DE3609694A1 - Zusammengesetzter magnetkopf und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Zusammengesetzter magnetkopf und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Zusammengesetzter Magnetkopf und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen zusammengesetzten Magnetkopf und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Wenn zur Erhöhung der Aufzeichnungsdichte der Abstand zwischen
auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger, zum Beispiel
einer Magnetplatte, in Umfangsrichtung gebildeten Aufzeichnungsspuren verkleinert wird, reicht der als "Querfeld"
bezeichnete magnetische Streufluß während der Aufzeichnung in benachbarte Aufzeichnungsspuren hinein und
verursacht ein übersprechen von den benachbarten Aufzeichnungsspuren
her während des Abspielvorgangs.
\a/ Um das Problem des Übersprechens zu lösen, wurde bereits
ein zusammengesetzter Magnetkopf vorgeschlagen, wie er in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist. Die Grundfunktion
dieses Typs von Magnetkopf besteht in der Erzeugung von Schutzbändern Te auf beiden Seiten einer AufZeichnungsspur
Tw durch Überstreichen der beiden Seiten der Aufzeichnungsspur Tw, die von dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Spalt 10
erzeugt wird. Das überstreichen der Seiten der Aufzeichnungsspur geschieht mit Hilfe von Löschfeldern, die von
einem Paar von Löschspalten 20 erzeugt werden. Selbst wenn der Spurabstand verkleinert wird, wird aufgrund der auf
beiden Seiten der Aufzeichnungsspur Tw durch die Löschspalte 20 gebildeten Schutzbänder Te ein überlappendes
Querfeld oder ein übersprechen zwischen benachbarten Spüren ausgeschaltet.
Der bekannte zusammengesetzte Magnetkopf enthält einen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Magnetkern 11 und einen Lösch-
magnetkern 21, die durch eine dazwischenliegende, nichtraagnetische
Materialschicht 29 aus Keramik oder Glas verbunden sind. Der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Magnetkern 11
und der Löschmagnetkern 21 bestehen jeweils aus miteinander verbundenen, I-förmigen Halbkernen 12 bzw. 22 und damit
verbundenen, C-förmigen Halbkernen 13 bzw. 23. Durch die
Abstände zwischen den C- und den I-Kernen werden der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Spalt
10 und die Löschspalte 20 gebildet. In dem Spalt 10 und dem Löschspalt 20 befinden
sich nicht-magnetische Stoffe 14 bzw. 24, zum Beispiel Glas mit hohem Schmelzpunkt.
Auf beiden Seiten der Aufzeichnungsspur Tw sind zur Verkleinerung
der Länge der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Lücke 10 sich vertikal durch die Halbkerne 12 und 13 erstreckende,
ausgesparte Nuten 15 ausgebildet. Diese ausgeschnittenen Nuten 15 definieren die Spurbreite der Aufzeichnungsspur Tw. Sie sind angefüllt mit einem nicht-magnetischen
Material 16, bei dem es sich im allgemeinen um Glas handelt.
Außerdem erstreckt sich eine ausgeschnittene Nut 25 mit einer Breite Ew vertikal durch die Halbkerne 22 und 23
in der Mitte des Löschspalts 20, wie in Fig.3 gezeigt ist. Diese Nut 25 definiert die Breite der Löschspur Te,
und sie ist ebenfalls mit nicht-magnetischem Material 26 gefüllt, wie es oben erwähnt wurde. Die Breite Ew der
Nut 25 ist kleiner als oder fast genauso groß wie die Breite der Aufzeichnunsspur Tw. Die Länge G1 in Spurabtastrichtung
der Nut 25 ist im allgemeinen auf das 20- oder mehr-fache der Spaltgröße des Löschspalts 20
eingestellt, um ein Löschen in der Schutzbandzone Te sicherzustellen.
Die C-förmigen Halbkerne 13 und 23 des Aufzeichnungs/
Wiedergabe-Magnetkerns 11 und des Löschmagnetkerns 21
werden von auf sie aufgewickelte Spulen 17 bzw. 27 erregt.
Allerdings haftet diesem herkömmlichen Magnetkopf der
Mangel an, daß sich aufgrund der schmalen Querschnittsflächen eine Zunahme des magnetischen Widerstands ergibt.
Die dünnen Magnetkreiswege der beiden Magnetkerne 11 und 21 und mithin die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Wirksamkeit
wird beeinträchtigt durch die ausgeschnittenen Nuten 15 und 25, die über die gesamte Höhe des Aufzeichnungs/Wiedergabe-Magnetkerns
11 und des Löschmagnetkerns 21 reichen. Dieses Problem wird noch verschlimmert, wenn
man die Größe des Magnetkopfs herabsetzt, um eine hohe Aufzeichnungsdichte zu erreichen. Gleichzeitig sinkt
die mechanische Festigkeit der beiden Magnetkerne 11 und
21, wenn man den Magnetkopf miniaturisiert. Dieses Problem tritt also zu dem Problem des magnetischen Widerstands
hinzu.
