DE3627757A1 - Verfahren zur herstellung von flachdruckplatten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von flachdruckplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von sensiblisierten
Flachdruckplatten aus vorbehandelten Aluminiumträgern und lichtempfindlichen
Kopierschichten, wobei zwischen Träger und Kopierschicht
eine Zwischenschicht aufgebracht wird, sowie die Verwendung dieser Flachdruckplatten
für den Offsetdruck.
Offsetdruckplatten bestehen im allgemeinen aus einem Schichtträger, auf
dem eine strahlungsempfindliche Reproduktionsschicht aufgebracht ist, mit
deren Hilfe von einer Vorlage ein Bild auf photomechanischem Weg erzeugt
wird. Nach Herstellung der Druckform trägt der Schichtträger die beim
späteren Drucken farbführenden Bildstellen und bildet zugleich an den
bildfreien Stellen den wasserführenden Bildhintergrund (Nichtbildstellen).
Man verlangt daher von einem Schichtträger, der für lichtempfindliches
Material zum Herstellen einer Druckplatte geeignet sein soll, einerseits,
daß die aus der Kopierschicht des Materials entwickelten druckenden
Bildstellen auf ihm sehr fest haften, und andererseits, daß er einen
hydrophilen Bilduntergrund darstellt und seine abstoßende Wirkung
gegenüber oleophilen Druckfarben unter den Anforderungen des Druckprozesses
beibehält. Deshalb muß der Schichtträger auch immer im gewissen
Grade eine poröse Oberflächenstruktur aufweisen, damit dessen Oberfläche
genügend Wasser zurückhalten kann, um gegenüber der beim Drucken
verwendeten Druckfarbe in ausreichendem Maße abstoßend zu wirken.
Als Trägermaterial lichtempfindlicher Schichten können Aluminium-,
Stahl-, Kupfer-, Messing- oder Zinkfolien verwendet werden.
Für Offsetdruckplatten werden in der Regel Aluminium und Aluminiumlegierungen
verwendet, welche durch eine Reihe von Vorbehandlungsschritten
modifiziert werden, um eine gute Haftung der strahlungsempfindlichen
Schicht und somit hohe Druckauflagen zu gewährleisten.
Beispielsweise wird Aluminium mechanisch, chemisch und/oder elektrochemisch
aufgerauht, ggf. zwischengebeizt und anodisch oxidiert. Dem
Fachmann sind als Standardmethoden das elektrochemische Aufrauhen in HCl
und/oder HNO3 sowie die anodische Oxidation in H2SO4 und/oder H3PO4
bekannt.
Nach dem Stand der Technik ist es üblich, solche anodisierten
Trägermaterialien zur Verbesserung der Schichthaftung, zur Steigerung der
Hydrophilie bzw. zur Erleichterung der Entwickelbarkeit der lichtempfindlichen
Kopierschichten einem weiteren Behandlungsschritt zu
unterziehen. In der Patentliteratur sind unter anderem Methoden wie
Silikatisierung (vgl. z. B. DE-OS 25 32 769 bzw. US-PS 39 02 976), die
Behandlung mit komplexen Fluoriden (vgl. z. B. DE-AS 13 00 415 bzw.
US-PS 34 40 050), oder mit Polyvinylphosphonsäure (vgl. z. B.
DE-PS 11 34 093, US-PS 32 76 868, DE-PS 16 21 478, US-PS 41 53 461)
beschrieben. Die oben beschriebenen Methoden sind jedoch mit mehr oder
weniger großen Nachteilen behaftet. So muß bei der Behandlung mit
Alkalisilikaten eine gewisse Verschlechterung der Lagerfähigkeit
hingenommen werden.
Die Verwendung von Polyvinylphosphorsäure zur Trägernachbehandlung führt
zwar zu guten drucktechnischen Eigenschaften der Druckplatten, die
Abscheidung der Polyvinylphosphorsäure (=PVPS) auf dem Trägermaterial
kann jedoch zu produktionstechnischen Schwierigkeiten, wie Bildung eines
extrem schwerlöslichen Niederschlages durch Reaktion mit Al3+-Ionen,
führen, welche zu Benetzungsstörungen oder zu Schichtausbrüchen beim
Entwickeln oder Drucken führt.
Mit PVPS behandelte Trägermaterialien neigen außerdem bei Lagerung im
unbeschichteten Zustand zu Alterungserscheinungen. Diese manifestieren
sich in abnehmender Hydrophile sowie in einer verringerten
Aufentwickelbarkeit von negativ arbeitenden lichtempfindlichen Schichten,
die erst längere Zeit nach Trägerherstellung beschichtet werden.
