DE3609639A1 - Verbindungselement fuer eine loesbare verbindung von einem segel und einer segelbahn - Google Patents

Verbindungselement fuer eine loesbare verbindung von einem segel und einer segelbahn

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DE3609639A1
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Burkhard Prof Dipl Ing Kreiss
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • B63H9/08Connections of sails to masts, spars, or the like

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für eine lös­ bare Verbindung zwischen zwei Segelbahnen. Ein Anwendungs­ gebiet eines solchen Verbindungselements ist die Reffein­ richtung eines Segels, wenn es darum geht, die Segelfläche durch Wegnehmen eines Teils der Segelfläche zu verkleinern.
Während bei Segelschiffen das Reffen durch Wegbinden oder Herumwickeln erfolgt, oder durch Auswechseln zu großer Segel gegen kleinere, lassen sich diese Techniken beim Segelsurfer nicht oder nur schwer anwenden. Eine Verkleinerung der Segel­ fläche mit Hilfe des Entfernens einzelner Bahnen ist hingegen möglich, sofern unter anderem die hiermit angemeldete Ver­ bindung zur Anwendung kommt.
Es ist zwar allgemein bekannt, daß zur Herstellung lösbarer Verbindungen von Stoffbahnen zu ähnlichen Zwecken, wie sie hier verwendet werden sollen, Reißverschlüsse, Haken/Ösen- Verbindungen und Klettverbindungen zur Anwendung kommen kön­ nen oder Verbindungen, bei welchen eine Schnur abwechselnd durch Ösen der jeweils benachbarten Bahnen hindurchgezogen wird. Die genannten Verbindungen lassen sich entweder nur schwer öffnen und schließen, insbesondere eignen sie sich nicht dazu, mittels einer Zugleine einfach und störungsfrei von vorne her geöffnet zu werden, wie es in diesem Falle erforderlich ist, und/oder sie schließen nicht ausreichend luftdicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungs­ element für eine lösbare Verbindung zwischen zwei Segelbah­ nen zu schaffen, welches in geschlossenem Zustand luftdicht verbindet, so weitgehend elastisch ist, daß es die Bewegung des Segels nur wenig behindert und vor allem sich einfach und störungsfrei in jeder Lage, selbst dann, wenn der Surfer im Wasser neben dem Brett schwimmen muß, mit einem einzigen Handgriff öffnen läßt.
Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 gekenn­ zeichneten Merkmale gelöst.
Die Wirkungsweise des durch diese Merkmale gekennzeichneten Anschlußstücks sowie ein weiteres vorteilhaftes Ausführungs­ merkmal der Erfindung werden nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung beschrieben und erläutert.
Alle Figuren der Zeichnungen zeigen Querschnitte durch das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verbindungselements.
Fig. 1, 2 und 3 zeigt das erste Verbindungselement-Teil, welches am Segel befestigt ist.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt durch einen Zwischenraum zwi­ schen den Halteringen.
Fig. 2 zeigt den Querschnitt durch einen Haltering noch vor der Verstärkungsrippe.
Fig. 3 zeigt den Querschnitt durch einen Haltering dort, wo sich die Verstärkungsrippe befindet.
Fig. 4 zeigt den Querschnitt durch das zweite Verbindungs­ element-Teil, welches an der Segelbahn befestigt ist, wobei sich das Teil in dem Zustand befindet, den es einnehmen muß, wenn es bei ordnungsgemäß geschlossener Verbindung innerhalb des Hohlraumes (2) des anderen Verbindungselement-Teils sich befinden würde.
Das erste Anschlußelement-Teil besteht aus Halteringen (4) mit Schlitzen (3), die auf dem Dichtungsband (6) mit Zwischen­ räumen aneinandergereiht und mit dem durch den Schlitz (1) geführten Segel dort fest verbunden sind. Um Material und auch gleichzeitig Gewicht zu sparen, aber dennoch eine für das Festhalten der eingeführten Segeltasche (7) mit Tampen (8) ausreichende Steifigkeit zu erhalten, werden die Halteringe (4) durch die jeweils mittig aufgesetzten Verstärkungsrippen (5) ausgesteift. Gleichzeitig wird hierdurch erreicht, daß die Halteringe (4) selbst dann die Segelbewegungen mitmachen können, ohne zu hindern, wenn sie selbst nur die wünschens­ wert geringen Abstände untereinander besitzen.
Das in der Längsrichtung durchgehende Dichtungsband (6) be­ steht aus einem weicheren elastischen Werkstoff, um die Bewe­ gungen des Segels wenig zu behindern. Es besitzt (auf den Darstellungen Fig. 1, 2 und 3 oben) einen Schlitz zur Aufnahme des Segellieks, an welches es elastisch anschließt und somit gegenüber dem ersten Anschlußelement-Teil abdichtet. Die Ab­ dichtung gegenüber dem zweiten Verbindungselement-Teil er­ folgt dadurch, daß sich die Unterseite dieses Dichtungsbandes (6) gegen die Segeltasche (7) legt.
Das zweite Anschlußelement-Teil (Fig. 4) besteht aus der Segeltasche (7), welche einen Außendurchmesser von mindestens derjenigen Größe hat, wie sie der Innendurchmesser des Halte­ rings (4) aufweist. Hergestellt wird die Verbindung zwischen beiden Anschlußelement-Teilen, indem die Segeltasche durch die Schlitze (3) in die Hohlräume (2) eingeschoben wird und danach der Tampen (8) mit Hilfe einer vorher eingefädelten dünnen Leine durch die Segeltasche (7) in der vollen Länge hindurchgezogen wird, oder indem die mit dem Tampen bereits ausgefüllte Segeltasche von einem Ende des Segels durch die hintereinanderliegenden Ringe gezogen wird.
Das Lösen erfolgt, indem der Tampen an einem Ende herausge­ zogen wird, wobei sich beide Anschlußelement-Teile selbst­ tätig trennen. Voraussetzung für den ordnungsgemäßen Ablauf ist, daß der Schlitz (3) gerade so breit ist, daß die Segel­ tasche ohne Tampen hindurchgeht.

Claims (2)

1. Verbindungselement für eine lösbare Verbindung von einem Segel und einer Segelbahn bei einem Sicherheitsrigg, vor­ nehmlich mit Gabelbaum, bestehend aus zwei auf der gesam­ ten Länge miteinander in Verbindung tretenden und vonein­ ander lösbaren Verbindungselement-Teilen, von denen je­ weils eines mit einer der zu verbindenden Segelbahnen fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) in einem ersten Verbindungselement-Teil (Fig. 1, 2, 3), welches durch den Schlitz (1) mit dem Segel fest ver­ bunden ist, ein Haltering (4) mit Schlitz (3) aus we­ nig elastischem Werkstoff vorgesehen ist;
  • b) in einem zweiten Verbindungselement-Teil (Fig. 4), wel­ ches durch den Anschluß (9) mit der Segelbahn fest verbunden ist, eine Segeltasche (7), welche durch den dort hindurchgezogenen Tampen (8) eine nahezu kreis­ runde Form erhält, vorgesehen ist;
  • c) der äußere Durchmesser der Segeltasche (7) (Fig. 4) des unter b) beschriebenen Anschlußelement-Teils bei eingezogenem Tampen (8) genau dem Innendurchmesser des ringförmigen Hohlraums (2) des unter a) beschrie­ benen Anschlußstück-Teils entspricht;
  • d) die Dicke der nach Herausziehen des Tampens (8) ver­ bleibenden Segeltasche nicht größer ist als die Breite des Schlitzes (3);
  • e) die unter a) beschriebenen teilringförmigen Anschluß­ element-Teile durch das in Längsrichtung durchgehende Dichtungsband (6) aus elastischem Werkstoff, welches im Bereich der Anschlußelement-Teile Bestandteil die­ ser Teile sein kann, miteinander verbunden sind;
  • f) zwischen den unter a) beschriebenen teilringförmigen Anschlußelement-Teilen Abstände angeordnet werden.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Haltering (4) mit Schlitz (3) jeweils eine Verstärkungsrippe (5) aufgebracht wird.
DE19863609639 1986-03-21 1986-03-21 Verbindungselement fuer eine loesbare verbindung von einem segel und einer segelbahn Withdrawn DE3609639A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3217513A1 (de) * 1981-07-14 1983-02-10 Jörg 8000 München Radeboldt Segelanordnung fuer ein segelbrett

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3217513A1 (de) * 1981-07-14 1983-02-10 Jörg 8000 München Radeboldt Segelanordnung fuer ein segelbrett

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