Um die Aufzeichnungsdichte eines sich drehenden Aufzeichnungsträgers
zu erhöhen, ist es wünschenswert, das Intervall zwischen dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Spalt 10 und
dem Lösch-Spalt 20 so klein wie möglich zu machen, der herkömmliche Aufbau des Magnetkopfs beschränkt aber die
Dicke auf einen vorgegebenen, relativ großen Wert, und zwar aufgrund der ausgeschnittenen Nuten 15, die sich
über die gesamte Höhe der Halbkerne 12 und 22 kanalförmig
erstrecken. Dadurch ist es schwierig, den genannten Abstand kleiner zu machen.
Bei der Herstellung eines zusammengesetzten Magnetkopfs nach dem Stand der Technik werden die Halbkerne 12 und
13 des Aufzeichnungs/Wiedergabe-Magnetkerns 11 und die
Halbkerne 22 und 23 des Lösch-Magnetkerns 21 aus größeren Blöcken ausgeschnitten, wie in Fig.3 durch eine gestrichelte
Linie angedeutet ist. Da aber die Nuten 15 und 25 in
den Halbkernen 12 und 13 und in den Halbkernen 22 und über die gesamte Höhe der Halbkerne gebildet werden müssen,
ist es unerläßlich, diese Nuten zu bilden, bevor die Halbkerne 12 und 13 und die Halbkerne 22 und 23 zusammengefügt
und anschließend die Aufzeichnungs- und Löschkerne verbunden
werden. Wenn man aber die Halbkerne 12 und 13 sowie die Halbkerne 22 und 23 miteinander verbindet, nachdem
man die Nuten 15 und 25 ausgeschnitten hat, kann möglicherweise
die Ausrichtung der Nuten bei dem Verbinden der Teile verloren gehen. Wenn keine exakte Ausrichtung gegeben
ist, ist die Erzielung einer hohen Aufzeichnungsdichte praktisch unmöglich. Darüber hinaus stellt das
Ausrichten der Nuten eine arbeitsintensive Tätigkeit dar, durch die Herstellung kompliziert und die Ausbeute bei
Erhöhung der Herstellungskosten gering wird.
Angesichts der oben aufgezeigten Probleme liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen zusammengesetzten
Magnetkopf zu schaffen, bei dem die Querschnittsfläche des Magnetkerns erhöht ist und ein relativ dicker magnetischer
Weg vorhanden ist, so daß die mechanische Festigkeit erhöht ist, während der Abstand zwischen dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Spalt
und dem Lösch-Spalt verkleinert ist. Außerdem soll die Herstellung vereinfacht sein.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Patentansprüchen angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen zusammengesetzten Magnetkopf
wurde von dem Grundgedanken ausgegangen, daß die dem
Stand der Technik anhaftenden Probleme auf der Tatsache beruhen, daß die ausgeschnittenen Nuten 15, welche die
Breite der Aufzeichnungsspur und die Breite der Löschspur
definieren, über die gesamte Höhe des Magnetkerns verlaufen, so daß sie durch den Boden des Kerns hindurch
geschnitten sind. Erfindungsgemäß ist mindestens eine ausgeschnittene Nut in dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Magnetkopf
oder in dem Lösch-Magnetkopf als eine Nut mit Boden gebildet, wobei die Bodenwand innerhalb des Kerns _
definiert ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen eines
zusammengesetzten Magnetkopfs wird nach der Bildung eines Aufzeichnungs/Wiedergabe-Magnetkern-Blocks und eines
Lösch-Magnetkern-Blocks durch Verbinden eines Paares von C- und I-Halbkern-Blöcken eine Nut mit einem Boden geschnitten,
welche die verbundenen C- und I-förmigen Halbkern-Blöcke überbrückt. Anschließend werden der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Magnetkern-Block
und der Lösch-Magnetkern-Block dadurch miteinander verbunden, daß ihre
ausgeschnittenen Nuten - mit den Böden ineinander verkämmt - ausgerichtet und die Nuten mit den Böden der vereinigten
Blöcke gefüllt werden mit einem nicht-magnetischen Material, woraufhin der Block geschnitten wird, um daraus
einzelne zusammengesetzte Kerne oder Chips zu erhalten.
