen sind, die es erlauben, die Knöpfe zu fassen und sie schnell von Hand festzuziehen und zu lösen.
  6. Vorrichtung (14) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel durch elastische U-förmige Klammern (21) gebildet werden, die in einer Spreizgestaltung an dem Stirnring (17) des feststehenden halbzylindrischen Teils (15a) der Oberfläche und dem Stoß-Halbring (17') des beweglichen halbzylindrischen Teils (15b) der Oberfläche angreifen.
  7. Vorrichtung (14') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Oberfläche, die die Trommel (11) umgibt, durch einen ununterbrochenen zylindrischen Ring (15) gebildet wird, der mittels Schiebern (22) und zusammenwirkenden Längsführungen (23), die die Translationsbewegung der Oberfläche (15) parallel zu der Achse der Trommel (11) und ihre Bewegung aus einer aktiven, an die Bremseinrichtung (13) angrenzenden Position in eine Zugangsposition, die an die Basis der Trommel angrenzt, und umgekehrt erlauben, starr mit dem Körper (16') der Zuführvorrichtung (10) verbunden ist.
  8. Vorrichtung (14") nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ununterbrochene Abschirmung eine feststehende zylindrische Abschirmung (24) ist, die die Trommel (11) der Zuführvorrichtung umgibt und eine axiale Ausdehnung hat, die im wesentlichen gleich der axialen Ausdehnung der Trommel ist, und dadurch, dass die zylindrische Abschirmung nicht abnehmbar mit dem Körper (16) der Zuführvorrichtung (10) verbunden ist und mit einer Öffnung (25) versehen ist, die Zugang zu dem entsprechenden darunter liegenden Teil der Zuführvorrichtung erlaubt, wobei die Öffnung (25) mit einer Verschlusstür (26) versehen ist, die um ein Haltegelenk (27) schwenken kann.
  9. Vorrichtung (114) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung eine kegelförmige Abschirmung (115) ist, die fest und frontal starr mit der Trommel (110) einer Schussfaden-Zuführvorrichtung (100) für Luftstrahl-Webmaschinen verbunden ist, und dadurch, dass die kegelförmige Abschirmung (115) mit einer Öffnung (125) versehen ist, die durch eine Schwenktür (126) verschlossen wird, die mittels eines Gelenks (127) starr mit der Abschirmung verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (125) durch eine abnehmbare Tür (126) verschlossen wird, die durch die Wirkung von Permanentmagneten (118-118'), die an den Rändern der Öffnung und/oder den Rändern der Tür angeordnet sind, in der aktiven Position auf der kegelförmigen Abschirmung (115) gehalten wird.
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