DE3610827A1 - Spinn-zwirn-maschine - Google Patents

Spinn-zwirn-maschine

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DE3610827A1
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DE19863610827
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Ernst Roethke
Hermann Dipl Ing Guettler
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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Zinser Textilmaschinen GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/1616Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material characterised by the detector
    • D01H13/1658Associated actuators with mutual actuation, e.g. for two or more running yarns

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spinn-Zwirn-Maschine, mit Streckwerken, Spindeln und jeweils dazwischen angeordneten, aus einer aufrechten Arbeitsstellung in eine Fadenbruchstel­ lung schwenkbaren Fadenbrechern.
Als Stand der Technik sind bereits Spinn-Zwirn-Maschinen be­ kannt, welche aus zwei, im geringen gegenseitigen Abstand aus einem Lieferwalzenpaar austretenden, kurz nach dem Austreten zusammenlaufenden, und gemeinsam auf eine Spindel aufgewunde­ nen Faserlunten ein zwirnähnliches Produkt herstellen. Damit nach Bruch einer der beiden Faserlunten kein einfaches und da­ mit fehlerhaftes Garn erzeugt wird, sind diese Maschinen mit Abstelleinrichtungen versehen, welche bei Bruch einer der Fa­ serlunten auch die verbliebene Faserlunte zum Bruch führen.
Eine zum Stand der Technik zählende Konstruktion dieser Art besteht aus einem schwenkbaren Fadenbrecher mit zwei dicht nebeneinanderliegenden, parallelen Elementen, zwischen denen die bereits vereinigten Faserlunten hindurchlaufen (DE-OS 31 33 372).
Bei Bruch einer der Faserlunten wird dieser Fadenbrecher durch die verbleibende Faserlunte aus einer stabilen Lage, d.h. der Arbeitslage, gekippt und bewegt sich in eine Stellung, in wel­ cher die beiden Arme die Fortpflanzung der Garndrehung in die verbliebene Faserlunte unterbinden und diese Lunte damit zum Bruch führen. Diese Stellung stellt die Fadenbruchstellung dar. Zum Beheben eines Fadenbruches an einer derartigen Ma­ schine muß vor Anlegen des Fadens der Fadenbrecher wieder aufgestellt und der Faden zwischen die beiden parallelen Ele­ mente eingeführt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Konstruktion zu schaffen, welche es bei einer Spinn-Zwirn-Maschine er­ möglicht, den aus seiner Arbeitsstellung herausgeschwenkten Fadenbrecher wieder einsatzbereit zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch eine bewegliche Aufstellvorrichtung jeder Fadenbrecher aus seiner Fadenbruchstellung in die Arbeitsstellung bewegbar ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß ein automatisches Auf­ richten des Fadenbrechers erfolgt, wodurch die manuelle und zeitaufwendige Handhabung entfällt. Die Erfindung ermöglicht es damit, an einer Spinn-Zwirn-Maschine ein selbsttätiges Fadenansetzgerät einzusetzen. Bei manueller Fadenbruchbehe­ bung wird der Vorgang erleichtert und beschleunigt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische schematische An­ sicht einer Spinn-Zwirn-Vorrichtung mit einem Fadenbrecher in Arbeitsstel­ lung;
Fig. 1a bis 1d eine Ausführungsform der Erfindung in Vorderansicht in verschiedenen möglichen Stellungen;
Fig. 2a bis 2d eine andere Ausführungsform der Erfin­ dung in verschiedenen Stellungen in Vor­ deransicht;
Fig. 3a eine Draufsicht auf eine andere Ausfüh­ rungsmöglichkeit der Erfindung, teils ge­ schnitten;
Fig. 3b eine Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 3a;
Fig. 4a, 4b eine andere Ausführungsform der Erfindung in Vorderansicht in zwei verschiedenen Stellungen;
Fig. 5a, 5b eine andere Ausführungsform der Erfindung in Vorderansicht, in verschiedenen Stel­ lungen;
Fig. 6a bis 6e eine andere Ausführungsmöglichkeit der Aufstellvorrichtung in schematischer Vor­ deransicht in verschiedenen Lagen;
Fig. 7a bis 7d eine weitere Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Aufstellvorrichtung bei Durch­ führung verschiedener Verfahrensschritte;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer weiteren Ausfüh­ rungsmöglichkeit;
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht eines Fa­ denbrechers nach Fig. 1 in Fadenbruch­ stellung, d.h. in gekippter Lage;
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht des durch die Aufstellvorrichtung aufgerichteten Fa­ denbrechers;
Fig. 11 eine Vorderansicht des gekippten Fadenbre­ chers, kurz vor Beginn der Einwirkung der Aufstellvorrichtung;
Fig. 12 eine Vorderansicht des aufgestellten Fa­ denbrechers zwischen der schachtartig ausgebildeten Aufstellvorrichtung;
Fig. 13 eine schematische Seitenansicht einer an­ deren Ausführungsform der Aufstellvorrich­ tung;
Fig. 14 eine Vorderansicht der Aufstellvorrichtung nach Fig. 13;
Fig. 15 eine Draufsicht auf die Aufstellvorrich­ tung nach Fig. 13 und 14.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung beispielsweise das letzte Lieferwalzenpaar 40 eines Streckwerkes bei einer Spinn-Zwirn-Maschine dargestellt. Unterhalb dieses letzten Lieferwalzenpaares befindet sich ein Fadenbrecher 1, welcher um eine Achse 15 schwenkbar ist. Dieser Fadenbrecher 1 weist zwei Finger 20 und 21 auf, zwischen welchen das aus zwei Fa­ serlunten 23 an einem Vereinigungspunkt zusammengefügte Fer­ tigprodukt, ein Faden 22, hindurchläuft.