Aufgabe der Erfinding war es, eine Verbindungsklasse aufzuzeigen, die als
Zwischenschicht zwischen Träger und Kopierschicht eine Erhöhung der
Hydrophilie der Nichtbildstellen bewirkt, ohne die Haftung der
strahlungsempfindlichen Schicht auf dem Trägermaterial negativ zu
beeinflussen, und damit die vorgenannten Nachteile bekannnter Behandlungsmittel
vermeidet oder einschränkt.
Es ist bekannt, Silane als haftvermittelnde bzw. kuppelnde Verbindungen
einzusetzen, insbesondere wenn es darum geht, die Haftung eines
Kunststoffes auf Glasoberflächen oder Glasfasern zu gewährleisten (vgl.
z. B. Lieng-Huang Lee, Adhesive Chemistry, Vol. 29, S. 139 ff). Aber auch
bei sogenannten trockenen Offsetdruckplatten werden Silane als
Haftvermittler verwendet. Der "trockenen" Flachdruckplatte liegt das
Prinzip zugrunde, eine Differenzierung zwischen druckenden und
nichtdruckenden Teilen mittels einer farbannehmenden, lichtempfindlichen
Polymerschicht und einer oleophoben, ölige Farbe abstoßenden und somit
nichtdruckenden Siliconkautschukschicht zu gewährleisten. Zu diesem Zweck
wird z. B. eine lichtempfindliche Polymerschicht auf eine sich auf einem
Metallträger befindliche Siliconkautschukschicht aufgetragen, bildmäßig
belichtet und entwickelt, so daß z. B. bei einer negativ arbeitenden
Platte an den unbelichteten Stellen die Siliconkautschukschicht
freigelegt wird, während an den belichteten Partien die durch aktinische
Strahlung gehärtete und im Entwickler unlösliche Polymerschicht gebildet
wird. Da ein Siliconkautschuk mit hoher Farbabweisung aufgrund seiner
speziellen Eigenschaften keine gute Haftfähigkeit an anderen Materialien
besitzt, wird ein Silankupplungsmittel verwendet, welches als Klebkontakt
zwischen Träger und Siliconkautschuk wirkt (vgl. z. B. DE-PS 23 57 871 und
DE-PS 23 23 453).
Es war daher überraschend, daß die erfindungsgemäße Nachbehandlung von
nach dem Stand der Technik vorbehandelten Aluminiumträgern mit einer
durch Hydrolyse von Silanen gebildeten wäßrigen oder alkoholischen Lösung
von Silanhydrolysat bzw.-kondensat die hydrophilen Eigenschaften des
Trägers so stark verbessert, daß die Nichtbildstellen der bildmäßig
belichteten Platte nach wäßrig/alkalischer Entwicklung und Auftragen
einer öligen Farbe keinerlei Farbannahme zeigte, ohne die Haftung der
lichtempfindlichen Schicht auf dem Trägermaterial negativ zu
beeinflussen. Der nicht erfindungsgemäß nachbehandelte Träger nahm bei
einer wäßrig/alkalisch entwickelbaren lichtempfindlichen Flachdruckplatte
auch an den Nichtbildstellen Farbe an.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
einer sensibilisierten Flachdruckplatte aus einem auf übliche Weise
mechanisch, chemisch und/oder elektrochemisch vorbehandelten und anodisch
oxidierten Aluminiumträger und einer lichtempfindlichen Kopierschicht,
die auf diesen Träger aufgebracht wird, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß zwischen Träger und Kopierschicht eine dünne Schicht aus einem
Hydrolysat oder Kondensat mindestens eines Silans aufgebracht wird. Als
in hydrolysierter oder kondensierter Form für das erfindungsgemäße
Verfahren einzusetzende Silane eignen sich insbesondere Silane der
allgemeinen Formel (I)
X-(CH2)y-Si(R1) n (OR2)3-n (I)
worin R1 und R2 untereinander gleich oder verschieden sind und für Alkylreste
mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen oder für Arylreste mit 6 bis
12 Kohlenstoffatomen stehen und
X für einen der Reste
X für einen der Reste
steht, wobei R3 für Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen,
einen Carbonsäurerest mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen oder einen
aus diesem Carbonsäurerest und dem an R3 gebundenen
gebildeten Carbonsäureanhydridring steht, R4 und R5
untereinander gleich oder verschieden sind und für einen Alkylrest mit 1
bis 9 Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen
stehen,
R6 für Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen,
Z für Wasserstoff oder ein Alkalimetall
Ar für einen Arylenrest mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen,
Hal für Chlor oder Brom,
y für eine ganze Zahl von 1 bis 4 und
n = 0, 1 oder 2
stehen.
R6 für Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen,
Z für Wasserstoff oder ein Alkalimetall
Ar für einen Arylenrest mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen,
Hal für Chlor oder Brom,
y für eine ganze Zahl von 1 bis 4 und
n = 0, 1 oder 2
stehen.
