DE3606126A1 - Ring - Google Patents
RingInfo
- Publication number
- DE3606126A1 DE3606126A1 DE19863606126 DE3606126A DE3606126A1 DE 3606126 A1 DE3606126 A1 DE 3606126A1 DE 19863606126 DE19863606126 DE 19863606126 DE 3606126 A DE3606126 A DE 3606126A DE 3606126 A1 DE3606126 A1 DE 3606126A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- ring according
- section
- cross
- link
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/41—Devices for promoting penis erection
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/41—Devices for promoting penis erection
- A61F2005/414—Devices for promoting penis erection by constricting means
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Reproductive Health (AREA)
- Nursing (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Finger-Pressure Massage (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ring zur Verbesserung der
Erektionsfähigkeit eines männlichen Gliedes, der aus
einem dauerelastischen Material besteht und mit seiner
Oberfläche diejenige des Gliedes mit einem das Blut
im Glied zurückstauenden Druck beaufschlagt.
Derartige Ringe sind bisher mit dem Ziel hergestellt
und vertrieben worden, die im männlichen Glied verlau
fenden Venen so stark zu deformieren, daß der Rückfluß
des Blutes aus dem Glied verhindert wird. Auf diese
Weise war beabsichtigt, im Gewebe des Gliedes einen
Druck aufzubauen, der dazu führen sollte, die Erektion
des Gliedes herbeizuführen. Um den Blutfluß in den
Venen zu unterbinden, sind Ringe empfohlen worden, die
auf ihrer dem Glied zugewandten Oberfläche spezielle
Erhebungen aufwiesen, die hinsichtlich ihrer Lage und
Ausgestaltung dem Verlauf und der Anordnung der Venen
innerhalb des Gliedes angepaßt waren. Die dem Glied
zugewandte Oberfläche des Ringes war mithin nicht glatt.
Vielmehr mußten die auf der Oberfläche des Ringes vorge
sehenen Erhebungen so ausgerichtet werden, daß sie dem
Verlauf und der Anordnung der Venen Rechnung tragen
konnten. Zu diesem Zwecke war der Ring in Form eines
Bandes ausgebildet, das an seinen beiden einander ge
genüberliegenden Enden je einen Teil eines Verschlusses
aufwies, die nach dem Anlegen des Bandes zu einem Ring
vereinigt wurden.
Diese Ringe besaßen eine Vielzahl von Nachteilen. Ins
besondere waren sie so kompliziert zu handhaben, daß
sie gegebenenfalls falsch angelegt wurden. Bei falscher
Anlage des Ringes führte dieser jedoch nicht zu dem
gewünschten Effekt. Vielmehr beaufschlagte er das Glied
an einer Stelle, an der ein Druck vom Träger besonders
störend empfunden wurde, während im Bereich der in
ihrem Querschnitt zu beeinflussenden Venen ein aus
reichender Druck nicht zur Verfügung gestellt wurde.
Ein Blutdruck konnte sich daher im Glied nicht aufbauen.
Andererseits wurde der an ungeeigneten Stellen des
Gliedes aufgebrachte Druck vom Träger so unangenehm
empfunden, daß eine Erektion des Gliedes sich nicht
einstellte. Schließlich wurde auch die Zusammenfügung
des Bandes zu einem Ring als eine unangenehme und zeit
raubende Tätigkeit empfunden, die darüber hinaus auch
noch eine Überlegung erforderte, die im gegebenen Zeit
punkt nicht angestellt werden konnte oder sollte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, den
Ring der einleitend genannten Art so zu verbessern,
daß er schnell und unkompliziert angelegt und mit einer
hohen Erfolgsquote benutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Ring aus einem unendlichen Strang besteht, des
sen Querschnitt mindestens in seinem auf der Ober
fläche des Gliedes anliegenden Bereich eine weit
geschwungene Drucklinie etwa gleichbleibend auf
die Oberfläche des Gliedes ausgeübten Druckes aufweist.
Ein derartiger Ring muß nicht erst im Zeitpunkt seiner
Anwendung aus einem Band zusammengesetzt werden. Er
wird vielmehr als fertiger Ring angeliefert, der auf
seinem gesamten Umfang gleichmäßig ausgebildet ist.
Durch diese Ausbildung wird der Träger in die Lage ver
setzt, den Ring schnell und unkompliziert anzulegen.
