DE3605717A1 - Durch strahlung polymerisierbares gemisch - Google Patents
Durch strahlung polymerisierbares gemischInfo
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Description
AMERICAN HOECHST CORPORATION
Somerville, N.J.- O8876/USA
85/K 102 -^T- 20. Februar 1986
WLK-Dr.N.-ur
Durch Strahlung polymerisierbares Gemisch
Die vorliegende Erfindung betrifft ein durch Strahlung polymerisierbares Gemisch, das insbesondere zur Herstellung
eines verbesserten lichtempfindlichen Materials, zum Beispiel einer Flachdruckplatte, verwendet werden
kann. Die erfindungsgemäßen Materialien weisen eine verbesserte Stabilität auf und ergeben höhere Druckauflagen.
Grundsätzlich unterscheiden sich die verschiedenen Methoden zur Herstellung von Flachdruckplatten aus
durch Strahlung polymerisierbaren Gemischen nur in der Art, wie nach einem System gesucht wird, das aus relativ
preiswerten Bestandteilen herzustellen ist, keine langen Belichtungszeiten benötigt (d. h. eine hohe
Quantenausbeute aufweist), eine höhere Druckauflage möglich macht und ohne langes und kompliziertes Entwickeln
zu Bildern mit hoher Auflösung führt.
Aus der DE-A 30 07 212 ist ein photopolymerisierbares
Gemisch für die Herstellung von Flachdrucckplatten mit hoher Auflagenleistung bekannt, das ein in organischen
Lösungsmitteln lösliches polymeres Bindemittel, eine mehrfach ungesättigte radikalisch polymerisierbare Ver
bindung, insbesondere einen (Meth)acrylsäureester, einen Photoinitiator, ein in Wasser erweichendes oder
lösliches polymeres Bindemittel und ein in organischen Lösungsmitteln lösliches polymeres Diazoniumsalz
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enthält. Die mit derartigen Druckplatten erreichbare
Auflagenhöhe reicht jedoch nicht in allen Fällen aus.
In der nicht vorveröffentlichten EP-A (Anmelde-
nummer 85 115 125.8), eingereicht am 28.11.1985, ist
ein lichtempfindliches Gemisch beschrieben, das Flachdruckplatten mit höherer Auflage liefert. Das Gemisch
enthält ein polymeres Bindemittel, ein Diazoniumsalz-Polykondensationsprodukt, einen Photoinitiator und ein
Gemisch aus einem niedermolekularen Acryl- oder Methacrylsäureester mit 3 bis 6 ungesättigten Gruppen und
einem Urethangruppen enthaltenden oligomeren Bis-(meth)acrylsäureester.
Aufgabe der Erfindung war es, ein durch Strahlung, insbesondere durch Licht, polymerisierbares Gemisch der
angegebenen Gattung vorzuschlagen, das sich von den entsprechenden vorbekannten Gemischen durch eine höhere
Auflagenleistung der daraus hergestellten Druckplatten unterscheidet.
Gegenstand der Erfindung ist ein durch Strahlung polymer is ierbares Gemisch,' das als wesentliche Bestandteile
a) ein polymeres Bindemittel,
b) einen Initiator für die Photopolymerisation,
c) ein Diazoniumsalz-Polykondensationsprodukt und
d) einen radikalisch polymerisierbaren Acryl- oder
Methacrylsäureester
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enthält.
Das erfindungsgemäße Gemisch ist dadurch gekennzeichnet, daß der radikalisch polymerisierbare Acryl- oder
Methacrylsäureester ein Gemisch aus
d1) einem mehrwertigen Acryl- oder Methacrylsäureester mit 3 bis 6 ungesättigten Gruppen und
d2) einem Ester der Acryl- oder Methacrylsäure mit einem einwertigen Alkohol ist.