Die Silane der oben angegebenen Formeln werden in hydrolysierter oder
kondensierter Form eingesetzt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird das Hydrolysat oder Kondensat des
Silans im allgemeinen in Form seiner Lösung durch übliche Applikationsverfahren
wie Sprühen oder Tauchen auf den vorbehandelten Aluminiumträger
aufgetragen, ein Überschuß gegebenenfalls entfernt und der
beschichtete Träger bei 50 bis 120°C getrocknet.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind außerdem Flachdruckplatten,
die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurden, sowie die
Verwendung dieser Flachdruckplatten für den Offsetdruck.
Das Hydrolysat oder Kondensat des Silans wird zweckmäßigerweise in
wäßriger oder alkoholischer Lösung eingesetzt.
Diese Lösungen enthalten das Hydrolysat oder Kondensat des Silans im
allgemeinen in Mengen von 0,05 bis 30, vorzugsweise 0,1 bis 10,
insbesondere 0,5 bis 3 Gew.-%. Sie lassen sich in üblicher Weise durch,
gegebenenfalls säurekatalysierte, Hydrolyse aus den zugrundeliegenden
Silanen der allgemeinen Formel (I) herstellen.
Der Auftrag dieser Lösungen auf den mechanisch, chemisch und/oder elektrochemisch
vorbehandelten und anodisch oxidierten Aluminiumträger in
dünner Schicht kann nach üblichen Applikationsverfahren, vorzugsweise
durch Aufsprühen oder insbesondere durch Eintauchen des Trägers in die
wäßrige Lösung bei Temperaturen zwischen 15 und 85°C, vorzugsweise bei 25
bis 60°C beispielsweise während eines Zeitraumes von 0,5 bis 120,
vorzugsweise 10 bis 60 Sekunden erfolgen. Anschließend kann überschüssige
Lösung durch Spülen oder Abbrausen mit Wasser oder Alkohol entfernt und
die so nachbehandelten Träger bei Temperaturen zwischen 20 und 120°C,
(vorzugsweise zwischen 50 und 110°C) getrocknet werden.
Wie bereits oben ausgeführt, eignen sich für das erfindungsgemäße
Verfahren insbesondere Silane der allgemeinen Formel(I)
X-(CH2) y -Si(R1) n (OR2)3-n (I)
worin R1 und R2 untereinander gleich oder verschieden sind und für
Alkylreste mit 1 bis 9, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie z. B.
Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl, Butyl, Isobutylreste oder für
Arylreste mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie Phenyl-,
Benzyl- oder Methylphenylreste stehen und X für einen der Reste
steht, wobei R3 für Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 9,
vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, z. B. Methyl-, Ethyl-,
Propyl-, Butylrest, einen Carbonsäurerest mit 1 bis 9,
vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, z. B.
-COOH, -CH2COOH, -C2H4-COOH, C3H6-COOH oder für einen aus diesem Carbonsäurerest
und dem an R3 gebundenen
gebildeten Carbonsäureanhydridring, z. B. einen Bernsteinsäureanhydridring,
steht,
R4 und R5 untereinander gleich oder verschieden sind und für einen
Alkylrest mit 1 bis 9, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, z. B.
Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butylrest oder einen Arylrest mit 6 bis
12 Kohlenstoffatomen, z. B. Phenyl, Benzyl, Methylphenylrest stehen,
R6 für Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 9, vorzugsweise 1 bis
4 Kohlenstoffatomen, z. B. Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butylreste oder einen
Arylrest mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, z. B. Phenyl-, Benzyl-,
Methylenphenylrest,
Z für Wasserstoff oder ein Alkalimetall, wie Li, Na, K oder auch NH4,
Ar für einen Arylenrest mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise
Phenylenreste,
Hal für Chlor oder Brom, vorzugsweise Chlor,
y für eine ganze Zahl von 1 bis 4, insbesondere 3,
n = 0, 1 oder 2
stehen.
stehen.
Beispiele für bevorzugte Silane sind (2-Tripropoxysilylethyl)carbonsäure,
(3-Trimethoxysilylpropyl)carbonsäure, (4-Trimethoxysilylbutyl)
carbonsäure sowie deren Methyl-, Ethyl-, Propyl- und Butylester,
(3-Triethoxysilylpropyl)bernsteinsäureanhydrid, (3-Triethoxysilylpropyl)
maleinsäureanhydrid, (2-Trimethoxysilylethyl)phosphonsäuredimethylester,
(3-Triethoxysilylpropyl)phosphonsäuredimethylester und
-phosphonsäurediethylester, (2-Trimethoxysilylmethyl)phosphonsäuredichlorid,
(3-Trimethoxysilylpropyl)phosphonsäuredichlorid, (3-Trimethoxysilylpropyl)
phosphonsäure, 2-(4-Chlorsulfonylphenyl)ethyltrimethoxysilan,
2-(4-Sulfonylphenyl)ethyltrimethoxysilan, (3-Trimethoxysilylpropyl)-
sulfonsäurechlorid sowie (3-Trimethoxysilylpropyl)sulfonsäure.