Aufgrund seiner Ausbildung führt er zu einer Verengung
der Venen auf einer vergleichsweise langen Strecke
der Vene. Diese in Richtung der Vene gemessene relativ
lange Verengungsstelle reicht auch dann aus, um den
im Glied erwünschten Rückstau des Blutes zu erzeugen,
wenn eine vollkommene Unterbindung des Blutflusses
nicht herbeigeführt wird. Vielmehr gleicht diese ver
längerte Engstelle den natürlichen Verhältnissen, die
bei der Erektion des Gliedes eine Rolle spielen.
Diese zeichnet sich dadurch aus, daß durch eine Muskel
anspannung der im Glied vorgesehenen Muskeln eine Ver
engung der einzelnen Gefäße herbeigeführt wird, so daß
auf diese Weise das in den Gefäßen angesammelte Blut
unter den die Erektion herbeiführenden Druck gerät.
Die Anlage des Ringes auf einer vergleichsweise großen
Anlagefläche wird darüber hinaus vom Träger nicht als
unangenehm empfunden. Vielmehr bemerkt er den sich auf
der Oberfläche seines Gliedes abstützenden Ring fast
gar nicht. Dieser führt daher nicht zu einer Strangu
lierung des Gliedes, sondern nur zu der gewünschten
Verengung der Venen. Daraufhin eregiert das Glied
meistens schon nach kurzer Zeit und verweilt in dieser
Position für etwa 30 Minuten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist der Querschnitt in Form eines Kreises ausgebildet,
der mit einem Sektor von mindestens 1 cm Länge auf der
Oberfläche aufliegt. Der Strang hat also einen über den
gesamten Ring gleichbleibenden Querschnitt. Dieser er
möglicht eine Abwicklung des Ringes auf der Oberfläche
des Gliedes, ohne daß dadurch im Glied schmerzhafte
Zustände entstehen. Das Aufsetzen und Abnehmen des
Ringes gestaltet sich bei einer derartigen Ausbildung
besonders vorteilhaft.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung kann der Querschnitt in Form einer Ellipse
ausgebildet sein, deren wenig gekrümmter Bereich
der Oberfläche des Gliedes zugewandt ist. Bei dieser
Ausbildung des Ringes wird die Oberfläche des Gliedes
auf einer vergleichsweise langen Strecke relativ gleich
mäßig beaufschlagt. Im Hinblick auf die Länge der Eng
stelle kann der vom Ring auf die Oberfläche aufgebrach
te Druck so klein gehalten werden, daß ein derartig
ausgebildeter Ring als besonders wenig störend empfun
den wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den
beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausfüh
rungsformen der Erfindung beispielsweise veranschau
licht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil eines
Gliedes mit aufgesetztem Ring,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung
zum Aufsetzen des Ringes,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen anderen Ring,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen kombinier
ten Ring,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen kombinierten
Ring und
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen anderen kom
binierten Ring.
Ein auf ein männliches Glied (1) aufgesetzter Ring (2)
besitzt eine dem Glied (1) zugewandte Oberfläche (3)
und eine dieser gegenüberliegende äußere Oberfläche
(4). Diese begrenzen einen unendlichen Strang (5), der
den
Ring (2) ausbildet. Dieser beaufschlagt mit seiner in
neren Oberfläche (3) eine ihm gegenüberliegende Ober
fläche (6) des Gliedes (1). Diese wird von einem vom
Ring (2) auf das Glied (1) ausgeübten Druck deformiert.
Auf diese Weise entstehen im Bereich des Ringes (2)
Deformationen (7) des Gliedes (1), die in Richtung auf
einanderzu ausgebildet sind.
Der Ring (2) ist auf eine Wurzel (8) des Gliedes (1)
aufgesetzt, die unmittelbar in einen menschlichen Rumpf
(9) einmündet. Im günstigsten Fall liegt der Ring (2)
mit seiner dem Rumpf (9) zugewandten Oberfläche (10) am
Rumpf (9) an.
Durch das Glied (1) verlaufen Venen (11, 12), die im Be
reich der Deformation (7) Engstellen (13, 14) aufwei
sen. Diese Engstellen (13, 14) verhindern einen unge
hemmten Abfluß von Blut aus dem Glied (1) in Richtung
auf den Rumpf (9). Dieses Blut staut sich im Glied (1)
und trägt auf diese Weise dazu bei, daß ursprünglich
relativ kleine Gefäße (16) ihr Volumen zu großen Ge
fäßen (15) erweitern, die sich gegenseitig abstützen
und auf diese Weise zu einer Erektion des Gliedes
(1) führen.