Das für das erfindungsgemäße Gemisch geeignete Bindemittel
hat vorzugsweise die Eigenschaft, daß es bei der Belichtung mit aktinischer Strahlung nicht mit sich
selbst oder mit anderen Verbindungen reagiert. Das bevorzugte harzartige Bindemittel soll im wesentlichen
in organischen Lösemitteln löslich und vorzugsweise nicht in erheblichem Maße in Alkalien, Säuren oder
Wasser löslich sein. Das Molekulargewicht des Bindemittels muß ausreichen, um in dem polymerisierbaren
Gemisch eine nicht-klebrige Oberfläche zu ergeben und eine zähe, kohäsive Schicht entstehen zu lassen, die
bei Verwendung zur Herstellung einer Flachdruckplatte eine große Anzahl von Drucken in guter Qualität liefern
kann. Andererseits muß das Molekulargewicht jedoch so niedrig sein, daß die Löslichkeit des Bindemittels bei
der Herstellung des lichtempfindlichen Gemische und während der Entwicklung gewährleistet ist. Das Bindemittel
sollte ein Molekulargewicht über 20.000, vor-
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zugsweise über 30.000 und insbesondere über 40.000 haben.
Geeignete Bindemittel sind zum Beispiel Epoxyharze, Polyvinylester, ζ. B. Polyvinylacetate, Polyvinylacetale,
z. B. Polyvinylformale oder -butyrale,
Polyester, Polyamide, Polyether, Polyurethane und Polyacrylharze, die entweder Homo- oder Copolymere von
Acrylaten (oder Methacrylaten) und/oder Acrylsäure (oder Methacrylsäure) sind. In einer bevorzugten
Ausführungsform ist das polymere Bindemittel ein Polymeres
aus Vinylacetat-, Vinylalkohol- und Vinylformaleinheiten,
z. B. das Handelsprodukt Formvar 12/85 der Firma Monsanto, St. Louis, Missouri, USA.
Der Gehalt des Gemischs an polymerem Bindemittel beträgt
im allgemeinen etwa 20 bis 75 Gew.-%, bevorzugt etwa 30 bis 65 Gew.-%, insbesondere etwa 35 bis 50
Gew.-%, jeweils bezogen auf den Gesamtgehalt an nichtflüchtigen Bestandteilen.
Als Photoinitiatoren eignen sich besonders radikalische Photoinitiatoren, deren Absorptionsbereich bei etwa
bis 400 nm liegt. Dazu gehören zum Beispiel Acetophenone, Benzophenone, Triazine, Benzoine, Benzoinether,
Xanthone, Thioxanthone, Acridine und Benzochinone. Bevorzugt werden aromatisch substituierte Bis-trichlormethyl-triazine,
wie sie in den DE-A 22 43 621 und 27 18 259 und insbesondere in der EP-A 137 452 beschrieben
sind. 2-(4-Styryl-phenyl)-4,6-bis-trichlor-
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methyl-s-triazin ist ein besonders bevorzugter Photoinitiator.
Der Gehalt des erfindungsgemäßen Gemischs an Photoinitiator
beträgt bevorzugt etwa 1,5 bis 8,0 Gew.-%, besonders bevorzugt etwa 2,0 bis 6,0 Gew.=%, und insbesondere
etwa 2,0 bis 4,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf den Gesamtgehalt an nichtflüchtigen Bestandteilen.
Als Diazoniutnsalz kann erfindungsgemäß jede der bekannten
geeigneten polymeren Diazoniumverbindungen eingesetzt werden. Zu den geeigneten Diazoniumverbindungen
gehören die Formaldehydkondensate, wie sie beispielsweise in den US-A 2 063 631 und 2 667 415
beschrieben sind, und die Mischkondensationsprodukte, wie sie beispielsweise in den US-A 3 849 392, 3 867
und 4 436 804 beschrieben sind.
