DE3607536C1 - Roller platen or drive platen for typewriters - Google Patents

Roller platen or drive platen for typewriters

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Publication number
DE3607536C1
DE3607536C1 DE19863607536 DE3607536A DE3607536C1 DE 3607536 C1 DE3607536 C1 DE 3607536C1 DE 19863607536 DE19863607536 DE 19863607536 DE 3607536 A DE3607536 A DE 3607536A DE 3607536 C1 DE3607536 C1 DE 3607536C1
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DE
Germany
Prior art keywords
roller
platen
axis
parts
roller body
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Expired
Application number
DE19863607536
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Boehmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TA Triumph Adler AG
Original Assignee
TA Triumph Adler AG
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Filing date
Publication date
Application filed by TA Triumph Adler AG filed Critical TA Triumph Adler AG
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Priority to JP25211586A priority patent/JPS62207662A/ja
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/02Platens
    • B41J11/04Roller platens

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Handling Of Cut Paper (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Schreib- oder Antriebswalze für Schreibmaschinen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine derartige Schreibwalze ist z.B. aus der US-PS 22 66 275 bekannt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß beide Teile des Walzenkörpers mittels eines einzigen Werkzeuges herstellbar sind. Nachteilig an der bekannten Schreibwalze ist, daß die Endstücke für die Achse gesondert hergestellt und montiert werden müssen. Die Querstege der bekannten Walze dienen als Dämpfungselemente für die Geräuschentwicklung. Durch ihre besondere Formgebung eignen sie sich nicht zur Abstützung der Walzenachse. Aus der DD-PS 8.339 ist eine geräuscharme Schreibwalze bekannt, die auch Querstege aufweist. Diese Walze besteht aber aus mehreren Teilen die mittels Schrauben zusammengefügt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schreibwalze bereitzustellen, die lediglich aus den beiden Teilen des Walzenkörpers, dem elastischen Überzug und einer Achse besteht. Hierzu eignet sich eine Ausbildung der Schreibwalze nach den Merkmalen des Anspruches 1. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß zum Zusammenbau der Schreibwalze keine weiteren Fremdteile, wie Paßstücke, Schrauben oder der­ gleichen benötigt werden. Vielmehr wird der Zusammenhalt der beiden Walzen­ körperteile durch die Schreibwalzenachse selbst herbeigeführt. Diese Ausbildung einer Walze macht eine automatische und somit kostengünstige Fertigung möglich. Wenn der Schreibwalzenkörper nach den Merkmalen des Anspruches 2 ausgebildet ist, ergibt sich neben einer stabilen Verbindung auch eine insgesamt stabile Schreib­ walze. Das Ausbilden der Querstege nach den Merkmalen des Anspruches 3 bietet den Vorteil, daß die Querstege beim Einpressen der Schreibwalzenachse nicht in axialer Richtung nachgeben können. Wenn die Walzenkörperteile entsprechend den Merkmalen des Anspruches 4 ausgebildet sind, ergibt dies ein weiteres stabiles Moment. Die Rändelung nach Anspruch 5 in der Schreibwalzenachse im Bereich eines der Endlager sorgt für eine formschlüssige Verbindung zwischen Schreib­ walzenachse und Schreibwalzenkörper, die gewährleistet, daß sich beide Teile nicht ungewollt gegeneinander verdrehen können.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Schreibwalze,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Walzenkörperteil und
Fig. 3 eine Teilaufsicht zu Fig. 2, um 90° verdreht.
Der Walzenkörper 1 besteht aus den beiden völlig identischen und formgleichen Teilen 2. Diese Teile werden um 180° zueinander verdreht zusammengesteckt. Jedes der Teile 2 hat an seinem Ende ein angeformtes Endlager 3 und, auf seine Länge verteilt, senkrecht zur Walzenachse angeordnete Querstege 4. Diese Querstege 4 sind mit einer Bohrung 5 versehen. Ebenso weisen die Endlager 3 jeweils eine Bohrung 6 auf. Jedes der Teile 2 ist in seiner Mitte mit einem Längssteg 7 versehen, der sich fast über die gesamte Länge erstreckt. Die Längsstege 7 weisen Schlitze 8 auf, in welche nach dem Zusammenbau der Schreibwalze die Querstege 4 eingreifen. Um ein leichtes Ineinanderfügen zu gewährleisten, können die Schlitze 8 in einem Teilbereich V-förmig ausgebildet sein, wie dies z.B. in Fig. 1 mit 9 bezeichnet ist.
Die Längskanten der beiden Walzenkörperteile 2 sind nach Art von Nut 10 und Feder 11 ausgebildet. Die Schreibwalzenachse 12 ist im Bereich des einen Endlagers 3 mit einer Rändelung 13 versehen. Wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, können die Querstege 5 paralell zur Schreibwalzenachse 12 und zum Längssteg 7 verlaufende Stützen 14 aufweisen.
Die beiden Walzenkörperteile 2 können z.B. im Wege der Spritzgußtechnik aus Kunststoff hergestellt werden. Zwei solcher Teile 2 werden um ihre Querachse um 180° verdreht zueinander zusammengesteckt. Dadurch greift die Feder 11 des einen Walzenkörperteiles 2 in die Nut 10 des anderen Teiles 2 ein. Die Querstege 5 fügen sich in die Schlitze 8 der Längsstege 7 des jeweiligen anderen Walzen­ körperteiles 2 ein. Dabei können Nut und Feder 10, 11 und Querstege 4 bzw. Schlitze 8 so ausgebildet sein, daß die beiden Walzenteile 2 nur durch Zusammen­ pressen miteinander verbunden werden können. Nach dem Zusammenfügen der beiden Teile 2 wird die Walzenachse 12 in Richtung des Pfeiles A in den Walzenkörper 1 hineingepreßt, soweit, bis die Rändelung 13 in den Bereich des Endlagers 3 zu liegen kommt. Die Stützen 14 sorgen dafür, daß die Stege 4 sich nicht in axialer Richtung verformen können, wenn die Achse 12 hindurchgeschoben wird. Die Rändelung 13 gewährleistet eine formschlüssige Verdrehsicherung zwischen der Achse 12 und dem Walzenkörper 1. Dadurch, daß die Rändelung 13 nur auf einer Seite der Achse 12 vorgesehen ist, werden die Ränder der Bohrungen 5 in den Querstegen 4 und der Bohrung 6 in dem anderen Endlager 3 nicht in Mit­ leidenschaft gezogen. Dadurch, daß die Achse 12 abwechselnd ein Endlager 3 und einen Quersteg 4 des anderen Walzenteiles 2 durchgreift wird deutlich, daß die beiden Walzenkörperteile 2 durch die Achse 12 zusammengehalten werden.
Je nach Länge der Schreibwalze können eine unterschiedliche Anzahl von Querstegen 4 vorgesehen werden. Wenn die Achse 12 eingefügt ist, wird in bekannter Weise der elastische Überzug 15 aufgebracht und überschliffen. Damit ist die Herstellung der Schreibwalze beendet.
Die Schreibwalze besteht an sich lediglich aus vier Teilen ohne weitere Fremdteile, wie Schrauben oder ähnliche Verbindungsmittel. Es wird sich in den meisten Fällen auch erübrigen, die beiden Walzenkörperteile 2 durch Kleben miteinander zusätzlich zu verbinden. Dadurch, daß von den vier Teilen elastischer Überzug 15, Achse 12 und Walzenkörperteilen 2 zwei identisch sind, nämlich die beiden Walzenkörperteile 2, ergibt sich eine äußerst preiswerte Herstellung und einfache Montage der gesamten Schreibwalze. Durch die spanlose Fertigung des Walzenkörpers 2 kann dieser auch vollautomatisch hergestellt werden. Auch das Aufziehen des elastischen Überzugs erfolgt wie bei anderen Schreibwalzen ebenfalls automatisch. Somit eignet sich die hier beschriebene Schreibwalze zu einer automatischen und damit kostengünstigen Fertigung. Es versteht sich von alleine, daß auf die gleiche Weise, wie es hier am Beispiel einer Schreibwalze beschrieben wurde, auch Antriebswalzen herstellen lassen. Durch eine entsprechende Auswahl des Materials, aus welchem die Walzen­ körperteile 2 hergestellt sind, läßt sich auch eine entsprechende Geräuschdämpfung erzielen.

