DE3610313A1 - Automatische schweissvorrichtung mit einer vorrichtung zur verhinderung eines antriebsspiels des schweissbrennerwagens - Google Patents
Automatische schweissvorrichtung mit einer vorrichtung zur verhinderung eines antriebsspiels des schweissbrennerwagensInfo
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Description
MITSUBISHI DENKI KABUSHIKI KAISHA, TOKYO / JAPAN
Automatische Schweissvorrichtung mit einer Vorrichtung
zur Verhinderung eines Antriebsspiels des
Schwei ssbrennerwagens
Die Erfindung betrifft automatische Schweissvorrichtungen
und insbesondere automatische Schweissvorrichtungen,
welche einen Schweissbrenner aufweisen, der an einem
Schweissbrenner-Transportwagen befestigt ist.
Es sind bereits automatische Schweissvorrichtungen zum
Schweissen flacher Platten und automatische Schweissvorrichtungen zum Schweissen von Rohren bekannt.
Bei jeder dieser automatischen Schweissvorrichtungen
ist ein Schweissbrenner an einem Schweissbrenner-Transportwagen
befestigt. Der Transportwagen ist an einer Schiene mittels zumindest eines Paares sich gegenüberliegender
Räder befestigt, die an den gegenüberliegenden Seiten
der Schiene festgekLemmt sind. Ein Antrieb, wie
beispielsweise ein Elektromotor, ist mit einer Achse
eines der Räder verbunden, um den Transportwagen über das Antriebsrad Längs der Schiene zu bewegen.
Ein RitzeL kann an der treibenden Achse befestigt sein, um Leistung vom Antrieb aufzunehmen. Das RitzeL
arbeitet mit einer Zahnstange zusammen, die an der Schiene zur Er Leichte rung der Bewegung des Transportwagens
vorgesehen ist.
Eine bekannte automatische Schweissvorrichtung und
insbesondere eine automatische Schweissvorrichtung
zum Schweissen flacher PLatten ist in den Fig. 1 bis 3 dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer
derartigen Schweissvorrichtung, während Fig. 2 eine Draufsicht der Schweissvorrichtung nach Fig. 1 ist.
Fig. 3 ist eine vergrösserte QuerschnittsdarsteL Lung
des Antriebsteils zum Antrieb des Transportwagens
mittels Leistung aus einer Antriebsquelle.
Insbesondere weist die automatische Schweissvorrichtung
gemäss den Fig. 1 bis 3 eine Schiene (1) mit einer Zahnstange ( 2) auf, die sich Längs der LängsmittelLinie
der Schiene erstreckt. Ein Schweissbrenner-Transportwagen
(3) kann auf der Schiene (1) mittels eines ersten Paares Führungs räder (4a) und eines zweiten Paares
Führungsräder (4b) laufen. Jedes Paar der Führungsräder
ist auf einer zugehörigen Achse (5a bzw. 5b) befestigt.
Somit Laufen, wie aus Fig. 2 ersichtLich ist, die Räder längs der Oberseiten der Schiene (1), wobei ihre
jeweiligen Achsen die Schiene (2) überbrücken. Ein
Ritzet (6) ist auf einer der Achsen (5a) im Eingriff
mit der Zahnstange (2) befestigt. Ein am Transportwagen (3) mittels einer SchweissbrennerhaL te rung (8)
befestigter Schweissbrenner (7) wird durch den Transportwagen zur gewünschten SchweisssteLLe befördert
Der Transportwagen (3) weist ferner einen Klemmrahmen
(9) mit Rädern (10a, 10b) auf, die auf der Unterseite
der Schiene (1) abrollen. Der Klemmrahmen (8) ist mit dem Transportwagen (3) mit Hilfe von Gewindebolzen
(11) verbunden, die sich durch öffnungen (12) in Flanschabschnitten im vorderen und hinteren Bereich
des Oberteils des Transportwagens (3) erstrecken und mit dem vorderen und hinteren Bereich des Klemmrahmens
(9) verbunden sind. Mit Gewinde versehene Klemmdruck-Einstellelemente
(13) sind auf die Gewindebolzen (11) aufgeschraubt, nachdem diese durch die öffnungen (12)
eingeführt wurden. Der Transportwagen wird an der Schiene mit einer gewünschten Kraft festgeklemmt, indem
die Anzugsposition der Klemmdruck-Einste 11 e lemente
eingestellt wird.
