DE3606126A1 - Ring - Google Patents

Ring

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DE3606126A1 DE19863606126 DE3606126A DE3606126A1 DE 3606126 A1 DE3606126 A1 DE 3606126A1 DE 19863606126 DE19863606126 DE 19863606126 DE 3606126 A DE3606126 A DE 3606126A DE 3606126 A1 DE3606126 A1 DE 3606126A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ring zur Verbesserung der Erektionsfähigkeit eines männlichen Gliedes, der aus einem dauerelastischen Material besteht und mit seiner Oberfläche diejenige des Gliedes mit einem das Blut im Glied zurückstauenden Druck beaufschlagt.
Derartige Ringe sind bisher mit dem Ziel hergestellt und vertrieben worden, die im männlichen Glied verlau­ fenden Venen so stark zu deformieren, daß der Rückfluß des Blutes aus dem Glied verhindert wird. Auf diese Weise war beabsichtigt, im Gewebe des Gliedes einen Druck aufzubauen, der dazu führen sollte, die Erektion des Gliedes herbeizuführen. Um den Blutfluß in den Venen zu unterbinden, sind Ringe empfohlen worden, die auf ihrer dem Glied zugewandten Oberfläche spezielle Erhebungen aufwiesen, die hinsichtlich ihrer Lage und Ausgestaltung dem Verlauf und der Anordnung der Venen innerhalb des Gliedes angepaßt waren. Die dem Glied zugewandte Oberfläche des Ringes war mithin nicht glatt. Vielmehr mußten die auf der Oberfläche des Ringes vorge­ sehenen Erhebungen so ausgerichtet werden, daß sie dem Verlauf und der Anordnung der Venen Rechnung tragen konnten. Zu diesem Zwecke war der Ring in Form eines Bandes ausgebildet, das an seinen beiden einander ge­ genüberliegenden Enden je einen Teil eines Verschlusses aufwies, die nach dem Anlegen des Bandes zu einem Ring vereinigt wurden.
Diese Ringe besaßen eine Vielzahl von Nachteilen. Ins­ besondere waren sie so kompliziert zu handhaben, daß sie gegebenenfalls falsch angelegt wurden. Bei falscher Anlage des Ringes führte dieser jedoch nicht zu dem gewünschten Effekt. Vielmehr beaufschlagte er das Glied an einer Stelle, an der ein Druck vom Träger besonders störend empfunden wurde, während im Bereich der in ihrem Querschnitt zu beeinflussenden Venen ein aus­ reichender Druck nicht zur Verfügung gestellt wurde. Ein Blutdruck konnte sich daher im Glied nicht aufbauen. Andererseits wurde der an ungeeigneten Stellen des Gliedes aufgebrachte Druck vom Träger so unangenehm empfunden, daß eine Erektion des Gliedes sich nicht einstellte. Schließlich wurde auch die Zusammenfügung des Bandes zu einem Ring als eine unangenehme und zeit­ raubende Tätigkeit empfunden, die darüber hinaus auch noch eine Überlegung erforderte, die im gegebenen Zeit­ punkt nicht angestellt werden konnte oder sollte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, den Ring der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß er schnell und unkompliziert angelegt und mit einer hohen Erfolgsquote benutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ring aus einem unendlichen Strang besteht, des­ sen Querschnitt mindestens in seinem auf der Ober­ fläche des Gliedes anliegenden Bereich eine weit geschwungene Drucklinie etwa gleichbleibend auf die Oberfläche des Gliedes ausgeübten Druckes aufweist.
