DE361138C - Schachtofen fuer vergaste Brennstoffe - Google Patents

Schachtofen fuer vergaste Brennstoffe

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DE361138C
DE361138C DET24636D DET0024636D DE361138C DE 361138 C DE361138 C DE 361138C DE T24636 D DET24636 D DE T24636D DE T0024636 D DET0024636 D DE T0024636D DE 361138 C DE361138 C DE 361138C
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DE
Germany
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chamber
shaft furnace
melting
hand
gasified
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Expired
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DET24636D
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English (en)
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FRANCOIS HENRI GUSTAVE THIVOT
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FRANCOIS HENRI GUSTAVE THIVOT
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/08Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces heated otherwise than by solid fuel mixed with charge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Schachtofen für vergaste Brennstoffe. Schachtöfen, bei welchen die Beheizung des Schmelzgutes derart in zwei Teile zerlegt ist, daß das Metall in einer oberen Kaminer niedergeschmolzen wird und in eine zweite darunterliegende Kammer abfließt, wo es einer Überhitzung unterworfen ist, S. md, bereits bekannt.
  • Der neue Schachtofen ist dadurch neu und eigentümlich, daß zwischen der eigentlichen Schmelzkammer und dem Schmelzsaminelraum eine -CTberhitzkammer eingeschaltet ist, in welcher. das Schmelzgut überhitzt wird und entsprechend der Natur des Schm ' elzgutes auf verschiedene Temperaturen gebracht werden kann.
  • Ein weiteres Kennzeichen des neuen Schachtofens besteht darin, daß die Öffnungen in den Trennungswänden zwischen der Schmelvkainmer und der Überhitzkammer einerseits und zWischen letzterer und dem Sammelraum andererseits gegeneinander versetzt sind.
  • Der Schachtofen besteht im wesentlichen aus einer Schmelzkammer, in der die Schmelzung durch eine Reihe von Brennern bewirkt wird, und aus einer Überhitzkammer, welche mit denselben Brennern wie die Schmelzkammer oder auch durch Zusatzbrenner geheizt wird, und in welche das Metall mit seiner Schmelztemperatur eintritt, wo es aber überhitzt wird, d. h. auf die dem jeweils zu vergießenden Metall entsprechende Temperatur gebracht wird, welche den Guß der Stücke unter den besten Bedingungen sichert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Schachtofens dargestellt, wobei Abb. i ein Längsschnitt ist und Abb.:2 einen -wagerechten Schnitt darstellt.
  • a ist die Schmelzkammer des Schachtofens; b sind die Brenner für die Schmelzkammern; c ist eine feuerfeste Platte mit einer Anzahl von Kanälen, welche einerseits das Ausfließen des Schmelzmetalles entsprechend seiner Verflüssigung ermöglichen, andererseits den Durchtritt -der Flamme in die Überhitzkammer vermitteln. d ist die Überhitzkami-ner, deren Temperatur höher gehalten werden muß als die Schnielztemperatur des Metalles. Um die Temperatur zu halten, verwendet man entweder die Hitze der Brenner b, deren Flamme durch die Kanäle c treten, oder die Flammen von Zusatzbr#nnern e, die punktiert dargestellt sind. Die feuerfeste Plattef trennt die Überhitzkammer von dem Sammelraum des Schachtof ens. Diese Platte ist ebenfalls mit einer Anzahl von Kanälen versehen, welche aber nicht gegenüber den Kanälen der Plattec, sondern gegen diese versetzt angeordnet sind, um zu verhindern, daß die Metalltropfen, welche durch die Kanälec fließen, unmittelbar durch f weiterfließen, ohne überhitzt worden zu sein. g ist die Abstichöffnung, h das Schlackenloch.
  • Es wird sich empfehlen, um den Betrieb des Schachtofens leicht zu gestalten, den letzteren aus zwei Teilen herzustellen, dem oberen Teil j und dein unteren Teil i. je nach der besonderen Anlage kann man den einen der beiden Teile gegen den anderen im Falle von Ausbesserungen austauschen.
  • jeder Brennstoff, wie Gas, zerstäubte Flüss-igkeit, vergaste Flüssigkeit u. dgl., kann verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE. i. Schachtofen für vergaste Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der eigentlichen Schmelzkammer und dem Sammelraum eine überhitzkammer (d) eingeschaltet ist, in welcher das Schmelzgut überhitzt wird und entsprechend der Natur des Schmelzgutes auf verschiedene Temperaturen gebracht werden kann.
  2. 2. Schachtofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in den zwischen der Schmelzkammer und der' Überhitzkammer einerseits und zwischen letzterer und der Sammelkammer andererseits eingebauten Trennungswänden gegeneinander versetzt sind.
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