• M -
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a eine perspektivische Ansicht eines fertigen zusammengesetzten Magnetkopfs nach einer Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 1b eine perspektivische Ansicht des Zustands, in welchem ein Gleitstück angebracht wird>
Fig. 2a bis 2i perspektivische Ansichten zum Veranschaulichen des Herstellungsvorgangs des zusammengesetzten
Magnetkopfs nach der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen dem Stand der Technik zuzurechnenden zusammengesetzten Magnetkopf und
Fig. 4 eine Vorderansicht des Magnetkopfs nach Fig.3.
Fig. 2a bis 2i zeigen die einzelnen Schritte der Herstellung eines Magnetkopfs nach der Erfindung. Ein Paar von Halbkern-Blöcken
30 und 40, die die Aufzeichnungs/Wiedergabe- und die Lösch-Magnetkern-Blöcke bilden, bestehen aus einem
Paar I-förmiger Blöcke 31 und 41 und einem Paar C-förmiger Blöcke 32 und 42, wobei der C-förmige Querschnitt durch
Nuten 34 bzw. 44 die Magnetspalt-Tiefe definiert. Wie Fig.2a und 2b zeigen, wird zunächst ein Aufzeichnungs/
Wiedergabe-Magnetkern-Block (im folgenden auch als Aufzeichnungsblock bezeichnet) 30 einerseits und ein Lösch-Magnetkern-Block
(im folgenden auch als Löschblock bezeichnet) 40 gebildet, indem die I-Blöcke 31 und 41
sowie die C-Blöcke 32 und 42 verbunden werden. Die benachbarten
Seiten der "CI"-Blöcke (die Verbindungsflächen) werden zumindest an dem Übergang dieser Blöcke zusammengehalten
durch eine Bindeschicht aus nicht-magnetischem Material, zum Beispiel Glas mit hohem Schmelzpunkt oder
SiO-, das durch Niederschlagen im Vakuum oder durch Zerstäuben
gebildet wird. Die nicht-magnetischen Lücken zwischen den Verbindungsflächen bilden Magnetspalte 33
und 4 3 in der Aufzeichnungsfläche (der in den Figuren
oben liegenden Fläche). Die die Magnetspalttiefe definierenden Nuten 34 und 44 in den C-Blöcken 32 und 4 2 sind
an der Seite der I-Blöcke 31 und 41 offen. Die I-Blöcke
31 und 41 sowie die Blöcke 32 und 42 bestehen aus einem magnetischen Material wie beispielsweise einem Einkristall-Ferrit,
einem Mn-Zn-Ferrit oder einer Fe-Al-Si-Legierung.
Nach dem Vereinigen der CI-Paare zur Bildung des Aufzeichnungsblocks
3 0 und des Löschblocks 4 0 wird, wie in Fig.2c links gezeigt ist, eine Aufzeichnungs/Wiedergabe-Nut
35 mit Boden gebildet, und wie rechts in Fig.2c gezeigt ist, wird eine Lösch-Nut 45 gebildet, wobei jede Nut in
einem vorbestimmten Abstand in dem jeweiligen Block wiederholt wird, wie Fig.2c im einzelnen zeigt. Bevor hier der
Begriff "mit Boden" näher erläutert wird, sei darauf hingewiesen, daß die Aufzeichnungs-Nut 35 "mit Boden" und
die Lösch-Nut 45 "mit Boden" die Magnetspalte 33 bzw. 43 senkrecht kreuzen und sie die Aufzeichnungs-(oberen)
Flächen des I-Blocks 31 und des C-Blocks 32 und des
I-Blocks 41 sowie des C-Blocks 42 überbrücken. Zwischen
den Lösch-Nuten 45 mit Boden des Löschblocks 4 0 ist ein Satz von Schneid-Führungsnuten 49 gebildet. Jede Schneid-Führungsnut
4 9 entspricht einer Aufzeichnungs-Nut 35 in dem Aufzeichnungsblock 30, und Lage sowie Abstand der Nuten
sind so eingestellt, daß die Lösch-Nuten 45 zwischen den
Aufzeichnungs-Nuten 35 so ausgerichtet werden können,
wie es in Fig.2d gezeigt ist.
Die Aufzeichnungs-Nuten 35 mit Boden und die Lösch-Nuten
45 mit Boden sind entlang der gesamten oberen Kantenfläche der I-Blöcke 31 und 41 gebildet, und diese Nuten
35 und 45 besitzen einen Bodenteil, der bezüglich der Oberseite der C-Blöcke 32 und 42 und der Oberseite der
I-Blöcke 31 und 41 geneigt ist und auf der Seite des I-Blocks tiefer liegt. Die Kantenfläche der I-Blöcke
31 und 41 erhält so die Form eines Kamms aufgrund der Nuten 35 und 45. Die "Bodenwand" der Aufzeichnungs/
Wiedergabe-Nut 35 und der Lösch-Nut 45 bildet in dieser Phase des Herstellungsvorgangs eine mechanische Brücke,
welche die die Magnetspalttiefe definierenden Nuten 34 und 35 verbindet, wobei in den die Tiefe definierenden
Nuten Öffnungen gebildet sind, die Bestandteil der Bodenwand der Nuten 35 und 45 sind. Diese Öffnungen
sind im vorliegenden Zusammenhang ebenfalls definitionsgemäß Bestandteil der "Nut mit Boden".
