DE3608545A1 - Magnetisches aufzeichnungsmedium - Google Patents

Magnetisches aufzeichnungsmedium

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DE3608545A1 DE19863608545 DE3608545A DE3608545A1 DE 3608545 A1 DE3608545 A1 DE 3608545A1 DE 19863608545 DE19863608545 DE 19863608545 DE 3608545 A DE3608545 A DE 3608545A DE 3608545 A1 DE3608545 A1 DE 3608545A1
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Kenji Suita Osaka Sumiya
Yoshitaka Yokohama Kanagawa Yamaguchi
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Description

Magnetisches Aufzeichnungsmedium
Die vorliegende Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungsmedium. Sie betrifft insbesondere ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit guter Haltbarkeit.
Im allgemeinen wird ein magnetisches Aufzeichnungsmedium in der Weise hergestellt, daß eine ein magnetisches Pulver und ein Bindemittel umfassende magnetische Pulver-Zusammensetzung auf eine Oberfläche einer Substrat-Folie aufgestrichen wird oder die Substrat-Ober-
fläche mit einem ferromagnetischen Metall oder einer Legierung desselben metallisiert wird, wodurch eine magnetische Schicht gebildet wird. Da die magnetische Schicht während der Aufzeichnung und Reproduktion auf einem Magnetkopf einer starken Gleitbeanspruchung aus-
gesetzt ist, erleidet die Magnetschicht starken Abrieb. Infolgedessen ist es hochgradig erwünscht, eine Magnetschicht verfügbar zu machen, die weniger stark abgerieben wird, so daß die Haltbarkeit des magnetischen Aufzeichnungsmediums verlängert wird.
Um ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit guter Haltbarkeit auszustatten, wurde vorgeschlagen, die Oberfläche der magnetischen Schicht mit verschiedenartigen Gleitmitteln zu bedecken. Von den Gleitmitteln sind
diejenigen, die eine Perfluoroalkyl-Gruppe aufweisen, als hochwirksam bekannt. Weiterhin wurde zur Verbesserung des Haftvermögens des Gleitmittels an der magnetischen Schicht vorgeschlagen, als Gleitmittel eine Verbindung mit einer endständigen polaren Gruppe (z.B.
einer Carboxyl-Gruppe und deren Salz-Form) zusätzlich
zu einer Perfluoroalkyl-Gruppe zu verwenden (vgl. die JP-OSen 152 543/1982 und 200 939/1982). Es wurde außerdem vorgeschlagen, eine Perfluoroalky!carbonsäure, an die HO(CH2CH2O) H addiert wurde, als Gleitmittel zu verwenden, um die Löslichkeit und die Gleitfähigkeit gleichermaßen zu verbessern (vgl. die JP-OS
45 456/1979).
Die Verbindung mit Perfluoroalkyl-Gruppe und endständiger polarer Gruppe löst sich jedoch nur in einem fluorhaltigen Lösungsmittel. Da weiterhin die Perfluoroalkyl-Gruppe vergleichsweise starr ist, wird der Reibungskoeffizient der Oberfläche nicht genügend verkleinert, und die Abriebfestigkeit der magnetischen Schicht wird nicht in dem erwarteten Maße verbessert, obwohl die Oberfläche fluoriert ist. Die Perfluoroalkylcarbonsäure, an die HO(CH2CH2O) H addiert wurde, ist zwar in der Lage, die Nachteile der Verbindung mit Perfluoroalkyl-Gruppe und endständiger polarer Gruppe zu überwinden und die Löslichkeit und Gleitfähigkeit zu verbessern. Da sie jedoch eine polare alkoholische Hydroxyl-Gruppe aufweist, ist ihr Haftvermögen an der Magnetschicht immer noch unzureichend, so daß die Verbesserung der Abriebfestigkeit nicht zufriedenstellend ist.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit verbesserter Haltbarkeit verfügbar zu machen.
30
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit guter Korrosionsbeständigkeit verfügbar zu machen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein magnetisches Aufzeichnungsmedium verfügbar zu machen, dessen Oberfläche einen kleinen Reibungskoeffizienten besitzt.