Der das Glied (1) bildende Strang (5) besitzt einen
Querschnitt (18), der im Bereich einer vom Ring (2)
im Glied (1) hervorgerufenen Deformation (7) eine
weit geschwungene Drucklinie (17) aufweist. Diese weit
geschwungene Drucklinie (17) erzeugt auf der Oberfläche
(6) des Gliedes (1) einen gleichbleibenden Druck, der
zur Deformation (7) führt. Diese weit geschwungene Druck-
Linie (17) führt in Längsrichtung der Venen (11, 12) auf
einer relativ großen Länge (19) zur Ausbildung der Eng
stelle (13, 14). Innerhalb dieser Engstelle (13,
14) wird das aus dem
Glied (1) in Richtung auf den Rumpf (9) abfließende Blut
in einem relativ starken Maße gestaut, ohne daß die
Venen (11, 12) total abgeschnürt werden. Dadurch wird
verhindert, daß im Bereich der Engstelle (13, 14) sich
das Blut schmerzhaft aufstaut. Außerdem wird auch auf
der Oberfläche (6) des Gliedes (1) das Entstehen schmerz
hafter Klemmzustände verhindert.
Der Querschnitt (18) des Ringes (2) kann in Form eines
Kreises (20) ausgebildet sein. Es ist jedoch auch mög
lich, andere Querschnittsformen zu verwenden, beispiels
weise die einer Ellipse (21) oder von Polygonen.
Der Ring (2) wird aus einem dauerelastischen Material
beispielsweise Kunststoff, Latex oder Gummi herge
stellt. Er besitzt eine glatte Oberfläche (3, 4, 10)
Darüber hinaus ist es jedoch möglich, die dem Rumpf
(9) zugewandte Oberfläche 10 mit reizerhöhenden Erhebun
gen (22) zu versehen, die sich am Rumpf (9) abstützen
können. Darüber hinaus kann auch eine der Oberfläche
(10) gegenüberliegende Oberfläche (23) mit reizerhöhenden
Erhebungen (24) besetzt sein. Die Erhebungen (22, 24)
sind in die ihnen benachbarten Oberflächen (10, 23) ein
gelassen.
Der Ring (2) kann im Bereich seiner Oberfläche (3) eine
lichte Weite aufweisen, die den Abmaßen des jeweiligen
Gliedes (1) angepaßt ist. Bei einem stark ausgebildeten
Glied (1) ist die lichte Weite größer als bei einem we
niger stark ausgebildeten Glied (1). In jedem Falle
ist der Querschnitt (18) so groß auszubilden, daß eine
lange Drucklinie (17) auf der Oberfläche (6) entsteht.
Diese Drucklinie (17) entspricht bei einer durchschnitt
lichen Ausbildung eines Ringes (2) einem Radius des Krei
ses (20) von mindestens 1 cm. Bei Ausbildung der Ellipse
(21) sollte die Drucklinie (17) mindestens so bemessen
sein, daß die lange Achse der Ellipse (21) eine Länge
von mindestens 2 cm aufweist. Entlang der Drucklinie (17)
sind die Venen (11, 12) auf eine Länge (19) um mindestens
ein Drittel ihres Querschnittes verengt.
Der Ring (2) kann auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt
werden, von denen ein hochfester Innenkern (33) den auf
das Glied (1) auszuübenden Druck entfaltet, während eine
weiche Umhüllung (34) den Innenkern (33) umschließt
und mit seiner Außenfläche (35) auf der Oberfläche (6)
des Gliedes (1) aufliegt. Der hochfeste Innenkern (33)
kann sich entweder konzentrisch oder exzentrisch durch
die Umhüllung (34) erstrecken. Bei der exzentrischen
Anordnung des Innenkernes (33) liegt dieser zweck
mäßigerweise in einem Bereich (36), der der Oberfläche
(6) des Gliedes (1) unmittelbar benachbart ist, wenn
der Ring (2) auf das Glied (1) aufgesetzt ist.