Gemäss Fig. 2 wird Leistung von der treibenden Achse
(5a) zur getriebenen Achse (5b) über ein Kettenrad und eine Kettenanordnung übertragen, die aus dem
Kettenrad (20) auf der Achse <5a), dem Kettenrad (22) auf der Achse (5b) und der Kette (21) besteht.
Die treibende Achse (5a) empfängt Leistung von einem entsprechenden Antrieb, wie beispielsweise einem
Elektromotor (14) über Zahnräder (16, 17), die in einem Getriebegehäuse (15) liegen. Wird der Motor
gestartet, so Laufen die Zahnräder (15, 16) um und veranlassen die Achse (5a) und ihr Ritzel. (6), sich
zu drehen. Da das Ritzel (6) in Eingriff mit der
Zahnstange (2) der Schiene (1) steht, läuft der Sch weissbrenner-Transportwagen (3) Längs der Schiene.
Auf diese Weise wird der Schweissbrenner (7) in
verschiedene Stellungen bewegt, die den zu schweissenden
Teilengegenüberliegen.
Eine Schwierigkeit bei derartigen bekannten automatischen
Schweissvorrichtungen liegt darin, dass ein
unvermeidliches Antriebsspiel im Antriebssystem vorhanden ist, so dass,nachdem der Transportwagen
eine gewisse Strecke in einer ersten oder Vorwärtsrichtung
mittels der durch den Antrieb gelieferten Leistung bewegt wurde und anschliessend die Leistung des
Antriebs abgeschaltet wird, der Schweissbrenner-Transportwagen
die Neigung hat, sich rückwärts in einer Richtung zu bewegen, die der ersten Richtung
entgegengesetzt ist. Dies führt zu einer ungenauen Einstellung des Schweissbrenner-T ran Sportwagens für
den SchweissVorgang . Sollte die Schiene nicht genau
waagerecht verlaufen, so kann zusätzlich der Schweissbrenner-Transportwagen von seiner Stellung
wegrollen, wenn die Antriebsleistung abgeschaltet
ist, wodurch erneut der Schweissbrenner für den
beabsichtigten Schweissvorgang falsch positioniert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die unerwünschte
Bewegung des Schweissb renner-Transportwagens zu
beseitigen, die sich aus dem Antriebsspiel des
Antriebssystems oder aus einer nicht-waagerechten Lage
der Schiene ergibt.
Erfindungsgemäss wird die vorausgehend erwähnte Aufgabe
bei einer automatischen Schweissvorrichtung,
einschLiess Lich solchen zum Schweissen flacher Platten
und solchen zum Schweissen von Rohren dadurch gelöst, dass mindestens eines der Führungs räder aus elastischem
Werkstoff, beispielsweise Gummi oder Kunstharz, besteht,
das einen grossen Reibungskoeffizienten aufweist. Da
das Führungsrad aus elastischem Werkstoff unter Druck verformbar ist, kann die Reibung zwischen dem Rad und
der Schiene leicht erhöht werden, indem die Anzugsposition des Klemmdruck-Einstellelementes
verändert wird, das auf Gewindebolzen aufgeschraubt
ist, die an einem Klemmrahmenbereich des
Schweissb renner-Transportwagens befestigt sind.