Die Hydrolyse derartiger Silane erfolgt auf übliche Weise durch Lösung
des Silans in Wasser oder wäßrigen Lösungen von Alkoholen. In gewissem
Umfang können bei der Hydrolyse auch Kondensate entstehen. Sowohl
Hydrolysate als auch Kondensate als auch Gemische von Hydrolysaten und
Kondensaten der oben genannten Silane sind für das erfindungsgemäße
Verfahren geeignet, solange gewährleistet ist, daß die Hydrolysate oder
Kondensate in der wäßrigen oder alkoholischen Lösung vollständig gelöst sind.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren einzusetzenden Aluminiumträger
sind auf übliche Weise mechanisch, chemisch und/oder elektrochemisch
vorbehandelt und anodisch oxidiert.
Derartige Vorbehandlungsmethoden sind beispielsweise beschrieben in
Wernick, Pinner, Zurbrügg, Weiner, "Die Oberflächenbehandlung von
Aluminium", Eugen G. Leuze Verlag, 1977.
Nach der erfindungsgemäßen Behandlung des vorbehandelten Aluminiumträgers
mit der Lösung des Hydrolysats oder Kondensats des Silans und Trocknen
der dünnen Schicht wird der nachbehandelte Aluminiumträger auf übliche
Weise mit der lichtempfindlichen Kopierschicht versehen. Dabei handelt es
sich um eine strahlungsempfindliche Beschichtung. Hierzu eignen sich
photopolymerisierbare Mischungen, die in bekannter Weise photopolymerisierbare
olefinisch ungesättigte Verbindungen wie Monomere
und/oder Oligomere enthalten, die zumindest teilweise mehrfach olefinisch
ungesättigt sind und sich in Gegenwart von Photoinitiator-Systemen rasch
durch Bestrahlung mit aktinischem Licht in in Entwicklern schwer- oder
unlösliche Produkte überführen lassen. Dabei eignen sich die photopolymerisierbaren
olefinisch ungesättigten Verbindungen, die für mit
UV-Licht vernetzbare Bindemittel und für Photopolymer-Druckplatten an
sich bekannt sind, wobei sich Art und Menge nach dem Anwendungszweck der
Mischungen richten sowie nach dem gegebenenfalls mitverwendeten polymeren
Bindemittel, mit dem sie verträglich sein sollen. In einer bevorzugten
Ausführungsform enthält diese Schicht ein photovernetzbares Polymeres als
Bindemittel und ein mehrfunktionelles, ethylenisch ungesättigtes Monomer
sowie ein aus einer oder mehreren Komponenten bestehendes Photoinitiatorsystem
und außerdem übliche Zusätze, wie geeignete Farbstoffe,
thermische Polymerisationsinhibitoren und Weichmacher. Anschließend wird
die Schicht getrocknet.
Geeignete Polymere sind beispielsweise Methylmethacrylat/Methacrylsäure-
Copolymere, Styrol/Methacrylsäure-Copolymere und Methacrylsäure/Acryl
säure-Copolymere, sowie gegebenenfalls auch Polyurethane, ungesättigte
Polyester und/oder Polyesterurethane.
Geeignete olefinisch ungesättigte Verbindungen sind z. B. Di- und Polyacrylate
und -methacrylate, wie sie durch Veresterung von Diolen oder
Polyolen mit Acrylsäure oder Methacrylsäure hergestellt werden können,
wie die Di- und Tri(meth)acrylate von Ethylenglykol, Diethylenglykol,
Triethylenglykol, Polyethylenglykol mit einem Molekulargewicht bis etwa
500, 1,2-Propandiol, 1,3-Propandiol, Neopentylglykol (2,2-Dimethyl-
propandiol), 1,4-Butandiol, 1,1,1-Trimethylolpropan, Glycerin oder
Pentaerythrit; ferner die Monoacrylate und Monomethacrylate solcher Diole
und Polyole, wie z. B. Ethylenglykol- oder Di-, Tri- oder Tetraethylenglykol-
monoacrylat, Monomere mit zwei- oder mehr olefinisch ungesättigten
Bindungen, die Urethangruppen und/oder Amidgruppen enthalten, wie die aus
aliphatischen Diolen der vorstehend genannten Art, organischen
Diisocyanaten und Hydroxyalkyl(meth)acrylaten hergestellten niedermolekularen
Verbindungen. Genannt seien auch Acrylsäure, Methacrylsäure
sowie deren Derivate wie (Meth)acrylamid, N-Hydroxymethyl(meth)acrylamid
oder (Meth)acrylate von Monoalkoholen mit 1 bis 6 C-Atomen.