In Fig. 1 ist die Position dargestellt, wie sie bei Arbeitsstellung, d.h. in aufrechter, senkrechter Lage, des Fadenbrechers 1 vorliegt. Der Faden 22 läuft durch einen Fadenführer 41 zu einem auf einem Läuferring umlaufenden Läufer, wobei dieser Läuferring auf einer Ringbank 42 angeordnet ist. Danach wird der Faden 22 auf einer Spindel 44 aufgewunden, welche auf einer Spin­ delbank 43 gelagert ist. Nach Bruch einer Faserlunte 23 kippt der Fadenbrecher 1 aus der senkrechten Arbeitsstellung in ei­ ne nach unten weisende Fadenbruchstellung. Nach Behebung des Schadens muß nun der Fadenbrecher wieder in seine aufrechte Arbeitsstellung zurückgeführt werden.
Hierzu findet eine Auf­ stellvorrichtung Anwendung, wie sie in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen näher beschrieben ist. Bei der Ausfüh­ rungsform nach Fig. 1a bis 1d kann der Fadenbrecher 1 in bei­ de Richtungen aus der aufrechten Arbeitsstellung in eine nach unten weisende Fadenbruchstellung I bzw. I′ umfallen. Es sind zwei Anschläge 3 vorgesehen, auf die sich der Faden­ brecher 1 bzw. 1′ auflegt und die in einem auf die Breite des Fadenbrechers 1 abgestellten gegenseitigen Abstand a lie­ gen. Beide Anschläge bilden gleichzeitig Aufsteller 4 für die Aufstellvorrichtung.
Werden nun nach Fig. 1a und 1b die beiden Aufsteller 4 in Pfeilrichtung parallel nach oben bewegt, so gelangt der Fa­ denbrecher 1, unabhängig, ob er sich in der Stellung I oder I′ befindet, letztendlich nach Fig. 1c in die aufrechte Ar­ beitsstellung II.
Nunmehr werden durch die Aufstellvorrichtung die beiden Auf­ steller 4 in Pfeilrichtung nach unten bewegt, so daß der Fa­ denbrecher 1 in der aufrechten Arbeitsstellung nach Fig. 1d freiliegt. Nunmehr werden in nicht näher dargestellter Weise zwei Faserlunten 23 eingeführt, welche sich vereinigen und hinter dem Vereinigungspunkt als Faden 22 durch die beiden parallelen Finger 20 und 21 laufen. Aus Fig. 1d ist weiter­ hin ersichtlich, wie die beiden Anschläge 3 bzw. die Aufstel­ ler 4 an der Aufstellvorrichtung 2 angeordnet sind, d.h. die Aufstellvorrichtung 2 besitzt eine Aussparung 80, welche auf die Breite des Fadenbrechers 1 entsprechend abgestellt ist.
Fig. 1a bis 1d zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die Aufstellvorrichtung 2 nur in vertikaler Richtung bewegt wird. Hierbei ist eine Begrenzung des Schwenkwinkels des Fa­ denbrechers 1 erforderlich, d.h. der Fadenbrecher 1 darf in der Fadenbruchstellung nicht senkrecht nach unten stehen. Wenn die Aufstellvorrichtung beispielsweise an einem an sich bekannten wandernden Fadenansetzgerät angeordnet ist, d.h. wenn nicht jede Spinnstelle mit einer eigenen Aufstellvorrich­ tung 2 versehen ist, müssen die Anschläge 3 zum Begrenzen des Schwenkwinkels des Fadenbrechers 1 unabhängig von der Auf­ stellvorrichtung 2 an der Maschine angeordnet sein. Wenn da­ gegen die Aufstellvorrichtung 2 an jeder Spinnstelle der Ma­ schine vorgesehen ist, können gleichzeitig die Anschläge 3, 3 als Aufsteller 4, 4 dienen.