Ein derartiger Ring muß nicht erst im Zeitpunkt seiner Anwendung aus einem Band zusammengesetzt werden. Er wird vielmehr als fertiger Ring angeliefert, der auf seinem gesamten Umfang gleichmäßig ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung wird der Träger in die Lage ver­ setzt, den Ring schnell und unkompliziert anzulegen. Aufgrund seiner Ausbildung führt er zu einer Verengung der Venen auf einer vergleichsweise langen Strecke der Vene. Diese in Richtung der Vene gemessene relativ lange Verengungsstelle reicht auch dann aus, um den im Glied erwünschten Rückstau des Blutes zu erzeugen, wenn eine vollkommene Unterbindung des Blutflusses nicht herbeigeführt wird. Vielmehr gleicht diese ver­ längerte Engstelle den natürlichen Verhältnissen, die bei der Erektion des Gliedes eine Rolle spielen. Diese zeichnet sich dadurch aus, daß durch eine Muskel­ anspannung der im Glied vorgesehenen Muskeln eine Ver­ engung der einzelnen Gefäße herbeigeführt wird, so daß auf diese Weise das in den Gefäßen angesammelte Blut unter den die Erektion herbeiführenden Druck gerät. Die Anlage des Ringes auf einer vergleichsweise großen Anlagefläche wird darüber hinaus vom Träger nicht als unangenehm empfunden. Vielmehr bemerkt er den sich auf der Oberfläche seines Gliedes abstützenden Ring fast gar nicht. Dieser führt daher nicht zu einer Strangu­ lierung des Gliedes, sondern nur zu der gewünschten Verengung der Venen. Daraufhin eregiert das Glied meistens schon nach kurzer Zeit und verweilt in dieser Position für etwa 30 Minuten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Querschnitt in Form eines Kreises ausgebildet, der mit einem Sektor von mindestens 1 cm Länge auf der Oberfläche aufliegt. Der Strang hat also einen über den gesamten Ring gleichbleibenden Querschnitt. Dieser er­ möglicht eine Abwicklung des Ringes auf der Oberfläche des Gliedes, ohne daß dadurch im Glied schmerzhafte Zustände entstehen. Das Aufsetzen und Abnehmen des Ringes gestaltet sich bei einer derartigen Ausbildung besonders vorteilhaft.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Querschnitt in Form einer Ellipse ausgebildet sein, deren wenig gekrümmter Bereich der Oberfläche des Gliedes zugewandt ist. Bei dieser Ausbildung des Ringes wird die Oberfläche des Gliedes auf einer vergleichsweise langen Strecke relativ gleich­ mäßig beaufschlagt. Im Hinblick auf die Länge der Eng­ stelle kann der vom Ring auf die Oberfläche aufgebrach­ te Druck so klein gehalten werden, daß ein derartig ausgebildeter Ring als besonders wenig störend empfun­ den wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausfüh­ rungsformen der Erfindung beispielsweise veranschau­ licht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil eines Gliedes mit aufgesetztem Ring,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Aufsetzen des Ringes,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen anderen Ring,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen kombinier­ ten Ring,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen kombinierten Ring und
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen anderen kom­ binierten Ring.
Ein auf ein männliches Glied (1) aufgesetzter Ring (2) besitzt eine dem Glied (1) zugewandte Oberfläche (3) und eine dieser gegenüberliegende äußere Oberfläche (4). Diese begrenzen einen unendlichen Strang (5), der den Ring (2) ausbildet. Dieser beaufschlagt mit seiner in­ neren Oberfläche (3) eine ihm gegenüberliegende Ober­ fläche (6) des Gliedes (1). Diese wird von einem vom Ring (2) auf das Glied (1) ausgeübten Druck deformiert. Auf diese Weise entstehen im Bereich des Ringes (2) Deformationen (7) des Gliedes (1), die in Richtung auf­ einanderzu ausgebildet sind.
Der Ring (2) ist auf eine Wurzel (8) des Gliedes (1) aufgesetzt, die unmittelbar in einen menschlichen Rumpf (9) einmündet. Im günstigsten Fall liegt der Ring (2) mit seiner dem Rumpf (9) zugewandten Oberfläche (10) am Rumpf (9) an.
Durch das Glied (1) verlaufen Venen (11, 12), die im Be­ reich der Deformation (7) Engstellen (13, 14) aufwei­ sen. Diese Engstellen (13, 14) verhindern einen unge­ hemmten Abfluß von Blut aus dem Glied (1) in Richtung auf den Rumpf (9). Dieses Blut staut sich im Glied (1) und trägt auf diese Weise dazu bei, daß ursprünglich relativ kleine Gefäße (16) ihr Volumen zu großen Ge­ fäßen (15) erweitern, die sich gegenseitig abstützen und auf diese Weise zu einer Erektion des Gliedes (1) führen.
