DD140547A2 - Selbstsichernde antriebseinrichtung fuer montageschweissgeraete - Google Patents

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DD140547A2
DD140547A2 DD20957978A DD20957978A DD140547A2 DD 140547 A2 DD140547 A2 DD 140547A2 DD 20957978 A DD20957978 A DD 20957978A DD 20957978 A DD20957978 A DD 20957978A DD 140547 A2 DD140547 A2 DD 140547A2
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Herbert Rosenkranz
Horst Herfurth
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Herbert Rosenkranz
Horst Herfurth
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstsichernde Antriebseinrichtung für Montageschweißgeräte für den Einsatz in allen Schweißpositionen nach PS 135 531. Ziel ist es, einen konstanten Vorschub des Schweißwerkzeuges zu ermöglichen, unerwünschte Gleitbewegungen des Fahrwagens auszuschließen und die Bedienung des Gerätes weiter zu vereinfachen. Nach dem Hauptpatent ist das in einer Keilrille laufende Laufradpaar an den Enden zweier Schwenkhebel gelagert, die über einen Mitnehmer mit einem elastisch freibeweglichen Ausgleichsglied in Wirkverbindung stehen. Die in der zweiten Keilrille der Führungsschiene laufenden Antriebsräder wirken auf eine Schwinge, die an einer Bremsschiene so angelenkt ist, daß sich beim Riß der Antriebskette die Bremsschiene gegen das Profil der Führungsschiene preßt. Die Züsätzpatentanmeldung bezieht sich auf die Anordnung von Aussteifungen im LJ-Profil-förmigen Fahrwagen, die so angebracht sind, daß sie neben einer Erhöhung der Biegesteifigkeit des Fahrwagens •als Zentrierhilfe für das Aufsetzen des Fahrwagens auf die Führungsschiene dienen.

Description

-Λ-
Selbstsichernde Antriebseinrichtung für Montage* · '· schweißgeräte ·
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung "betrifft eine seit· st sichernde Antriebseinrichtung für Montageschweißgeräte für den Einsatz in allen Schweißpositionen sowie auf ebenen und gekrümmten, vorzugsweise auf dem zu schweißenden Bauteil zu befestigenden Fahrbahnen für das teilautoinatische Schweißen und das thermische Trennen im Schiff-, Behälter- und Stahlbau nach Pcfte^t IZStfX-i , die sich durch Einhaltung einer absoluten Spurtreue auch unter extremen Belastungen auszeichnet·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Mit der Hauptpatentanmeldung wurde eine Montageschweißeinrichtung vorgeschlagen, die insbesondere in der senkrechten
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Schweißposition beim Einsatz flexibler, sich der Bauteilober fläche anpassender Führungsschienen einen konstanten Vorschub des Schweißwerkzeuges ermöglicht und unerwünschte Gleitbewegungen durch die eigene Masse mit Sicherheit ausschließt, indem der Eeibschluß zwischen Antriebs- und Laufrädern mit den Keilrillen der Führungsschiene in jeder Phase des Arbeitsprozesses gesichert ist· Zu diesem Zweck wird das in einer Kellrille laufende Laufradpaar an den Enden zweier Schwenkhebel gelagert, die von einem Schwenklager aufgenommen werden, wobei die Hebelenden Langlb'cher besitzen und über diese mit einem Ausgleichsglied verbunden sind, das sich gegen die Kraft einer vorgespannten Druckfeder abstützt· Das in der gegenüberliegenden Keilrille der Führungsschiene laufende Antriebsradpaar ist hingegen über eine Rollenkette kraftschlüssig umlaufend verbunden, wobei die Rollenkette von einem Spannkettenrad belastet wird, welches mit einer Bremsschiene so verbund en ist, daß bei Kettenriß die Bremsschiene gegen das Profil der Führungsschiene gepreßt wird·
Mit diesen Mitteln ist die gestellte Aufgabe prinzipiell als gelöst zu betrachten,
Es entstehen Jedoch bei der praktischen Verwirklichung dahingehend Schwierigkeiten, daß an die mechanische Stabilität des Fahrwagens hohe Anforderungen gestellt werden, wenn der erforderliche Reibschluß zwischen Antriebs- und Laufrädern und der Führungsschiene immer aufrechterhalten werden muß» Bereits ein geringfügiger Ver« formungsgrad des U-Profil-förmigen Fahrwagenkörpers führt zur Aufhebung der erforderlichen Eigenschaften, weshalb eine mit einer Massenvergrößerung einhergehende Überdimensionierung des Wagenquerschnittes erforderlich wäre© In diesem Falle wird das Zentrieren der Antriebs- und Lauf—
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räder auf die Keilrillen der Führimgsschienen beim manueller) Einhängen des Fahrwagens an einer beliebigen Stelle der Führungsschiene erschwert. · .
Ziel der Erfindung ·--.-'
Es ist Ziel der Erfindung, das Montageschweißgerät mit selbstsichernder Antriebseinrichtung nach fovtetä s?35~S£4 so auszugestalten, daß unerwünschte Gleitbewegungen absolut vermieden werden und die Bedienung weiter vereinfacht wird.
Das Wesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Eeibschluß zwischen Antriebs- und Laufrädern der Antriebseinrichtung nach PcL-hihJ: 4όϊΓ$~&7 durch Vergrößerung der mechanischen Stabilität des Fahrwagens zu erhöhen und eine schnelle und sichere Reibschlußzentxierung der Antriebs- und Laufräder auf die Keilrillen der Führungsschiene auch bei Masseerhb'hung des Fahrwagens zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß gelöst, indem die Stabilität des U-Profil-förmigen Fahrwagens, insbesondere seine Y/iderstandsfähigkeit gegen Durchbiegung der Grundplatte, hervorgerufen durch die Kräfte auf die Lager der Lauf« und Antriebsräder, durch die Anordnung einer oder mehrerer Aussteifungen erhöht wird. Die Aussteifungen werden zweckmäßig in Form von Distanzbolzen gewählt. Durch die Anordnung der Aussteifungen in einer Ebene parallel zur Oberfläche der Führungsschiene und in einem solchen Abstand von dieser ,
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daß gerade noch ein berührungsfreier Lauf des Fahrwagens ermöglicht wird, übernehmen die Aussteifungen eine Doppelfunktion: Der U-ProfiI-förmige Querschnitt des Fahrwagens wird praktisch in einen biegesteifen, geschlossenen Querschnitt verwandelt und die Aussteifungen ermöglichen eine schnelle Zentrierung der Lauf- und Antriebsräder auf die Keilrillen der Führungsschiene, da der Schweißer den Fahr- . wagen mit Hilfe der Aussteifungen direkt an die Führungsschiene anlegen kann· Eine genaue Zentrierung erfolgt dann durch das Spannen der Antriebsräder gegen die Laufräder.
Beide vorgeschlagenen Maßnahmen haben eine entscheidende Bedeutung beim Einsatz der Antriebseinrichtung für Schweißgeräte im Montagebetrieb, Einmal ist die Sicherheit des Gerätes gegen ein Abgleiten weiterhin erhöht und das Umsetzen des Gerätes auf andere Führungsschienen erleichtert, wodurch vor allen Dingen die Nebenzeiten.verkürzt werden,
Ausführungsbeispiel
Der Fahrwagen 3 mit im wesentlichen U-Profil-förmigen Querschnitt läuft mit Hilfe der Antriebs- und Laufräder 4$ 5 auf der Führungsschiene 1· Zur Erhöhung der Steifigkeit des Fahr— wagens 3 sind parallel zur Oberfläche der Führungsschiene 1 Aussteifungen 2 in Form von Distanzbolzen vorgesehen. Die Aussteifungen 2 werden in einer Ebene angeordnet, welche in unmittelbarer Nähe der Oberfläche der Führungsschiene 1 liegt, derart, daß zwischen diesen beiden Bauelementen lediglich ein solcher Spalt verbleibt, der gerade noch eine ungehinderte Fahrbewegung des Fahrwagens 3 ermöglichen.
-s- 209 579
Bei Ansetzen des Fahrwagens 3 an die Führungsschiene 1 wird dieser mit Hilfe der Aussteifungen 2 auf die Oberfläche der Führungsschiene 1 aufgelegt und durch Spannen der Laufräder gegen die Antriebsräder auf die keilförmigen Killen der Führungsschiene 1 zentriert.