Claims (5)

1. Schreib- oder Antriebswalze für Schreibmaschinen, wobei die Walze aus einem Walzenkörper mit inneren Querstegen besteht, der aus zwei identischen, form­ gleichen, um 180° zueinander versetzten Teilen zusammensetzbar ist und einen elastischen Überzug sowie eine Achse aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zwei Teile (2) des Walzenkörpers (1) angeformte Endlager (3) und kreisrunde, senkrecht zur Walzenachse angeordnete Querstege (4) mit je einer mittigen Bohrung (5, 6) aufweisen und beide Teile (2) mittels der durchgehenden Achse (12) zusammenhaltbar sind.
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (4) in jeweils einen Schlitz (8) eines Längssteges (7), der in der Mitte des anderen Walzenkörperteiles (2) angeordnet ist, eingreifen.
3. Walze nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Querstegen (4) paralell zur Walzenachse (12) und zum Längssteg (7) verlaufende Stützen (14) angeformt sind.
4. Walze nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten der beiden Walzenkörperteile (2) eine Nut- und Federverbindung (10, 11) aufweisen.
5. Walze nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12) im Bereich eines der Endlager (3) eine Rändelung (13) zur Erreichung eines Formschlusses zwischen der Achse (12) und dem Walzenkörper (1) aufweist.
DE19863607536 1986-03-07 1986-03-07 Roller platen or drive platen for typewriters Expired DE3607536C1 (en)

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JP25211586A JPS62207662A (ja) 1986-03-07 1986-10-24 タイプライタの印字又は駆動ロ−ラ

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DE3607536C1 true DE3607536C1 (en) 1987-07-02

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD8399A (de) *
US2266275A (en) * 1938-02-01 1941-12-16 Wanderer Werke Ag Platen for typewriters, adding machines, and the like

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE726476C (de) * 1938-02-01 1942-10-14 Wanderer Werke Ag Schreibwalze fuer schreibende Geschaeftsmaschinen

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Publication number Publication date
JPS62207662A (ja) 1987-09-12

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