DE361145C - Barrenpresse - Google Patents

Barrenpresse

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DE361145C
DE361145C DEP40113D DEP0040113D DE361145C DE 361145 C DE361145 C DE 361145C DE P40113 D DEP40113 D DE P40113D DE P0040113 D DEP0040113 D DE P0040113D DE 361145 C DE361145 C DE 361145C
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DE
Germany
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press
mold
ingot
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metal
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Expired
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DEP40113D
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D27/00Treating the metal in the mould while it is molten or ductile ; Pressure or vacuum casting
    • B22D27/09Treating the metal in the mould while it is molten or ductile ; Pressure or vacuum casting by using pressure
    • B22D27/11Treating the metal in the mould while it is molten or ductile ; Pressure or vacuum casting by using pressure making use of mechanical pressing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Barrenpresse. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni 191t die Priorität auf Grund der Anmeldung in Italien vom 1o. Juni 1g18 beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf Barrenpressen, bei denen das geschmolzene Metall in einer geneigten Gießform einem starken Stempeldruck unterworfen wird, und besteht darin, daß die Neigung der Gießform zur Wagerechten ungefähr 4o' beträgt, und daß die Beschickungsöffnung in der Presse derartig vorgesehen ist, daß der Spiegel des flüssigen Metalls eine wagerechte Fläche bilden kann, die durch die Öffnung selbst reicht und größer ist als der Querschnitt der Presse. Barrenpressen mit mäßig geneigter Gießform und an deren höchster Stelle vorgesehenen Beschickungsöffnung sind bekannt, um Schlacken und Gase abzusondern, bevor der Stempel seine Preßwirkung beginnt. Bei diesen bekannten Ausführungen läßt sich ein verhältnismäßig gutes Ergebnis aber nicht erzielen, ohne daß man mit den Schlacken einen erheblichen Teil des eingegossenen Metalls wieder auspreßt und dein Koll:en eineu großen verlorenen Hub gibt.
  • Damit der Kolben die Schlacken und Luftblasen ohne diese übelstände nach außen zurückdrängen kann, läßt man gemäß der Erfindung unter starker Neigung (etwa 40°) der Gießform das in der Presse enthaltene flüssige Metall sich an seiner Oberfläche in einer wagerechten Fläche einstellen, welche von der Einführöffnung ausgeht. Hierdurch wird erreicht, daß, wenn der Stempel auf das flüssige 'Metall wirkt, nur eine ganz geringe Menge desselben, welche sämtliche nunmehr auf der Oberfläche schwimmende Schlacke enthält, ausgedrückt zu werden braucht.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einen .'#usführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Presse im Längsschnitt. Abb.2 ist eine Ansicht auf den unteren Pressenteil.
  • Hiernach ist die Gießform i mit der in ihrer Längsachse liegenden Presse 8 in einem Winkel von etwa 4.o° zur Wagerechten auf dem Fundament 2 verankert. Die Eingußöffnung 5 für das geschmolzene Metall ist am oberen Ende der Form i so angeordnet, und der Preßstempel6 steht in seiner Anfangsstellung so weit zurück, daß zwischen Eingangsöffnung 51 und Druckfläche 61 des Stempels ein Raum bleibt für einen verlorenen Kopf, in welchem sich die Luft- oder Gasblasen sowie etwaige Unreinigkeiten des Metalls, welche infolge der gewählten Steillage der Form dorthin aufsteigend sieh samnieln. Wird der Stempel zwecks Zusammendrückens des erstarrenden Metalls vorgeschoben, so drückt er zunächst den verlorenen Kopf mit den darin gesammelten auszuscheidenden Unreinigkeiten o. dgl. durch die Eingußöffnung 51 in den Einfülltrichter 5 hinaus, bevor er die Eingußöffnung absperrt, und wirkt dann erst auf die Gußmasse verdichtend ein, d. h. also, nachdem aus derselben alle ein gleichmäßiges, dichtes Gefüge störenden Unreinigkeiten, Blasen u. dgl. entfernt sind.
  • Die Form i hat am unteren Ende eine durch einen abnehmbaren Pfropfen 9 verschließbare Öffnung, durch die der erstarrte Barren aus der Form gedrückt wird. Der Pfropfen kann zweckmäßig so ausgenommen sein, daß er seinerseits eine Gußform 14 für einen am fertigen Ingot entstehenden Probezapfen bildet. Um das Herausschieben des Barrens zu erleichtern, empfiehlt es sich, den Hohlraum der Gießform nach unten etwas zu erweitern.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSi'RUCH: Barrenpresse, bei welcher das geschmolzene Metall in einer geneigten Gießform einem starken Stempeldruck unterworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Gießform (i) zur Wagerechten ungefähr 40° beträgt und daß die Beschickungsöffnung in der Presse derartig vorgesehen ist, daß der Spiegel des flüssigen Metalls eine wagerechte Fläche l;ilden kann, die durch die öffnung selbst reicht und größer ist als der Querschnitt der Presse.
DEP40113D Barrenpresse Expired DE361145C (de)

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DE361145C true DE361145C (de) 1922-10-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012115567A1 (en) * 2011-02-24 2012-08-30 Bergteamet Ab Mobile crane

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012115567A1 (en) * 2011-02-24 2012-08-30 Bergteamet Ab Mobile crane

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