DE3610328C2 - - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01L29/86—Types of semiconductor device ; Multistep manufacturing processes therefor controllable only by variation of the electric current supplied, or only the electric potential applied, to one or more of the electrodes carrying the current to be rectified, amplified, oscillated or switched
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zenerdiode mit einem Halb
leitersubstrat nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zur
Verwendung beispielsweise in einer Konstantspannungs
schaltung für eine bipolare, lineare, integrierte Schal
tung.
Eine bekannte Zenerdiode gemäß der japanischen Patent
schrift 59-67 670 ist gemäß den Fig. 1A und 1B aufgebaut.
Fig. 1A stellt eine Draufsicht auf ein Baumuster einer
Zenerdiode dar und in Fig. 1B eine Querschnittsansicht längs
der Linie X-X′ in Fig. 1A. Ein eingebetteter N⁺-Diffu
sionsbereich 11 ist in einer Hauptfläche eines P-Halb
leitersubstrats 10 und eine aufgedampfte N-Schicht 12 ist
auf der Hauptfläche des Halbleitersubstrats 10 ausge
bildet. P-Diffusionsbereiche 13 a, 13 b sind zur Isolierung
in der aufgedampften N-Schicht ausgebildet. Ein P-Stör
stellen-Diffusionsbereich 14 ist als Anodenbereich der
Zenerdiode im Oberflächenbereich der aufgedampften
N-Schicht 12 ausgebildet. Ein N-Störstellen-Diffusions
bereich 15 ist im Oberflächenbereich der aufgedampften
N-Schicht 12 derart ausgebildet, daß sie sich in den
Diffusionsbereich 14 erstreckt. Der N-Störstellenbe
reich 15 wirkt als Kathode der Zenerdiode. Ein Oxidfilm
ist auf der Oberfläche des erhaltenen Aufbaus angeordnet.
Eine Kontaktöffnung 17 für eine Anodenverbindung ist im
Oxidfilm 16 derart ausgebildet, daß sie den Diffusions
bereich 14 teilweise freilegt. Eine Kontaktöffnung 18 für
eine Kathodenverbindung ist in dem Oxidfilm 16 derart
ausgebildet, daß sie den Diffusionsbereich 15 teilweise
freilegt. Eine Metallverbindungsschicht 19 A für die Anode
ist auf dem Oxidfilm 16 ausgebildet, erstreckt sich durch
die Kontaktöffnung 17 und ist elektrisch mit dem P-Stör
stellen-Diffusionsbereich 14, d. h. dem Anodenbereich,
verbunden. Eine Metallverbindungsschicht 19 B für die
Kathode ist auf dem Oxidfilm 16 ausgebildet, erstreckt
sich durch die Kontaktöffnung 18 und ist elektrisch mit
dem N-Störstellen-Diffusionsbereich 15, d. h. dem Katho
denbereich, verbunden.
Bei der bekannten Zenerdiode gemäß den Fig. 1A und 1B
werden zum Zeitpunkt eines Zenerdurchbruchs einige der
heißen Löcher (ein Loch, welches sich mit sehr viel
größerer Geschwindigkeit bewegen kann als normale Löcher
in einer Halbleitervorrichtung), die in der Nähe einer
Grenzschicht zwischen dem P-Störstellen-Diffusionsbereich
14 und dem N-Störstellen-Diffusionsbereich 15 erzeugt
werden, in eine Verarmungsschicht beschleunigt und treten
in den Bereich des Oxidfilms 16 ein, der in der Nachbar
schaft der PN-Übergangszone liegt, und veranlassen den
Oxidfilm 16, positiv aufgeladen zu werden. Infolgedessen
wird ein elektrisches Feld über der Oberfläche des
P-Störstellen-Diffusionsbereichs 14 in der Nachbarschaft
der N⁺-P-Übergangszone abgebaut und die Zenerdurch
bruchspannung verändert.
Diese Entscheidung, die als Folge der Diffusion der
heißen Löcher in dem Oxidfilm 16 auftritt, erscheint
vorwiegend dann, wenn eine den Oxidfilm 16 überdeckende
Schicht aus einem Werkstoff gebildet wird, die zu einer
negativen Ladung neigt, wie dies beispielsweise bei einer
Schichtanordnung der Fall ist, die einen Siliconnitrid
film über einem Polyimid aufweist. Als Ergebnis tritt
eine starke Variation der Zenerdurchbruchspannung auf.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Zenerdiode zu schaffen, die eine Änderung der Zener
spannung beim Zenerdurchbruch verkleinern kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn
zeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
Durch die Erfindung wird eine Zenerdiode geschaffen, die
eine Änderung der Zenerspannung zum Zeitpunkt eines
Durchbruchs verkleinern kann.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen
erläutert. Es zeigt
Fig. 1A eine Draufsicht auf den Aufbau
einer üblichen Zenerdiode,
Fig. 1B einen Querschnittsdarstellung
längs der Linie (X-X′) in
Fig. 1A,
Fig. 2A eine Draufsicht auf den Aufbau
einer Zenerdiode entsprechend
einer Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 2B eine Querschnittsdarstellung
längs der Linie (X-X′) in
Fig. 2A,
Fig. 3A eine Draufsicht einer Zenerdiode
gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung,
und
Fig. 3B eine Querschnittsdarstellung
längs der Linie (X-X′) in
Fig. 3A.