5
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, das ein Substrat und eine oder zwei magnetische Schichten umfaßt, verfügbar gemacht, von denen wenigstens eine Oberfläche wenigstens eine aus der aus Verbindungen der Formel
F-(CF2Jn-COO-(RO)1n-CO-R1-COOH (I) ,
in der
R eine C^- bis C.--Alkyl-Gruppe ist,
R1 eine C„- bis C.Q-Alkylen-Gruppe oder -Alkenylen-Gruppe ist,
η eine ganze Zahl von 4 bis 20 ist und
m eine ganze Zahl von 5 bis 50 ist,
und deren Salzen bestehenden Gruppe ausgewählte Verbindung enthält. Das Salz der Verbindung (I) kann ein Alkalimetall-Salz (z.B. Natrium-Salz, Kalium-Salz oder Lithium-Salz) oder ein Ammonium-Salz sein. Durch Zusatz der Verbindung (I) wenigstens in dem Oberflächen-Teil der Magnetschicht werden die Haltbarkeit der Magnetschicht und infolgedessen auch des magnetischen Aufzeichnungsmediums verbessert.
Da die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendete Verbindung (I) eine endständige Carboxy1-Gruppe oder ein Derivat derselben, das hydrophil ist, aufweist, besitzt die betreffende Gruppe eine gute Affinität zu der Magnetschicht, so daß ihr Haftvermögen an der Magnetschicht gut ist. Infolgedessen haftet sie, sobald sie auf die Oberfläche der Magnetschicht aufgetragen wurde,
fest an dieser Magnetschicht. Da außerdem die Verbindung (I) eine flexible Intermediärkette zwischen der Perfluoroalkyl-Gruppe und der Carboxy1-Gruppe besitzt, löst sie sich leicht in einem organischen Lösungsmittel und weist besseres Gleitvermögen und Wasserabweisevermögen auf. Naturgemäß kann die Perfluoroalkyl-Gruppe der Magnetschicht gute Gleitfähigkeit und gutes Wasser- und ölabweisevermögen verleihen, der Reibungskoeffizient der Magnetschicht wird erniedrigt, und die HaItbarkeit und die Korrosionsbeständigkeit werden weiter verbessert.
Da die Verbindung (I) leicht in einem organischen Lösungsmittel gelöst werden kann, das bei der Herstellung der magnetischen Pulver-Beschichtung verwendet wird, kann sie zu einer Mischung aus dem magnetischen Pulver, einem Bindemittel und dem Lösungsmittel hinzugefügt werden. In diesem Falle ist die Verbindung (I) in der magnetischen Schicht enthalten, die auf das Substrat aufgetragen ist. Alternativ wird eine Lösung der Verbindung (I) auf die Magnetschicht durch Tauchbeschichtung, Sprühbeschichtung, Fließbeschichtung und dergleichen aufgetragen. Die Verbindung (I) kann auch im Vakuum auf der Oberfläche der Magnetschicht abgeschieden werden.
Die Verbindung . (I) kann allein oder als Mischung mit wenigstens einer anderen Verbindung (I) verwendet werden.
30
Wenn die Verbindung (I) in der Magnetschicht enthalten ist, beträgt ihre Menge gewöhnlich 0,5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des in der Magnetschicht enthaltenen magnetischen Pulvers. Wenn die Verbindung (I) auf die Oberfläche der Magnetschicht aufgetragen wird,
beträgt ihre Menge 1 bis 500 mg/m2. Wenn die Menge der Verbindung (I) zu niedrig ist, wird der gewünschte Effekt nicht erzielt. Wenn die Menge zu groß ist, werden eine Abnahme der Ausgangsleistung und/oder ein Drop-Out verursacht.
Die magnetische Schicht kann auf dem Substrat mittels eines an sich herkömmlichen Verfahrens gebildet werden, beispielsweise durch Beschichten desselben mit einer Mischung aus dem magnetischen Pulver (z.B. y-Fe-O3-Pulver, Fe_O,-Pulver, Co-haltigem If-Fe3 O3-Pulver, Cohaltigem Fe-O.-Pulver, Eisen-Pulver, Cobalt-Pulver, Eisen-Nickel-Pulver und dergleichen), dem Bindemittel, dem organischen Lösungsmittel und gegebenenfalls der Verbindung (I) sowie Trocknen der aufgetragenen Mischung. Alternativ wird die Magnetschicht durch Metallisieren, Ionenplattieren, Zerstäuben oder Plattieren des ferromagnetischen Materials (z.B. Cobalt, Nickel, Eisen, Cobalt-Nickel, Cobalt-Chrom, Cobalt-Phosphor, Cobalt-Nickel-Phosphor und dergleichen) auf dem Substrat gebildet.
