DE3609673C2 - - Google Patents

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DE3609673C2
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DE19863609673
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Anton 8000 Muenchen De Dietrich
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Optische Werke G Rodenstock
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Optische Werke G Rodenstock
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
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    • B23Q35/42Patterns; Masters models
    • B23Q35/44Patterns; Masters models provided with means for adjusting the contact face, e.g. comprising flexible bands held by set-screws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Nachschleifschablone zum Korrigieren der Umfangskontur eines zum Einsetzen in eine Brillenfassung bestimmten Brillenglases.
Die den Augenoptikern gelieferten Brillengläser sind in der Regel roh gerandet und meist rund. Es ist daher erforderlich, die Form des Brillenglases an die Form der jeweiligen Bril­ lenfassung anzupassen. Zur Anpassung der Brillengläser dienen Kopierschleifmaschinen. Ein zu schleifendes Brillenglas wird in einer derartigen Maschine eingeklemmt. Anhand einer in der Maschine befestigten Kopierschablone wird den Brillengläsern durch Nachführen eines Schleifwerkzeuges die gewünschte Form gegeben. Brillenfassungen werden in einer großen Zahl unter­ schiedlicher Formen angeboten. Für jedes Brillenfassungs­ modell und dessen verschiedene Größen muß jeweils seine Ko­ pierschablone vorrätig gehalten werden.
Soll nun in die Glasöffnungen der Brillenfassung mit dem Bril­ lenglas ein weiteres Bauteil eingesetzt werden - beispiels­ weise ein zum Befestigen einer Nasenauflage dienendes Veran­ kerungsteil - so ist es erforderlich, dem Brillenglas in einem Teilbereich seines Randes eine von der Form der Glas­ öffnungen abweichende Form zu geben. In diesem Fall ist für jede Brillenfassung und jede Größe eine weitere Kopier­ schablone - im folgenden Nachschleifschablone genannt - er­ forderlich, die sich in einem Teilbereich von der mit der Glas­ öffnung übereinstimmenden Schablone unterscheidet. Diese zu­ sätzlichen Schablonen erfordern eine erhebliche Ausweitung des ohnehin großen Lagersortiments.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Nach­ schleifschablone anzugeben, mit der Brillengläsern unter­ schiedlicher Größe und mit unterschiedlichen Glas-Tangen­ tenwinkeln eine Form gegeben werden kann, die gegenüber der Form der Glasöffnung in einem Teilbereich Untermaß aufweist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schablone aus einem Basisteil und einem oder mehreren Ein­ stellteil(en) besteht, durch das (die) zusammen mit dem Basis­ teil die Kontur der Schablone bestimmt ist, wobei jedes Ein­ stellteil am Basisteil relativ zu diesem verschieb- und/oder verschwenkbar befestigt ist.
Aufgrund der Verschieb- und Verschwenkbarkeit des Einstell­ teils kann die erfindungsgemäß ausgebildete Nachschleif­ schablone an alle gängigen Brillenglasgrößen und alle vor­ kommenden Glas-Tangentenwinkel angepasst werden, so daß man mit einer minimalen Anzahl an Nachschleifschablonen, even­ tuell sogar mit nur einer Nachschleifschablone auskommt. Ge­ gebenenfalls ist es lediglich erforderlich, das Einstellteil gegen ein anderes auszutauschen. Demgemäß wird ein Brillen­ glas zunächst nach der Schablone, deren Form mit der Form der Glasöffnung übereinstimmt, geschliffen. Das Brillenglas verbleibt in der Kopierschleifmaschine während von der ur­ sprünglichen Schablone auf eine erfindungsgemäße Nach­ schleifschablone übergegangen wird. Anhand der Nachschleif­ schablone wird dann das Brillenglas partiell nachgeschliffen. Dabei wird der Teilbereich des Brillenglases, der mit der Glasöffnung übereinstimmt, nicht mehr geschliffen, also unverändert belassen. Im übrigen Teilbereich wird der zu entfernende Bereich des Brillenglases abgeschliffen.
Für das Nachschleifen ist also nicht pro Modell und Größe eine Nachschleifschablone vorzusehen. Vielmehr reicht für alle gängigen Brillenglasgrößen und alle vorkommenden Glas-Tangentenwinkel je ein aus etwa vier Nachschleif­ schablonen bestehender Satz für Damen- und Herrenbrillen­ fassungen aus.
