DE3608058A1 - Belegverarbeitungseinrichtung mit wenigstens zwei ablagefaechern - Google Patents

Belegverarbeitungseinrichtung mit wenigstens zwei ablagefaechern

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Publication number
DE3608058A1
DE3608058A1 DE19863608058 DE3608058A DE3608058A1 DE 3608058 A1 DE3608058 A1 DE 3608058A1 DE 19863608058 DE19863608058 DE 19863608058 DE 3608058 A DE3608058 A DE 3608058A DE 3608058 A1 DE3608058 A1 DE 3608058A1
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Germany
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Withdrawn
Application number
DE19863608058
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English (en)
Inventor
Konstantin Koutoudis
Guenter Reisacher
Klaus Schaaf
Dieter Wurster
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Oce Document Technologies GmbH
Original Assignee
Computer Gesellschaft Konstanz mbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/58Article switches or diverters
    • B65H29/60Article switches or diverters diverting the stream into alternative paths
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/24Pile receivers multiple or compartmented, e.d. for alternate, programmed, or selective filling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Character Input (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Belegverarbeitungseinrich­ tung nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentan­ spruchs 1.
Belegverarbeitungseinrichtungen mit mehreren Belegabla­ gefächern sind üblicherweise so aufgebaut, daß die ein­ zelnen Ablagefächer von einer der Anzahl der Ablagefä­ cher entsprechend langen Fachstrecke jeweils über zwi­ schengeschaltete Weichen abzweigen. Dies bedeutet für jedes weitere Ablagefach zwangsläufig eine weitere kon­ struktiv aufwendige Weiche und eine entsprechende Ver­ längerung der Fachstrecke. Der Aufwand für eine derarti­ ge Belegsortiereinrichtung ist deshalb sowohl hinsicht­ lich des Platzbedarfs als auch in Bezug auf die Mate­ rialkosten für zusätzliche Weichen und Fachstrecken re­ lativ hoch und kommt daher nur für Hochleistungsgeräte in Betracht. Für kleinere und mittlere Anlagen, insbe­ sondere für Tischgeräte ist dieser Aufbau deshalb aus Platz- und Kostengründen wenig geeignet.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu­ grunde, für eine wenigstens zwei Ablagefächer aufweisen­ de Belegverarbeitungseinrichtung in Bezug auf den Sor­ tiermechanismus einen möglichst einfachen und kosten­ mäßig günstigen Aufbau anzugeben.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Der Vorteil dieser Anordnung ergibt sich vor allem dadurch, daß unabhängig von der Anzahl der Ablagefächer keine auf­ wendige Weiche und nur ein einziger Fachstreckenabschnitt erforderlich ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt in schematischer Darstellung eine erfin­ dungsgemäß aufgebaute Belegverarbeitungseinrichtung, bei­ spielsweise ein Formularlesegerät. Sie zeigt im einzelnen einen Eingabetisch 1 mit einer darüber angeordneten Vor­ schubrolle 2, die den jeweils obersten Beleg von einem auf dem Eingabetisch 1 liegend angeordneten und durch einen seitlichen Anschlag geführten Belegstapel seitlich abzieht und einer Vorschubrolle 3 zuführt. An die Verein­ zelerrolle 3 schließt sich ein aus zwei gebogenen Leit­ blechen 4, 5 gebildeter Führungskanal an, der den abge­ zogenen Beleg 20 an weiterführende Transportmittel über­ gibt. Diese weiterführenden Transportmittel bestehen aus zwei Reihen parallel verlaufender Rollenpaare 6, 7, zwi­ schen denen eine in der Zeichnung nicht dargestellte Le­ seeinrichtung vorgesehen ist. Als nächstes folgen zwei weitere Leitbleche 8, 9, wobei sich das äußere längere Leitblech 8 an eine Umlenkrolle 10 anschmiegt. Das Ende des äußeren Leitblechs 8 geht unter gegenseitiger Über­ lappung in eine tangential zur Umlenkrolle 10 verlaufende Platte 11 über, die als Fachstrecke zu jeweils einem der beiden Ablagefächer 12, 13 führt. An der Oberseite der im wesentlichen rechteckigen Platte 11 ist ein an einer Längskante angeordneter Riemenantrieb vorgesehen, dessen Transportriemen 14 die Umlenkrolle umschlingt und entlang der Platte 11 über eine am Ende der Platte vorgesehene weitere Umlenkrolle 15 mit zugehöriger Andruckrolle 16 zur erstgenannten Umlenkrolle 10 zurückgeführt ist. Die Riemenspannung ist über eine im Nahbereich der Umlenkrol­ le 10 vorgesehene Spannrolle 17 einstellbar. Dieser Rie­ menantrieb übernimmt den Transport des durch die Umlenk­ rolle 10 und das äußere Leitblech 8 auf die Platte 11 ge­ führten Beleges 20 und befördert diesen Beleg schließlich in das untere der beiden Ablagefächer 12, 13.
Mittels eines Kurbeltriebes 18, der mit einem an der Un­ terseite der Platte 11 vorgesehenen Flansch 19 verbunden ist, wird die Fachstrecke um eine Drehachse, die gleich­ zeitig der Zentrierachse der Umlenkrolle 10 entspricht, zwischen den beiden Ablagefächern 12, 13 hin- und herge­ schwenkt. Die Eingänge der jeweils in parallelen Ebenen übereinanderliegend angeordneten Ablagefächer 12, 13 be­ finden sich auf einem durch die Schwenkbewegung der Plat­ te 11 vorgegebenen Kreisbogenabschnitt. Eine derartige Fachweiche hat den Vorteil, daß die Entscheidung für eines der beiden Ablagefächer 12, 13 noch zu einem Zeit­ punkt getroffen werden kann, wenn der vordere Abschnitt eines langen Beleges bereits in die Fachstrecke eingelau­ fen ist, sein Endstück aber noch die Lesestation durch­ läuft. Dadurch lassen sich möglichst kurze Wegstrecken zwischen Leseeinrichtung und Ablagefach realisieren und zwar unabhängig davon, in welches Ablagefach der Beleg letztlich abgelegt wird.

Claims (3)

1. Belegverarbeitungseinrichtung mit einem Eingabefach für stapelweise abgelegte Belege, einer Druck- und/oder Lesestation und wenigstens zwei über eine weichengesteu­ erte Fachstrecke beschickbaren Ablagefächern, dadurch gekennzeichnet, daß für alle Ablagefächer (12, 13) eine gemeinsame Fachstrecke (11) vorgesehen ist, die um einen am Beginn der Fach­ strecke liegenden Drehpunkt schwenkbar gelagert und mit­ tels eines Schwenktriebes (18) wahlweise auf jeweils eines der Ablagefächer (12, 13) einstellbar ist.
2. Belegverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ablagefächer (12, 13) in parallel zueinander verlaufenden Ebenen angeordnet sind und daß die Eingänge der Ablagefächer auf einem gemeinsamen Kreisbogenab­ schnitt liegen.
3. Belegverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachstrecke aus einer im wesentlichen rechteckigen Plat­ te (11) mit einem an einer Längskante angeordneten Rie­ menantrieb (14) besteht.
DE19863608058 1986-03-11 1986-03-11 Belegverarbeitungseinrichtung mit wenigstens zwei ablagefaechern Withdrawn DE3608058A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4828415A (en) * 1987-09-22 1989-05-09 Mitsubishi Denki K.K. Printer
DE4013109A1 (de) * 1990-04-25 1991-10-31 Adp Automaten Gmbh Vorrichtung zum sortieren von banknoten unterschiedlichen nennwerts in unterschiedliche faecher einer einrichtung zur aufnahme von sortierten banknoten
EP2093175A3 (de) * 2008-02-25 2014-07-16 Heidelberger Druckmaschinen AG Vorrichtung zum Ausschleusen von Bedruckstoffen

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