Das Substrat kann ein beliebiges üblicherweise verwendetes Substrat sein, beispielsweise eine Folie aus einem synthetischen Harz wie Polyester. Das magnetische Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt sämtliche herkömmlichen Medien wie ein magnetisches Band, eine magnetische Scheibe und eine magnetische Trommel.
Praktische und gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den folgenden Beispielen dargestellt.
Beispiel 1
Eine Polyester-Folie mit einer Dicke von 12 um wurde einem Argon-Gas-Bombardement unterzogen und dann mit einer Cobalt-Nickel-Legierung in einem Gewichtsverhältnis 9 : 1 mittels einer Metallisierungsapparatur unter
-4
einem verminderten Druck von 0,067 Pa (5 χ 10 Torr) metallisiert, wodurch ein ferromagnetischer dünner Film der Legierung mit einer Dicke von 0,1 μΐη gebildet wurde. Danach wurde auf dem Legierungsfilm eine Lösung von 2 Gew.-% einer Verbindung der nachstehenden Formel in Isopropanol als Schicht aufgetragen und getrocknet:
F- (CF2) g-COO- (CH2CH2O) ^-CO-CH2CH2COOH (IA) .
15
Der Film mit der Magnetschicht und der Schutzschicht aus der Verbindung (IA) wurde zu Bändern zerschnitten, wodurch Magnetbänder gebildet wurden. Die Menge der Verbindung (IA) auf der Magnetschicht betrug 40 mg/m2.
20
Beispiele 2 und 3
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1, jedoch unter Verwendung der nachstehenden Verbindungen an Stelle der Verbindung (IA), wurde ein Magnetband hergestellt.
Beispiel 2 CH3
F-(CF2)8-COO-(CHCH2O)8-CO-CH2CH2COOH (IB).
Beispiel 3
F-(CF2)8-C00-/~(CH2)4q_76-CO-CH2CH2COOH (IC).
Beispiel 4
Die folgende Zusammensetzung wurde zur Herstellung einer magnetischen Beschichtung 72 h in einer Kugelmühle dispergiert und auf eine Polyester-Folie mit einer Dicke von 12 μΐη aufgetragen, wodurch eine Magnetschicht von 3 μπι Dicke gebildet wurde:
Zusammensetzung Gew.-Teile
Magnetisches oc-Fe-Pulver 600
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer
(S-leck CN von Sekisui Chemical Ind.) 80 Urethan-Elastomer (Pandex T-5250
von Dainippon Ink Chemical) 30
Trifunktioneile niedermolekulare Isocyanat-Verbindung (Colonate L
von Nippon Urethane Ind.) 10
Methylisobutylketon 400
Toluol 400.
Auf den beschichteten Film wurde die gleiche Lösung der Verbindung der Formel (IA), wie sie in Beispiel 1 verwendet wurde, aufgetragen und getrocknet. Der Film wurde zu Bändern zerschnitten. Die Menge der Verbindung (IA) auf der Magnetschicht betrug 40 mg/m2.
Beispiele 5 und 6
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1, jedoch unter Verwendung der nachstehenden Verbindungen an Stelle der Verbindung (IA), wurde ein Magnetband hergestellt.
Beispiel 5
F-(CF2)g-COO-(CH2CH2O)1Q-CO-CH2CH2COONa (ID).
Beispiel 6
F- (CP2)Q-COO-(CH2CH2O)1()-Co-CH2CH2COONH4 (IE) .
Vergleichsbeispiel 1
5
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1, jedoch unter Verwendung einer Lösung von 2 Gew.-% P(CF2)gCOOH in Freon TF an Stelle der Lösung von 2 .Gew.-% der Verbindung (IA) in Isopropanol, wurde ein Magnetband hergestellt. Die Menge des F(CF2)gCOOH auf der Magnetschicht betrug 35 mg/m2.
Vergleichsbeispiel 2
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1, jedoch unter Verwendung einer Lösung von 2 Gew.-%
F-(CF_)o-C0-(0CH_CH_)1n-0H in Isopropanol an Stelle der
Δ O ZZ ±U
Lösung von 2 Gew.-% der Verbindung (IA) in Isopropanol, wurde ein Magnetband hergestellt. Die Menge des
F- (CFn)o-C0-(OCH0CH0) Λ n-0H auf der Magnetschicht betrug
Z o Z Z IU
35 mg/m2.