Die Nuten sind nämlich so gebildet, daß eine Bodenwand am Bodenteil des Kerns stehen bleibt und die Nuten nicht
über die gesamte Höhe des Blocks 30 und des Blocks 40 geschnitten sind. Der magnetische Widerstand des Bodenteils
der Kernblöcke wird durch die durch sie hindurchlaufenden Nuten nicht erhöht. Im Gegensatz dazu besitzen
die in den herkömmlichen Blöcken ausgebildeten Nuten keine Böden. Sie verlaufen kanalförmig über die gesamte
Höhe des Kerns, einschließlich der Bodenfläche des Kerns Deshalb wird hier eine Nut, die nicht über die gesamte
Höhe des Kerns verläuft, als "Nut mit Boden" bezeichnet.
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• Ak-
Dennoch soll im folgenden der Einfachheit halber stellvertretend für den Begriff "Nut mit Boden" der Begriff
Nut verwendet werden, obwohl sich dann jedesmal versteht, daß eine "Nut mit Boden" gemeint ist.
Der Aufzeichnungsblock 30 und der Löschblock 4 0 werden
nach der Bildung der Nut 35 und der Lösch-Nut 45 gemäß Fig.2d an ihren jeweiligen I-Blöcken 31 und 41 zusammengefügt,
so daß ein einstückiger oder verbundener Block 50 entsteht. Bei dem Zusammenfügen werden die Schneid-Führungsnuten
4 9 jeweils ausgerichtet mit der Mitte der Aufzeichnungs-Nut 35, und zwischen den einander gegenüberliegenden
Flächen wird ein Abstandsstück 51 eingefügt, welches den Aufzeichnungs/Widergabe-Magnetkreis von dem
Lösch-Magnetkreis trennt. Dieses Abstandsstück 51 ist wie im Stand der Technik aus Bindeglas gebildet, das
auf eine der zu verbindenden Oberflächen niedergeschlagen ist, wo der Aufzeichnungsblock 30 und der Löschblock 4 0
verbunden werden. Das Abstandsstück kann auch gebildet werden durch einzelne Teile, die vorab als Einzelkörper
zwischen den I-Blöcken 31 und 41 angebracht werden, bevor diese Blöcke miteinander verbunden werden.
Nach dem Verbinden der Blöcke 30 und 4 0 wird gemäß Fig. 2e der durch die Aufzeichnungs-Nut 35 und die Lösch-Nut
45 gebildete Raum in der Oberseite des verbundenen Blocks 50 mit einem nicht-magnetischen Material ausgefüllt,
zum Beispiel mit gebranntem und erweichtem Glas. Dieses nicht-magnetische Material 52 wird der Aufzeichnungs-Nut
35 und der Lösch-Nut 45 zugeführt und fließt gleichzeitig in die zur Definition der Magnetspalttiefe
dienenden Nuten 34 und 44 ein, und zwar durch die vorher gebildeten öffnungen. Dieses Hineinfließen erfolgt auf-
grund der Fließfähigkeit des Materials. Dadurch wird
die mechanische Festigkeit der Verbindung zwischen dem Aufzeichnungsblock 30 und dem Löschblock 4 0 erhöht.
Wie Fig.2f zeigt, wird der verbundene Block 50, in den das nicht-magnetische Material 52 eingefüllt ist, auf
seiner Oberseite geschliffen. Bei dieser Fläche handelt es sich um die Gleitfläche des Magnetkopfs, mit der dieser
über einen magnetischen Aufzeichnungsträger gleitet.
Der verbundene Block 50 wird dann weiter geschnitten, um Windungsnuten 36 und 46 und eine Verstärkungsnut 53
zu bilden, wie in Fig. 2g gezeigt ist.
Die Verbindungs-Verstärkungs-Nut 53 überbrückt den I-Block 31 des Aufzeichnungsblocks 30 und den I-Block 41
des Löschblocks 40 mit einer offenen Seite. Diese Verstärkungsnut wird gemäß Fig. 2h mit einem Verstärkungsmaterial 54 ausgefüllt, bei dem es sich um ein nichtmagnetisches Material wie Glas handelt. Dieses Verbindungsmaterial
54 erhöht außerdem die Bindungsstärke zwischen dem Block 30 und dem Block 40 und schafft gleichzeitig
einen wirksamen magnetischen Schutz zwischen dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Magnetkreis und dem Lösch-Magnetkreis.