Claims (1)

  1. -e- 209-579
    E r f 1 η d u n g s anspruch
    SeIbstsichernde Antriebseinrichtung für Montageschweißgeräte für den Einsatz in allen Schweißpositionen sowie auf ebenen und gekrümmten, vorzugsweise auf dem zu schweißenden Bauteil zu befestigenden Fahrbahnen für das teilautomatische Schweißen und das thermische Trennen unter Verwendung beidseitig mit Keilrillen versehener Führungsschienen nach Ρα.{&η.£ fSS'&f'f , gekennzeichnet dadurch , daß der U-irofil-fb'rmige Fahrwagen (3) mit einer oder mehreren Aussteifungen (2) in Form von Distanzbolzen in einer Ebene parallel zur Oberfläche der Führungsschiene (1) versehen ist, wobei der Abstand zwischen den Aussteifungen (2) und der Führungsschiene (1) so gewählt wird, daß gerade noch ein beführungsfreier Lauf.des Fahrwagens (3) möglich ist.
    - Hierzu ein Blatt Zeichnungen -
DD20957978A 1978-12-07 1978-12-07 Selbstsichernde antriebseinrichtung fuer montageschweissgeraete DD140547A2 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0067350A1 (de) * 1981-06-16 1982-12-22 Arcair Company Selbstfahrender Werkzeugträger für alle Bearbeitungspositionen
DE3610313A1 (de) * 1985-03-29 1986-10-02 Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo Automatische schweissvorrichtung mit einer vorrichtung zur verhinderung eines antriebsspiels des schweissbrennerwagens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0067350A1 (de) * 1981-06-16 1982-12-22 Arcair Company Selbstfahrender Werkzeugträger für alle Bearbeitungspositionen
DE3610313A1 (de) * 1985-03-29 1986-10-02 Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo Automatische schweissvorrichtung mit einer vorrichtung zur verhinderung eines antriebsspiels des schweissbrennerwagens

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