Die bevorzugten Diazoniumsalz-Polykondensationsprodukte enthalten wiederkehrende Einheiten A-^X und B, die
durch zweibindige, von einer kondensationsfähigen Carbonylverbindung abgeleitete Zwischenglieder verbunden
sind, wobei die Einheiten A-^X sich aus Verbindungen
der allgemeinen Formel
(R1-R3-) R2-N X
P 2
ableiten und wobei
X das Anion der Diazoniumverbindung, ρ eine ganze Zahl von 1 bis 3,
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R einen carbocyclischen oder heterocyclischen aromatischen Rest mit mindestens einer kondensationsfähigen
Position,
R eine Arylengruppe der Benzol- oder Naphthalinreihe, R eine Einfachbindung oder eine der Gruppen:
- (CH2)q-NR4-
4
-0-(CH ) -NR -,
-0-(CH ) -NR -,
-S-CH2-CO-NR4-,
-0-R5-0-,
-0-R5-0-,
° "'
- S - oder
-CO-NR4-bedeuten, worin
q eine Zahl von 0 bis 5,
r eine Zahl von 2 bis 5,
R4 Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen, eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12
C-Atomen oder eine Arylgruppe mit 6 bis C-Atomen, und
R-* eine Arylengruppe mit 6 bis 12 C-Atomen ist, und
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B den von Diazoniutngruppen freien Rest eines aromatischen Amins, Phenols, Thiophenols, Phenolethers,
aromatischen Thioethers, aromatischen Kohlenwasserstoffs, einer aromatischen heterocyclische!"1 Verbindung
oder eines organischen Säureamids bedeuten.
Ein besonders bevorzugtes Diazoniumsalz ist das PoIykondensationsprodukt
aus S-Methoxy-diphenylamin-A— diazoniumsulfat und 4,4'-Bis-methoxymethyl-diphenylether
im Molverhältnis 1:1, ausgefällt als Mesitylensulfonat.
Der Gehalt des erfindungsgemäßen Gemische an Diazoniumsalz
beträgt bevorzugt etwa 3 bis 20 Gew.-%, besonders bevorzugt etwa 5 bis 18 Gew.-% und insbesondere etwa
10 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf den Gesamtgehalt
an nichtflüchtigen Bestandteilen.
Das erfindungsgemäße durch Strahlung polymerisierbare Gemisch enthält außerdem einen monomeren Acryl- oder
Methacrylsäureester mit drei bis sechs ungesättigten Resten und ein monofunktionelles Monomeres, das nachstehend
genauer beschrieben wird.
Bei dem mehrwertigen Monomeren handelt es sich um einen Acryl- oder Methacrylsäureester, der bei bildmäßiger
Bestrahlung des Gemische zur Reaktion mit dem monofunktioneilen
Monomeren befähigt ist. Bevorzugte Monomere sind flüssige oder feste Verbindungen, deren
Viskosität bei 25° C höher als 700 mPa's, bevorzugt
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höher als 2000 mPa's und insbesondere höher als 4000
mPa's ist.
Verbindungen, die als mehrwertige Monomere geeignet sind, sind beispielsweise Trimethylolpropantriacrylat
und dessen ethoxylierte oder propoxylierte Homologe, Trimethylolpropantrimethacrylat und dessen ethoxylierte
oder propoxylierte Homologe, Pentaerythrittriacrylat und -trimethacrylat, Dipentaerythritpentaacrylat und
-pentamethacrylat, Dipentaerythrithexaacrylat und -hexamethacrylat, sowie Pentaerythrittetraacrylat
und -tetramethacrylat. Bevorzugt wird das Dipentaerythrittetraacrylat;
es kann mit Vorteil auch eine Kombination geeigneter Monomerer eingesetzt werden.
Das monofunktionelle Monomere ist ein Acryl- oder Methacrylsäureester mit einer ungesättigten Gruppe. Das
bevorzugte monofunktionelle Monomere ist eine flüssige Verbindung, deren Viskosität bei 25* C im Bereich von
etwa 1 bis 25 mPa*s liegt.