Fig. 2a bis 2d zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Aufstellvorrichtung 2 so ausgebildet ist, daß sie sowohl horizontal als auch vertikal gemäß Fig. 2a bewegbar ist. Da hier nach Fig. 2a der Fadenbrecher 1 in seiner Faden­ bruchstellung senkrecht nach unten hängen kann, ist eine Be­ grenzung des Schwenkwinkels im Gegensatz zur Konstruktion nach Fig. 1a nicht erforderlich.
Es genügt hierbei an sich, einen Aufsteller 4′, wie in Fig. 2a und 2b angegeben ist, um den Fadenbrecher 1 aus seiner Faden­ bruchstellung I′ in die Arbeitsstellung II zu überführen. Die­ ser wird zunächst in waagrechter Richtung verfahren, bis er an der Außenkante des Fadenbrechers 1 anliegt. Die Bewegung wird weitergeführt gemäß Fig. 2a, wodurch der Fadenbrecher 1 um seine Drehachse 15 schwenkt. Danach wird der Aufsteller 4′ in Pfeilrichtung vertikal nach oben bewegt, wodurch im Laufe dieser Bewegung der Fadenbrecher 1 in seiner Arbeitsstellung II nach Fig. 2b gelangt.
Um jedoch den Fadenbrecher 1 sicher aus der Fadenbruchstel­ lung I′ in die Arbeitsstellung II zu überführen, und insbe­ sondere ein Überkippen des Fadenbrechers bei rascher Auf­ stellbewegung zu verhindern, ist es nach Fig. 2c und 2d zweck­ mäßig, einen zweiten Aufsteller 4′ vorzusehen, der gemeinsam mit dem ersten Aufsteller 4′ bewegt wird. Diese Aufsteller 4′, 4′ werden zunächst horizontal und dann vertikal bewegt, wodurch der Fadenbrecher 1 aus der Fadenbruchstellung I nach Fig. 2c um seine Drehachse 15 geschwenkt in die Arbeitsstel­ lung II gelangt. Nunmehr lassen sich nach Fig. 2d die beiden Aufsteller 4′ vertikal nach unten und seitlich wegbewegen, so daß der Fadenbrecher 1 frei schwenken kann. Die beiden Auf­ steller 4′ haben analog der Bauform nach Fig. 1 einen Abstand voneinander, welcher der Breite des Fadenbrechers 1 in etwa entspricht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3a und 3b besitzt die Auf­ stellvorrichtung zwei gegenläufig schwenkbare Aufsteller 4′′. Hierbei ist der eine Aufsteller an einer Hülse 5 und der ande­ re Aufsteller an einer Hülse 6 befestigt, die konzentrisch zueinander drehbar angeordnet sind. Beide Hülsen 5 und 6 wei­ sen nach Fig. 3a und 3b eine Verzahnung in Form eines Zahnra­ des auf, die jeweils mit einer Zahnstange 9 bzw. 10 zusammen­ arbeitet.
Die Zahnstange 9 beaufschlagt die Verzahnung der Hülse 6 von oben; die Zahnstange 10 beaufschlagt die Verzahnung der Hül­ se 5 von unten (sh. Fig. 3b). Beide Zahnstangen 9 und 10 sind durch einen Steg miteinander verbunden und werden durch ei­ nen Elektromagnet 8 betätigt.
Wird nun dieser Elektromagnet 8 erregt, so bewegen sich die beiden Zahnstangen 9 und 10 nach rechts, wodurch über die Verzahnungen die Hülsen gedreht werden und sich damit die beiden Aufsteller 4′′ gegenläufig bewegen.
Auch hier dienen die beiden Aufsteller 4′′ gleichzeitig als Anschlag analog der Bauform nach Fig. 1a für den Fadenbre­ cher 1, welcher sich entweder in der Fadenbruchstellung I oder I′ befindet. Durch das Schwenken der beiden Aufsteller 4′′ wird dann wiederum der Fadenbrecher 1 aus jeder dieser Fadenbruchstellungen in seine Arbeitsstellung nach Fig. 1 überführt.
Nach Beendigung dieses Vorganges wird der Elektromagnet 8 außer Tätigkeit besetzt, wobei über eine Feder 7 die beiden Zahnstangen 9 und 10 in ihrer Ausgangslage zurückbewegt wer­ den und damit die beiden Aufsteller 4′′ über die entsprechen­ den Verzahnungen und die Hülsen 5 und 6 in die in Fig. 3b dargestellte Ausgangslage zurückgelangen.