Als Photoinitiatoren kommen die für lichtempfindliche, photopolymerisierbare
Aufzeichnungsmaterialien üblichen und an sich bekannten Photoinitiatoren
bzw. Photoinitiatorsysteme in Betracht. Beispielhaft seien
hierfür genannt: Benzoin, Benzoinether, insbesondere Benzoinalkylether,
substituierte Benzoine, Alkylether von substituierten Benzoinen, wie z. B.
alpha-Methylenbenzoinalkylether oder alpha-Hydroxymethylbenzoinalkylether;
Benzile, Benzilketale, insbesondere Benzildimethylketal, Benzilmethylethylketal
oder Benzilmethylbenzylketal; die als Photoinitiator
bekannten und wirksamen Acylphosphinoxid-Verbindungen, wie z. B.
2,4,6-Trimethylbenzoyldiarylphosphinoxid; Benzophenon, Derivate des
Benzophenons, 4,4′-Dimethylaminobenzophenon, 4,4′-Diethylaminobenzophenon,
Derivate von Michler's Keton; Anthrachinon und substituierte
Antchrachinone; arylsubstituierte Imidazole oder deren Derivate, wie z. B.
2,4,5-Triarylimidazoldimere; 2-Chlorthioxanthon und die als Photoinitiatoren
wirksamen Acridin- oder Phenacin-Derivate. Beispiele für
Initiatorsysteme sind Kombinationen der genannten Initiatoren mit
Sensibilisierungshilfsmitteln oder Aktivatoren, wie insbesondere
tertiären Aminen. Typische Beispiele für solche Initiatorsysteme sind
Kombinationen aus Benzophenon oder Benzophenon-Derivaten mit tertiären
Aminen, wie Triethanolamin oder Michler's Keton; oder Gemische aus
2,4,5-Triarylimidazol-Dimeren und 2-Mercaptobenzochinazol oder den
Leukobasen von Triphenylmethanfarbstoffen. Die Auswahl der geeigneten
Photoinitiatoren bzw. Photoinitiator-Systeme ist dem Fachmann geläufig.
Die Photoinitiatoren bzw. Photoinitiatorsysteme sind in der photopolymerisierbaren
Aufzeichnungsschicht im allgemeinen in Mengen von 0,001
bis 10 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen von 0,05 bis 5 Gew.-%, bezogen auf
die photopolymerisierbare Aufzeichnungsschicht, enthalten.
Als weitere Zusatz- und/oder Hilfsstoffe, die in der photopolymerisierbaren
Aufzeichnungsschicht enthalten sein können, kommen z. B.
thermische Polymerissationsinhibitoren, Farbstoffe und/oder Pigmente,
photochrome Verbindungen bzw. Systeme, sensitometrische Regler,
Weichmacher, Verlaufshilfsmittel, Mattierungs- oder Gleitmittel und
dergleichen in Betracht. Geeignete thermische Polymerisationsinhibitoren
sind z. B. Hydrochinon, Hydrochinon-Derivaten, 2,6-Di-t.-butyl-p-cresol,
Nitrophenole, N-Nitrosoamine, wie N-Nitrosodiphenylamin oder die Salze
des N-Nitrosocyclohexylhydroxylamins. Beispiele für Farbstoffe und/oder
Pigmente, die sowohl als Kontrastmittel als auch schichtverfestigend
wirken können, sind u. a. Brilliant Green Dye (C. I. 42 040), Viktoria-
Reinblau FGA, Viktoria-Reinblau BO (C. I. 42 595), Viktoria-Blau B (C. I.
44 045), Rhodamin 6 G (C. I. 45 160), Triphenylmethanfarbstoffe,
Naphthalimidfarbstoffe, Azosole und 3′-Phenyl-7-dimethylamino-2,2′-
spiro-di(2H-1-benzopyran). Photochrome Systeme, die bei Belichtung mit
aktinischem Licht reversibel oder irreversibel ihre Farbe ändern, ohne
hierbei den Photopolymerisationsprozeß zu stören, sind z. B. Leukofarbstoffe
zusammen mit geeigneten Aktivatoren. Als Beispiele für
Leukofarbstoffe seien die Leukobasen der Triphenylmethanfarbstoffe, wie
Kristallviolett-Leukobase und Malachitgrün-Leukobase, Leuko-Basischblau,
Leuko-Pararosanilin, Leuko-Patentblau A oder V genannt; ferner kommt auch
Rhodamin B-Base in Betracht. Als Aktivatoren für diese photochromen
Verbindungen kommen u. a. organische Halogenverbindungen, die bei
Belichtung mit aktinischem Licht Halogenradikale abspalten, oder
Hexaarylbisimidazole in Betracht. Zu den sensitometrischen Reglern
gehören Verbindungen wie z. B. 9-Nitroanthracen, 10,10′-Bisanthron,
Phenazinium-, Phenoxazinium, Acridinium- oder Phenothiazinium-
Farbstoffe, insbesondere in Kombination mit milden Reduktionsmitteln,
1,3-Dinitrobenzole und ähnliche. Als Weichmacher können die an sich
bekannten und üblichen niedermolekularen oder hochmolekularen Ester, wie
Phthalate oder Adipate, Toluolsulfonamid oder Tricresylphosphat, dienen.