Geeignete monofunktionelle Monomere sind beispielsweise Trimethylolpropanmonoacrylat und dessen ethoxylierte
oder propoxylierte Homologe, Trimethylolpropanmonomethacrylat und dessen ethoxylierte oder propoxylierte
Homologe, Pentaerythritmonoacrylat und -methacrylat, Tetrahydrofurfurylacrylat und -methacrylat, Cyclohexylacrylat
und -methacrylat, n-Hexylacrylat und -methacrylat sowie Glycidylacrylat und -methacrylat. Bevorzugt
wird das Pentaerythritmonoacrylat; es kann
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mit Vorteil auch eine Kombination geeigneter Monomerer eingesetzt werden.
In dem Gemisch sollte der Gehalt an mehrwertigen bzw. polyfunktionellen Monomeren mehr als etwa 50 %,
vorzugsweise etwa 65 bis 80 %, bezogen auf das Gesamtgewicht von polyfunktionellen und monofunktioneilen
Monomeren, betragen.
IQ Der Gehalt des erfindungsgemäßen durch Strahlung polymerisierbaren
Gemischs an polymerisierbaren Verbindungen beträgt vorzugsweise etwa 20 bis 70 Gew.-%,
besonders bevorzugt etwa 30 bis 60 Gew.-% und insbesondere etwa 30 bis 50 Gew.-%, jeweils bezogen auf den
Gesamtgehalt an nichtflüchtigen Bestandteilen.
Die Kombination eines polyfunktionellen Monomeren mit einem monofunktioneilen Monomeren in dem polymerisierbaren
Gemisch hat unter anderem den Vorteil, daß die durch das polyfunktionelle Monomere hervorgerufene
dreidimensionale Struktur einen guten räumlichen Zusammenhalt der Schicht ergibt, wodurch ein zähes, mechanisch
resistentes Bild entstehen kann, und daß die lineare Kettenfortpflanzung, die sich durch das monofunktionelle
Monomere ergibt, eine gute Lichtempfindlichkeit bewirkt. Bei einem nur ein polyfunktionelles
Acrylmonomeres enthaltenden Gemisch würde das Bild eine gute mechanische Resistenz, aber eine zu geringe Lichtempfindlichkeit
aufweisen, wogegen bei einem nur monofunktionelles Acrylmonomeres enthaltenden Gemisch
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-yt-
die Lichtempfindlichkeit gut, die Bildresistenz jedoch schlecht wäre.
Erfindungsgemäß ist weder eine Sauerstoffsperrschicht nötig, noch muß das Verfahren in einer Schutzgasatmosphäre
aus Stickstoff durchgeführt werden. Dadurch können sich die Vorteile ergeben, daß 1.) das lästige
Auftragen einer zweiten Schicht entfällt, 2.) der Brechungsindex und die Löslichkeit der Sauerstoffsperrschicht
nicht mehr berücksichtigt werden müssen, 3.) es nicht mehr zu einer Beeinträchtigung der Farbannahme
durch die Bildstellen aufgrund von nicht entfernten Resten der Sauerstoffsperrschicht kommt, und
4.) keine zu hohe Bilddichte infolge der Sperrschicht mehr befürchtet werden muß.
Außerdem kann das durch Strahlung polymerisierbare erfindungsgemäße Gemisch noch andere Bestandteile, wie
stabilisierende Säuren, BelichtungsIndikatoren, Weichmacher,
Photoaktivatoren und Farbmittel enthalten.
Geeignete stabilisierende Säuren sind zum Beispiel Phosphor-, Citronen-, Benzoe-, m-Nitrobenzoe-4-(p-Anilinophenylazo)-benzolsulfon-,
4,4'-Dinitro-2,2'-stilbendisulfon-, Itacon-, Wein- und p-Toluolsulfonsäure,
sowie deren Gemische. Phosphorsäure wird als stabilisierende Säure bevorzugt. Der Anteil der
gegebenenfalls zugesetzten stabilisierenden Säure am durch Strahlung polymerisierbaren Gemisch beträgt vorzugsweise
etwa 0,3 bis 2,0 %, insbesondere etwa 0,75 bis 1,5 %.