Durch diese geringe Zahl an Nachschleifschablonen ist keine erhebliche Ausweitung des Schablonenlagersystems er­ forderlich. Dennoch besteht die Möglichkeit, allen gängigen Brillengläsern in einem Teilbereich eine von der Glas­ öffnung abweichende Form zu geben.
Die Form der Nachschleifschablone weicht von der Form der ursprünglichen, der Gläserringform entsprechenden Schablone derart ab, daß die Nachschleifschablone innerhalb des Be­ reiches, durch den die Form des Brillenglases in dem von der Glasöffnung abweichenden Gebiet bestimmt wird, um den ab­ zuschleifenden Teil kleiner als die ursprüngliche Schab­ lone ist, während sie außerhalb dieses Bereiches über die von der ursprünglichen Schablone abgedeckte Fläche hinaus­ ragt.
Legt man die ursprüngliche Schablone und die erfindungs­ gemäße Nachschleifschablone übereinander, so ragt also die Nachschleifschablone in einem Teilbereich über die ursprüng­ liche Schablone vor. Im verbleibenden Teilbereich, durch den die Form des von der Glasöffnung abweichenden Brillenglas­ bereiches bestimmt wird, ragt die ursprüngliche Schablone über die Nachschleifschablone vor.
Die in den übrigen Unteransprüchen beanspruchten Merkmale stellen Verbesserungen und Weiterentwicklung der erfin­ dungsgemäßen Nachschleifschablone dar.
So wird mit einem Einstellteil, an dem eine seitlich aus diesem vorragende Platte angeordnet ist und einer im Basisteil vorgesehenen, die Platte aufnehmenden Aussparung, die als Führung für die Platte ausgebildet ist, vorteil­ hafterweise erreicht, daß eine Änderung des Abstandes zwischen Basisteil und Einstellteil auf einfache Weise er­ reicht werden kann. Durch Verschieben der Platte in der Aussparung des Basisteils kann das Einstellteil in einer Richtung verschoben und somit an unterschiedliche Brillen­ glasgrößen angepasst werden.
Das Verschieben gestaltet sich nach einer weiteren bevor­ zugten Ausgestaltung der Erfindung besonders einfach, wenn der Abstand zwischen Einstellteil und Basisteil mittels einer Gewindespindel einstellbar ist.
Eine Neigungsänderung des Einstellteils, d.h. ein Ver­ schwenken des Einstellteils gegenüber dem Basisteil ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung be­ sonders leicht zu bewerkstelligen, wenn das Einstellteil über ein Gelenk oder einen elastisch verformbaren Steg mit dem Basisteil verbunden ist und im Basisteil ein Innenge­ winde vorgesehen ist, in das eine weitere Gewindespindel eingreift, die im Einstellteil in einer axiale Bewegungen des Schraubenbolzens gegenüber dem Einstellteil verhin­ dernden und Drehbewegungen ermöglichenden und mit Abstand zum Steg angeordneten Lager gehalten ist.
Aufgrund des Abstandes zwischen der Einrichtung, in der die Gewindespindel im Einstellteil gehalten wird, und dem Steg wird durch Drehen der Gewindespindel eine Nei­ gungsänderung des Einstellteils gegenüber dem Basisteil bewirkt. Da der Steg elastisch verformbar ist, kann diese Neigungsänderung rückgängig gemacht werden. Es können sehr unterschiedliche Neigungen an einer Nachschleif­ schablone eingestellt werden. Die Nachschleifschablone kann daher für alle vorkommenden Glas-Tangentenwinkel verwendet werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Nachschleifschablone anhand der Zeichnung er­ läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine in einer Kopierschleifmaschine angeord­ nete Kopierschablone, deren Form mit der Form der Glasöffnungen einer Brillenfassung über­ einstimmt und dahinter eine Nachschleifschablone,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Nachschleifschablone im Längsschnitt sowie in Seitenansicht und Drauf­ sicht.
In Fig. 1 ist eine Kopierschablone 1 dargestellt, deren Form mit der Form der Glasöffnungen einer bestimmten Bril­ lenfassung übereinstimmt. Diese Schablone 1 ist über ein nicht dargestelltes Tragteil an einer ebenfalls nicht weiter dargestellten Kopierschleifmaschine befestigt. Zur Positionierung der Schablone 1 auf dem Tragteil dienen ein Zapfen 17 und Stifte 18. Mittels eines Nonius 19 kann eine bestimmte radiale Position eingestellt und die Schab­ lone 1 mittels einer Schraube 20 in dieser Position arre­ tiert werden.