Der das Glied (1) bildende Strang (5) besitzt einen Querschnitt (18), der im Bereich einer vom Ring (2) im Glied (1) hervorgerufenen Deformation (7) eine weit geschwungene Drucklinie (17) aufweist. Diese weit geschwungene Drucklinie (17) erzeugt auf der Oberfläche (6) des Gliedes (1) einen gleichbleibenden Druck, der zur Deformation (7) führt. Diese weit geschwungene Druck- Linie (17) führt in Längsrichtung der Venen (11, 12) auf einer relativ großen Länge (19) zur Ausbildung der Eng­ stelle (13, 14). Innerhalb dieser Engstelle (13, 14) wird das aus dem Glied (1) in Richtung auf den Rumpf (9) abfließende Blut in einem relativ starken Maße gestaut, ohne daß die Venen (11, 12) total abgeschnürt werden. Dadurch wird verhindert, daß im Bereich der Engstelle (13, 14) sich das Blut schmerzhaft aufstaut. Außerdem wird auch auf der Oberfläche (6) des Gliedes (1) das Entstehen schmerz­ hafter Klemmzustände verhindert.
Der Querschnitt (18) des Ringes (2) kann in Form eines Kreises (20) ausgebildet sein. Es ist jedoch auch mög­ lich, andere Querschnittsformen zu verwenden, beispiels­ weise die einer Ellipse (21) oder von Polygonen.
Der Ring (2) wird aus einem dauerelastischen Material beispielsweise Kunststoff, Latex oder Gummi herge­ stellt. Er besitzt eine glatte Oberfläche (3, 4, 10) Darüber hinaus ist es jedoch möglich, die dem Rumpf (9) zugewandte Oberfläche 10 mit reizerhöhenden Erhebun­ gen (22) zu versehen, die sich am Rumpf (9) abstützen können. Darüber hinaus kann auch eine der Oberfläche (10) gegenüberliegende Oberfläche (23) mit reizerhöhenden Erhebungen (24) besetzt sein. Die Erhebungen (22, 24) sind in die ihnen benachbarten Oberflächen (10, 23) ein­ gelassen.
Der Ring (2) kann im Bereich seiner Oberfläche (3) eine lichte Weite aufweisen, die den Abmaßen des jeweiligen Gliedes (1) angepaßt ist. Bei einem stark ausgebildeten Glied (1) ist die lichte Weite größer als bei einem we­ niger stark ausgebildeten Glied (1). In jedem Falle ist der Querschnitt (18) so groß auszubilden, daß eine lange Drucklinie (17) auf der Oberfläche (6) entsteht. Diese Drucklinie (17) entspricht bei einer durchschnitt­ lichen Ausbildung eines Ringes (2) einem Radius des Krei­ ses (20) von mindestens 1 cm. Bei Ausbildung der Ellipse (21) sollte die Drucklinie (17) mindestens so bemessen sein, daß die lange Achse der Ellipse (21) eine Länge von mindestens 2 cm aufweist. Entlang der Drucklinie (17) sind die Venen (11, 12) auf eine Länge (19) um mindestens ein Drittel ihres Querschnittes verengt.
Der Ring (2) kann auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt werden, von denen ein hochfester Innenkern (33) den auf das Glied (1) auszuübenden Druck entfaltet, während eine weiche Umhüllung (34) den Innenkern (33) umschließt und mit seiner Außenfläche (35) auf der Oberfläche (6) des Gliedes (1) aufliegt. Der hochfeste Innenkern (33) kann sich entweder konzentrisch oder exzentrisch durch die Umhüllung (34) erstrecken. Bei der exzentrischen Anordnung des Innenkernes (33) liegt dieser zweck­ mäßigerweise in einem Bereich (36), der der Oberfläche (6) des Gliedes (1) unmittelbar benachbart ist, wenn der Ring (2) auf das Glied (1) aufgesetzt ist.