Es besteht auch die Möglichkeit, eine kurvenförmige Aufstell­ vorrichtung vorzusehen. Nach Fig. 4a und 4b ist hierbei der Fadenbrecher 1 mit einer Kurvenscheibe versehen, die mit ei­ nem Zapfen 12 zusammenarbeitet. Wird der Zapfen 12 in Pfeil­ richtung bewegt, so dreht er gemäß Fig. 4b den sich in der Fadenbruchstellung befindlichen Fadenbrecher 1 im Uhrzeiger­ sinn nach oben, bis er in die Lage nach Fig. 4a gelangt, d.h. in die Arbeitsstellung. Auch hier dient der Zapfen 12 als An­ schlag, an den sich die Kurvenscheibe beim Umkippen des Fa­ denbrechers 1 anlegt und dessen Schwenkbereich begrenzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5a und 5b ist die Aufstell­ vorrichtung 2 als Lineal 13 ausgebildet. An dem Fadenbrecher 1 ist ein Zapfen 14 angeordnet, der gleichzeitig als Anschlag dient, wenn er auf der Aufstellvorrichtung 2, d.h. dem Lineal 13, aufliegt. Bewegt sich nach Fig. 5a das Lineal 13 in Pfeil­ richtung nach oben, so gleitet der Zapfen 14 auf dem Lineal 13, bis die Überführung des Fadenbrechers 1 die Arbeitsstel­ lung nach Fig. 5b vollzogen ist, wobei wiederum die Schwen­ kung um die Drehachse 15 erfolgt.
Die Bauform nach Fig. 6a bis Fig. 6e ähnelt der nach Fig. 2a bis 2d. Bei dieser Konstruktion sind nach Fig. 6a bis 6e eine gewölbte Führungsfläche 31 und eine im Abstand a dazu ange­ ordnete senkrechte Führungswand 32 vorhanden. Zwischen der gewölbten Führungsfläche 31 und der im Abstand dazu angeord­ neten Führungswand 32 ist ein Schacht 24 gebildet. Der Ab­ stand der rechten Seite der Führungsfläche 31 entspricht hierbei der Breite des Fadenbrechers 1, wobei die Aufstell­ vorrichtung 2 in einer horizontalen Richtung II und in einer vertikalen Richtung III bewegbar ist.
Bei der in Fig. 6a und 6b dargestellten Situation gleitet die Aufstellvorrichtung 2 in Pfeilrichtung II von rechts nach links, wodurch der in seiner Fadenbruchstellung hängende Fa­ denbrecher 1 entlang der gewölbten Kurve 31 der Aufstellvor­ richtung 2 geführt wird und hierbei im Uhrzeigersinn um sei­ ne Achse 15 dreht. Nach Fig. 6c bewegt sich nunmehr die Auf­ stellvorrichtung 2 in Pfeilrichtung III schräg nach oben, wobei gemäß Fig. 6d und 6e im Weiterverlauf der Abwälzung des Fadenbrechers 1 auf der gewölbten Fläche 31 der Fadenbrecher 1 durch Drehung um seine Achse 15 in die verti­ kale Stellung, d.h. die Arbeitsstellung gemäß Fig. 6e gelangt.
Da der Abstand a der Breite des Fadenbrechers 1 entspricht, kann somit der Fadenbrecher 1 in den Schacht 24 der schacht­ artig ausgebildeten Aufstellvorrichtung 2 gelangen, wobei er nach Fig. 8e seine Arbeitsstellung einnimmt. Es kann eine neue Fadenlunte 23 in den Bereich zwischen den parallelen Fingern 20′ und 21′ eingelegt werden.
Nach Fig. 7a bis 7d findet eine Ausführungsform einer Auf­ stellvorrichtung 2 Anwendung, welche mit nur einer Bewegungs­ richtung in Pfeilrichtung IV auskommt. Hierzu weist die schachtartige Aufstellvorrichtung 2 eine waagrechte Hub­ fläche 33 sowie eine im Winkel dazu anschließende Schräg­ fläche 38 auf. Zwischen diesen beiden Flächen befindet sich der Schacht 24, welcher auf der rechten Seite durch eine Gegenfläche 35 begrenzt ist. Diese Gegenfläche 35 ist mit einer Blasdüse 34 ausgestattet, welche mit einer nicht näher dargestellten Druckquelle über eine nicht näher bezeichnete Leitung in Verbindung steht.