Sobald die Kante eines Brillenglases anhand der Kopier­ schablone 1 geschliffen worden ist, wird diese Schablone 1 gegen eine Nachschleifschablone 2 ausgetauscht. Zur Ver­ deutlichung der unterschiedlichen Formen der beiden Schab­ lonen 1, 2 ist die Nachschleifschablone 2 ebenfalls in Fig. 1 schematisch dargestellt, nachdem diese auf dem Tragteil mit Hilfe des Zapfens 17 und der Stifte 18 positioniert worden ist. Die Form der Nachschleifschablone 2 weicht deutlich von der der Kopierschablone 1 ab. Zwischen den mit Bezugszeichen 3 versehenen Punkten liegt ein Bereich 4, in dem die Kopier­ schablone 1 über die Nachschleifschablone 1 hinausragt. Im übrigen Bereich 21 ragt die Nachschleifschablone über die Kopierschablone 1 hinaus.
Ein Schleifwerkzeug, das anhand der Nachschleifschablone geführt wird, wird in dem mit Bezugszeichen 21 bezeichneten Bereich vom Brillenglas abgehoben. Sobald einer der Punkte 3 erreicht ist, kommt das Schleifwerkzeug in Kon­ takt mit dem Brillenglas. Dadurch wird der zwischen den Punkten 3 liegende Bereich 4 vom Brillenglas abgeschliffen. Der Bereich 21 ist so groß gehalten, daß auch in der Größe oder Form sehr unterschiedliche Kopierschablonen 1 (und damit Brillengläser) durch die Nachschleifschablone 2 abge­ deckt sind.
Die radiale Position der Nachschleifschablone 2 und damit die Lage des Bereiches 4 bzw. der Punkte 3 kann am Nonius 19 eingestellt werden.
In Fig. 2 ist eine Nachschleifschablone 2 schematisch dargestellt. Diese Schablone 2 besteht im wesentlichen aus einem Basisteil 5 und einem Einstellteil 6. Durch die beiden Teile wird die Form der Schablone 2 bestimmt. Das Einstellteil 6 ist durch folgende Mechanismen relativ zum Basisteil 5 verschieb- und/oder verschwenkbar:
Am Einstellteil 6 ist eine seitlich aus diesem vorragende Platte 8 einstückig angeformt. Im Basisteil 5 ist eine Aussparung 9 vorgesehen, in der die Platte 8 gelagert ist und durch die die Platte geführt wird (Schiene 22). Die Platte 8 kann in der Aussparung 9 hin- und herbewegt werden (in Fig. 2 in horizontaler Richtung).
Eine Bewegung der Platte 8 bewirkt eine Änderung des Ab­ standes zwischen Basisteil 5 und Einstellteil 6. Die Be­ wegung der Platte 8 erfolgt mittels einer Gewindespindel 11, die in ein Innengewinde 10 in der Platte 8 eingreift. Gewindespindel 11 und Innengewinde 10 sind in der mög­ lichen Bewegungsrichtung der Platte 8 orientiert. Der Kopf der Gewindespindel 11 befindet sich im Basisteil 5. Ein Stift 12, der in eine zugeordnete Nut im Kopf der Ge­ windespindel 11 eingreift, verhindert eine axiale Bewegung der Gewindespindel 11 gegenüber dem Basisteil 5 und er­ möglicht aber Drehbewegungen der Gewindespindel 11. Eine Drehung der Gewindespindel 11 bewirkt somit eine Verschiebung zwischen Basis 5 und Einstellteil 6 und somit eine Anpassung der Nachschleifschablone 2 an un­ terschiedliche Brillenglasgrößen.
Das Einstellteil 6 ist vorzugsweise über einen elastisch ver­ formbaren Steg 13 an die Platte 8 angeformt. Weiterhin be­ findet sich in der Platte 8 ein weiteres Innengewinde 14, in das eine weitere Gewindespindel 15 eingreift. Der Kopf dieser Gewindespindel 15 ist im Einstellteil 6 gelagert. Ein weiterer Stift 16, der in eine Nut im Kopf der Gewinde­ spindel 15 eingreift, verhindert axiale Bewegungen der Ge­ windespindel 15 gegenüber dem Einstellteil 6, ermöglicht aber Drehbewegungen. Der Kopf der Gewindespindel 15 ist mit Ab­ stand zum Steg 13 angeordnet. Drehbewegungen der Gewinde­ spindel 15 bewirken ein Verschwenken des Einstellteils 6 und damit eine Neigungsänderung gegenüber dem Basisteil 5.