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Zu den erfindungsgemäß geeigneten Belichtungsindikatoren
zählen u. a. 4-Phenylazodiphenylamin, Eosin,
Azobenzol, Calcozine, Fuchsin-Farbstoffe, Kristallviolett und Methylenblau. 4-Phenylazodiphenylamln wird
c bevorzugt. Der Anteil des gegebenenfalls zugesetzten Belichtungsindikators am Gemisch beträgt vorzugsweise
etwa 0,001 bis 0,35 Gew.-%, insbesondere etwa 0,002 bis 0,3 Gew.-%, und ganz besonders bevorzugt etwa
0,005 bis 0,2 Gew.-%.
Der im Gemisch gegebenenfalls enthaltene Photoaktivator sollte eine Aminoverbindung sein, durch deren
synergistisches Zusammenwirken mit dem radikalischen Photoinitiator die Radikallebensdauer des Photoini-
•jr tiators, die normalerweise bei etwa 10~° bis 10"*'·'
Sekunden liegt, ausgedehnt wird. Beispiele geeigneter Photoaktivatoren sind 2-(n-Butoxy)-ethyl-4-dimethylaminobenzoat,
2-(Dimethylamino)ethylaminobenzoat und acrylierte Amine. Ethyl-4-dimethylaminobenzoat wird
2Q bevorzugt. Der Anteil an Photoaktivator im erfindungsgemäßen
Gemisch liegt bevorzugt bei 1,0 bis 4 Gew.-%.
Das erfindungsgemäße Gemisch kann ferner einen Weichmacher enthalten. Zu den geeigneten Weichmachern zählen
zum Beispiel Dibutylphthalat, Triarylphosphat und bevorzugt Dioctylphthalat. Der Anteil an Weichmacher im
Gemisch liegt vorzugsweise bei etwa 0,5 bis 1,25 Gew.-%.
Zu den geeigneten Farbmitteln zählen u. a. Rhodamin,
jQ Calcozin, Viktoriablau und Methylviolett und Pigmente
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Ai
wie Anthrachinon und Phthalocyanin. Im allgemeinen liegt das Farbmittel in Form einer Pigmentdispersion
vor, die ein oder mehrere Pigmente und/oder Farbstoffe enthält, die in einem geeigneten Lösemittel oder Lösemittelgemisch
dispergiert wurden. Der Anteil des gegebenenfalls zugesetzten Farbmittels am erfindungsgemäßen
Gemisch beträgt vorzugsweise etwa 1,5 bis 4,0 Gew.-%, insbesondere etwa 1,75 bis 3,0 Gew.-%,
und ganz besonders bevorzugt etwa 2,0 bis 2,75. Gew.-%»
Für die Herstellung einer Beschichtungslösung für Flachdruckplatten kann das erfindungsgemäße Gemisch in
einem Lösemittel oder Lösemittelgemisch aufgenommen werden. Hierfür geeignete Lösemittel sind zum Beispiel
Tetrahydrofuran, Propylenglykolmonomethylether, Butyrolacton, Ethylenglykolmonomethylether, andere Ethylenglykolether,
Alkohole, wie Ethylalkohol und n-Propanol und Ketone, wie Methylethylketon, sowie Mischungen aus
diesen Mitteln. Bevorzugt wird als Lösemittel eine Mischung aus Tetrahydrofuran, Propylenglykolmonomethylether
und Butyrolacton verwendet.
Zu den Trägermaterialien, die für die Beschichtung mit dem erfindungsgemäßen Gemisch zur Herstellung von
Flachdruckplatten geeignet sind, zählen transparente Folien, z. B. aus Polyester; Aluminium und seine
Legierungen, andere Metalle, Silizium und ähnliche bekannte Stoffe.
