DE3607895A1 - Grossbaum-verpflanztrog und verfahren zum verpflanzen eines grossbaums - Google Patents

Grossbaum-verpflanztrog und verfahren zum verpflanzen eines grossbaums

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/04Transplanting trees; Devices for grasping the root ball, e.g. stump forceps; Wrappings or packages for transporting trees
    • A01G23/046Transplanting devices using elements to be driven into the ground for making a container around the root ball

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Description

Die Erfindung betrifft einen Großbaum-Verpflanztrog und ein Verfahren zum Verpflanzen eines Großbaums.
Aus ökologischen Gründen kommt man immer mehr dazu, einer Baumaßnahme im Wege stehende Bäume nicht einfach umzusägen, sondern umzupflanzen. Nach einem bekannten Verfahren zum Verpflanzen eines Großbaums wird zunächst an der vorgesehenen Einpflanzstelle mittels eines Schalen­ greifers ein für den Wurzelballen des zu verpflanzenden Baums genau passendes Loch gegraben. Der zu verpflanzende Baum wird sodann mit diesem Schalengreifer ausgestochen und in der Umfassung des Wurzelballens durch den Schalen­ greifer ausgehoben. Der Schalengreifer bleibt während des gesamten Transport des Baums zur Einpflanzstelle um den Wurzelballen geschlossen und an der Einpflanzstelle wird der Baum mit dem von dem Schalengreifer umfaßten Wurzelbal­ len in das genau passende, vorbereitete Loch abgesenkt. Nach Herausziehen des Schalengreifers wird das Erdreich um den Baum aufgeschüttet, verdichtet und gewässert.
Auf den ersten Blick wirkt dieses bekannte Verfahren zum Verpflanzen eines Großbaums elegant, zügig und preis­ wert. Es hat jedoch beachtliche Nachteile, die seine An­ wendung häufig problematisch erscheinen läßt und vielfach unmöglich macht.
So ist die Vorbereitung eines Einpflanzlochs nur in gewachsenem Boden möglich, während in anderen Böden die Lochwände einfallen würden. Beim Graben des Einpflanz­ lochs werden die Lochwände stark verdichtet, so daß nach Einsetzen des Wurzelballens nicht zuletzt auch wegen des verbleibenden Zwischenraums zwischen Wurzelballen und Loch­ wänden der Austausch von Wasser und Nährstoffen behindert ist. Der Baum ist "verstockt", d.h. in seinem Weiterwachs­ tum stark behindert, zumal auch keinerlei Wurzelbehandlung infolge des den Wurzelballen ständig umfassenden Schalen­ greifers möglich ist. Auch eine Verbesserung des Erdreichs im Einpflanzloch ist nicht möglich, um dessen genau Paßform nicht zu gefährden. Für die Aussticharbeiten benötigt der Schalengreifer genügend Arbeitsraum oberhalb des Wurzel­ ballens, so daß als weiterer Nachteil hinzukommt, daß häufig Äste im unteren Baumkronenbereich beschädigt werden und abgesägt werden müssen. Treffen beim Ausstechen die Greifspaten des Schalengreifers auf größere Steine, so ist häufig ein Ausgraben des Wurzelballens unmöglich, da die maximal auf die Greifspaten aufbringbare Kraft durch das Fahrzeuggewicht begrenzt ist.
Nachteilig an dem bekannten Verfahren ist weiterhin, daß der Ausstechradius durch die Konstruktionsmaße des Schalengreifers festgelegt ist und nicht der Baumgröße und örtlichen Besonderheiten angepaßt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Großbaum-Verpflanztrog zu schaffen, mit dessen Hilfe Groß­ bäume so verpflanzt werden können, daß eine geringstmögli­ che Schädigung erfolgt und der Baum sicher und rasch wieder anwächst. Der zu schaffende Verpflanztrog soll zudem eine Anpassung an die jeweilige Baumgröße und an die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten erlauben.