Gemass einem weiteren erfindungsgemässen Merkmal wird
die Reibungsanlage des elastischen Führungsrades an
der Schiene durch die Verwendung eines Ansch lag ringes aus nicht-elastischem Werkstoff beschränkt, der
koaxial zum ela stise hen Führungs rad liegt. Aufgrund
der hohen Reibungskraft, die zwischen der Schiene
und dem elastischen Führungsrad oder den Führungsrädern erfindungsgemäss entsteht, wird die unerwünschte
Bewegung des Schweissbrenner-Transportwagens infolge
eines Antriebsspiels oder anderen Gründen verhindert,
wodurch die genaue Positionierung des Schweissbrenner-Transportwagens
mit dem Schweissbrenner relativ zu den zu schweissenden Teilen gewährleistet wird und somit
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hochwertige Schweissnähte sichergesteLLt sind.
Die Erfindung wird anschLiessend anhand der Zeichnungen
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer bekannten
automatisehen Schwei ssvorrichtung
zum Schweissen flacher Platten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die bekannte
automatische Schweissvorrichtung
gemäss Fig. 1, ..
Fig. 3 eine vergrösserte Schnittansicht
der automatischen Schweissvorrichtung
gemäss den Fig. 1 und 2, gesehen Längs der Linie CIII-III),.
Fig. 4 eine Vorderansicht mit vertikal
geschnittenen Teilen eines elastischen Führungsrades gemäss
der Erfindung,
Fig. 5 eine vergrösserte Schnittdarstellung,
die das Antriebssystem zum Antrieb
des Schweissb renner-Transpo rtwagens
einer erfindungsgemäss aufgebauten
automatischen Schweissvorrichtung
darstellt,
Fig. 6 die Verformung des erfindungsgemässen
elastischen Führungsrades unter
einer auf das Rad ausgeübten Druckkraft,
Fig. 7 eine Vorderansicht mit vertikal
geschnittenen Bereichen eines erfindungsgemässen elastisch en
Führungsrades mit einem Anschlagring zur Begrenzung des
Zusammendrückens des elastischen Führungsrades,
Fig. 8 eine Vorderansicht einer
erfindungsgemässen automati sehen
Schweissvorrichtung zur Verwendung beim Schweissen von Rohren,
Fig. 9 eine Seitenansicht der
Schweissvorrichtung nach Fig. 8
und
Fig. 10 eine vergrösserte Schnittdarstellung
des Antriebssystems der automatischen
Schweissvorrichtung zum Schweissen von Rohren gemäss Fig. 8.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden
nunmehr in Verbindung mit den anliegenden Fig. 4 bis beschrieben. Es wird zunächst auf die Fig. 4 Bezug
genommen, gemäss welcher mindestens eines der Führungs räder (4a) aus einem Aussenring (19) aus
elastischem Werkstoff besteht, der einen inneren ringförmigen Metallkern (18) umgibt. Die Achse (5a)
erstreckt sich durch eine öffnung in den ringförmigen Metallkern (18). Der elastische Werkstoff zur Ausbildung
des Aussen rings (19) ist vorzugsweise Gummi oder
Kunstharz. Jedoch ist die Erfindung nicht auf einen elastischen Ring aus Gummi oder Kunstharz beschränkt
und jeder elastische Werkstoff, der in einen auf einem Metallkern befestigten Ring geformt werden kann
und der einen Schweissbrenner-Transportwagen einer
automatischen Schweissma sch ine tragen kann, lässt sich
verwenden.
Um die gewünschte Reibungskraft zwischen dem elastischen
Führungsrad (5a) und der Schiene zu erzeugen, wird der Anzug der die Druckkraft erzeugenden
Klemmdruck-Einstellelemente (13) eingestellt, wodurch
die elastisehen-Führungsräder (13) ausreichend gegen
die Schient gepresst werden, um eine Bewegung des Schweissbrenner-Transportwagens bei Zuführung der durch
den Antrieb gelieferten Leistung zu erlauben, während eine Bewegung als Folge eines Getriebespiels oder einer
nicht-waagerechten Stellung der Schiene verhindert wird.