Die Windungsnuten 36 und 46 sind jeweils in dem C-Block
32 des Blocks 30 und dem C-Block 4 2 des Blocks 4 0 in dem der Aufzeichnungsfläche, die die Magnetspalte 33 und 43
aufweist, gegenüberliegenden Bodenteil gebildet, wobei die Bodenseiten der Windungsnuten offen sind. Die Windungsnuten 36 und 46 werden jeweils mit einem Trennabstand K,
der möglichst klein ist, gebildet, ohne daß sie die CI-Verbindungsfläche der I-Blöcke 30 und 40 durchsetzen.
Der Abstand K ist größer als das in Fig.1a gezeigte Stück 1.
Wenn die Arbeit an dem oben beschriebenen verbundenen Block 50 soweit abgeschlossen ist, wird der verbundene
Block gemäß Fig.2h entlang den Linien C geschnitten. Diese Linien C fallen zusammen mit den Schneid-Führungsnuten
49 und verlaufen durch die Mitte der Aufzeichnungs/ Wiedergabe-Nut 35. Durch dieses Ausschneiden wird ein
zusammengesetztes Magnetkern-Chip gebildet, wie es in Fig.2i dargestellt ist. Die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Nuten
35 bzw. das dort vorhandene nicht-magnetische Material 52 überspannen beide Seiten des Aufzeichnungs/
Wiedergabe-Magnetspalts 33 in der Mitte der Oberseite des Aufzeichnungsblocks 30, während die zwei Magnetspaltteile
43, die nach dem Schneidvorgang stehen bleiben, zwei Lösch-Spalte auf den Seiten der Lösch-Nut 45
mit dem nicht-magnetischen Material 52 in der Mitte der Oberseite des Blocks 4 0 bilden.
Wie Fig.1a zeigt, wird ein zusammengesetztes Magnetkern-Chip
6 0 nach dem Schneiden fertiggestellt durch Umwickeln der Spulenpfosten 37 und 47 mit Spulen 38 bzw. 48, wobei
die Spulenpfosten durch die Windungsnuten 36 und 46 gebildet werden, bevor eine Bodenstange 55 an der Bodenfläche
des Chips 60 befestigt wird.
Die Bodenstange 55 wird gebildet durch Vereinigung einer Rückstange 56 auf der Unterseite des Aufzeichnungsblocks
30 und einer Rückstange 57 an der Unterseite des Löschblocks 4 0 mit Hilfe von nicht-magnetischem Material 58
zwischen den Stangen 56 und 57. Die so gebildete, einstückige Bodenstange 55 wird an dem Bodenteil des Chips
. /IT-
6 0 mit nicht-magnetischem Material 58 unter der Verstärkungsnut 52 befestigt. Hierzu kommen an sich bekannte
Bindestoffe wie Glas und Harz in Betracht. Die für die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Seite vorgesehene Rück-stange 56
und die für die Lösch-Seite vorgesehene Rückstange 57 schließen den magnetischen Weg der jeweiligen Kernblöcke
30 bzw. 4 0. Da diese Seitenstangen durch das zwischen ihnen befindliche nicht-magnetische Material 58 vereinigt sind,
werden sie im Zuge der Herstellung in einem einzigen Verarbeitungsschritt
an den jeweiligen Kernen befestigt. Wenn entweder das nicht-magnetische Material 58 oder die Verstärkungsnut
53 länger als der jeweils andere Teil ist, besitzt die Bodenstange 55 dadurch hinreichend großen Verschiebungsraum,
daß seine Länge etwas größer ist als die des Chips 60, so daß die Befestigung der Stange sehr einfach
und rasch vorgenommen werden kann.
Die Länge (die Fläche) der Berührungs- oder Anlagefläche der Bodenstange 55 läßt sich dadurch erhöhen, daß man den
Abstand K zwischen den Windungsnuten 36 und 46 vergrößert. Dadurch läßt sich das Verbinden der Bodenstange 55 einfach
realisieren, und gleichzeitig wird der magnetische Widerstand des magnetischen Wegs in dem Bodenteil des Kernchips
gegenüber den Magnetspalten 33 und 43 auf der Oberseite, der die Bodenstange 55 einbezieht, reduzieren.
Fig.1a zeigt einen fertigen zusammengesetzten Magnetkopf 60,
bei dem die Bodenstange 55 noch nicht ihre Endlage (diese ist durch gestrichelte Linien angedeutet) einnimmt. Der
Block 30 auf der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Seite bildet
einen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Magnetkern 3OA, während der Lösch-Magnetkern-Block 40 einen Lösch-Magnetkern 4OA
bildet. Der Magnetspalt 33 auf der Oberseite bildet den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Spalt 33A, während der Magnetspalt
43 auf der Oberseite die zwei Lösch-Spalte 43A bildet.