Zur Lösung der genannten Aufgaben wird ein Großbaum- Verpflanztrog vorgeschlagen, wie er durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Verfahren zum Verpflanzen eines Großbaums unter Zuhilfenahme eines Verpflanztrogs nach der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 10. Nach diesem Verfahren wird zunächst durch Herumlegen eines Grabens der Wurzelballen des zu verpflanzenden Großbaums freigelegt. Das Graben erfolgt zweckmäßig maschinenunterstützt in bekannter Weise. Die Tiefe und der Radius des Grabens richten sich nach der Größe des Wurzelballens und nach den örtlichen Gegebenhei­ ten. Im allgemeinen wird eine Grabentiefe von 0,80 m bis 1,50 m ausreichen. Die Grabenbreite sollte etwa 0,60 m bis 1,0 m sein. Je nach Notwendigkeit kann ein quadratischer oder ein rechteckiger Graben um den Wurzelballen gelegt werden.
Nach diesem ersten Schritt kann bereits eine Behand­ lung der seitlich freiliegenden Wurzeln erfolgen, d.h. die Wurzelenden werden glatt beschnitten und durch evtl. Zusatzmaßnahmen vor Austrocknen geschützt.
Sodann werden um den freigelegten Wurzelballen, evtl. nach dessen vorherigem Abrunden, nach unten konisch verjüngte Umfassungselemente angeordnet. Diese Umfassungs­ elemente können zwei Halbschalen sein, bevorzugt werden jedoch vier je zweifach abgekantete Eckelemente, die zu einem im Grundriß achteckigen Verpflanztrog zusammenge­ schlossen werden können. Diese vier Eckelemente können bei kleineren Wurzelballen unmittelbar aneinanderstoßend zu dem Verpflanztrog zusammengeschlossen werden, bei größe­ ren Wurzelballen können gerade Zwischenelemente jeweils erforderlicher Breite zwischengeschaltet werden. Dieses Zwischenschalten kann mittels üblicher Steck- oder Schraub­ verbindungen erfolgen.
Das Zusammenschließen der Umfassungselemente zu einem stabilen und auch standfesten Verpflanztrog erfolgt zweckmäßig mittels Ketten- oder Seilzügen, die nahe dem oberen und unteren Rand der Umfassungselemente z.B. mittels Spannschlössern festgezurrt werden.
Die Umfassungs- bzw. Eckelemente sowie die Zwischen­ elemente sind aus Gewichtsgründen zweckmäßig aus Aluminium hergestellt. Die zur Wurzelballenseite hin angeordneten Aluminiumbleche sind durch obere und untere Aluminiumhohl­ träger eingefaßt und dazwischen durch Versteifungsrippen verstärkt. In die Hohlträger eingreifende Verbindungszapfen sorgen für die sichere gegenseitige Zuordnung der Elemente beim Zusammenschluß. Die konische Verjüngung der Elemente sollte etwa 15 bis 25 %, vorzugsweise ca 20 % betragen.
Jetzt muß der Wurzelballen des zu verpflanzenden Baums noch im Bodenbereich abgetrennt werden, dies erfolgt, indem im Bodenbereich der Umfassungselemente Messer, Rechen, Schaufeln oder dgl. quer unter den Wurzelballen einge­ drückt werden. Diese Messer, Rechen, Schaufeln oder dgl. sind an den Umfassungselementen entweder geradlinig ge­ führt oder schwenkbar gelagert. Als Antriebsmittel dienen vorteilhaft Hydraulikarbeitszylinder. Durch Anordnung von Vibratoren wird das Eindrücken erleichtert.
Die Messer, Rechen, Schaufeln oder dgl. werden von gegenüberliegenden Seiten des Verpflanztrogs jeweils bis etwa zur Mitte des Wurzelballens eingedrückt. Die nach unten vordringenden Wurzelstränge werden dabei zum großen Teil abgetrennt. Wurde der Verpflanztrog durch Zwischen­ elemente vergrößert, so sind auch die Messer, Rechen, Schaufeln oder dgl. durch Einbau von Zwischenelementen anzupassen.