Somit ist erfindungsgemäss mindestens eines der
Führungsräder, und gegebenenfalls alle beide, des
Schweissbrenner-TranSportwagens (3) in ein Rad aus
elastischem Werkstoff abgeändert. Durch diese "Änderung wird eine unerwünschte Bewegung des Schweissbrenner-Transportwagens
infolge eines Spiels in dem
Leistungszuführenden Antrieb und auch eine unerwünschte
durch andere Faktoren erzeugte Bewegung, beispielsweise
infolge der nicht-waagerechten Lage der Schiene,
durch die Reibungskraft verhindert, die zwischen der
Schiene und den elastischen Führungsrädern vorhanden
ist. Somit wird durch eine verhäItnismässig einfache
und kostengünstige Abänderung eine unerwünschte
Bewegung des Schweissbrenner-Transportwagens, die die
Schweissqua Ii tat beeinträchtigen würde, sicher
verhindert.
Bei der vorausgehend beschriebenen Ausführungsform
der Erfindung wird die Druckkraft am elastischen Führungsrad durch Einstellung der Anzugsposition
der K lemmdruck-ΕinsteI Le Iemente (13) eingestellt. Durch
diese Anordnung kann die Druckkraft kalibriert werden, indem die Entfernung (A) gemäss Fig. 1 zwischen dem
Schweissbrenner-Transportwagen (3) und Klemmrahmen (9)
überwacht wi rd.
Gemäss einem weiteren erfindungsgemässen Merkmal wird
die gelieferte Klemmkraft und somit die an den elastischen Führungsrädern erzeugte Druckkraft
automatisch durch die Verwendung eines Anschlagrvngs
oder von Anschlagringen begrenzt, die koaxial zu den
elastischen Führungsrädern auf der Achse angeordnet sind, die die elastischen Führungsräder trägt. Auf
diese Weise werden von der Bedienungsperson verursachte
Fehler, die sich aus einer visuellen Kalibrierung der Entfernung (A) ergeben, beseitigt.
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung, die einen
Anschlagring einsetzt und die in Fig. 5 dargestellt
ist, ist der Anschlagring (23) entfernt von den elastischen Führungs rädern angeordnet und legt sich
gegen die Schiene an, um das Zusammendrücken der
elastischen Führungsräder unter der Klemmkraft zu
begrenzen, die durch die Klemmdruck-Einstellelemente
(13) erzeugt wird.
Insbesondere ist unter Bezugnahme auf Fig. 5 die automatische Schweissvorrichtung, die elastische
Führungsräder (4a) auf einer Achse (5a) aufweist, mit einem Anschlagring (23) versehen, der mit einem
zusätzlichen Schienenabschnitt (24) zusammenwirkt,
der in der Schiene (1) derart eingebettet ist, dass er parallel zur Zahnstange (2) und bündig mit der
Oberseite der Schiene (1) verläuft. Die Bauelemente der Fig. 5, die vorausgehend unter Bezugnahme auf
Fig. 3 beschrieben wurden, haben die gleichen Bezugszeichen und ihre Beschreibung wird bezüglich
Fig. 5 nicht wiederholt.
Es ist somit ersichtlich, dass das Ausmass der Verformung ^£ der elastischen Führungsräder (4a)
gemäss Fig. 6 durch den Anschlagring (23) und der damit zusammenwirkenden zusätzlichen Schiene (24)
begrenzt wird. Das heisst, sobald der Anschlagring
(23) sich gegen die zusätzliche Schiene (24) legt, ist es nicht Langer möglich, die elastischen Räder
(24) in Anlage an der Schiene (1) weiter zu verformen, Auf diese Weise kann der Raddruck der elastischen
Führungsräder (4a) gegen die Schiene (1) und der Eingriff des Ritzels C6) mit der Zahnstange (2)
konstant gehalten werden.
Fig. 7 zeigt eine alternative Ausführungsform des
Anschlagrings. Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 7
ist der Anschlagring (231) direkt auf dem elastischen
Führungsrad (4a) befestigt. Eine Befestigungsanordnung
verwendet eine Schraube (25), die in eine Gewindebohrung des ringförmigen Metallkerns (18)
eingeschraubt ist. Geeignete andere Befestigungseinrichtungen
können ebenfalls verwendet werden. Die Erfindung ist nicht auf irgendeine besondere Befestigungseinrichtung
zur Befestigung des AnschLag rings (231) am elastischen
Führungsrad (4a) beschränkt.
Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen die Anwendung der Erfindung
bei einer automatischen Schweissvorrichtung zum
Schweissen von Rohren. Die in den Fig. 8 bis 10 aufgeführten Bauelemente, die vorausgehend in Verbindung
mit den Fig. 1 bis 7 beschrieben wurden, weisen das gleiche Bezugszeichen auf, das vorausgehend zur
Bezeichnung dieser Bauteile verwendet wurde und werden in Verbindung mit den Fig. 8 bis 10 nicht weiter
erläutert.
Gemäss den Fig. 8 bis 10 ist eine Schiene (11) an
einem Rohr (26a) mittels einer Schraube (27) festgeklemmt.
Ein Schweissbrenner-Transportwagen (3) ist an der Schiene (11) mit Führungsrädern (4a, 4b) festgeklemmt,
die jeweils auf den Achsen (5a, 5b) befestigt sind. Wie
bei der erfindungsgemässen Ausführungsform, die zum
Gebrauch mit einer automatischen Schweissvorrichtung
zum Schweissen flacher Platten bestimmt ist, ist der Sch weissbrenner-Transportwagen (3) mit einem
Klemmrahmen (9) versehen, der für einen Klemmvorgang
bestimmte Führungsräder (10a, 10b) aufweist, die
längs der Unterseite der Schiene (11) laufen. Mindestens
eines der Führungsräder (4a, 4b) ist ein elastisches
Führungsrad aus Gummi oder Kunstharz. Die Führungs räder
(4a, 4b) und die für den Klemmvorgang bestimmten Führungsräder (10a, 10b) arbeiten zusammen, um es
dem Schweissbrenner-Transportwagen (3) zu ermöglichen,
am Umfang der Schiene (11) abzurollen und dadurch den Schweissbrenner (7), der mittels aer
SchweissbrennerhaIterung (8) am Schweissbrenner-Transportwagen
(3) befestigt ist, an bestimmten Stellen (2S) am Umfang des Rohres (26a) zu positionieren, an
denen Schweissvorgänge stattfinden sollen. Obgleich es in den Fig. 8, 9 und 10 nicht besonders eingetragen
ist, versteht es sich, dass, wie bei der Ausführungsform
der Erfindung, die bei einer automatischen
Schweissvorrichtung zum Schweissen flacher Platten
eingesetzt wird, die Ausführungsform der Erfindung
für Schweissmaschinen zum Schweissen von Rohren
ebenfalls Ansch lag ringe der in Fig. 5 oder Fig. 7 dargestellten Bauart aufweisen kann.
Aus der vorausgehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass die Schwierigkeit einer unerwünschten Bewegung
des Schweissbrenner-Transportwagens, die durch ein
Speil im Antriebssystem oder aus anderen Gründen
verursacht ist und beim Wegfall der Antriebsleistung
vom Transportwagen auftritt, erfindungsgemäss
beseitigt wird, indem mindestens eines der Führungsräder
des Schweissbrenner-Transportwagens, die an der
dem Transportwagen zugeordneten Schiene abrollen, derart abgeändert ist, dass sie aus elastischem
Werkstoff, wie beispielsweise Gummi oder Kunstharz
bestehen, also aus einem Werkstoff, der einen hohen Reibungskoeffizienten gegenüber der Schiene aufweist.