Der Innenkern (33) besitzt eine lichte Weite (37), die
dem Querschnitt des Gliedes (1) angepaßt ist. Sie be
trägt mindestens 1 cm. Der Innenkern (33) ist aus einem
weitbaren Material hergestellt, das mindestens auf sei
ne zehnfache Länge ausweitbar ist. Er ist als unend
licher Strang ausgebildet, dessen Querschnitt zweck
mäßigerweise kreisförmig ist und einen Durchmesser von
mindestens 1 cm aufweist. Je nach dem Querschnitt des
zu umspannenden Gliedes (1) beträgt der Durchmesser
des Stranges zwischen 1 und 2,5 cm. Der Strang besteht
zweckmäßigerweise aus Gummi. Er kann als ein Gummiring
ausgebildet sein, der auch aus einer Vielzahl von Ein
zelringen zusammengesetzt sein kann. Darüber hinaus
ist es denkbar, den Strang aus einer metallischen Spiral
feder herzustellen.
Die Umhüllung (34) kann als ein dünnwandiger Schlauch
ausgebildet sein, der entlang einer Längsfuge (38) ge
schlitzt ist. Im Bereich des Schlitzes (38) kann die Um
hüllung (34) über den Innenkern (33) geschoben werden.
Der Schlauch kann einen kreisförmigen Querschnitt auf
weisen, dessen Durchmesser mindestens 2 cm beträgt.
Zweckmäßigerweise liegt je nach dem Querschnitt des zu
umspannenden Gliedes (1) der Durchmesser des Schlauches
zwischen 2 und 4 cm. Darüber hinaus richtet sich auch
die Länge des Schlauches nach dem Querschnitt des zu
umspannenden Gliedes (1). Sie beträgt mindestens 15 cm.
Die Länge kann zwischen 15 und 25 cm liegen.
Der Schlauch kann einen kreisförmigen oder einen ecki
gen Querschnitt aufweisen. Insbesondere ist es denkbar,
den Schlauch mit einem dreieckigen Querschnitt herzustel
len.
Der Ring (2) besitzt je nach dem Querschnitt des zu um
spannenden Gliedes (1) eine lichte Weite (39) von min
destens 1 cm. Sie kann zwischen 1 und 2,5 cm liegen
und wird im Handel in Differenzabständen von 0,5 cm an
geboten. Darüber hinaus besitzt der Ring (2) einen
Außendurchmesser (40) von mindestens 4 cm. Der Außen
durchmesser (40) kann in Längen von 4 bis 6 cm ausge
bildet sein.
Bei Verwendung eines Innenkerns (33), der sich aus
einzelnen Teilen zusammensetzt, können diese Teile
auch gleichmäßig oder ungleichmäßig über den Quer
schnitt der Umhüllung (34) verteilt sein.
Zum Aufsetzen des Ringes (2)wird zweckmäßigerweise eine
Vorrichtung (25) verwendet, deren Querschnitt als ein
abgestumpfter Kegel ausgebildet ist. Dessen Quer
schnitt nimmt von einem spitzen Ende (27) in Richtung
auf ein dem spitzen Ende (27) gegenüberliegendes weites
Ende (28) kontinuierlich zu. Es ist jedoch auch mög
lich, statt eines abgestumpften Kegels (26) einen Kör
per mit diskontinuierlich zunehmenden Querschnitt zu
verwenden, beispielsweise einen flaschenartigen Körper
(26).
Mit dem weiten Ende (28) ist eine abnehmbare Hülse (29)
verbunden, deren Querschnitt über ihre Länge etwa
gleichbleibt. Die Hülse (29) kann auf das weite Ende
(28) des Kegels bzw. des flaschenartigen Körpers
(26) aufgeschoben sein. Sie besitzt in Richtung auf
das spitze Ende (27) eine flach ansteigende Kante (30),
über die der Ring (2) in Richtung auf das weite Ende
(28) bewegt werden kann. Dabei nimmt mit zunehmendem
Querschnitt des Körpers (26) die lichte Weite des Rin
ges (2) zu. Sobald dieser auf eine dem Körper (26)
abgewandte Außenfläche (31) der Hülse (29) aufge
bracht worden ist, kann die Hülse (29) von dem weiten
Ende (28) des Körpers (26) abgezogen werden. An
schließend wird die Hülse (29) über das zu eregieren
de Glied (1) gestülpt, bis sie im Bereich der Wurzel
(8) ist. Sodann wird der Ring (2) von der Hülse (29)
in Richtung auf den Rumpf (9) abgestreift, so daß der
Ring (2) in unmittelbarer Nähe der Wurzel (8) die
Oberfläche (6) des Gliedes (1) beaufschlagt.