Der Innenkern (33) besitzt eine lichte Weite (37), die dem Querschnitt des Gliedes (1) angepaßt ist. Sie be­ trägt mindestens 1 cm. Der Innenkern (33) ist aus einem weitbaren Material hergestellt, das mindestens auf sei­ ne zehnfache Länge ausweitbar ist. Er ist als unend­ licher Strang ausgebildet, dessen Querschnitt zweck­ mäßigerweise kreisförmig ist und einen Durchmesser von mindestens 1 cm aufweist. Je nach dem Querschnitt des zu umspannenden Gliedes (1) beträgt der Durchmesser des Stranges zwischen 1 und 2,5 cm. Der Strang besteht zweckmäßigerweise aus Gummi. Er kann als ein Gummiring ausgebildet sein, der auch aus einer Vielzahl von Ein­ zelringen zusammengesetzt sein kann. Darüber hinaus ist es denkbar, den Strang aus einer metallischen Spiral­ feder herzustellen.
Die Umhüllung (34) kann als ein dünnwandiger Schlauch ausgebildet sein, der entlang einer Längsfuge (38) ge­ schlitzt ist. Im Bereich des Schlitzes (38) kann die Um­ hüllung (34) über den Innenkern (33) geschoben werden. Der Schlauch kann einen kreisförmigen Querschnitt auf­ weisen, dessen Durchmesser mindestens 2 cm beträgt. Zweckmäßigerweise liegt je nach dem Querschnitt des zu umspannenden Gliedes (1) der Durchmesser des Schlauches zwischen 2 und 4 cm. Darüber hinaus richtet sich auch die Länge des Schlauches nach dem Querschnitt des zu umspannenden Gliedes (1). Sie beträgt mindestens 15 cm. Die Länge kann zwischen 15 und 25 cm liegen.
Der Schlauch kann einen kreisförmigen oder einen ecki­ gen Querschnitt aufweisen. Insbesondere ist es denkbar, den Schlauch mit einem dreieckigen Querschnitt herzustel­ len.
Der Ring (2) besitzt je nach dem Querschnitt des zu um­ spannenden Gliedes (1) eine lichte Weite (39) von min­ destens 1 cm. Sie kann zwischen 1 und 2,5 cm liegen und wird im Handel in Differenzabständen von 0,5 cm an­ geboten. Darüber hinaus besitzt der Ring (2) einen Außendurchmesser (40) von mindestens 4 cm. Der Außen­ durchmesser (40) kann in Längen von 4 bis 6 cm ausge­ bildet sein.
Bei Verwendung eines Innenkerns (33), der sich aus einzelnen Teilen zusammensetzt, können diese Teile auch gleichmäßig oder ungleichmäßig über den Quer­ schnitt der Umhüllung (34) verteilt sein.
Zum Aufsetzen des Ringes (2)wird zweckmäßigerweise eine Vorrichtung (25) verwendet, deren Querschnitt als ein abgestumpfter Kegel ausgebildet ist. Dessen Quer­ schnitt nimmt von einem spitzen Ende (27) in Richtung auf ein dem spitzen Ende (27) gegenüberliegendes weites Ende (28) kontinuierlich zu. Es ist jedoch auch mög­ lich, statt eines abgestumpften Kegels (26) einen Kör­ per mit diskontinuierlich zunehmenden Querschnitt zu verwenden, beispielsweise einen flaschenartigen Körper (26).
Mit dem weiten Ende (28) ist eine abnehmbare Hülse (29) verbunden, deren Querschnitt über ihre Länge etwa gleichbleibt. Die Hülse (29) kann auf das weite Ende (28) des Kegels bzw. des flaschenartigen Körpers (26) aufgeschoben sein. Sie besitzt in Richtung auf das spitze Ende (27) eine flach ansteigende Kante (30), über die der Ring (2) in Richtung auf das weite Ende (28) bewegt werden kann. Dabei nimmt mit zunehmendem Querschnitt des Körpers (26) die lichte Weite des Rin­ ges (2) zu. Sobald dieser auf eine dem Körper (26) abgewandte Außenfläche (31) der Hülse (29) aufge­ bracht worden ist, kann die Hülse (29) von dem weiten Ende (28) des Körpers (26) abgezogen werden. An­ schließend wird die Hülse (29) über das zu eregieren­ de Glied (1) gestülpt, bis sie im Bereich der Wurzel (8) ist. Sodann wird der Ring (2) von der Hülse (29) in Richtung auf den Rumpf (9) abgestreift, so daß der Ring (2) in unmittelbarer Nähe der Wurzel (8) die Oberfläche (6) des Gliedes (1) beaufschlagt. Dabei ist zweckmäßig, den Ring (2) so über das Glied (1) zu stülpen, daß er mit der flach ansteigenden Kan­ te (30) in Richtung auf den Rumpf (9) weist. Von die­ ser flach ansteigenden Kante (30) kann der Ring (2) ohne Schwierigkeiten in Richtung auf das Glied (1) abgestreift werden.