Die elastischen Führungsräder werden gegen die Schiene gedrückt, um die dort vorhandene Reibung zu erhöhen,
und zwar mittels der Verwendung von KLemmdruck-Einstellelementen,
die mit Gewindebolzen an einem
Klemmrahmen des Schweissb renner-Transportwagens
zusammenwirken. Der Klemmdruck kann visuell von der Bedienungsperson kalibriert werden. Um jedoch eine
zu grosse Verformungskraft zwischen den elastischen
Führungsrädern und der Schiene zu verhindern und somit eine zu grosse Verformung [\q , können Führungsringe
vorgesehen werden, die mit den elastischen Führungsrädern
koaxial auf einer gemeinsamen Achse sitzen- Die Führungsringe können entweder getrennt von den
elastischen Führungs rädern oder auf diesen angeordnet
sein und haben einen Durchmesser, der so gross wie der gewünschte Durchmesser des elastischen Führungsrades
ist, nachdem sie die maximale gewünschte Druckkraft aufgenommen haben.
Während die Erfindung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist die Erfindung
nicht auf diese beschränkt und Abänderungen werden im Rahmen der anliegenden Ansprüche von der Erfindung
mit umfasst.
-/ft-
- Leerseite
Claims (11)
- 43 595 /waMITSUBISHI DENKI KABUSHIKI KAISHA, TOKYO / JAPANAutomatische Schweissvorrichtung mit einer Vorrichtung zur Verhinderung eines AntriebsspieLs des SchweissbrennerwagensPATENTANSPRÜCHE *Automatische Schweissvorrichtung mit einem Schweissbrenner und einem Antrieb, der auf einem auf einer Schiene beweglichen Schweissbrenner-Transportwagen vorgesehen ist, mit mindestens \ einem Paar Rädern (4a, 4b)> die den Transportwagen auf der Schiene festklemmen können, einer treibenden Achse (5a), die Leistung vom Antrieb (14) erhalt und eine mit der treibenden Achse und der Schiene verbundene Vorrichtung (6) zum Antrieb des Transportwagens, wenn die treibende Achse Leistung aus dem Antrieb empfängt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Räder (4a, 4b) des Räderpaares einelastisches Rad mit einem grossen Reibungskoeffizienten ist.
- 2. Automatische Schweissvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen Anschlagring (23), der koaxial mit dem zumindest einem elastischen Rad (4a, 4b) befestigt ist und einen Durchmesser aufweist, um das Zusammendrücken des elastischen Rads an der Schiene (1) zu besch ranken.
- 3. Automatische Schweissvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine elastische Rad ein Gummirad ist.
- 4. Automatische Schweissvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, dass das mindestens eine elastische Rad ein Rad aus Kunstharz ist.
- 5. Automatische Schweissvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Schweissvorrichtung eine automatische Schweissvorrichtung zum Schweissen flacher Platten ist.
- 6- Automatische Schweissvorrichtung nach Anspruch 2r dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Schweissvorrichtung eine automatische Schweissvorrichtung zum Schweissen von Rohren ist.
- 7. Automatische Schweissvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der AnschLagring (23) auf der treibenden Achse (5a) befestigtist.
- 8. Automatische Schweissvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der AnschLagring (23) an der Seitenwand des elastischen Rads befestigt ist.
- 9. Automatische Schweissvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Antriebsachse verbundene Einrichtung ein Ritzel (6) umfasst, das an der treibenden Achse (5a) befestigt ist, dass die treibende Achse mit dem Schweissbrenner-Transportwagen verbunden ist, und dass eine im Eingriff mit dem Ritzel (6) stehende Zahnstange (2) an der Schiene (1) befestigt ist.
- 10. Automatische Schweissvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die treibende Achse (5a) auch das elastische Rad (4a) trägt.
- 11. Automatische Schweissvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schweissbrenner-Transportwagen (3) ein den Schweissbrenner aufnehmendes Oberteil aufweist, einen Klemmrahmen (9), mindestens einen am Oberteil und am Klemmrahmen befestigten Gewindebolzen (11), ein am Gewindebolzen befestigtes Klemmdruck-Einstellelement (13), und dass das andere Rad desmindestens einen Radpaares am KLemmrahmen (9) befestigt ist, so dass die EinsteL Lungen des KLemmdruck-EinsteLLeLements den KLemmdruck des mindestens einen Radpaares an der Schiene (1) ve rste L L en .
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