Dabei ist zweckmäßig, den Ring (2) so über das Glied
(1) zu stülpen, daß er mit der flach ansteigenden Kan
te (30) in Richtung auf den Rumpf (9) weist. Von die
ser flach ansteigenden Kante (30) kann der Ring (2)
ohne Schwierigkeiten in Richtung auf das Glied (1)
abgestreift werden.
Es ist jedoch auch möglich, den Körper (26) so auszu
bilden, daß er mit seinem Innenraum (32) über das
Glied (1) gestülpt werden kann. In diesem Falle wird
der Ring (2) unmittelbar von dem Körper (26) in Rich
tung auf die Wurzel (8) abgestreift.
Die Schablone kann aus Holz, Blech oder Kunststoff
hergestellt sein.
Claims (47)
1. Ring zur Verbesserung der Erektionsfähigkeit eines männ
lichen Gliedes, der aus einem dauerelastischen Material
besteht und mit seiner Oberfläche diejenige des Gliedes
mit einem das Blut im Glied zurückstauenden Druck beauf
schlagt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (2) aus einem
unendlichen Strang (5) besteht, dessen Querschnitt (18)
mindestens in seinem auf der Oberfläche (6) des Gliedes
(1) anliegenden Bereich eine weitgeschwungene Drucklinie
(17) etwa gleichbleibend auf die Oberfläche (6) des Glie
des (1) ausgeübten Drucks aufweist.
2. Ring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt (18) in Form eines Kreises (20) ausgebildet
ist, der mit einem Sektor von mindestens 1 cm Länge auf der
Oberfläche (6) aufliegt.
3. Ring nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kreis (20) einen Radius von mindestens 1 cm Länge
aufweist.
4. Ring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt (18) in Form einer Ellipse (21) ausgebil
det ist, deren wenig gekrümmter Bereich der Oberfläche (6)
des Gliedes (1) zugewandt ist.
5. Ring nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ellipse (21) eine lange Achse von mindestens 2 cm Länge
aufweist.
6. Ring nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine dem Querschnitt (18) des Gliedes (1) angepaßte
lichte Weite aufweist.
7. Ring nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die lichte Weite einem auf durch das Glied (1) verlaufende
Venen (11, 12) ausgeübten Druck entspricht, bei dem die
Venen (11, 12) stark verengt sind.
8. Ring nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Venen (11, 12) unter dem Einfluß des Druckes auf
mindestens ein Drittel ihres Querschnittes verengt sind.
9. Ring nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß er einen Sitz auf einer Wurzel (8) des Gliedes (1)
aufweist, die einem mit ihr verbundenen menschlichen
Rumpf (9) unmittelbar benachbart ist.
10. Ring nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß er auf seiner dem Rumpf (9) zugewandten Seite eine
glatte Oberfläche (10) aufweist.
11. Ring nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß er auf seiner dem Rumpf (9) zugewandten Seite eine
mit Reiz erhöhenden Erhebungen (22) besetzte Oberfläche
(10) aufweist.
12. Ring nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß er auf seiner dem Rumpf (9) abgewandten Seite eine
glatte Oberfläche (23) aufweist.
13. Ring nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß er auf seiner dem Rumpf (9) abgewandten Seite eine
mit Reiz erhöhenden Erhebungen (22) besetzte Oberfläche
(23) aufweist.
14. Ring nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einem weichen dauerelastischen Material besteht.
15. Ring nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
er aus einem latexhaltigen Kunststoff besteht.
16. Ring nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß er
aus einem Gummi besteht.
17. Ring nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einem hochfesten Innenkern (33) besteht, der
sich ringförmig durch eine weiche Umhüllung (34) erstreckt,
die mit ihrer Außenfläche (35) auf der Oberfläche (6) an
liegt.
18. Ring nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
hochfeste Innenkern (33) sich konzentrisch durch die Um
hüllung (34) erstreckt.
19. Ring nach Anspruch 17, daß der Innenkern (33) sich ex
zentrisch durch die Umhüllung (34) in deren der Oberfläche
(6) benachbarten Bereich (36) erstreckt.
20. Ring nach Anspruch 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenkern (33) eine dem Querschnitt des Gliedes
(1) angepaßte lichte Weite (37) aufweist.
21. Ring nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
lichte Weite (37) des Innenkerns (33) mindestens 1 cm be
trägt.
22. Ring nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenkern (33) aus einem auf seine mindestens 10fache
Länge weitbaren Material besteht.