Durch die beiden Mechanismen ist es möglich mit einer Nachschleifschablone 2 alle gängigen Brillenglasgrößen und alle vorkommenden Glas-Tangentenwinkel abzudecken. Durch die gestrichelte Linie 23 und die durchgezogene Linie 24 sind zwei Positionen des Einstellteils 6 bei zwei verschiedenen Brillenglasgrößen angedeutet.
Einstellbasis ist hierbei ebenfalls die obligatorische - also immer gegebene Kopierschablone 1, die in Fig. 2 in der Seitenansicht schematisch dargestellt ist.
Die Einstellung ist richtig, wenn der Überstand der Kopierschablone 1 über die Nachschleifschablone 2 den Ab­ messungen des einzuklemmenden Verankerungsteils weit­ gehend angenähert ist. Dies kann durch übliche Meßmittel, z.B. Tiefenmaß, aber auch durch einfache Stufenschab­ lonen oder durch mit aufzusteckende, gelochte und ent­ sprechend bedruckte Folien, also in jedem Fall auf eine einfache, sichere Weise geschehen.
Die zur Positionierung dienenden Stifte 18 und der Zapfen 17 greifen in das Basisteil 5 ein. Die Ausspa­ rung 9 befindet sich unterhalb der diesbezüglichen Öff­ nungen.
Ist die richtige Position des Einstellteils 6 gegenüber dem Basisteil 5 durch Verschieben und Verschwenken gefun­ den worden, so wird die relative Lage der beiden Teile 5, 6 mittels einer Schraube 7 oder einem anderen geeigneten Element fixiert.

Claims (8)

1. Nachschleifschablone zum Korrigieren der Umfangskontur eines zum Einsetzen in eine Brillenfassung bestimmten Bril­ lenglases, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (2) aus einem Basisteil (5) und einem oder mehreren Einstell­ teil(en) (6) besteht, durch das (die) zusammen mit dem Basisteil (5) die Kontur der Schablone (2) bestimmt ist, wobei jedes Einstellteil (6) am Basisteil (5) relativ zu diesem verschieb- und/oder verschwenkbar befestigt ist.
2. Schablone nach Anspruch 1, mit einem scheibenförmigen Basisteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellteil (6) in der Scheibenebene des Basisteils (5) oder in einer dazu parallelen Ebene verschieb- und/oder ver­ schwenkbar ist.
3. Schablone nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Einstellteil (6) eine seitlich aus dem Einstellteil (6) vorragende Platte (8) angeordnet und am Basisteil (5) eine die Platte (8) aufnehmende Aus­ sparung (9) vorgesehen ist, wobei die Aussparung (9) als Führung für die Platte (8) ausgebildet ist, die eine den gegenseitigen Abstand zwischen Basisteil (5) und Ein­ stellteil (6) ändernde Relativbewegung ermöglicht.
4. Schablone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Platte (8) ein sich in Bewegungsrichtung der Platte (8) erstreckendes Innengewinde (10) vorgesehen ist, in das eine Gewindespindel (11) eingreift, die im Basisteil (5) in einem axiale Bewegungen der Gewinde­ spindel (11) gegenüber dem Basisteil (5) verhindernden und Drehbewegungen ermöglichenden Lager gehalten ist.
5. Schablone nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Verschwenken des Einstellteils (6) dieses über ein Gelenk oder einen elastisch verformbaren Steg (13) mit dem Basisteil (5) verbunden ist und im Ba­ sisteil (5) ein Innengewinde (14) vorgesehen ist, in das eine Gewindespindel (15) eingreift, die im Einstellteil (6) in einem axiale Bewegungen des Schraubenbolzens (15) gegenüber dem Einstellteil (6) verhindernden und Dreh­ bewegungen ermöglichenden und mit Abstand zum Steg (13) angeordneten Lager gehalten ist.
6. Schablone nach Anspruch 5, mit einer Platte gemäß An­ spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (8) über den Steg (13) einstückig am Einstellteil (6) ange­ formt ist und das Innengewinde (14) in der Platte (8) angeordnet ist.
7. Schablone nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Befestigen des Einstellteils bzw. der Einstellteile (6) am Basisteil (5) eine Schraubver­ bindung (7) vorgesehen ist.
8. Schablone nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Einstellteil (6) derjenige Teil der Schablone (2) ist, durch den die Form des Brillenglases im Bereich der Nasenauflage der Brillenfassung bestimmt wird.
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