DE360705C - Selbsttaetige Goldgussschleudervorrichtung - Google Patents

Selbsttaetige Goldgussschleudervorrichtung

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Publication number
DE360705C
DE360705C DEN20463D DEN0020463D DE360705C DE 360705 C DE360705 C DE 360705C DE N20463 D DEN20463 D DE N20463D DE N0020463 D DEN0020463 D DE N0020463D DE 360705 C DE360705 C DE 360705C
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DE
Germany
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lever
locking
pawl
gold casting
hub
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Expired
Application number
DEN20463D
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English (en)
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PETER NAUBAUSER
Original Assignee
PETER NAUBAUSER
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE360705C publication Critical patent/DE360705C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/06Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force of solid or hollow bodies in moulds rotating around an axis arranged outside the mould

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Selbsttätige Goldgußschleuexvomc tung. ;Die Erfmdung betrifft eine sel sttätige Goldgußschleudervorrichtung mit Federantrieb und gemeinsamer Auslöse- und Bremsvorrichtung für @Gold:gußarbeiten der Zahntechnik.
  • Das Wesen der Erfindung besteht .bekannten ähnlichen Vorrichtungen d?.eserArt gegenüber darin, daß zwischen ein-er Triebfeder und Hebelnabe eine besondere, stufenförmig abgesetzte Antriebscheibe mit zweiarmiger Sperrklinke versehen zwischengeschaltet ist, deren Sperrklinke in Querlage zur Scheibe mit einer -Seite hinter eine Sperrnase ein-,greifend, sieh selbsttätig abstützt und beim Herumdrehen der Söhleud'erarme -von links nach rechts, die analere Seite derselben hinter eine an der I-lebelnabe angeordnete Sperrnase greift und somit die Antriebscheibe ,zwecks ;Span.nqns der Feder unit:herumzwingt, so .daß die 'Nebelnabe beim Auslösen . des Arretierung:shebels bis ,zum Ablauf der Triebfeder in iDrehbewegttng herumgeschnellt wird, wobei die Sperrklinke in Ruhestellung der Scheibe durch Gegenstoßen der Sperrnase an die entgegengesetzte abgerundete Sperrklinkenseite auch wieder selbständig ausgelöst wird und somit der Hebelnahe freier Lauf gewährt wird. Der A.rretierungshebel ist ,mit einem Exzenterbügel versehren, der drehbar hinter einer abgefederten Bxeinsscheibe und einer Zwischenscheibe gelagert ist, so daß der Hebel einmal, und zwar in gehobener Stellung, als federnder Sperrklinkenhebel dient, der in ausgelöster Mittel- oder-Ruhestellung einen ,freien Lauf für die Ilebelnabe gestattet und andermal üi her;#bgedlr@iclcter Stellung auch als Bremshebel dient, indem er mittels des Exzlenterbügels die Scheibe gegen die zwischengeschaltete Schraubenfeder und, dieselbe in sich zusammendrückend, gegen die Bremsscheibe drüqkt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, urnd -zwar zeigen: Abb. r die selbsttätige .Cioldgußschleudervorrichtung mit abgebrochenen Schleuderarmen, teilweise i:rn Schnitt v9n der Seite, und Abb. a die$elbe von vorn gesehen.
  • An einem Klemmschraubenbügel a, der mit einem Ansatz b versehen ist, ist ein Bolzen c eingeschraubt oder genietet feststehend befestigt. Über diesen Bolzen c ist eine Schraubenfeder d gestreift, deren Endösen d' und d" einerseits in einen Haltezapfen b' am Ansatz b und anderseits in einen an einer Spannscheibe e angebrachten Haltezapfen f eingehakt sind. Die Spannscheibe e, die in sich abgesetzt und mit einem Ansatz e' mit Sperrnase ä versehen ist, ist am vorderen verdünnten Bolzenende drehbar gelagert angeordnet. Außerdem ist an der Spannscheibe e eine zweiarmige Sperrklinke h, mit einer Halteschraube hä drehbar befestigt. Vor der Spannscheibe e ist eine Hebelnabe k, und zwar auf Stahlrollen in. (ähnlich wie Kugellager) mit Schleuderarmen k' undi k" versehen, drehbar gelagert angeordnet. Die Hebelnabe k wird durch eine Scheibe n mit davor in einer Rille eingeklemmtem Klemmring o in ihrer Lage gehalten. Am vorderen Ende ist der Bolzen c als Gabel ausgebildet, in welcher ein Arretierungshebelp drehbarangeordnet ist. DerArretierungshebel p greift, in an der Hebelnabe e vorgesehene, schräg abgesetzte Sperrzähne q ein. Er ist ferner mit einem Exzenterbogen r versehen, der durch eine zwischen der Bremsscheibe n. und einer Führungsscheibe s über den Bolzen gestreifte Schraubenfeder t federnd gehalten w ird. Beim gänzlichen Herabdrücken des Hebels p wird 'die Führungsscheibe s so weit zurückgeschoben, bis die Schraubenfeder t gänzlich in sich zusammengedrückt wird und fest gegen die Scheibe ?a gedrückt, so daß die Scheibe n auch gleichzeitig als . Bremsscheibe dient. An den Schleuderarmen k' und k" sind nachbekannter Art verstellbare Ausgleichgewichte v und w vorgesehen. Am äußeren Ende des einen Schleuderarmes k" ist ein Karabinerhaken x kardanisch aufgehängt angeordnet.
  • Der Vorgang ist kurz gefaßt folgender: Soll die Schleudervorrichtung gespannt werden, so wird die zweiarmige Sperrklinke h so lerumgelegt, daß sie, wie in Abb. i ersichtlich, hinter die Sperrnasen g und k"' greift. Alsdann wird durch Herumdrehen derSchleuderarme k' und k" von links nach rechts die Schraubenfeder d gespannt, wobei dier abgefederte Arretierungshebel p in gehobener Lage hinter jedem Sperrzahn q selbsttätig eingreift urid eine Rückwärtsbewegung verriegelt. Durch Ausklinken des Arretierungshebels ° (Mittelstellung) werden nun die Schleuderarme k' und k" infolge der gespannten Triebfeder d in drehende Bewegung gesetzt, wobei die Sperrklinke h selbsttätig durch Anschlagen der Sperrnase k` an die entgegengesetzte Seite ausgelöst wird. Zum Bremsen der Schleudervorrichtung wird der Arretierungshebel ganz heruntergedrückt, so daß der Exzenterhogen r die Bremsscheiben, wie beschrieben, fest gegen ihre Auflage an der Laufnabe e drückt, wodurch ein sofortiges Stillstehen der Vorrichtung bewirkt wird.
  • tDie besondere Ausführung des Apparates kann eine beliebige und zweckentsprechende sein.