Fig.1b zeigt den zwischen zwei Gleitstücken 59 befestigten zusammengesetzten Magnetkopf 60.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Nut 35 (mit Boden) und die Lösch-Nut
45 (mit Boden) als geneigte Nuten ausgebildet, wobei diese Nuten sehr leicht mit Hilfe einer Schneidmaschine
oder Fräse gebildet werden können. Da der Boden der Nuten 35 und 45 mit zunehmender Tiefe innerhalb des Kerns ansteigt,
liefert er einen dickeren magnetischen Weg in dem Aufzeichnungsblock 30 und dem Löschblock 40, als es im
Stand der Technik möglich war. Während die dargestellten Nuten im Querschnitt rechteckig sind, läßt sich ein ähnlicher
oder gleicher Effekt auch dadurch erreichen, daß man die Nuten V-förmig oder U-förmig gestaltet. Stattdessen
können die Böden der Nuten auch gekrümmt anstatt gerade sein. Die Erfindung ist nicht auf die Gestalt der Bodenfläche
der Nut 35 und der Nut 45 beschränkt. Eine "Nut mit Boden" bedeutet hier, daß die Nut sich nicht über die
gesamte Höhe des zusammengesetzten Magnetkerns erstreckt und die Bodenfläche innerhalb des Kerns Vorteile gegenüber
dem Stand der Technik insoweit bietet, als die Querschnittsfläche des Magnetkern-Chips 60 größer und die magnetischen
Wege in dem Chip dicker sind, wobei gleichzeitig mit der Verringerung des magnetischen Widerstands auch eine erhöhte
mechanische Festigkeit erzielt wird.
Durch die Erfindung ist es möglich, den Abstand 1 (Fig. 1a) zwischen dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Spalt 33 und dem
Lösch-Spalt 43) im Vergleich zum Stand der Technik zu reduzieren, und zwar dadurch, daß die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Nut
35 und die Lösch-Nut 45 als Nuten mit Boden aus-
. /19.
gebildet werden, die einen verringerten magnetischen Widerstand bilden. Die Verbindungsfläche zwischen dem Block 30
und dem Block 4 0 wird nicht durch den Bodenteil vollständig durchsetzende Nuten geschwächt. In anderen Worten:
Die Aufzeichnungs-Nut 35 mit ihrem Boden und die Lösch-Nut 45 mit ihrem Boden erstrecken sich nicht über die gesamte
Blockhöhe, so daß sich die Stärke und die Festigkeit des Magnetkern-Chips 60, welches die Nut 35 und die Nut 45
enthält, nicht - wie im Stand der Technik - geschwächt werden. Demzufolge läßt sich durch Verkleinerung des Aufzeichnungs/Lösch-Kopfs
eine höhere Aufzeichnungsdichte realisieren.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Nut
35 und die Lösch-Nut 45 des Aufzeichnungsblocks 30 bzw. des Löschblocks 40 beide als Nuten
mit Boden ausgebildet, jedoch läßt sich auch dann eine verbesserte Leistungsfähigkeit des Bauteils erzielen, wenn
nur eine dieser Nuten mit Boden ausgebildet sind, während die andere Nut den zugehörigen Block vertikal durchsetzt.
Wie oben erläutert wurde, läßt sich die Querschnittsfläche des Magnetkerns erhöhen, so daß ein dickerer magnetischer
Weg und eine verbesserte mechanische Festigkeit erzielt werden, indem die Nuten, die die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Spurbreite
und die Lösch-Spurbreite definieren, als Nuten mit Boden ausgebildet werden. Man kann außerdem die
Aufzeichnungsdichte dadurch erhöhen, daß man den Abstand zwischen dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Spalt und dem Lösch-Spalt
verkürzt. Gemäß der bevorzugten Ausfuhrungsform
des Herstellungsverfahrens für erfindungsgemäße Kerne wird ein Paar von CI-Blöcken, die den Aufzeichnungs/Wiedergabe-Block
und den Lösch-Block bilden, zunächst miteinander verbunden, und dann werden Nuten mit Boden gebildet, welche
das CI-Paar jedes Blocks überbrücken, so daß eine Struktur
erhalten wird, bei der eine Fehlausrichtung zwischen den C- und den I-Blöcken ausgeschlossen ist. Die Erfindung
erübrigt also die Notwendigkeit der Nut-Positionierung, und es läßt sich ein sehr exakt gearbeiteter zusammengesetzter
Magnetkopf mit Hilfe eines vereinfachten Herstellungsvorgangs bilden.