23. Ring nach Anspruch 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenkern (33) aus mindestens einem Ring dehnbaren
Materials besteht, der als ein unendlicher Strang ausgebil
det ist.
24. Ring nach Anspruch 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strang einen kreisförmigen Querschnitt von min
destens 1 cm Durchmesser aufweist.
25. Ring nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchmesser des Stranges je nach dem Querschnitt des zu
umspannenden Gliedes (1) zwischen 1 cm und 2,5 cm groß ist.
26. Ring nach Anspruch 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strang aus Gummi besteht.
27. Ring nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der
Innenkern (33) als mindestens ein hochfester Gummiring aus
gebildet ist.
28. Ring nach Anspruch 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strang aus einer metallischen Spiralfeder besteht.
29. Ring nach Anspruch 17 bis 28, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umhüllung (34) als dünnwandiger Schlauch ausgebil
det ist.
30. Ring nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlauch einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durch
messer von mindestens 2 cm aufweist.
31. Ring nach Anspruch 29 und 30, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlauch einen Durchmesser von 2 cm bis 4 cm auf
weist.
32. Ring nach Anspruch 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlauch je nach dem Querschnitt des Gliedes (1)
eine Länge von mindestens 15 cm aufweist.
33. Ring nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlauch eine Länge von 15 cm bis 25 cm aufweist.
34. Ring nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlauch einen eckigen Querschnitt aufweist.
35. Ring nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlauch einen dreieckigen Querschnitt aufweist.
36. Ring nach Anspruch 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine lichte Weite (39) von mindestens 1 cm aufweist.
37. Ring nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß er
eine lichte Weite (39) von 1 cm bis 2,5 cm aufweist.
38. Ring nach Anspruch 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet,
daß er einen Außendurchmesser (40) von mindestens 4 cm auf
weist.
39. Ring nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außendurchmesser (40) eine Länge von 4 cm bis 6 cm auf
weist.
40. Verfahren zum Aufsetzen eines Ringes zur Verbesse
rung der Erektionsfähigkeit eines männlichen Gliedes
gemäß den Ansprüchen 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (2) auf eine in Form eines Kegelstumpfes
ausgebildete Schablone aufgezogen wird, von deren
spitzen Ende (27) er in Richtung auf ihr weites Ende (28)
bewegt wird, das vom spitzen Ende (27) abgenommen und
über das Glied (1) gestülpt wird, auf dessen dem Rumpf
(9) zugewandte Wurzel (8) der Ring (2) vom weiten Ende
(28) abgestreift wird.
41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet,
daß das weite Ende (28) als Hülse (29) auf den Kegelstumpf
aufgesetzt wird, von dem sie nach der Aufbringung des
Ringes (2) abgenommen und über das Glied (1) gestülpt
wird.
42. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (2) auf eine als flaschenartiger Körper (26)
ausgebildete Schablone aufgezogen wird, von deren als
spitzes Ende (27) ausgebildeten Flaschenhals der Ring
(2) in Richtung auf ihren als weites Ende (28) ausgebilde
ten Flaschenkörper bewegt wird, von dem er in Richtung
auf die Wurzel (8) des in den flaschenartigen Körper (26)
hineingesteckten Gliedes (1) abgestreift wird.
43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Körper (26) eine Hülse (29) aufgesetzt wird,
die in Richtung auf einen Flaschenhals (41) von einer
flachen ansteigenden Kante (30) begrenzt ist, über die der
Ring (2) auf die Hülse (29) bewegt wird, die vom Körper
(26) abgestreift und über das Glied (1) gestülpt wird, in
Richtung auf dessen Wurzel (8) der Ring (2) von der Hülse
(29) abgestreift wird.
44. Verfahren nach Anspruch 40 bis 43, dadurch gekennzeich
net, daß der Ring (2) über die mit der Kante (29) versehene
Seite der Hülse (29) in Richtung auf die Wurzel (8) des
Gliedes (1) abgestreift wird.
45. Verfahren nach Anspruch 40 bis 44, dadurch gekennzeich
net, daß die Schablone aus Holz besteht.
46. Verfahren nach Anspruch 40 bis 44, dadurch gekennzeich
net, daß die Schablone aus Blech besteht.