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- V3 -
Zur Herstellung lichtempfindlicher Materialien, ζ. B. von Flachdruckplatten, wird ein Schichtträger auf Basis
von Aluminium zunächst vorzugsweise in bekannter Weise, z. B. durch Drahtbürsten, Naßschleifen oder auf chemischem
oder elektrochemischem Weg, z. B. in einem Salzsäureelektrolyten, aufgerauht. Die aufgerauhte
Platte wird danach vorzugsweise auf bekannte Weise anodisch oxidiert, z. B. in Schwefel- oder Phosphorsäure.
Die aufgerauhte und anodisch oxidierte Oberfläche kann anschließend noch einer hydrophilierenden Nachbehandlung
unterworfen werden, z. B. mit Polyvinylphosphonsäure. Die solchermaßen vorbereitete Platte wird mit
dem erfindungsgemäßen Gemisch beschichtet. Das Schichtgewicht beträgt vorzugsweise etwa 0,6 bis 2,5 g/m2,
insbesondere etwa 0,8 bis 2,0 g/m-, und ganz besonders bevorzugt etwa 1,2 bis 1,5 g/m'2·; es ist jedoch im Rahmen
der vorliegenden Erfindung nicht von entscheidender Bedeutung.
Die so hergestellte Druckplatte wird bevorzugt durch
eine negative Testvorlage mittels aktinischer Strahlung so belichtet, daß nach dem Entwickeln auf einem Staufferkeil
mit 21 Stufen die Stufe 6 voll gedeckt ist. Die belichtete Platte wird mit einem geeigneten Entwickler
entwickelt, z. B. mit einem Entwickler auf der Basis organischer Lösemittel. Bevorzugt wird ein Entwickler
verwendet, der 2-Propoxyethanol, ein nichtionisches Netzmittel und ein anorganisches Salz enthält. Entwickler
dieser Art sind beispielsweise in den US-A 4 308 340 und 4 381 340 beschrieben. Die entwickelte
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Platte wird üblicherweise noch mit einem Konservierungsmittel behandelt, das ein hydrophiles Polymeres,
ζ. B. in kaltem Wasser lösliches Dextrin und/oder Polyvinylpyrrolidon, ein nichtionisches Netzmittel,
ein Feuchthaltemittel, ein anorganisches Salz und Wasser enthalten kann, wie aus der US-A 4 213 887
hervorgeht.
Es ist bekannt, daß die mit einer so hergestellten Platte erzielbare Druckauflage durch eine Einbrennbehandlung
der belichteten und entwickelten Druckplatte noch gesteigert werden kann. Bei einer fachgerechten
Einbrennbehandlung wird die Druckplatte zunächst mit einer Lösung behandelt, durch die eine Hydrophilieeinbüße
der Bildhintergrundstellen beim Einbrennen verhindert wird. Eine hierfür geeignete Lösung wird
beispielsweise in der US-A 4 355 096 beschrieben. Nach dieser vorbereitenden Behandlung wird die Platte bei
einer Temperatur zwischen 180* C und der Verformungstemperatur des Trägers, bevorzugt bei etwa 240° C,
wärmebehandelt. Die Einbrenndauer ist umgekehrt proportional zur Temperatur und schwankt zwischen etwa
2 und 15 Minuten. Bei 240" C beträgt sie etwa 7 Minuten.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher
erläutert. Keine der nach den Beispielen 1 bis 4 hergestellten Platten ist mit einer Sauerstoffsperrschicht
versehen oder in einer Schutzgasatmosphäre aus Stickstoff verarbeitet worden.