Es ist jedoch auch möglich, den Körper (26) so auszu­ bilden, daß er mit seinem Innenraum (32) über das Glied (1) gestülpt werden kann. In diesem Falle wird der Ring (2) unmittelbar von dem Körper (26) in Rich­ tung auf die Wurzel (8) abgestreift.
Die Schablone kann aus Holz, Blech oder Kunststoff hergestellt sein.

Claims (47)

1. Ring zur Verbesserung der Erektionsfähigkeit eines männ­ lichen Gliedes, der aus einem dauerelastischen Material besteht und mit seiner Oberfläche diejenige des Gliedes mit einem das Blut im Glied zurückstauenden Druck beauf­ schlagt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (2) aus einem unendlichen Strang (5) besteht, dessen Querschnitt (18) mindestens in seinem auf der Oberfläche (6) des Gliedes (1) anliegenden Bereich eine weitgeschwungene Drucklinie (17) etwa gleichbleibend auf die Oberfläche (6) des Glie­ des (1) ausgeübten Drucks aufweist.
2. Ring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt (18) in Form eines Kreises (20) ausgebildet ist, der mit einem Sektor von mindestens 1 cm Länge auf der Oberfläche (6) aufliegt.
3. Ring nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreis (20) einen Radius von mindestens 1 cm Länge aufweist.
4. Ring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt (18) in Form einer Ellipse (21) ausgebil­ det ist, deren wenig gekrümmter Bereich der Oberfläche (6) des Gliedes (1) zugewandt ist.
5. Ring nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ellipse (21) eine lange Achse von mindestens 2 cm Länge aufweist.
6. Ring nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er eine dem Querschnitt (18) des Gliedes (1) angepaßte lichte Weite aufweist.
7. Ring nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite einem auf durch das Glied (1) verlaufende Venen (11, 12) ausgeübten Druck entspricht, bei dem die Venen (11, 12) stark verengt sind.
8. Ring nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Venen (11, 12) unter dem Einfluß des Druckes auf mindestens ein Drittel ihres Querschnittes verengt sind.
9. Ring nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Sitz auf einer Wurzel (8) des Gliedes (1) aufweist, die einem mit ihr verbundenen menschlichen Rumpf (9) unmittelbar benachbart ist.
10. Ring nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er auf seiner dem Rumpf (9) zugewandten Seite eine glatte Oberfläche (10) aufweist.
11. Ring nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er auf seiner dem Rumpf (9) zugewandten Seite eine mit Reiz erhöhenden Erhebungen (22) besetzte Oberfläche (10) aufweist.
12. Ring nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er auf seiner dem Rumpf (9) abgewandten Seite eine glatte Oberfläche (23) aufweist.
13. Ring nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er auf seiner dem Rumpf (9) abgewandten Seite eine mit Reiz erhöhenden Erhebungen (22) besetzte Oberfläche (23) aufweist.
14. Ring nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem weichen dauerelastischen Material besteht.
15. Ring nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem latexhaltigen Kunststoff besteht.
16. Ring nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Gummi besteht.
17. Ring nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem hochfesten Innenkern (33) besteht, der sich ringförmig durch eine weiche Umhüllung (34) erstreckt, die mit ihrer Außenfläche (35) auf der Oberfläche (6) an­ liegt.
18. Ring nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der hochfeste Innenkern (33) sich konzentrisch durch die Um­ hüllung (34) erstreckt.
19. Ring nach Anspruch 17, daß der Innenkern (33) sich ex­ zentrisch durch die Umhüllung (34) in deren der Oberfläche (6) benachbarten Bereich (36) erstreckt.
20. Ring nach Anspruch 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkern (33) eine dem Querschnitt des Gliedes (1) angepaßte lichte Weite (37) aufweist.