Nachem der Wurzelballen ringsum abgetrennt ist, kann jetzt der Baum durch Anheben des Verpflanztrogs ver­ laden und zur Einpflanzstelle abtransportiert werden. Das Anheben des Verpflanztrogs erfolgt beispielsweise mittels eines Autokrans. Aufgrund der Konizität des Verpflanztrogs drückt dabei der Wurzelballen im wesentlichen auf die Sei­ tenwände des Verpflanztrogs und weniger auf die einen Boden des Verpflanztrogs bildenden Messer, Rechen, Schaufeln oder dgl. Nichtsdestotrotz müssen diese durch entsprechen­ de Dicke und Profilierung ausreichend stabil sein, damit sie dem von dem Wurzelballen ausgeübten Restdruck stand­ halten können. Notfalls können die Messer, Rechen, Schau­ feln oder dgl. bei Beginn des Anhebens kurzzeitig zurück­ gezogen werden, um solche Belastungen zu vermeiden.
Nach dem Verladen des Baums mit Verpflanztrog kann nach Zurückziehen der Messer, Rechen, Schaufeln und dgl. auch eine Behandlung der Wurzeln an der Unterseite des Wurzelballens erfolgen. Damit wird ein sicheres Anwachsen des Baums an der Einpflanzstelle gewährleistet, zumal auch das Einpflanzloch, das keine Paßform wie beim Stand der Technik benötigt, optimal vorbereitet werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Großbaum-Verpfanztrogs;
Fig. 2 einen Querschnitt des Verpflanztrogs von Fig. 1 längs der Linie II-II in Fig. 4;
Fig. 3 einen Querschnitt des Verpflanztrogs von Fig. 1 längs der Linie III-III in Fig. 4;
Fig. 4 einen Längsschnitt des Verpflanztrogs längs der Linie IV-IV in Fig.1; und
Fig. 5 schematisch eine zweite Ausführungsform des Groß­ baum-Verpflanztrogs mit schwenkbar gelagertem Messer oder dgl.
Der Großbaum-Verpflanztrog 1 setzt sich gemäß Fig. 1-4 aus vier je zweifach abgekanteten, nach unten konisch verjüngten Eckelementen 2 zusammen, die im Zusammenschluß einen achteckigen Grundriss ergeben. Gestrichelt darge­ stellte gerade Zwischenelemente 3 können zwecks Vergröße­ rung des Verpflanztrogs zwischen die Eckelemente 2 einge­ schaltet werden.
Jedes Eckelement 2 besteht auf der dem Wurzelballen zugewandten Innenseite aus Aluminiumblechen 4, die am obe­ ren Rand und am unteren Rand durch Hohlträger 5, 6 bzw. 7, 8 eingefaßt sind. In die Hohlträger 6 bzw. 8 eingreifen­ de (nicht dargestellte) Verbindungsstücke sorgen für einen formschlüssigen Zusammenschluß der Eckelemente 2. Zum Zu­ sammenhalten der Eckelemente 2 dienen Ketten- oder Seilzüge 9, 10, die nahe dem oberen Rand des Verpflanztrogs durch Ösen 11 und nahe dem unteren Rand des Verpflanztrogs ober­ halb der unteren Hohlträger 7, 8 festgezurrt werden.
Versteifungsrippen 12 verstärken die Diagonal-Alu­ miniumplatten 4.
Unterhalb der unteren Hohlträger 7, 8 ist über Randbleche 13 und Distanzbleche 14 mit Abstand ein Auflage- und Führungsrahmen 15 für zwei gegenüberliegend geführte Messerbalken 16 und 17 angeschweißt. Die Messer­ balken 16 und 17 jeder Seite sind zu je einer Einheit zu­ sammengeschraubt, evtl. unter Zwischenschaltung (gestri­ chelt dargestellter) Zwischenmesser 18. Der Antrieb der Messerbalken 16 und 17 erfolgt durch beidseitigen Angriff von Hydraulikarbeitszylindern 19, 20, die so gesteuert sind, daß ein gleichförmiges Eindrücken der dolchartig vorstehenden Messerschneiden 21 unter den Wurzelballen mög­ lich ist. Die Messerschneiden 21 bestehen beispielsweise aus 8 mm Federstahl mit aufgeschweißten Chromvanadium- Schneiden. Zur Verbesserung ihrer Festigkeit können sie statt flach, wie dargestellt, auch spatenförmig gewölbt ausgebildet sein.
An den oberen Hohlträgern 5, 6 angeschweißte Ösen 23 ermöglichen das Anheben des Verpflanztrogs samt umfaßtem Wurzelballen und Großbaum mittels Kran.
Bei der in Fig. 5 schematisch dargestellten Ausfüh­ rungsform eines Verpflanztrogs sind anstelle der geradli­ nig geführten Messerbalken 16 und 17 gelenkig an den Um­ fassungselementen 24, 25 gelagerte Greifer 26 bzw. 27 vor­ gesehen. Die Greifer 26 und 27 können als Schaufeln, Rechen oder Messerbalken ausgebildet sein. Zusätzliche Führungs­ hülsen 28 und 29 im Bodenbereich der Umfassungselemente 24 und 25 geben den Messerschneiden bzw. Rechenzinken eine verbesserte Führung. Die Schwenkbewegung erfolgt zweck­ mäßig um enfernt angeordnete Schwenkzapfen, im dargestell­ ten Fall um Schwenkzapfen 30, 31 am oberen Rand des Ver­ pflanztrogs. Der Antrieb der Greifer erfolgt durch Hydrau­ likarbeitszylinder 32, 33.

Claims (10)

1. Großbaum-Verpflanztrog, gekennzeichnet durch konisch nach unten ver­ jüngte Umfassungselemente (2; 24, 25) zur Anordnung um den freigelegten Wurzelballen eines zu verpflanzenden Großbaums, Mittel (9, 10) zum Zusammenschließen dieser Umfassungselemente und durch an den Umfassungselementen gelagerte und durch Antriebsmittel (19, 20; 32, 33) im Bodenbereich der Umfassungselemente quer unter den Ballen hineintreibbare Messer (16, 17, 21; 26, 27) Rechen, Gabeln, Schaufeln oder dgl. zum Abtrennen des Wurzelballens vom Erdreich.
2. Großbaum-Verpflanztrog nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vier Eckelemente (2) als Umfassungselemente und Mittel zum Zusammenschließen der Messer (16, 17) usw. von je zwei benachbarten Eckele­ menten.
3. Großbaum-Verpflanztrog nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Zwischenelemente (3, 18) unterschiedlicher Breite zur Anordnung und zum Zusammen­ schließen zwischen die Umfassungselemente (2) bzw. zwischen die Messer (16, 17) usw. benachbarter Eckelemente.
4. Großbaum-Verpflanztrog nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch vier je zweifach abge­ winkelte Eckelemente (2) als Umfassungselemente zur Bildung eines im Grundriß achteckigen Verpflanztrogs (1).
5. Großbaum-Verpflanztrog nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfassungs­ elemente (2; 24, 25) durch außen um sie herumgezurrte Ket­ ten, Seile (9, 10) oder dgl. zusammenschließbar sind.
6. Großbaum-Verpflanztrog nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (16, 17, 21; 26, 27) usw. durch Hydraulikzylinder (19, 20; 32, 31) unter den Wurzelballen hineintreibbar sind.
7. Großbaum-Verpflanztrog nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Messerbalken (16, 17) mit dolchartig vorstehenden Messerschneiden (21) auf gegenüberliegenden Seiten des zusammengeschlossenen Verpflanztrogs (1) in Geradführungen (7, 8, 13-15) gelagert sind.
8. Großbaum-Verpflanztrog nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (26, 27) usw. schwenkbar an den Umfassungselementen ( 24, 25) gelagert sind.
9. Großbaum-Verpflanztrog nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Anordnung von Vibra­ toren (22) in Verbindung mit den Messern (16, 17) usw.
10. Verfahren zum Verpflanzen eines Großbaums, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
  • - Freilegen des Wurzelballens durch Herumlegen eines Grabens,
  • - Umfassen des freigelegten Wurzelballens mittels nach unten konisch zulaufender Umfassungselemente und Zusam­ menschließen dieser Umfassungselemente zu einem Ver­ pflanztrog,
  • - Eintreiben vom Messern, Rechen, Schaufeln oder dgl. im Bodenbereich der Umfassungselemente quer unter den Wurzelballen,
  • - Anheben des Verpflanztrogs mit umfaßtem Wurzelballen und Großbaum und Transport zur Einpflanzstelle.
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