Wird nun gemäß Fig. 7a durch Hubbewegung in Pfeilrichtung IV der in hängender Fadenbruchstellung befindliche Faden­ brecher 1 in den Bereich der Aufstellvorrichtung 2 gebracht und gemäß Fig. 7b die Düse 34 in Tätigkeit gesetzt, so schwenkt der Fadenbrecher 1 im Uhrzeigersinn, wobei im Weiterverlauf der Hubbewegung der Fadenbrecher 1 nach Fig. 7c auf der Hub­ fläche 33 der Aufstellvorrichtung 2 aufliegt. Im Weiterver­ lauf der Bewegung gelangt über die schräge Fläche 36 der Fa­ denbrecher 1 nach Fig. 7d in den Schacht 24 und wird damit in seine stehende Arbeitsstellung gemäß Fig. 1 verbracht.
Um diesen Vorgang zu erleichtern, sind zwei gegeneinander geneigte Flächen 35 und 36 der Aufstellvorrichtung vorge­ sehen, wobei sich eine Verbesserung des Einlaufs in den Fa­ denbrecher ergibt.
Bei den in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispielen wurde darauf verzichtet, den aus der Arbeitsstellung ge­ schwenkten Fadenbrecher 1 durch ein Anschlagelement in ei­ ner geneigten Stellung zu halten, aus welcher der Faden­ brecher mit Hilfe der Aufstellvorrichtung ohne weiteres wie­ der aufgestellt werden kann. Diese Schrägstellung des Faden­ brechers 1, wie sie in Fig. 1a und 1b dargestellt ist, kann die Abreißwirkung des Fadenbrechers beeinträchtigen. Durch die Konstruktion nach Fig. 6 und 7 wird diese Beeinträchti­ gung vermieden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist an der Drehachse 15 ein Nocken 16 befestigt. Ein Gegennocken 17 bildet die Auf­ stellvorrichtung 2. Ist nun der Fadenbrecher 1 aus seiner in Fig. 8 dargestellten Arbeitsstellung nach unten gekippt, so kann durch Heranfahren der Nocke 17 an die Nocke 16 diese so lange gedreht werden, bis wiederum ein Aufrichten des Aufstel­ lers aus seiner Fadenbruchstellung in die Arbeitsstellung er­ folgt. Hierbei sind die Kurven der Nocken 15 und 16 entspre­ chend aufeinander abgestimmt, um diese Bewegung vollziehen zu können. Der Abstand der Nocken 16 und 17 in der Arbeits­ stellung kann so gewählt werden, daß er den Schwenkbereich des Fadenbrechers 1 in die Fadenbrechstellung begrenzt.
Durch die spezielle Gestaltung der Aufstellvorrichtung 2 un­ ter Anwendung eines Schachtes 24 analog der Bauform nach Fig. 6 und 7 ist es möglich, ein an sich bekanntes Fadenansetz­ gerät auch an einer Spinn-Zwirn-Maschine einzusetzen, wobei durch die schachtartige Form der Aufstellvorrichtung 2 vor dem Anlegen des Fadens der Fadenbrecher 1 aufgestellt und der Faden 22 zwischen die beiden Finger 20 und 21 bzw. 20′ und 21′ eingeführt wird. Somit kann eine an sich bekannte, selbsttätige Fadenansetzvorrichtung auch an einer Spinn- Zwirn-Maschine Fadenbrüche beheben und den Fadenbrecher auto­ matisch aufstellen.
Statt der in Fig. 1 dargestellten Ausführung der Finger 20 und 21 in Form von Zapfen besteht auch die Möglichkeit, die­ se beiden Finger jeweils aus einem gebogenen Drahtteil oder aus Blechwinkeln herzustellen, wobei deren vorderer Bereich so gestaltet ist, daß sich ein keilförmiger Einlaufbereich ergibt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 bis 12 weist der Fadenbre­ cher 1 zwei Finger 20 und 21 auf, zwischen welchen das aus zwei Faserlunten 23 an einem Vereinigungspunkt zusammenge­ fügte Fertigprodukt, d.h. der Faden 22, hindurchläuft. Er­ gibt sich nun gemäß Fig. 9 ein Bruch einer der Faserlunten 23, so schwenkt der Fadenbrecher 1 um seine Achse 15 und bewegt sich damit in eine Stellung, in welcher die beiden Finger die Fortpflanzung der Garndrehung in der verbliebenen Faserlunte 23 unterbinden. Hierbei liegt nach Fig. 9 der Fadenbrecher 1 auf einem Anschlagelement 30 auf, welches den Schwenkbereich des Fadenbrechers nach unten begrenzt. Dieses Anschlagele­ ment 30 weist nach Fig. 11 und 12 zwei Anschlagflächen 30 a und 30 b auf. Bei der in Fig. 9 dargestellten Situation liegt der Fadenbrecher 1 auf der Anschlagfläche 30 b auf; es hat ein Bruch einer Faserlunte 23 stattgefunden.
