DE360632C - Vorfuehrungskino mit optischem Ausgleich - Google Patents

Vorfuehrungskino mit optischem Ausgleich

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DE360632C
DE360632C DEB101272D DEB0101272D DE360632C DE 360632 C DE360632 C DE 360632C DE B101272 D DEB101272 D DE B101272D DE B0101272 D DEB0101272 D DE B0101272D DE 360632 C DE360632 C DE 360632C
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Bing Werke
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Bing Werke
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/10Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with oscillating reflecting member

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Kinovorführungsapparate mit stetig bewegtem Bildband und einer die Verschiebung des Bildes ausgleichenden Spiegelfläche zwischen Objektiv und Projektionsfläche. Es ist bei solchen optischen Ausgleichsvorrichtungen bekannt, die Spiegelflächen durch Mittel zu steuern, die zwangläufig mit dem Bildbühnenausschnitt gekuppelt sind. Es ist auch nicht mehr neu, ίο den das Bild begleitenden Rahmen mit dem AtisgJeiohspnisma unmittelbar zu verbinden und sie durch eine 'Kurvennut so zu steuern, daß sie nach jeder Projektion sofort in ihre Ausgangslage zurückkehren. Ferner ist bereits bekannt, die auf einem Schwenkarm sitzende ausgleichende Spiegelfläche mittels eines unter Federdruck stehenden nockenartigen Gliedes so zu bewegen, daß die Rückdrehung der Spiegelfläche während der Dunkelpause erfolgt. Schließlich ist auch schon vorgeschlagen worden, den Bildrahmen und die optischen Ausgleichsmittel durch Hebel zwangläufig miteinander zu verbinden.
Die Erfindung liegt in der besonderen Veras einigung dieser an sich bekannten Einzelheiten und besteht darin, daß bei Vorführungsapparaten, bei denen die ausgleichende Spiegelfläche zwischen Objektiv und Projektionsfläche liegt, der das 'Bildband begleitende Bildrahmen mit dem Spiegel durch einen Hebel verbunden ist, der durch Steuerglieder nach jeder einzelnen Projektion sofort in seine Anfangslage zurückschnellt.
Diese Anordnung der Mittel ergibt eine sehr einfache Bauart des Vorführungsapparates, bei dem nur ein schwenkbarer Spiegel oder Prisma bei feststehendem Objektiv zur Anwendung kommt und die Abdeckblende fortfällt. Da die Rückführung des BiIdrahmens fast augenblicklich geschieht, beträgt die Dunkelpause nur einen sehr geringen Bruchteil der Projektionszeit und kann als äußerst kurzer optischer Reiz vom Beschauer nicht mehr wahrgenommen wenden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes dargestellt. Das von der Lichtquelle α ausgehende Strahlenbündel tritt durch den Kondensor b und wird in die Mitte des Obj>ektivs c gesammelt. Das stetig laufende Bildband d ist über die beiden Fübrungsrollen e und / geführt. Die Gehäusewand g hat einen der doppelten BiIdgröße entsprechenden Ausschnitt h und ist durch einen Bildrahmen i abgedeckt, der eine " Aussparung entsprechend der Größe eines Filmbildes besitzt. Der Bildrahmen i ist durch einen Winkelliebel k mit dem schwingenden Spiegel I verbunden. Die Verschiebung des Bildrahmen s i und die gleichzeitige Schwingung des Spiegels I erfolgt durch eine Kurvenscheibe m.~ Der Hebel k steht unter dem Einfluß einer Schraubenfeder n.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Das von der Lichtquelle α ausgebende Strahlenbündel tritt durch den Kondensor b, die Aussparung h und durch den Bildrahmen i. Dieses Strahlenbündel winde durch das Objektiv c und den Spiegel I auf die Projektionsfläche 0 geworfen. Die äußeren Begrenzungslinien dieses Strahlenbündels sind durch ausgezogene Linien dargestellt. Gleichzeitig mit idem Bildband d wird auch der BiMdrahmen i durch die Kurvenscheibe in verschoben. Das Strahlenbündel unid der Spiegel nehmen nun die durch gestrichelte Linien dargestellte Lage ein. Da sich bei der Drehung des Winkelh'ebels k auch der Spiegel I dreht, bleibt das auf dem Projektionsschirm 0 erzeugte Bild stehen. Die Kurvenscheibe» bewirkt hierbei die Verschiebung ies Biildrahmens, die der Geschwindigkeit des Bildbandes gleich ist. Nachdem der Bildrahmen i sieine Endstellung erreicht hat, gleitet der Steuerzapfen p von der Nase der Kurvenscheibe m ab, und die Feder η zieht den Winkelhebel k und damit den Bildrahmen sowie den Spiegel I sofort in ihre ursprüngliciben Lagen zurück, worauf das Spiel für das folgende Filmbild beginnt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kinovorführungsapparat mit stetig bewegtem Bildband und einer die Verschiebung des Bildfes ausgleichenden Spiegelfläche zwischen Objektiv und Projektionsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der das Bildband (d) begleitende Bildrahmen (i) mit dem Spiegel (I) durch einen Hebel Qt) verbunden ist, der durch Steüerglieder (m, n, p) nach, jeder einzelnen Projektion sofort in seine 'Anfangslage zurückschnellt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEB101272D Vorfuehrungskino mit optischem Ausgleich Expired DE360632C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027508B (de) * 1955-06-04 1958-04-03 Carnia Film S P A Apparat zur Projektion von kinematographischen Filmen mit stetigem gleichfoermigem Vorschub des Filmbandes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027508B (de) * 1955-06-04 1958-04-03 Carnia Film S P A Apparat zur Projektion von kinematographischen Filmen mit stetigem gleichfoermigem Vorschub des Filmbandes

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