Es wird anschließend auf bevorzugte Ausführungsformen
Bezug genommen. Die Fig. 2A und 2B zeigen eine
Zenerdiode gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2A stellt eine Draufsicht auf die Anordnung der
Zenerdiode längs der Linie (X-X') in Fig. 2B dar. Eine
eingebettete N⁺-Diffusionsschicht (21) ist in einer
Hauptfläche eines P-Halbleitersubstrats (20) ausgebildet,
und eine aufgedampfte N-Schicht (22) mit einer
Störstellenkonzentration von etwa 1015 cm-3 ist an
der Hauptfläche des Halbleitersubstrats (20) ausgebildet.
P-Diffusionsschichten (23 a, 23 b), die zur Isolierung
dienen, sind in der aufgedampften N-Schicht ausgebildet.
Ein P-Störstellen-Diffusionsbereich (24) mit einer
Störstellenkonzentration von etwa 1019 cm3- ist als ein
Anodenbereich der Zenerdiode im Oberflächenbereich der
aufgedampften N-Schicht (22) ausgebildet. Ein
N-Diffusionsbereich (25) mit einer Störstellenkonzentration
von etwa 1020 cm-3 ist in der Oberfläche der
aufgedampften N-Schicht (22) derart ausgebildet, daß
er sich in den aufgedampften P-Störstellen-Diffusionsbereich
(24) erstreckt. Der N-Diffusionsbereich (25) dient als
Kathodenbereich der Zenerdiode. Ein Oxidfilm (26) ist
auf der Oberfläche der erhaltenen Anordnung ausgebildet.
Eine Kontaktöffnung (27) für eine Anodenverbindung ist
im Oxidfilm (26) ausgebildet und legt teilweise die
Oberfläche des P-Störstellen-Diffusionsbereichs (24)
frei. Andererseits ist eine Kontaktöffnung (28) für
eine Kathodenverbindung im Oxidfilm (26) ausgebildet
und legt teilweise den N-Störstellen-Diffusionsbereich
(25) frei. Eine Metallverbindungsschicht (29) für die
Anode ist an der Oberfläche der erhaltenen Anordnung
ausgebildet und ist elektrisch mit dem
P-Störstellen-Diffusionsbereich (24) über die
Kontaktöffnung (27) verbunden. Eine Metallverbindungsschicht
(30) für die Kathode ist auf der Oberfläche des
Oxidfilms (26) ausgebildet und ist elektrisch über
die Kontaktöffnung (28) mit dem N-Störstellen-Diffusionsbereich
(25) verbunden. Eine Metallverbindungsschicht (31)
ist auf dem Oxidfilm (26 a) oberhalb der PN-Übergangszone
zwischen dem P-Störstellen-Diffusionsbereich (24)
und dem N-Störstellen-Diffusionsbereich (25) derart
ausgebildet, daß sie die PN-Übergangszone überbrückt.
Ein Potential (VR), das gleich groß wie oder größer
als jenes an der Metallverbindungsschicht (30) ist,
wird einer Metall-Verbindungsschicht (31) zugeführt.
Wird die Zenerdiode gemäß den Fig. 2A und 2B für eine
Konstantspannungsschaltung verwendet, so wird ein
negatives und ein positives Potential den
Metallverbindungsschichten (29, 30) zugeführt.
Andererseits wird das vorausgehend aufgeführte Potential
(VR) der Metallverbindungsschicht (31) zugeführt. Beim Auftreten
eines Durchbruchs als Folge der Zuführung einer
Sperrspannung der Zenerdiode, werden an der PN-Übergangszone
heiße Löcher erzeugt. Da das positive Potential der Metall
verbindungsschicht (31) zugeführt wird, wird der Eintritt
der heißen Löcher in den Oxidfilm (26 a) der über der
PN-Übergangszone liegt, unterdrückt und die heißen
Löcher werden in dem N-Störstellen-Diffusionsbereich
(25) absorbiert.