Nunmehr tritt das in Fig. 9 und 10 schematisch dargestellte Fadenansetzgerät 50 in Tätigkeit und setzt die gebrochenen Faserlunten selbsttätig wieder an. Zu diesem Zweck ist, wie an sich bekannt, ein derartiges Fadenansetzgerät 50 mit Ein­ richtungen ausgestattet, mit denen es die Spindel stillsetzt, das Ende der gebrochenen Faserlunte auf der Spule sucht und abzieht, in den Läufer und den Fadenführer 41 nach Fig. 1 einhängt und anschließend mit der aus dem Lieferwalzenpaar 40 der Maschine austretenden Faserlunte 23 verbindet.
Dieses an sich bekannte Fadenansetzgerät ist nun an seinem Fadenansetzarm 70 im vorderen Bereich mit einer Aufstellvor­ richtung 2 ausgestattet, welche es ermöglicht, den jeweiligen, gemäß Fig. 9 aus der Arbeitsstellung geschwenkten Fadenbre­ cher 1 vor dem Anlegen des Fadens wieder in die Arbeitsstel­ lung zurückzuführen.
Hierbei besteht die Aufstellvorrichtung 2 aus einem schacht­ artigen Aufsteller, welcher nach Fig. 11 und 12 zwei einan­ der gegenüberliegende Arme 64 und 65 besitzt. Diese Arme 64 und 65 weisen Führungsflächen 66 und 67 auf. Der Abstand der Arme 64 und 65 voneinander entspricht, wie aus Fig. 11 her­ vorgeht, etwa der Breite des Fadenbrechers 1.
Die Führungsflächen 66 und 67 sind nach Fig. 11 und 12 je­ weils aus zwei im Winkel zueinander stehenden Bereichen 68 und 69 bzw. 60 und 61 gebildet.
Zum Aufstellen des nach Fig. 9 in seiner Kipplage befindli­ chen Fadenbrechers 1, d.h. seiner Anlage auf der Fläche 30 b des Anschlagelements 30, schwenkt nach Fig. 10 der Fadenan­ setzarm 70 in Pfeilrichtung I, wodurch nach Fig. 11 der ge­ kippte Fadenbrecher 1 auf dem Bereich 60 aufliegt und bei Weiterbewegung über die schräge Fläche des Bereiches 60 in den Bereich 68 gelangt, wobei diese Bewegung so lange durch­ geführt wird, bis die Position nach Fig. 12 erreicht worden ist.
Damit ist der Fadenbrecher 1 mit Hilfe des Fadenansetzge­ rätes 50 und der Aufstellvorrichtung 2 aufgestellt, wobei diese Aufstellung beendet sein muß, wenn die Fadenandrück­ rolle 56 den Faden 22 in den Führungsschlitz 58 zu führen beginnt. Um diese Einführung des Fadens in den Führungs­ schlitz 58 nach Fig. 9 zu erleichtern, weist der die beiden Finger 20 und 21 besitzende Fadenbrecher 1 einen trichter­ förmigen Einlaufbereich 51 auf. Weiterhin sind die Finger 20 und 21 so ausgebildet, daß sie außenseitig Führungsflächen 52 und 53 nach Fig. 9 aufweisen, welche mit den entsprechen­ den Bereichen 60 und 61 bzw. 68 und 69 der schachtartigen Aufstellvorrichtung 2 zusammenwirkt.
In den Fig. 13 bis 15 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, welche es erlaubt, einen Fadenbrecher 1 aus einer Fadenbrechstellung I in seine Arbeitsstellung II zu bewegen, nachdem der Fadenbruch behoben ist und hierbei auch noch den schon wieder laufenden Faden zwischen die Finger 20′ und 21′ einzulegen.
Die Aufstellvorrichtung 2 ist hierbei U-förmig ausgebildet und weist zwei Schenkel 64 und 65 mit einem trichterförmigen Einführungsbereich für den Fadenbrecher 1 mit den Abschnit­ ten 60 und 61 auf. Das Tragstück des Fadenbrechers 1 ist mit Anschlägen 30 versehen, die die Fadenbrechstellung des Fa­ denbrechers 1 bestimmen. Der Schenkel 65 weist einen Fort­ satz 76 mit keilförmiger Fadenführungsnut 77 auf.