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Eine 20 χ 65 cm große Platte aus einer für Druckzwecke geeigneten Aluminiumlegierung des Typs 1100 wird mit
einer wäßrig-alkalischen Entfettungslösung entfettet
und in einer wäßrigen Lösung aus Salpetersäure und Aluminiumnitrat mit Wechselstrom von 900 Coulomb
elektrochemisch aufgerauht. Die aufgerauhte Platte wird gut abgespült und in einem Schwefelsäurebad
anodisch oxydiert. Die Stromstärke und Spannung werden
IQ so gewählt, daß eine Oxidschicht von 2,8 g/m"6 erhalten
wird. Danach wird die Platte nochmals abgespült und durch Tauchen in eine Polyvinylphosphonsäurelösung
hydrophiliert. Nach einem letzten Spülgang wird die Platte getrocknet und anschließend mit einer Lösung
der folgenden Zusammensetzung schleuderbeschichtet:
4,54 Gew.-% eines Polymeren aus Vinylacetat-, Vinylalkohol- und Vinylformaleinheiten
(Handelsprodukt Formvar 12/85), 2,81 " Pentaerythrittetraacrylat,
.,21 " Pentaerythritmonoacrylat,
.,22 " des Polykondensationsprodukts aus
3-Methoxy-diphenylamin-4-diazoniumsulfat
und 4,4'-Bis-methoxymethyl-diphenylether,
ausgefällt als Mesitylensulfonat und 0,22 " 2-(4-Styryl-phenyl)-4,6-bis-trichlor-
methyl-triazin in 90 " Ethylenglykolmonomethylether.
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Die beschichtete und getrocknete Platte wird mittels
aktinischer Strahlung durch eine negative Testvorlage so belichtet, daß Stufe 7 eines 21-Stufen-StaufferKeils
voll gedeckt ist. Die Platte wird mit einem Gemisch aus
14,85 Gew.-% 2-Propoxy-ethanol, 11,15 " n-Propanol,
8,00 " MgSO4 χ 7 H2O,
1,50 " NaH2PO4 (wasserfrei), 1,50 " Polyvinylpyrrolidon (Molekulargewicht
1,50 " NaH2PO4 (wasserfrei), 1,50 " Polyvinylpyrrolidon (Molekulargewicht
10.000),
0,75 " Nonylphenolpolyoxyethylenether (40 mol Ethylenoxid) als 70 %ige wäßrige Lösung,
0,75 " Nonylphenolpolyoxyethylenether (40 mol Ethylenoxid) als 70 %ige wäßrige Lösung,
1 ,00 " Polyethylenglykol 200 und 61,25 " Wasser
entwickelt und mit einem Gemisch aus
5,52 Gew.-% Dextrin (hydrolysiertes Tapiokadextrin),
1 ,61 " Natriumoctylsulfat,
1 ,00 " Isooctylphenolpolyoxyethylenether (4,5 mol Ethylenoxid), 0,05 " 2,5-Dimethyl-6-acetoxy-dioxan,
2,37 " H3PO4 und
89,45 " Wasser
89,45 " Wasser
konserviert. Von der fertigen Druckplatte wird auf einer Solna-Bogenoffsetraaschine, die mit einem Dahl-
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gren-Feuchtwerk ausgestattet ist, mit stark abreibender
Druckfarbe und bei großer Belastung in der Maschine so lange gedruckt, bis die Platte unbrauchbar wird. Es
werden 540.000 gute Drucke erhalten.
Eine Flachdruckplatte wird nach den Angaben in Beispiel 1 hergestellt und verarbeitet, das Pentaerythrittetraacrylat
wird jedoch weggelassen. Die so hergestellte Platte liefert lediglich 180.000 Drucke.
Eine Flachdruckplatte wird nach den Angaben in Beispiel 1 hergestellt und verarbeitet, das Pentaerythritmonoacrylat
wird jedoch weggelassen. Die so hergestellte Platte liefert lediglich 315.000 gute Drucke.
Eine Flachdruckplatte wird nach den Angaben in Beispiel 1 hergestellt und verarbeitet, doch wird das
2-(4-Styryl-phenyl)-4,6-bis(trichlorraethyl)triazin weggelassen. Die so hergestellte Platte liefert
lediglich 335.000 Drucke.