Die Zusatz- und/oder Hilfsstoffe sind in den photopolymerisierbaren
Aufzeichnungsschichten in den für diese Stoffe üblichen und bekannten
wirksamen Mengen vorhanden.
Außer den lichtempfindlichen Substanzen können die Kopierschichten
selbstverständlich noch andere Bestandteile enthalten. Insbesondere
können die folgenden lichtempfindlichen Massen oder Verbindungen bei der
Beschichtung der Trägermaterialien eingesetzt werden:
positiv-arbeitende, o-Chinondiazide, insbesondere o-Napthochinondiazide
wie Naphthochinon-(1,2)-diazid-(2)-sulfonsäureester oder -amide, die
nieder- oder höhermolekular sein können, als lichtempfindliche Verbindung
enthaltende Reproduktionsschichten; negativ-arbeitende Reproduktionsschichten
mit Kondensationsprodukten aus aromatischen Diazoniumsalzen und
Verbindungen mit aktiven Carbonylgruppen
negativ-arbeitende, Mischkondensationsprodukte aromatischer Diazoniumverbindungen
enthaltende Reproduktionsschichten, die Produkte mit
mindestens je einer Einheit aus einer kondensationsfähigen aromatischen
Diazoniumsalzverbindung und einer kondensationsfähigen Verbindung wie
einem Phenolether oder einem aromatischen Thioether, verbunden durch ein
zweibindiges, von einer kondensationsfähigen Carbonylverbindung
abgeleitetes Zwischenglied wie einer Methylengruppe aufweisen;
positiv-arbeitende Schichten, die eine bei Bestrahlung Säure abspaltende
Verbindung, eine monomere oder polymere Verbindung, die mindestens eine
durch Säure abspaltbare C-O-C-Gruppe aufweist (z. B. eine Orthocarbonsäuregruppe
oder eine Carbonsäureamidacetalgruppe) und
gegebenenfalls ein Bindemittel enthalten;
sowie negativ-arbeitende Schichten, die als lichtempfindliche Verbindung
ein Diazoniumsalz-Polykondensationsprodukt oder eine organische
Azidoverbindung und als Bindemittel ein hochmolekulares Polymeres mit
seitenständigen Alkenylsulfonyl- oder Cycloalkenylsulfonylurethan-Gruppen
enthalten.
Die aus den erfindungsgemäß nachbehandelten Trägermaterialien erhaltenen
beschichteten Offsetdruckplatten werden in bekannter Weise durch
bildmäßiges Belichten oder Bestrahlen und Auswaschen der Nichtbildbereiche
mit einem Entwickler, vorzugsweise einer wäßrigen
Entwicklerlösung, in die gewünschte Druckform überführt.
Die strahlungsempfindliche Schicht kann also Diazoniumverbindungen,
gewöhnliche polymere Kondensate, Chinondiazide oder Photopolymere
enthalten. Photopolymeren und davon insbesondere dem Reaktionsprodukt aus
der Polymerisation von Methylmethacrylat und Methacrylsäure als
Bindemittel sowie ethylenisch ungesättigten Monomeren und davon
insbesondere Butandioldiglycidyldiacrylat als vernetzender Komponente,
wird dabei der Vorzug gegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, durch Verwendung
unterschiedlichster funktioneller Gruppen, wie sie als Reste X am
hydrolysierten Silan gebunden sind, die Trägeroberfläche in einer auf das
jeweilige Problem (Erhöhung der Hydrophilie des Trägers, Erhöhung der
Haftung des Polymeren) bezogenen Weise zu funktionalisieren. Die feste
Bindung des Silanhydrolysats an den Träger sorgt dabei einerseits für die
notwendige Lagerstabilität der Druckplatte, da ein Zerstören der
lichtempfindlichen Schicht durch Diffusion des Nachbehandlungsstoffes in
die Schicht verhindert wird, wie es bei anderen Nachbehandlungsverfahren
der Fall sein kann, und andererseits für hohe Auflagen, da diese
Zwischenschicht während des Druckens fest auf der Oberfläche haftet.
Zur weiteren Verdeutlichung der Erfindung dienen die folgenden Beispiele.
Die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen angegebenen Teile und
Prozente beziehen sich, sofern nicht anders angegeben, auf das Gewicht.