Bei dieser Ausführungsform wird der Fadenbruch behoben, wäh­ rend der Fadenbrecher 1 in seiner Fadenbrechstellung II ver­ bleibt. Die Finger 20′ und 21′ stehen hierbei neben dem Fa­ denlauf und behindern das Beheben des Fadenbruchs nicht. Wenn der Faden wieder läuft, wird die Aufstellvorrichtung 2 um einen links der Fig. 13 liegenden Schwenkpunkt in einem Bogen A nach oben geschwenkt, wobei die keilförmige Fadenfüh­ rungsnut 77 den Faden 22, wie in Fig. 13 dargestellt, nach rechts drückt und damit aus dem Bewegungsweg hebt, den die Finger 20′ und 21′ beim nachfolgenden Hochschwenken des Fa­ denbrechers 1 beschreiben.
Beim weiteren Nach-oben-Bewegen der Aufstellvorrichtung 2 schieben sich die Schenkel 64 und 65 zunächst mit den durch ihre Abschnitte 60 und 81 gebildeten keilförmigen Einlaufbe­ reich von unten über den Fadenbrecher 1 und schwenken ihn nach oben. Er tritt dann in den schachtartigen Bereich 24 der Auf­ stellvorrichtung ein und wird in dieser Lage stabilisiert.
Beim nachfolgenden Nach-unten-Bewegen der Aufstellvorrichtung 2 läßt die Fadenführungsnut 77 den Faden 22 wieder in seinen geraden Lauf zurückgleiten und fädelt ihn dabei zwischen die Finger 20′ und 21′ ein.
Die beschriebene Arbeitsweise setzt voraus, daß die Aufstell­ vorrichtung 2 sich hinter dem Fadenlauf bogenförmig oder line­ ar zum Fadenlauf geneigt nach oben bewegt. Es ist daher vor­ teilhaft, diese Ausführungsform der Aufstellvorrichtung je­ der Spinnstelle zuzuordnen. Sie kann durch ein selbsttätiges Fadenansetzgerät betätigt werden, aber auch bei manuellem Be­ heben eines Fadenbruchs beschleunigt sie diese Manipulation erheblich, da sie das ein gewisses Fingerspitzengefühl erfor­ dernde Aufstellen des Fadenbrechers in den engen Stabilitäts­ bereich seiner Arbeitsstellung und das Einlegen des laufen­ den Fadens zwischen die Finger mechanisiert.

Claims (22)

1. Spinn-Zwirn-Maschine, mit Streckwerken, Spindeln und je­ weils dazwischen angeordneten, aus einer aufrechten Ar­ beitsstellung in eine Fadenbruchstellung schwenkbaren Fadenbrechern, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine bewegliche Aufstellvorrichtung (2) jeder Fadenbrecher (1) aus seiner Fadenbruchstellung (I) in die Arbeitsstellung (II) bewegbar ist.
2. Spinn-Zwirn-Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufstellvorrichtung (2) einen oder zwei Aufsteller (4, 4′, 4′′, 12, 13, 31, 32; 33; 66, 67) aufweist.
3. Spinn-Zwirn-Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei, jedem Fadenbrecher (1) zugeordnete Anschlä­ ge (3; 4; 4′; 4′′; 30), welche den Schwenkbereich des Fa­ denbrechers (1) in die Fadenbruchstellung (I) begrenzen.
4. Spinn-Zwirn-Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der mindestens eine Aufsteller zugleich die Anschläge bildet, indem er in einer Stellung, aus der heraus er den Fadenbrecher (1) in die Arbeitsstellung (II) bewegt, den Schwenkbereich des Fadenbrechers (1) in die Fadenbruchstellung (I) begrenzt.
5. Spinn-Zwirn-Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aufstellvorrichtung (2) zwei im Abstand von­ einander angeordnete Aufsteller (4, 4′) aufweist, deren gegenseitiger Abstand (a) wenig größer als die Breite des Fadenbrechers (1) ist (Fig. 1a).
6. Spinn-Zwirn-Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der mindestens eine Aufsteller (4, 12, 14) an­ nähernd geradlinig, vorzugsweise vertikal bewegbar ist. (Fig. 1a bis 1d; Fig. 4a, 4b; Fig. 5a, 5b; Fig. 2a bis 2d).
7. Spinn-Zwirn-Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der mindestens eine Aufsteller (4′′) um eine zur Schwenkachse des Fadenbrechers (1) koaxiale oder benach­ barte und parallele Achse schwenkbar ist (Fig. 3a, 3b).
8. Spinn-Zwirn-Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß zwei zusammenwirkende, gegenläufig schwenkbare Aufsteller (4′′, 4′′) an ineinander angeordneten Hülsen (5, 6) befestigt sind, welche über Verzahnungen drehbar sind (Fig. 3a, 3b).