Selbst wenn ein Film auf dem Oxidfilm (26) gebildet wird,
der einer negativen Ladung zugänglich ist, kann der
Eintritt heißer Löcher in den Oxidfilm (26 a) ebenfalls
unterdrückt werden, so daß die Verringerung einer
Änderung der Zenerspannung möglich gemacht wird.
Die Fig. 3A und 3B zeigen eine Zenerdiode gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung. Fig. 3A stellt
eine Draufsicht der Anordnung der Zenerdiode dar und
Fig. 3b eine Querschnittsdarstellung längs der Linie
(X-X′) in Fig. 3A. In Fig. 3 werden die gleichen
Bezugszeichen verwendet, um die Teile oder Bauelemente
darzustellen, die den in Fig. 2 gezeigten entsprechen
und eine weitere Erläuterung dieser Ausführungsform
entfällt daher, mit Ausnahme des nachfolgenden Gesichtspunkts.
In der Ausführungsform gemäß den Fig. 2A und 2B ist
die Metallverbindungsschicht (31) über der PN-Übergangszone
mit einem dazwischen angeordneten Oxidfilm (26 a)
ausgebildet, während in der Ausführungsform nach den
Fig. 3A und 3B die Metallverbindungsschicht (30) für
die Kathode eine Verlängerung (30 a) aufweist, die die
PN-Übergangszone mit dem dazwischen befindlichen
Oxidfilm (26 a) überbrückt.
Wird die gemäß den Fig. 3A und 3B ausgebildete
Zenerdiode in einer Konstantspannungsschaltung verwendet,
so wird der Metallverbindungsschicht (29) für die
Anode ein negatives Potential zugeführt und der
Metallverbindungsschicht (30) für die Kathode ein
positives Potential. Dabei wird ein positives Potential
der Verlängerung (30 a) der Metallverbindungsschicht
(30) zugeführt. Da die Verlängerung (30 a) auf einem
Oxidfilm (26 a) oberhalb der PN-Übergangszone ausgebildet
ist, können heiße Löcher, die beim Durchbruch der
Zenerdiode entstehen, unterdrückt werden, so daß sie
nicht in den Oxidfilm (26 a) eintreten. Daher kann die
Änderung der Zenerspannung geringer gemacht werden als
bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 2A und 2B.
Claims (2)
1. Zenerdiode mit einem Halbleitersubstrat, einem
P-Störstellenbereich, der ineiner Hauptfläche
des Hauptleitersubstrats ausgebildet ist, einem
N-Störstellenbereich, der in der Hauptfläche des
Halbleitersubstrats ausgebildet ist und in
Anlage an dem P-Störstellenbereich steht, wobei
der N-Störstellenbereich eine Störstellenkonzentration
aufweist, die höher als jene des P-Störstellenbereichs
ist; einem Oxidfilm, der auf der Oberfläche der
erhaltenen Anordnung ausgebildet ist; einer ersten
Kontaktöffnung, die im Oxidfilm derart angeordnet
ist, daß sie sich oberhalb des P-Störstellenbereichs
befindet; einer zweiten Kontaktöffnung, die im
Oxidfilm derart angeordnet ist, daß sie sich
oberhalb des N-Störstellenbereichs befindet;
einer Metallverbindungsschicht für eine Anode, die
an jenem Abschnitt des Oxidfilms ausgebildet ist,
der über dem P-Störstellenbereich liegt und die
elektrisch über die erste Kontaktöffnung mit dem
P-Störstellenbereich verbunden ist; und mit einer
Metallverbindungsschicht für eine Kathode, die auf
jenem Abschnitt des Oxidfilms ausgebildet ist,
der über dem N-Störstellenbereich liegt und durch
die zweite Kontaktöffnung elektrisch mit dem
N-Störstellenbereich verbunden ist; dadurch
gekennzeichnet, daß eine
Metallverbindungsschicht (31) auf jenem Bereich
des Oxidfilms (26 a) ausgebildet ist, der über einer
PN-Übergangszone zwischen dem P-Störstellenbereich
(24) und dem N-Störstellenbereich (25) liegt, und
der ein Potential zugeführt wird, das gleich
groß wie oder größer als jenes ist, das an der
Metallverbindungsschicht (30) für eine Kathode
liegt.
2. Zenerdiode nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Metallverbindungsschicht (31) als Verlängerung
der Metallverbindungsschicht (30) für eine Kathode
ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|---|
JPS5967670A (ja) * | 1982-10-12 | 1984-04-17 | Toshiba Corp | 半導体装置 |
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- 1985-03-30 JP JP6705085A patent/JPS61226971A/ja active Pending
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Also Published As
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