21. Ring nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite (37) des Innenkerns (33) mindestens 1 cm be­ trägt.
22. Ring nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkern (33) aus einem auf seine mindestens 10fache Länge weitbaren Material besteht.
23. Ring nach Anspruch 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkern (33) aus mindestens einem Ring dehnbaren Materials besteht, der als ein unendlicher Strang ausgebil­ det ist.
24. Ring nach Anspruch 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang einen kreisförmigen Querschnitt von min­ destens 1 cm Durchmesser aufweist.
25. Ring nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Stranges je nach dem Querschnitt des zu umspannenden Gliedes (1) zwischen 1 cm und 2,5 cm groß ist.
26. Ring nach Anspruch 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang aus Gummi besteht.
27. Ring nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkern (33) als mindestens ein hochfester Gummiring aus­ gebildet ist.
28. Ring nach Anspruch 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang aus einer metallischen Spiralfeder besteht.
29. Ring nach Anspruch 17 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (34) als dünnwandiger Schlauch ausgebil­ det ist.
30. Ring nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durch­ messer von mindestens 2 cm aufweist.
31. Ring nach Anspruch 29 und 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch einen Durchmesser von 2 cm bis 4 cm auf­ weist.
32. Ring nach Anspruch 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch je nach dem Querschnitt des Gliedes (1) eine Länge von mindestens 15 cm aufweist.
33. Ring nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch eine Länge von 15 cm bis 25 cm aufweist.
34. Ring nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch einen eckigen Querschnitt aufweist.
35. Ring nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch einen dreieckigen Querschnitt aufweist.
36. Ring nach Anspruch 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß er eine lichte Weite (39) von mindestens 1 cm aufweist.
37. Ring nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß er eine lichte Weite (39) von 1 cm bis 2,5 cm aufweist.
38. Ring nach Anspruch 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Außendurchmesser (40) von mindestens 4 cm auf­ weist.
39. Ring nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (40) eine Länge von 4 cm bis 6 cm auf­ weist.
40. Verfahren zum Aufsetzen eines Ringes zur Verbesse­ rung der Erektionsfähigkeit eines männlichen Gliedes gemäß den Ansprüchen 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (2) auf eine in Form eines Kegelstumpfes ausgebildete Schablone aufgezogen wird, von deren spitzen Ende (27) er in Richtung auf ihr weites Ende (28) bewegt wird, das vom spitzen Ende (27) abgenommen und über das Glied (1) gestülpt wird, auf dessen dem Rumpf (9) zugewandte Wurzel (8) der Ring (2) vom weiten Ende (28) abgestreift wird.
41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das weite Ende (28) als Hülse (29) auf den Kegelstumpf aufgesetzt wird, von dem sie nach der Aufbringung des Ringes (2) abgenommen und über das Glied (1) gestülpt wird.
42. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (2) auf eine als flaschenartiger Körper (26) ausgebildete Schablone aufgezogen wird, von deren als spitzes Ende (27) ausgebildeten Flaschenhals der Ring (2) in Richtung auf ihren als weites Ende (28) ausgebilde­ ten Flaschenkörper bewegt wird, von dem er in Richtung auf die Wurzel (8) des in den flaschenartigen Körper (26) hineingesteckten Gliedes (1) abgestreift wird.
43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Körper (26) eine Hülse (29) aufgesetzt wird, die in Richtung auf einen Flaschenhals (41) von einer flachen ansteigenden Kante (30) begrenzt ist, über die der Ring (2) auf die Hülse (29) bewegt wird, die vom Körper (26) abgestreift und über das Glied (1) gestülpt wird, in Richtung auf dessen Wurzel (8) der Ring (2) von der Hülse (29) abgestreift wird.
44. Verfahren nach Anspruch 40 bis 43, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ring (2) über die mit der Kante (29) versehene Seite der Hülse (29) in Richtung auf die Wurzel (8) des Gliedes (1) abgestreift wird.
45. Verfahren nach Anspruch 40 bis 44, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schablone aus Holz besteht.
46. Verfahren nach Anspruch 40 bis 44, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schablone aus Blech besteht.
47. Verfahren nach Anspruch 40 bis 44, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schablone aus Kunststoff besteht.
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