Claims (1)

  1. PATENT-AN9pRücHE: i. Selbsttätige Goldgußschleudervorrichtung mit Federantrieb und gemeinsamer Auslöse- und Bremsvorrichtung für Goldgußarbeiten der Zahntechnik, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Triebfeder und Hebelnabe eine besondere, stufenförmig abgesetzte Antriebscheibe (e) mit zweiarmiger Sperrklinke (h) zwischengeschaltet ist, deren Sperrklinke (h) in Querlage zur Scheibe (e) mit einer Seite hinter eine Sperrnase (g) eingreifend sich selbsttätig abstützt und beim Herumdrehen der Schleuderarme (k' und k") von links nach rechts die andere Seifte :derselben hinter eine an der Hebelnabe (k) angeordnete Sperrnase (k"') greift und somit die Antriebscheibe (e) zwecks Spanners der Feder (d) mit herumzwingt, so daß die Hebelnabe (k) beim Auslösen des Arretierungshebels (p) bis zum Ablauf der Triebfeder (d) in Drehbewegung herumgeschniellt wird, wobei die Sperrklinke (h) in Ruhestellung -der Seheibe (e) durch Gegenstoßen der Sperrnase (k"') an die entgegengesetzte abgerundete Sperrklinkenseite auch wieder selbsttätig ausgelöst wird. 2. .Selbsttätige Goldbgußsehleudervorrichtung mit ,gemeinsamer Auslöse- und Bremsvorrichtung, für Gold'gußarbeiten der Zahntechnik, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungshebel (p) mit einem Exzenterbügel (r) versehen ist, der drehbar hinter einer abgefederten Bremsscheibe (n) und einer Zwischenscheibe (s) gelagert ist, so daß der Hebel (p) einmal, und zwar in gehobener Stellung, als federnder Sperrklinken'hebel dient, der in ausgelöster Mittel-oder Ruhestellung einen freien Lauf für die Hebelnabe (k) gestattet und andermal auch als Bremshebel dient, inidem er in herabgedrückter Stellung, infolge des Exzenterbügel (r), die Scheibe (s) gegen die zwischengestaltete Schraubenfeder (t), und, dieselbe in sich zusammendrückend, gegen die -Bremsscheibe (n) drückt.
DEN20463D 1921-10-27 1921-10-27 Selbsttaetige Goldgussschleudervorrichtung Expired DE360705C (de)

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