Durch Überwischen der fertigen Druckform mit einer in der Drucktechnik
üblichen fetten Druckfarbe wurden die jeweils hergestellten Platten
untersucht, wobei die Bewertungen beim Einfärbeversuch folgende Bedeutung
haben:
A =ließ sich vollkommen sauber Abspülen, keine Farbannahme auf Nichtbildstellen,
für schwierige Anwendungen beim Offsetdruck geeignet;
B =leicht getont bzw. gesprenkelt, geringfügige Farbannahme, noch für
Offsetdruck geeignet;
C =stark getont, für Offsetdruck nicht geeignet;
Die Bewertungen beziehen sich jeweils auf die nichtdruckenden
Stellen der Druckplatte.
Ein elektrochemisch durch Wechselstrombehandlung in wäßriger HCl- und
HNO3-Lösung aufgerauhtes und anodisch in Schwefelsäure oxidiertes
Aluminiumblech wird mit einem lichtempfindlichen Gemisch so beschichtet,
daß das Schichtgewicht 2 g/m2 beträgt.
Das lichtempfindliche Gemisch besitzt folgende Zusammensetzung:
59%Bindemittel (Copolymerisat aus Methacrylsäuremethylester und
Methacrylsäure)
30%Monomer (Diacrylat des 1,4-Butandioldiglycidylethers)
2%Michler's Keton
6%2-(4′-Methoxynaphtyl-1′)-4,6-bis-(trichlormethyl)-s-triazin
1%Bromphenolblau
2%Weichmacher (Benzolsulfonsäure-n-butylamid)
Der so beschichtete Träger wird unter einer Quecksilberdampflampe durch
eine Testvorlage belichtet und mit einem wäßrig-alkalischen Entwickler
entwickelt. Anschließend wird die so hergestellte Platte mit Druckfarbe
eingefärbt.
Test-Ergebnis:
Bewertung C
Test-Ergebnis:
Bewertung C
Ein elektrochemisch durch Wechselstrombehandlung in wäßriger HCL- und
HNO3-Lösung aufgerauhtes und anodisch in Phosphorsäure oxidiertes
Aluminiumblech wird gemäß der in Vergleichsbeispiel 1 beschriebenen Weise
beschichtet, bildmäßig belichtet, entwickelt und eingefärbt.
Test-Ergebnis:
Bewertung C
Test-Ergebnis:
Bewertung C
Durch Hydrolyse von (3-Triethoxysilylpropyl)bernsteinsäureanhydrid in
Wasser wird eine 3%ige wäßrige Lösung des entsprechenden Silan-
Hydrolysats hergestellt. Ein wie in Vergleichsbeispiel 1 elektrochemisch
vorbehandeltes und in Schwefelsäure anodisch oxidiertes Aluminiumblech
wird bei einer Temperatur von 60°C für 60 Sekunden in diese Lösung
eingetaucht, anschließend gründlich mit Wasser gespült und bei 80°C
getrocknet.
Dann wird die in dieser Weise nachbehandelte Platte gemäß Vergleichsbeispiel 1
beschichtet, bildmäßig belichtet, entwickelt und eingefärbt.
Test-Ergebnis:
Bewertung B
Test-Ergebnis:
Bewertung B
Eine gemäß Beispiel 1 nachbehandelte und beschichtete Druckplatte wird
für 30 Tage bei 50°C gelagert und anschließend in gewohnter Weise
verarbeitet.
Test-Ergebnis:
Bewertung B
Test-Ergebnis:
Bewertung B
Es wird wie in Beispiel 1 beschrieben verfahren mit der Änderung, daß es
sich, wie in Vergleichsbeispiel 2 beschrieben, um ein in Phosphorsäure
anodisch oxidiertes Aluminiumblech handelt.
Testergebnis:
Bewertung: B
Testergebnis:
Bewertung: B
Eine gemäß Beispiel 1 nachbehandelte und beschichtete Druckplatte wird
für 30 Tage bei 50°C gelagert und anschließend in gewohnter Weise
verarbeitet.
Test-Ergebnis:
Bewertung: B
Test-Ergebnis:
Bewertung: B
Ein wie in Vergleichsbeispiel 1 beschrieben, in Schwefelsäure anodisch
oxidiertes Aluminiumblech wird gemäß Beispiel 1 verarbeitet mit der
Abweichung, daß die Temperatur der 3%igen Silanhydrolysatlösung 25°C
beträgt.
Test-Ergebnis:
Bewertung: A
Test-Ergebnis:
Bewertung: A
Eine nach Beispiel 5 hergestellte Druckplatte wird zunächst für 30 Tage
bei 50°C gelagert und anschließend in gewohnter Weise verarbeitet.
Test-Ergebnis:
Bewertung A
Test-Ergebnis:
Bewertung A
Ein wie in Vergleichsbeispiel 2 beschriebenes, in Phosphorsäure anodisch
oxidiertes Aluminiumblech wird gemäß Beispiel 1 verarbeitet mit der
Abweichung, daß die Temperatur der 3%igen Silanhydrolysatlösung 25°C
beträgt.