Es ist ersichtlich, daß mit erfindungsgemäß hergestellten Druckplatten (nach Beispiel 1) wesentlich
höhere Druckauflagen erzielt werden.
ORIGINAL INSPECTED
Claims (7)
1. Durch Strahlung polymerisierbares Gemisch, das als
wesentliche Bestandteile
a) ein polymeres Bindemittel,
b) einen Initiator für die Photopolymerisation,
c) ein Diazoniumsalz-Polykondensationsprodukt und
d) einen radikalisch polymerisierbaren Acryl- oder
Methacrylsäureester
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der radikalisch polymerisierbare Acryl- oder Methacrylsäureester ein
Gemisch aus
d1) einem mehrwertigen Acryl- oder Methacrylsäureester mit 3 bis 6 ungesättigten Gruppen und
d2) einem Ester der Acryl- oder Methacrylsäure mit
einem einwertigen Alkohol ist. 20
2. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Bindemittel ein Epoxyharz, Polyvinylester,
Polyvinylacetat Polyester, Polyamid, Polyether, Polyurethan, ein Polyacryl- oder -methacrylsäureester
oder ein Mischpolymerisat eines der diesen Polymeren zugrundeliegenden Monomeren ist.
3. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Initiator eine Verbindung mit mindestens einer
photolytisch spaltbaren Trichlormethylgruppe ist.
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4. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Diazoniumsalz-Polykondensationsprodukt wiederkehrende
Einheiten A-N2X und B enthält, die durch zweibindige, von einer kondensationsfähigen Carbonylverbindung
abgeleitete Zwischenglieder verbunden sind, wobei die Einheiten A-N2X sich aus Verbindungen der
allgemeinen Formel
1 3 (R -R -) R -NX P ableiten und wobei
X das Anion der Diazoniumverbindung,
ρ eine ganze Zahl von 1 bis 3,
R einen carbocyclischen oder heterocyclischen
aromatischen Rest mit mindestens einer kondensationsfähigen Position,
R eine Arylengruppe der Benzol- oder Naphthalinreihe,
R eine Einfachbindung oder eine der Gruppen:
4 -0-(CH ) -NR -,
2r 4
-S-(CH ) -NR -, 2 r
-S-CH2-CO-NR4-, -0-R5-0-,
- S - oder -CO-NR4-
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bedeuten, worin
q eine Zahl von O bis 5,
r eine Zahl von 2 bis 5,
rA Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5
C-Atomen, eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 C-Atomen oder eine Arylgruppe mit 6 bis 12
C-Atomen, und
R-* eine Arylengruppe mit 6 bis 12 C-Atomen ist, und
B den von Diazoniumgruppen freien Rest eines aromatischen Amins, Phenols, Thiophenols, Phenolethers,
aromatischen Thioethers, aromatischen Kohlenwasserstoffs, einer aromatischen heterocyclischen Verbindung
oder eines organischen Säureamids bedeuten.
5. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die radikalisch polymerisierbaren Acryl- oder
Methacrylsäureester (d) in einer Menge von 20 bis 70 Gew.-%, bezogen auf die nichtflüchtigen Bestandteile
des Gemischs enthält.
6. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es den mehrwertigen Acryl- oder Methacrylsäureester
(d1) in einer Menge von mehr als 50 Gew.-%, bezogen auf die polymerisierbaren Verbindungen (d) enthält.
AMERICAN HOECHST CORPORATION Somerville, N.J. O8876/USA
- Sn -
7. Lichtempfindliches Material mit einem Schichtträger und einer darauf aufgebrachten lichtempfindlichen
Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht aus einem lichtempfindlichen
Gemisch gemäß Anspruch 1 besteht.
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-
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- 1986-02-27 JP JP4052286A patent/JPS61201234A/ja active Pending
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GB2171713A (en) | 1986-09-03 |
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