Außerdem kann erfindungsgemäß eine einen Magnetkreis schließende Bodenstange in einfacher Weise an den zusammengesetzten
Magnetkopf bei einfacher Positionierung angebracht werden, um den Magnetkreis für die Aufzeichnung/
Wiedergabe und das Löschen zu schließen. Bei verringerten Kosten läßt sich also eine erhöhte Arbeitseffizienz erreichen.
Da außerdem eine Verschiebung oder Versetzung der Bodenstange dadurch kompensiert werden kann, daß man
die Stange länger macht, lassen sich abträgliche Einflüsse auf die Magnetkreise aufgrund einer solchen Verschiebung
der Bodenstange ausschalten.
Erfindungsgemäß ist in der Verbindungs-Bodenflache des
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Magnetkerns und des Lösch-Kerns
auf der Seite, die der zur Anlage am Aufzeichnungsträger
vorgesehenen Oberseite gegenüberliegt, eine Verbindungs-Verstärkungsnut vorgesehen, die eine Überbrückung zwischen
den Kernen schafft, und diese Verstärkungsnut ist gefüllt mit einem Bindestoff aus nicht-magnetischem Material. Hierdurch
wird die Bindungskraft zwischen dem Aufzeichnungs/ Wiedergabe-Kern und dem Lösch-Kern weiter erhöht.
Bei dem erfindungsgemäßen Magnetkopf sind die Windungsnuten
jeweils im Bodenteil des Aufzeichnungs/Wiedergabe-Kerns und des Lösch-Kerns gebildet, nachdem die Halbkerne zur
Bildung der Kerne verbunden wurden, also in einem Nach-
bear beitungsschritt. Daher erhöht sich die Bindungsstärke der Kerne im Vergleich zum Stand der Technik, wo die
Windungsnuten, die sich zu den Verbindungsflächen jedes Halbkerns erstrecken, zuerst gebildet werden. Da die
Windungsnut gemäß der Erfindung an einer Stelle geschaffen wird, die sich nicht zu der Verbindungsfläche des Halbkerns
erstreckt, läßt sich der magnetische Widerstand des Bodenteils des Kerns gegenüber dem Magnetspalt auf
der Oberseite senken, und die Bodenstange, welche den Magnetkreis schließt, läßt sich auf einfache Weise positionieren
und befestigen.
Claims (13)
1. Zusammengesetzter Magnetkopf zum Aufzeichnen einer
Spur auf einem Aufzeichnungsträger mit einem sich an der
Spur entlang erstreckenden Schutzband,
gekennzeichnet durch:
einen ersten C-Kern (32, 42) aus magnetischem Material mit
etwa C-förmigem Querschnitt,
einen ersten I-Kern (31, 41) aus magnetischem Material mit
etwa plattenförmiger Form, der über eine Verbindungsschicht (33, 43) aus nicht-magnetischem Material mit dem ersten
C-Kern verbunden ist, so daß ein erster CI-Kern gebildet
wird, bei dem auf einer Aufzeichnungsfläche durch das den
ersten C-Kern und den ersten I-Kern verbindende, nichtmagnetische Material ein erster Magnetspalt definiert
wird, und
eine erste Nut mit Boden (35, 45) in dem ersten CI-Kern
(30, 40) in der Aufzeichnungsfläche, wobei die Nut zu
dem ersten Magnetspalt etwa senkrecht verläuft und sich sowohl in den ersten C-Kern als auch in den ersten I-Kern
des ersten CI-Kerns hinein erstreckt, wobei der Boden der Nut bezüglich der Aufzeichnungsfläche geneigt ist.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet/ daß der C-förmige Querschnitt des ersten C-Kerns (32, 42) definiert wird durch eine erste,
eine Tiefe definierende Nut (34, 44), und daß eine öffnung
vorgesehen ist, die zwischen dieser ersten, eine Tiefe definierende Nut und der Nut mit Boden (35, 45) liegt.
3. Magnetkopf nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Nut mit Boden (35, 45) und die erste, eine Tiefe definierende Nut mit nichtmagnetischem Material (52) gefüllt sind.
4. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste CI-Kern (40) eine
zweite Nut mit Boden (49) aufweist, die in der Aufzeichnungsfläche etwa parallel zu der ersten Nut mit Boden
(45) verläuft, wobei der erste Magnetspalt zwischen der ersten und der zweiten Nut mit Boden (45) verläuft,
um einen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Spalt zu definieren.