9. Spinn-Zwirn-Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß als Antrieb für die Hülsen (5, 6) jeweils eine durch eine Feder (7) und einen Elektromagneten (8) beweg­ bare Zahnstange (9, 10) vorgesehen ist.
10. Spinn-Zwirn-Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Aufsteller (13) als Lineal ausgebil­ det ist, welches mit einem im Abstand von der Schwenk­ achse des Fadenbrechers (1) auf diesem angeordneten Stift (14) zusammenwirkt und gegen die Schwenkachse des Fadenbrechers (1) bewegbar ist (Fig. 5a, 5b).
11. Spinn-Zwirn-Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Aufsteller (12) durch einen Nocken (11) ge­ bildet ist, der mit einem Druckstück (12) der Aufstellvor­ richtung (2) zusammenwirkt, das gegen die Schwenkachse des Fadenbrechers (1) bewegbar ist (Fig. 4a, 4b).
12. Spinn-Zwirn-Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Fadenbrecher (1) und die Aufstellvorrichtung (2) jeweils einen von zwei im Zusammenwirken eine Dreh­ bewegung hervorrufende Axialnocken (16, 17) aufweisen, wobei der Nocken (16) des Fadenbrechers (1) mit dessen Drehachse (15) verbunden und axial unverschiebbar und der Nocken (17) der Aufstellvorrichtung (2) undrehbar und gegen den Nocken (16) des Fadenbrechers (1) bewegbar ist (Fig. 8).
13. Spinn-Zwirn-Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der eine Aufsteller (4) aus einer gewölb­ ten Führungsfläche (31) und der andere Aufsteller (4) aus einer Führungswand (32) besteht (Fig. 6a bis 6e).
14. Spinn-Zwirn-Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der eine Aufsteller aus einer Hubfläche (33) und der andere Aufsteller aus einer im Abstand (a) dazu angeordneten, mit einer gegen den hängenden Faden­ brecher (1) gerichteten Blasdüse (34) versehenen Gegen­ fläche (35) besteht (Fig. 7a bis 7d).
15. Spinn-Zwirn-Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an die Hubfläche (33) eine schräge Fläche (36) anschließt und daß die Gegenfläche (35) schräg aus­ gebildet ist, wobei beide Flächen (35, 36) einen konischen Einlaufbereich für den Fadenbrecher (1) bilden.
16. Spinn-Zwirn-Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aufstellvorrichtung (2) schachtartig ausge­ bildet ist (Fig. 9 bis Fig. 15).
17. Spinn-Zwirn-Maschine nach Anspruch 16, wobei der Faden­ brecher zwei, einen Führungsschlitz bildende Finger mit einem trichterförmigen Einlaufbereich und außenseitigen Führungskanten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die aufsteigend bewegbare Aufstellvorrichtung (2) über die Führungskanten (52, 53) des Fadenbrechers (1) bewegbar ist, wobei die Aufstellvorrichtung (2) im vorderen Be­ reich eines Fadenansetzarmes (70) eines Fadenansetzgerätes (50) angeordnet ist (Fig. 10 bis Fig. 12).
18. Spinn-Zwirn-Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufstellvorrichtung (2) zwei einander gegenüberliegende Arme (64, 65) mit Führungsflächen (66, 67) aufweist und daß der Abstand der Arme (64, 65) von­ einander in etwa der Breite des Fadenbrechers (1) ent­ spricht.
19. Spinn-Zwirn-Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsflächen (66, 67) jeweils aus zwei im Winkel zueinander stehenden Bereichen (88, 69; 60, 61) gebildet sind.
20. Spinn-Zwirn-Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fadenführungsbereich (66) an einem Schenkel (73) der U-förmigen Aufstellvorrichtung (2) angeordnet ist und eine koaxial zum Schacht (24) der Aufstellvorrichtung (2) liegende Fadenführungszone (7) aufweist.
21. Spinn-Zwirn-Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufstellvorrichtung (2) einen den Fa­ den (22) zu den Fingern (20, 21) des Fadenbrechers (1) führenden Fadenleitbügel (76) aufweist und in zum Faden­ lauf geneigter Richtung über den Fadenbrecher (1) beweg­ bar ist, wobei der Fadenleitbügel den Faden (23) aus dem Schwenkbereich der Finger (20, 21) hebt, bevor der Faden­ brecher (1) in die Arbeitsstellung geschwenkt wird.
22. Spinn-Zwirn-Maschine nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf­ stellvorrichtung an einem selbsttätigen Fadenansetzgerät (50) angeordnet ist (Fig. 9).
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