DE643876C - Zum Auswalzen bestimmter, verjuengter, mehrkantiger Gussblock - Google Patents

Zum Auswalzen bestimmter, verjuengter, mehrkantiger Gussblock

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DE643876C
DE643876C DEH144635D DEH0144635D DE643876C DE 643876 C DE643876 C DE 643876C DE H144635 D DEH144635 D DE H144635D DE H0144635 D DEH0144635 D DE H0144635D DE 643876 C DE643876 C DE 643876C
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DE
Germany
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tapered
rolling out
cast block
polygonal
mold
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Expired
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DEH144635D
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English (en)
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Vacuumschmelze GmbH and Co KG
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Heraeus Vacuumschmelze AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/02Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling heavy work, e.g. ingots, slabs, blooms, or billets, in which the cross-sectional form is unimportant ; Rolling combined with forging or pressing
    • B21B1/026Rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Zum Auswalzen bestimmtet; .verjüngter, mehrkantiger Gußblock Es ist bereits vorgeschlagen worden, dichte und schlackenreine Gußblöcke aus. Metallen und Legierungen dadurch zu erzeugen, daß man die Schmelz- und Gießbedingungen in besonderer Weise ausgestaltet, um möglichst wenig Schlacke in den Gußblock zu bekommen und die Bildung von Lunkern möglichst weitgehend zu vermeiden. Diesem Zweck dient u. a. auch das Schmelzen und Gießen im Vakuum.
  • Erfindungsgemäß geht man nun bei der Herstellung von Blöcken, die durch Querschnittsabnahme, beispielsweise durch Walzen. verformt werden sollen, noch einen Schritt weiter und sorgt nicht nur durch Ausgestaltung und Anordnung von Schmelz- und Gießeinrichtungen für möglichst weitgehende Schlackenreinheit und Lunkerfreiheit des Blockes, sondern gibt der mehrkantigen Gießform einen Querschnitt, der dem Walzkaliber entspricht. Außerdem wird die Gießform von einem Ende zum anderen verjüngt. Beispielsweise für die Herstellung eines achtkantigen Blockes verwandet man eine Kokille, die ebenfalls achtkantig ist und bei der die Seitenflächen abwechselnd parallelkantig und trapezförmig gestaltet sind. Ein in eine solche Kokille gegossener Block füllt dann das Walzkaliber, d. h. die Kaliberausnehmungen in den Walzen, vom ersten Stich an vollständig mit Werktoft aus, und es wird auf alle Seiten des zu walzenden Blockes während des Walzens Druck ausgeübt. Die Ausfüllung eines Achtkantkalibers durch einen Block, der in eine Kokille der oben beschriebenen Art gegossen ist, zeigt Abb. t. Entspricht dagegen der Querschnitt des zu walzenden Blockes nicht dein Querschnitt des Walzkalibers, dann bilden sich an der oberen und an der unteren Sohle des Walzkalibers Hohlräume zwischen Block und Walze, wie dies mit H in Abb. 2 angedeutet ist. Der zu walzende Werkstoff steht an diesen Stellen H nicht unter Druck und hat infolgedessen die Neigung zur Bildung von Querrissen.
  • Abb.3 ist eine Abwicklung einer Kokille der oben beschriebenen Art; a sind dabei die parallel begrenzten Seiten der Kokille, b die trapezförmigen Seiten.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Herstellung achtkantiger Gußblöcke beschränkt, sondern die Zahl der Kanten kann beliebig gewählt werden, wenn nur die Seitenflächen des Gußblockes abwechselnd parallel (oder zylindrisch ) und trapezförmig (oder kegelförmig) sind, wobei die parallelen oder zylindrischen Seiten mit der Sohle der in den Walzen befindlichen Kaliberausnehmungen übereinstimmen.

Claims (2)

  1. PATE\TA1SPRitCFIE: t. Zum Auswalzen bestimmter, verjüngter, mehrkantiger Gußblock von besonders guter Walzbarkeit und Kokille zu seiner Erzeugung, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Gußblockes abwechselnd parallel (oder zylindrisch) und trapezförmig (oder kegelförmig) begrenzt sind, wobei die parallelen oder zylindrischen Seiten mit der Sohle der in den Walzen befindlichen Kaliberausnehmungen übereinstimmen.
  2. 2. Achtkantiger Gußblock nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß seine acht Seitenflächen abgewickelt, abwechselnd aus vier Rechtecken und vier Trapezen bestehen, wobei die Breite der rechteckigen Seiten mit der Sohlbreite der Walzkaliberausnehmungen übereinstimmt.
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