5. Magnetkopf nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
einen zweiten C-Kern aus magnetischem Material mit etwa
C-förmigem Querschnitt,
einen zweiten I-Kern aus magnetischem Material mit etwa
plattenförmiger Form, der mit dem zweiten C-Kern über eine Bindeschicht aus nicht-magnetischem Material verbunden
ist, so daß ein zweiter CI-Kern gebildet wird, der einen zweiten Magnetspalt besitzt, welcher auf einer
Aufzeichnungsfläche des CI-Kerns durch die den zweiten
C-Kern mit dem zweiten I-Kern verbindenden Bindeschicht definiert wird,
wobei der so gebildete zweite CI-Kern eine dritte Nut mit Boden auf seiner Aufzeichnungsfläche aufweist, die
etwa senkrecht zu dem zweiten Magnetspalt verläuft und sowohl in den zweiten C-Kern als auch in den zweiten
I-Kern eindringt, wobei Abschnitte des zweiten Magnetspalts sich von beiden Seiten der dritten Nut mit Boden
aus erstrecken, um einen ersten und einen zweiten Lösch-Spalt zu definieren.
6. Magnetkopf nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite CI-Kern (30, 40) mit den I-Kernen mit Hilfe eines dazwischenliegenden,
nicht-magnetischen Abstandsglieds derart verbunden sind, daß ihre jeweiligen Aufzeichnungsflächen
koplanar sind und der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Spalt (33A)
zwischen dem ersten und dem zweiten Lösch-Spalt (4 3A) definiert ist und die so verbundenen CI-Kerne einen verbundenen
Block (60) bilden.
7. Magnetkopf nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch eine Verbindungs-Verstarkungsnut (53),
die entlang einer Bodenfläche auf der der Aufzeichnungsfläche
abgewandten Seite des verbundenen Blocks (60) gebildet ist und in den ersten I-Kern und den zweiten I-Kern
(31, 41) ragt, und daß die Verbindungs-Verstarkungsnut (53) mit einem nicht-magnetischen Verbindungs-Verstärkungsmaterial
(54) gefüllt ist.
8. Magnetkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und eine zweite Windungsnut (36, 46) in der Bodenfläche des verbundenen
Blocks (6 0) unterhalb des ersten bzw. des zweiten Magnetspalts (33, 43) gebildet sind, wodurch zwei Windungspfosten
(37, 47) definiert werden, um die Spulen (38, 48) gewickelt sind, und daß die zwei Windungspfosten (37, 47) jeweils
einen Reihenabschnitt eines Magnetkreises des ersten und des zweiten Magnetspalts bilden.
9. Magnetkopf nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite magnetische Rückstange (56, 57), die den Bodenabschnitt der ersten bzw.
der zweiten Windungsnut (36, 46) überbrücken.
10. Magnetkopf nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Rückstange (56, 57) durch einen nicht-magnetischen Verbindungsabschnitt (58) unter Bildung einer einstückigen Bodenstange
(55) verbunden sind, durch welche am Boden offene Magnetkreise des verbundenen Blocks (60) vervollständigt werden.
11. Verfahren zum Herstellen eines zusammengesetzten
Magnetkopfs,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Verbinden eines C-förmigen Magnetkopfs mit einem magnetischen
I-Kern, der etwa plattenförmige Form besitzt, mit
Hilfe eines nicht-magnetischen Bindematerials, so daß auf einer Aufzeichnungsfläche des so verbundenen CI-Kerns
(30, 40) ein Magnetspalt definiert ist,
Ausbilden einer einen Boden aufweisenden Nut in der Aufzeichnungsfläche
des CI-Kerns, wobei die Nut zu dem Magnetspalt (33, 4 3) etwa senkrecht verläuft und in den C-Kern
und den I-Kern einschneidet, und
Füllen der mit Boden versehenen Nut mit einem nicht-magnetischen Material.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der mit Boden versehenen Nut so ausgebildet wird, daß er geneigt ist, und
sein -tiefer gelegener Abschnitt im I-Kern liegt.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nut mit Boden (35, 45) tief genug gebildet wird, um eine öffnung zu erzeugen,
die die Nut mit Boden verbindet mit einer eine Tiefe definierenden Nut, welche die C-Form des C-fÖrmigen Kerns
definiert, so daß, wenn die Nut mit Boden mit nicht-magnetischem Material gefüllt wird, dieses nicht-magnetische
Material auch die eine Tiefe definierende Nut füllt, indem das Material durch die so geschaffene öffnung hindurch
gelangt.
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JP60060332A JPS61217919A (ja) | 1985-03-25 | 1985-03-25 | 複合型磁気ヘツドのバツクバ−接合構造 |
JP60061172A JPS61220110A (ja) | 1985-03-26 | 1985-03-26 | 複合型磁気ヘツドの接合構造 |
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DE (1) | DE3609694A1 (de) |
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Citations (5)
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- 1986-03-21 DE DE19863609694 patent/DE3609694A1/de active Granted
Patent Citations (5)
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GB2173937A (en) | 1986-10-22 |
KR900000627B1 (ko) | 1990-02-01 |
GB2173937B (en) | 1989-06-28 |
KR860007631A (ko) | 1986-10-15 |
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