Vergleichsbeispiel 3
In der gleichen Weise wie in Beispiel 4, jedoch unter Verwendung einer Lösung von 2 Gew.-% F(CF3)-COOH in Freon TF an Stelle der Lösung von 2 Gew.-% der Verbindung (IA) in Isopropanol, wurde ein Magnetband hergestellt. Die Menge des F(CF2)-COOH auf der Magnetschicht betrug 35 mg/m2.
Vergleichsbeispiel 4
In der gleichen Weise wie in Beispiel 4, jedoch unter Verwendung einer Lösung von 2 Gew.-%
F-(CP2)Q-CO-(OCH2CH2)10-OH in Isopropanol an Stelle der Lösung von 2 Gew.-% der Verbindung (IA) in Isopropanol, wurde ein Magnetband hergestellt. Die Menge des
F-(CF0)„-CO-(OCH0CH0), n-0H auf der Magnetschicht betrug 35 mg/m2.
Der Anfangskoeffizient der Reibung, die Haltbarkeit und die Korrosionsbeständigkeit jedes der in den Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellten Magnetbänder wurden untersucht.
Die Haltbarkeit wurde dadurch bestimmt, daß das Magnetband in ein Videoband-Aufzeichnungsgerät (NV-8200 von Matsushita Electrical Industrial Co., Ltd.) eingesetzt und die Zahl der Durchläufe bis zu einer Abnahme des S/N-Verhältnisses um 3 dB gezählt wurde. Die Korrosionsbeständigkeit wurde dadurch geprüft, daß das Magnetband 150 h bei 6O0C unter einer relativen Luftfeuchtigkeit von 90 % gehalten wurde und dann die Abnahme der Magnetisierungsrate gemessen wurde.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle dargestellt.
25
- 12 -
Tabelle
Beispiel 1 Anfangs- Haltbarkeit Korrosions
2 koeffizient (Zahl der beständigkeit
3 der Reibung Durchläufe)
1 4 0,19 850 9,5
2 0,20 920 4,2
3 0,20 905 3,6
4 0,18 1 050 2,1
5 0,20 930 3,8
6 0,19 1 020 3,3
Vergl. 0,26 350 3,5
Vergl. 0,19 220 13,7
Vergl. 0,25 470 2,5
Vergl. 0,18 430 2,6
Wie aus den vorstehenden Ergebnissen hervorgeht, haben die Magnetbänder gemäß der vorliegenden Erfindung niedrige Anfangskoeffizienten der Reibung, eine gute Korrosionsbeständigkeit und eine bessere Haltbarkeit als die herkömmlichen Magnetbänder (Vergleichsbeispiele 1 bis 4).

Claims (9)

VONKREISLER SCHÖNWALD EISHOlD FUES \ VONKREISLER KELLER SELTING WERNER PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler 11973 Dr.-Ing.K.W. Eishold 11981 Dr.-Ing. K. Schönwald Dr.J.F.Fues Hitachi Maxell, Ltd. Dipl-Chem. Alek von Kreisler Dipl.-Chem. Carola Keller Osaka, Japan DipL-lng.G.Selting Dr. H-K. Werner DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF D-5000 KULN 1 11. März 1986 AvK/GF 217 Patentansprüche
1. Magnetisches Aufzeichnungsmedium, umfassend ein Substrat und eine oder zwei magnetische Schichten, von denen
wenigstens eine Oberfläche wenigstens eine aus der aus Verbindungen der Formel
F-(CF2)n-COO-(RO)m-CO-Rf-COOH (I),
in der
R eine C3- bis C.Q-Alkyl-Gruppe ist,
R1 eine C„- bis C,Q-Alkylen-Gruppe oder -Alkenylen-Gruppe ist,
η eine ganze Zahl von 4 bis 20 ist und
m eine ganze Zahl von 5 bis 50 ist,
und deren Salzen bestehenden Gruppe ausgewählte Verbindung enthält.
2. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (I) eine freie Säure ist.
Telefon: (0221) 131041 - Telex: 8882307 dopa d ■ Telegramm: Dompaten» Köln
3. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (I) in Form eines Salzes mit einem Alkalimetall vorliegt.
4. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (I) in Form eines Ammonium-Salzes vorliegt.
5. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (I) auf die Oberfläche der magnetischen Schicht aufgetragen ist.
6. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (I) in der magnetischen Schicht enthalten ist.
7. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein magnetisches Band ist.
8. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine magnetische Scheibe ist.
9. Magnetisches Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine magnetische Trommel ist.
DE19863608545 1985-03-16 1986-03-14 Magnetisches aufzeichnungsmedium Withdrawn DE3608545A1 (de)

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