Test-Ergebnis:
Bewertung: A
Test-Ergebnis:
Bewertung: A
Eine nach Beispiel 7 hergestellte Druckplatte wird zunächst für 30 Tage
bei 50°C gelaget und anschließend in gewohnter Weise verarbeitet.
Test-Ergebnis:
Bewertung: A
Test-Ergebnis:
Bewertung: A
Ein wie in Vergleichsbeispiel 1 beschriebenes, in Schwefelsäure anodisch
oxidiertes Aluminiumblech wird gemäß Beispiel 1 verarbeitet mit der
Abweichung, daß die Nachbehandlung durch Eintauchen in eine 1%ige
Silanhydrolysatlösung bei 25°C erfolgt.
Test-Ergebnis:
Bewertung: A
Test-Ergebnis:
Bewertung: A
Ein nach Beispiel 9 hergestellte Druckplatte wird für 30 Tage bei 50°C
gelagert und anschließend in gewohnter Weise verarbeitet.
Test-Ergebnis:
Bewertung: A
Test-Ergebnis:
Bewertung: A
Ein wie in Vergleichsbeispiel 2 beschriebenes, in Phosphorsäure anodisch
oxidiertes Aluminiumblech wird gemäß Beispiel 1 verarbeitet mit der
Abweichung, daß die Nachbehandlung durch Eintauchen in eine 1%ige
Silanhydrolysatlösung bei 25°C geschieht.
Test-Ergebnis:
Bewertung: A
Test-Ergebnis:
Bewertung: A
Die auf diese Weise hergestellte Druckplatte wurde zusätzlich auf einer
Druckmaschine (Heidelberger GTO) getestet. Trotz mehrerer Unterbrechungen
und Trockenfahren lieferte sie einwandfreie Drucke.
Eine nach Beispiel 10 hergestellte Druckplatte wird für
30 Tage bei 50°C gelagert und anschließend in gewohnter Weise
verarbeitet.
Test-Ergebnis:
Bewertung: A
Test-Ergebnis:
Bewertung: A
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung einer sensibilisierten Flachdruckplatte aus
einem auf übliche Weise mechanisch, chemisch und/oder elektrochemisch
vorbehandelten und anodisch oxidierten Aluminiumträger und einer
lichtempfindlichen Kopierschicht, die auf diesen Träger aufgebracht
wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Träger und Kopierschicht
eine dünne Schicht aus einem Hydrolysat oder Kondensat mindestens
eines Silans aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Silan
mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (I)
X-(CH2) y -Si(R1) n (OR2)3-n ,6(I)worin R1 und R2 untereinander gleich oder verschieden sind und für
Alkylreste mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen oder für Arylreste mit 6 bis
12 Kohlenstoffatomen stehen und
X für einen der Reste steht, wobei R3 be für Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen, einen Carbonsäurerest mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen oder einen aus diesem Carbonsäurerest und dem an R3 gebundenen gebildeten Carbonsäureanhydridring steht,
R4 und R5 untereinander5 gleich oder verschieden sind und für einen Alkylrest mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen stehen,
R6 für Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen.
Z für Wasserstoff oder ein Alkalimetall,
Ar für einen Arylenrest mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen,
Hal für Chlor oder Brom,
y für eine ganze Zahl von 1 bis 4 und
n= 0, 1 oder 2
stehen,
in hydrolysierter und/oder kondensierter Form eingesetzt wird.
X für einen der Reste steht, wobei R3 be für Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen, einen Carbonsäurerest mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen oder einen aus diesem Carbonsäurerest und dem an R3 gebundenen gebildeten Carbonsäureanhydridring steht,
R4 und R5 untereinander5 gleich oder verschieden sind und für einen Alkylrest mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen stehen,
R6 für Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen.
Z für Wasserstoff oder ein Alkalimetall,
Ar für einen Arylenrest mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen,
Hal für Chlor oder Brom,
y für eine ganze Zahl von 1 bis 4 und
n= 0, 1 oder 2
stehen,
in hydrolysierter und/oder kondensierter Form eingesetzt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hydrolysat oder Kondensat des Silans in Form
seiner Lösung durch übliche Applikationsverfahren, wie Sprühen oder
Tauchen auf den vorbehandelten Aluminiumträger aufgetragen, ein
Überschuß gegebenenfalls entfernt und der beschichtete Träger bei 50
bis 120°C getrocknet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydrolysat
oder Kondensat des Silans in 0,05 bis 30 gewichtsprozentiger wäßriger
oder alkoholischer Lösung eingesetzt wird und der Auftrag bei 15 bis
85°C innerhalb von 0,5 bis 120 Sekunden erfolgt.
5. Flachdruckplatte, hergestellt nach einem Verfahren gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche.
6. Verwendung der nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4
hergestellten Flachdruckplatten für den Offsetdruck.
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