47. Verfahren nach Anspruch 40 bis 44, dadurch gekennzeich
net, daß die Schablone aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863606126 DE3606126A1 (de) | 1986-02-26 | 1986-02-26 | Ring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863606126 DE3606126A1 (de) | 1986-02-26 | 1986-02-26 | Ring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3606126A1 true DE3606126A1 (de) | 1987-08-27 |
Family
ID=6294943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863606126 Withdrawn DE3606126A1 (de) | 1986-02-26 | 1986-02-26 | Ring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3606126A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8702396U1 (de) * | 1987-02-17 | 1988-01-28 | Haberstig, Henning, 7730 Villingen-Schwenningen | Peniseichelring |
US4995381A (en) * | 1989-10-02 | 1991-02-26 | Performance Plus, Inc. | Male therapeutic device |
US5070890A (en) * | 1989-09-11 | 1991-12-10 | Papurt David M | Male condom device and method of using same |
DE4138767A1 (de) * | 1991-11-26 | 1993-05-27 | Juergen Crivellaro | Vorrichtung zur unterstuetzung der peniserektion |
FR2822056A1 (fr) * | 2001-03-16 | 2002-09-20 | Jean Michel Egretier | Dispositif favorisant et renforcant l'erection de la verge |
-
1986
- 1986-02-26 DE DE19863606126 patent/DE3606126A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8702396U1 (de) * | 1987-02-17 | 1988-01-28 | Haberstig, Henning, 7730 Villingen-Schwenningen | Peniseichelring |
US5070890A (en) * | 1989-09-11 | 1991-12-10 | Papurt David M | Male condom device and method of using same |
US4995381A (en) * | 1989-10-02 | 1991-02-26 | Performance Plus, Inc. | Male therapeutic device |
DE4138767A1 (de) * | 1991-11-26 | 1993-05-27 | Juergen Crivellaro | Vorrichtung zur unterstuetzung der peniserektion |
FR2822056A1 (fr) * | 2001-03-16 | 2002-09-20 | Jean Michel Egretier | Dispositif favorisant et renforcant l'erection de la verge |
WO2002074187A2 (fr) * | 2001-03-16 | 2002-09-26 | Benestar Aura Sl | Dispositif favorisant et renforcant l'erection de la verge |
WO2002074187A3 (fr) * | 2001-03-16 | 2003-02-20 | Jean-Michel Egretier | Dispositif favorisant et renforcant l'erection de la verge |
US7341553B2 (en) | 2001-03-16 | 2008-03-11 | Benestar Aura, S.L. | Device facilitating and reinforcing an erection of the penis |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69220355T2 (de) | Selbstausspreizbare, vaskuläre Endoprothese | |
DE2547452C2 (de) | ||
DE3038478A1 (de) | Geraet zum lehren und ueben der technik des schwimmens | |
DE3606126A1 (de) | Ring | |
DE1807884A1 (de) | Praeservativ | |
DE2600259A1 (de) | Schliesseinrichtung fuer eine leitung | |
EP0446240B1 (de) | Verfahren zum aufbringen einer dauer- oder wasserwelle auf bereits früher dauer- oder wasserwellbehandeltes haar, sowie lockenwickler zur durchführung des verfahrens | |
DE202021002889U1 (de) | Vorrichtung zur Vergrößerung des Volumens eines Haarzopfes | |
DE2040582A1 (de) | Vorrichtung zur Straffung der Gesichtshaut | |
DE1295132B (de) | Stuetzhuelse | |
DE1566302A1 (de) | Praeservativ | |
DE848416C (de) | Aufrollbarer Stab | |
DE940453C (de) | Federball | |
DE877978C (de) | Vorrichtung zum Befestigen einer Angelschnur an einem Schwimmer oder Sinker | |
DE1748124U (de) | Schwimmvorrichtung aus mehreren miteinander beweglich verbundenen schwimmkoerpern. | |
DE2053937C3 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines Knopfes oder dergleichen an flächigem Material, z.B. einem Gewebe | |
DE1956608U (de) | Dorn zur verwendung bei der herstellung von rohren. | |
DE1766040A1 (de) | Zylinderaufsatz fuer Tuben | |
DE29811599U1 (de) | Kombination aus einem Auffädelorgan und einem Blockiermittel zur Verwendung als Haarschmuck | |
DE102010001028A1 (de) | Kondom | |
DE623930C (de) | Federnde, ringfoermige Umklammerungsvorrichtung fuer menschliche Gliedmassen | |
DE7335915U (de) | Schutzhelm | |
DE8625463U1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines Luftballons | |
DE3112155A1 (de) | Epicondylitis-bandage | |
DE3006189A1 (de) | Lockenwickler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |