DE3609127A1 - Tastschalter - Google Patents
TastschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tastschalter mit einem hülsenförmi
gen Gehäuse, dessen Bodenwandung paarweise einander gegenüberstehende
Kontaktstücke aufnimmt, und mit einer innerhalb des Gehäuses entgegen
der Kraft einer Rückstellfeder verschiebbaren Taste, die Kontakt
brücken betätigt.
Für einen Tastschalter der genannten Art bestehen folgende Teil
aufgaben: Die Kontaktbewegung soll sprunghaft erfolgen, damit die
Kontakte möglichst schnell geschlossen und geöffnet werden. Die Kon
taktstücke und Kontaktschenkel sollen selbstreinigend ausgebildet
sein. Ein Kontaktprellen soll vermieden werden. Das Schaltgeräusch
soll möglichst gering sein.
Diese Teilaufgaben werden nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
innerhalb der Taste ein die Kontaktbrücken tragender Schaltschieber
in Axialrichtung des Gehäuses verschiebbar angeordnet ist, daß der
Schaltschieber innerhalb der Taste durch eine Schraubenfeder gehalten
ist, die in jeder Endstellung des Schaltschiebers entspannt ist, daß
der Schaltschieber in jeder Schaltrichtung mit Spannfüßen an Spann
nasen des Gehäuses anstößt und dadurch bei der Schaltbewegung die
Schraubenfeder auf Druck bzw. Zug vorspannt und daß zur Sprungauslö
sung des Schaltschiebers Schaltprofile der Taste die Spannfüße des
Schaltschiebers ausrasten.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik,
als der Schaltschieber innerhalb der Taste in seiner Bewegung von der
Bewegung der Taste entkoppelt ist. Dadurch kann der Schaltschieber un
abhängig von der Bewegung der Taste sprunghaft bewegt werden, wobei
die Bewegungsgeschwindigkeit nur von der Spannkraft einer Spannfeder
abhängt. Die Schaltbewegung wird über ein Schaltprofil gesteuert. Die
Kontaktstücke sind infolge der Gleitbewegung selbstreinigend wirksam.
Die Schraubenfeder ist in jeder Endstellung entspannt und wird bei
der Schaltbewegung entweder auf Zug oder auf Druck beansprucht. Da
durch wird im wesentlichen ein Kontaktprellen vermieden. Dieses Kon
taktprellen wird auch durch die Fixierung des Schaltschiebers mit Hil
fe der Spannfüßen an den Spannasen unterdrückt. Das Schaltgeräusch
ist außerordentlich gering, da keine Schnappfedern vorhanden sind,
die mit hohem Geräusch verbunden sind. Die Schraubenfedern stützen
sich gleichmäßig ab und bewirken eine gleichmäßige Bewegung. Der
Tastschalter läßt sich in ein vorgegebenes Steckersystem einpassen.
Zur Verbesserung der Selbstreinigung der Kontaktstücke ist vorge
sehen, daß die Kontaktstücke in axialer Richtung des Gehäuses ausge
richtung sind und daß die Schenkel der Kontaktbrücken sich gleitend an
den Kontaktstücken entlangbewegen.
Zur Sicherung, Befestigung und Führung der Spannfüße ist vorgese
hen, daß die Spannfüße des Schaltschiebers durch Schlitze der Ring
wandung der Taste hindurchreichen und daß die Schlitzränder als
Schaltprofile ausgebildet sind.
Damit der Schaltschieber möglichst gemäßigt geführt ist, ist vor
gesehen, daß die Spannfüße, die in den beiden Schaltrichtungen des
Schaltschiebers wirksam sind, jeweils um 90° in Umfangsrichtung gegen
einander versetzt angeordnet sind.
Damit die Schraubenfeder sowohl in Zugrichtung als auch in Druck
richtung sicher wirksam ist, ist vorgesehen, daß die Enden der Schrau
benfeder in ringnutenförmige Aufnahmen des Schaltschiebers und der Ta
ste eingreifen. Man erreicht dadurch eine gewindeartige Aufnahme der
Federenden und eine feste Halterung.
Der Abschluß des Gehäuses wird dadurch erreicht, daß das Gehäuse
durch einen rastend aufdrückbaren Deckel abgeschlossen ist.
Eine sogenannte Einlochmontage des Schaltschiebers wird dadurch
sichergestellt, daß das Gehäuse widerhakenartige Haltezungen auf
weist, die einem Flansch des Deckels gegenüberstehen.
Der Tastschalter kann einerseits als Schließer in der Weise aus
gebildet sein, daß für eine Schließerfunktion in der herausstehenden
Stellung der Taste die Kontaktbrücken des Schaltschiebers im Abstand
von den Kontaktstücken stehen und daß in eingedrückter Stellung der
Taste die Kontaktbrücken die Kontaktstücke elektrisch miteinander
verbinden.
In anderer Weise kann auch der Tastschalter als Öffner derart
ausgebildet sein, daß für eine Öffnerfunktion in der herausstehenden
Stellung der Taste die Schenkel der Kontaktbrücken an den zugeord
neten Kontaktstücken anliegen, daß die Kontaktstücke aus Kunststof
führungsbahnen herausragen und daß in eingedrückter Stellung der Ta
ste die Schenkel der Kontaktbrücken durch die Wirkung der Kunststof
führungsbahnen von den Kontaktstücken abgehoben sind.
Ausführungsformen des Tastschalters werden im Folgenden unter
Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen dar
stellt
Fig. 1 eine Gesamtansicht des Tastschalters,
Fig. 2 eine Umklappung zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1 mit einge
drückter Stellung der Taste und
Fig. 5 eine Ausbildung des Tastschalters als Öffner.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Tastschalter ist als
Schließer ausgebildet. Er umfaßt ein hülsenförmiges, im wesentlichen
zylindrisches Gehäuse 1, dessen Bodenwandung 2 als Sockel für Kontakt
stücke 3, 4, 5, 6 ausgebildet ist. Die Kontaktstücke sind in der aus
Fig. 2 ersichtlichen Weise fest nach einem quadratischen Muster ange
ordnet und in Axialrichtung des Gehäuses 1 ausgerichtet. Die Kontakt
stücke bilden unmittelbar eine Einheit mit Steckerstiften, die auf
der Außenseite der Bodenwandung 2 des Gehäuses 1 ausgebildet sind.
Diese Teile sind an sich bekannt und daher im Einzelnen nicht erläu
tert.
Das Gehäuse 1 hat im Bereich der offenen Stirnseite vier Rastna
sen 7. Außerdem sind jeweils zwischen den Rastnasen 7 widerhakenar
tige Spannfüße 8 vorgesehen, die von der Umfangswandung des Gehäuses
1 nach außen abstehen.
Das Gehäuse 1 ist durch einen Deckel 9 abgeschlossen, der mit
Zungen 10 über die Rastnasen 7 greift, wobei die Rastnasen 7 in Aus
schnitte 11 der Zungen 10 eintreten. Dadurch erfolgt eine Verrastung
des Deckels auf dem Gehäuse 1. Die Spannfüße 8 bewirken eine Halte
rung des Gehäuses 1 nach dem Einsetzen des Tastschalters in ein Ein
bauloch einer Montageplatte 12.
Auf der Innenwand des Gehäuses 1 sind jeweils paarweise einander
gegenüberstehend Spannasen 13 und 14 ausgebildet, die einerseits in
Umfangsrichtung um 90° gegeneinander versetzt sind und auch in ihrer
Wirkungsrichtung entgegengesetzt ausgebildet sind. Die Funktion die
ser Spannasen 13, 14 wird noch im einzelnen erläutert.
Innerhalb des Gehäuses 1 ist eine Taste 15 geführt, die durch
einen Durchgang des Deckels 9 hindurchreicht. Im Inneren des Gehäuses
1 weist die Taste 15 eine Ringwand 16 auf. Am Fuß der Ringwand 16
stützt sich eine Schraubenfeder 17 ab, die auch an der Bodenwan
dung 2 des Gehäuses 1 abgestützt ist und die Rückstellkraft für die
Taste 15 liefert. Jeweils in Ausrichtung auf die Spannasen 13 bzw. 14
sind innerhalb der Ringwandung 16 Paare von Schlitzen 18 und 19 vorge
sehen. Diese Schlitze erlauben ein Gleiten der Ringwandung 16 über
die Spannasen 13 und 14, ohne daß dadurch die Bewegung der Taste 15
beeinträchtigt wird.
Innerhalb der Ringwandung 16 der Taste 15 ist ein Schaltschieber
20 in axialer Richtung verschiebbar angeordnet. Dieser Schaltschieber
20 trägt zwei Paare von in radialer Richtung nachgiebigen Spannfüßen
21, 22, die mit den Spannasen 13 bzw. 14 zusammenwirken und die
jeweils durch Schlitze 18 bzw. 19 hindurchreichen. Der Schaltschieber
nimmt zwei Kontaktbrücken 23 auf, deren Schenkel 24 mit den Kontakt
stücken 3, 4, 5, 6 zusammenwirken. Die Anordnung der Schaltbrücken 23
ist insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich; die Schenkel 24
sind in Axialrichtung des Gehäuses 1 ausgerichtet.
Der Schaltschieber 20 besitzt eine Aufnahme 25 mit Ringnuten 26,
in die ein Ende einer Schraubenfeder 27 eingedreht werden kann, so
daß dadurch die Schraubenfeder 27 in den Ringnuten 26 festgehalten
ist. Das andere Ende der Schraubenfeder ist in entsprechender Weise
in Ringnuten 28 einer Aufnahme 29 der Taste 15 gehalten. So sind die
Enden der Schraubenfeder 27 in der Aufnahme 25 des Schaltschiebers 20
und in der Aufnahme 29 der Taste 15 festgehalten, so daß die Schrau
benfeder 27 sowohl als Druckfeder als auch als Zugfeder wirksam sein
kann.
Die Funktion des Tastschalters wird im Folgenden anhand der Um
schaltung zwischen der herausstehenden Stellung der Taste 15 gemäß
Fig. 3 und der eingedrückten Stellung der Taste 15 gemäß Fig. 4 erläu
tert. Da der Tastschalter nach den Fig. 1 bis 4 als Schließer ausge
bildet ist, ist der Stromkreis in der herausstehenden Stellung der
Taste 15 unterbrochen. Die Schraubenfeder 17 spannt die Taste 15 in
der herausstehenden Stellung oder Ausschaltstellung gemäß Fig. 3 vor.
Die Schraubenfeder 27 ist in dieser Stellung entspannt und hält so
den Schaltschieber 20 fest. Die Spannfüße 21 des Schaltschiebers 20
stehen den Spannasen 13 gegenüber. Beim Eindrücken der Taste 15 be
wegt sich die Ringwandung 16 in axialer Richtung und drückt dabei die
Schraubenfeder 17 zusammen. Die Spannfüße 21 kommen an den Spannasen
13 zur Anlage und halten dadurch den Schaltschieber 20 fest. Infolge
dessen wird die Schraubenfeder 27 zusammengedrückt, so daß Federkraft
gespeichert wird. Schließlich kommen die Wände 30 der Schlitze 18 mit
den Spannfüßen 21 in Eingriff und werden als Schaltprofil für die
Spannfüße 21 wirksam, indem die Spannfüße 21 radial nach innen ge
drückt werden. Dadurch kommen die Spannfüße 21 von den Spannasen 13
frei, so daß der Schaltschieber 20 durch die Druckkraft der Schrauben
feder 27 sprungartig bewegt werden kann. Der Schaltschieber 20 bewegt
sich damit in die Einschaltstellung, in der die Schenkel 24 der Kon
taktbrücken 23 an den Kontaktstücken 3, 4, 5, 6 anliegen und dadurch
den Stromkreis schließen. Diese eingedrückte Stellung der Taste 15
und die Einschaltstellung sind in Fig. 4 dargestellt. Dabei entspannt
sich die Schraubenfeder 27 und hält in entspanntem Zustand den Schalt
schieber 20 fest. Ein Kontaktprellen wird so vermieden.
Die Erfindung sichert einen schlagartigen Kontaktschluß, so daß
eine Lichtbogenbildung weitgehend ausgeschlossen ist. Da die Schrau
bendruckfeder in der Einschaltstellung ebenfalls entspannt ist, ist
die Einschaltstellung des Schaltschiebers 20 allein durch die ent
spannte Länge der Schraubenfeder 27 festgelegt. Infolgedessen arbei
tet der Tastschalter prellfrei. Dieses ist für die Funktion und für
den Schalter von sehr großer Bedeutung. Da die Schenkel 24 der Kon
taktbrücken 23 sich in axialer Richtung bewegen und an den Kontaktflä
chen der Kontaktstücke 3, 4, 5, 6 vorbeigleiten, wird hierdurch eine
Selbstreinigung der Kontaktflächen sichergestellt.
Beim Loslassen der Taste 15 drückt die Schraubendruckfeder 17
die Taste 15 in Ausschaltstellung zurück. Bei dieser Bewegung stehen
die Spannfüße 22 des Schaltschiebers 20 an den Spannasen 14 an,
vergl. Fig. 4. Dadurch wird die Schraubenfeder 27 gelängt. In der
Schraubenfeder 27 wird eine Zugkraft gespeichert. Bei weiterer Bewe
gung der Ringwandung 16 werden die Ränder 31 als Schaltprofile für
die Spannfüße 22 wirksam und drücken die Spannfüße 22 radial nach
innen, so daß sie von den Spannasen 14 freikommen. Es erfolgt dann
eine sprungartige Verschiebung des Schaltschiebers 20, so daß die
Kontakte aufgerissen werden. Auch hier ist eine Sprungfunktion der
Kontakttrennung gewährleistet. Dadurch wird ein Lichtbogen weitgehend
unterdrückt.
Da nur Gleitbewegungen innerhalb des Tastschalters vorkommen und
da nur Schraubenfedern vorhanden sind, ist das Schaltgeräusch außeror
dentlich gering. Die Schraubenfeder 27 hält in entspannter Stellung
den Schaltschieber in der jeweiligen Endstellung fest. Auch hierdurch
wird das Schaltgeräusch klein gehalten, da der Schaltschieber prak
tisch kein Anschlaggeräusch erzeugt.
Eine Ausbildung des Tastschalters als Öffner ist in Fig. 5 ge
zeigt. Hier sind die Schenkel 54 der Kontaktbrücken 53 verlängert, so
daß sie in der herausstehenden Stellung der Taste 15 an den Kontakt
stücken anliegen. Fig. 5 zeigt in der linken Hälfte die herausstehen
de Stellung der Taste 15. In dieser Wartestellung oder Grundstellung
ist also der Stromkreis geschlossen.
Die Kontaktstücke 3, 4, 5, 6 sind in Führungsbahnen 32 aus Kunst
stoff oder Isolierstoff eingebettet.
Wenn man die Taste 15 gemäß der Darstellung in der rechten Hälf
te der Fig. 5 in die entgegengesetzte Schaltstellung bewegt, so lau
fen die Schenkel 54 der Kontaktbrücken 53 auf diese Führungsbahnen
aus Kunststoff auf. Dadurch wird der Stromkreis unterbrochen. Der
Tastschalter wirkt also als Öffner.
Claims (9)
1. Tastschalter mit einem hülsenförmigen Gehäuse, dessen Boden
wandung paarweise einander gegenüberstehende Kontaktstücke aufnimmt,
und mit einer innerhalb des Gehäuses entgegen der Kraft einer Rück
stellfeder verschiebbaren Taste, die Kontaktbrücken betätigt, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb der Taste (15) ein die Kontaktbrücken
(23) tragender Schaltschieber (20) in Axialrichtung des Gehäuses (1)
verschiebbar angeordnet ist, daß der Schaltschieber (20) innerhalb
der Taste (15) durch eine Schraubenfeder (27) gehalten ist, die in
jeder Endstellung des Schaltschiebers entspannt ist, daß der Schalt
schieber (20) in jeder Schaltrichtung mit Spannfüßen (21, 22) an
Spannasen (13, 14) des Gehäuses (1) anstößt und dadurch bei der
Schaltbewegung die Schraubenfeder (27) auf Druck bzw. Zug vorspannt
und daß zur Sprungauslösung des Schaltschiebers (20) Schaltprofile
der Taste (15) die Spannfüße (21, 22) des Schaltschiebers (20)
ausrasten.
2. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktstücke (3, 4, 5, 6) in axialer Richtung des Gehäuses (1) aus
gerichtet sind und daß Schenkel (24) der Kontaktbrücken (23) sich
gleitend an den Kontaktstücken (3, 4, 5, 6) entlangbewegen.
3. Tastschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannfüße (21, 22) des Schaltschiebers (20) durch Schlitze
(18, 19) der Ringwandung (16) der Taste (15) hindurchreichen und daß
die Schlitzränder (30, 31) als Schaltprofile ausgebildet sind.
4. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannfüße (21, 22), die in den beiden Schaltrichtun
gen des Schaltschiebers wirksam sind, jeweils um 90° in Umfangsrich
tung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
5. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Enden der Schraubenfeder (27) in ringnutenförmige
Aufnahmen (25, 29) des Schaltschiebers (20) und der Taste (15) ein
greifen.
6. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (1) durch einen rastend aufdrückbaren
Deckel (9) abgeschlossen ist.
7. Tastschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (1) widerhakenartige Spannfüße (8) aufweist, die einem
Flansch des Deckels (9) gegenüberstehen.
8. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß für eine Schließerfunktion in der herausstehenden Stel
lung der Taste (15) die Kontaktbrücken des Schaltschiebers im Abstand
von den Kontaktstücken stehen und daß in eingedrückter Stellung der
Taste die Kontaktbrücken die Kontaktstücke elektrisch miteinander
verbinden (Fig. 1 bis 4).
9. Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß für eine Öffnerfunktion in der herausstehenden Stel
lung der Taste die Schenkel der Kontaktbrücken an den zugeordneten
Kontaktstücken anliegen, daß die Kontaktstücke (3, 4, 5, 6) aus Kunst
stofführungsbahnen (32) herausragen und daß in eingedrückter Stellung
der Taste (15) die Schenkel (54) der Kontaktbrücken (53) durch die
Wirkung der Kunststofführungsbahnen von den Kontaktstücken abgehoben
sind (Fig. 5).
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