DE3605339C2 - - Google Patents
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- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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Description
Die Erfindung betrifft einen Luftreifen in Radialbauart mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs.
Ein solcher Luftreifen ist aus der DE 16 80 394 A1 bekannt. Bei
dem dort beschriebenen Reifen kommt es zu sehr unterschiedlichen
Auflagedrucken im Grenzbereich zwischen verschiedenen
Laufflächenabschnitten. Hierdurch wird in diesem Bereich eine
ungleichmäßige Abnutzung des Reifens bewirkt.
Aus der US 34 35 874 C1 ist ein Luftreifen bekannt, bei dem die
durch die Mittelebene des Reifens getrennten Laufflächenabschnitte
symmetrisch ausgebildet sind.
Es ist bekannt, daß abhängig von verschiedenen Bedingungen,
wie z. B. Radausrichtung, Querneigung von Fahrbahnen, Verwendung
verschiedener Reifen (mit bzw. ohne Unterprotektor) auf
linker und rechter Fahrzeugseite u. a., gleichmäßige Abnutzung
in einem Seitenrandabschnitt einer Lauffläche häufiger
ist als im anderen Seitenrandabschnitt. Wenn beispielsweise
die Radausrichtung auf Vorspur eingestellt ist, ist die äußere
Seite, bei Nachspur die innere Seite der Lauffläche
stärkerer Abnutzung unterworfen. Bei Querneigung einer Fahrbahn
zum Bankett hin besteht die Wahrscheinlichkeit, daß der
Laufflächenabschnitt auf der dem Bankett entsprechenden Seite
örtlich begrenzte Abnutzung erfährt. Es ist erkannt worden,
daß sich ungleichmäßige Abnutzung des Laufflächen-Seitenabschnitts
wirkungsvoll begrenzen läßt, wenn auf der Seite,
auf der die Wahrscheinlichkeit lokaler Abnutzung größer
ist, der Bodenaufstandsdruck des Laufflächen-Randabschnitts
erhöht und der Schlupf in diesem Bereich verringert wird.
Im Gegensatz zu normalen Luftreifen, bei denen das Außenlinienprofil
der Lauffläche in bezug auf den Reifenabschnitt
von größtem Außendurchmesser, also in bezug auf die Mittelebene
symmetrisch ist, sind Luftreifen vorgeschlagen und
praktisch benutzt worden, bei denen ausgehend von der angegebenen
Erkenntnis das Außenlinienprofil der Lauffläche
asymmetrisch ist. Derartige herkömmliche asymmetrische Luftreifen
sind so ausgebildet, daß ihre Mittelebene mit der
Mittelebene eines Rades zusammenfällt, und der Krümmungsradius
der Lauffläche ist beiderseits der Mittelebene verschieden
wobei die Krümmungsmittelpunkte in der Mittelebene
des Rades angeordnet sind.
Aus dem Vorstehenden wird deutlich, daß die Asymmetrie-Maßnahme
beim Laufflächen-Außenlinienprofil dazu bestimmt ist,
ungleichmäßige Abnutzung durch zweckdienliches Beeinflussen
verschiedener Merkmale, wie z. B. des Bodenaufstandsdruckes,
der Scherkraft etc., in der Bodenaufstandsebene des Reifens
zu verringern. Wenn also als besonders repräsentatives Merkmal
die Ungleichmäßigkeit des Bodenaufstandsdruckes in den
in Reifenquerrichtung entgegengesetzten Randabschnitten der
Reifen-Bodenaufstandsebene, also an den Schulterabschnitten
vergrößert wird, muß bei den herkömmlichen asymmetrischen
Reifen der Unterschied zwischen den Krümmungsradien der in
bezug auf die Mittelebene entgegengesetzten Randabschnitte
vergrößert werden. Andererseits muß vom Standpunkt der Abnutzungsfestigkeit
des Reifens eine bestimmte Mindestdicke
des Kautschuks in der Lauffläche gewährleistet sein. Folglich
wird das Laufflächenvolumen vergrößert, was sich ungünstig
auf die Kosten auswirkt. Bei Prüfung derjenigen Faktoren,
welche die Verteilung des Bodenaufstandsdruckes beeinflussen
ist festzustellen, daß bei der herkömmlichen
asymmetrischen Gestalt der Reifenabschnitt von größtem Außendurchmesser
in der Reifenmittelebene angeordnet ist. Daher
ist der Bodenaufstandsdruck an der Reifenmittellinie am
größten. Wenn bei Kurvenfahrt des Fahrzeuges eine seitliche
Kraft auf den Reifen einwirkt, wird der durch hohen Bodenaufstandsdruck
ausgezeichnete Abschnitt der Bodenaufstandsfläche
durch diese Kraft um einen großen Betrag von der Reifenmittelebene
zum Laufflächenrand hin verlagert. Aufgrund
der Kurvenfahrt des Fahrzeuges nimmt der Bodenaufstandsdruck
am Laufflächenrand zu und bewirkt, daß auf dem Laufflächenrand
ein übermäßiger Anteil der Seitenkraft lastet. Es ist
somit schwierig, die Abnutzung der Schulterabschnitte wirkungsvoll
einzudämmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftreifen der
eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Abriebfestigkeit
in den Schulterabschnitten des Reifens verbessert ist.
Bei Rechts-Links-Asymmetrie einer
Lauffläche kann eine ungleichmäßige
Abnutzung eindämmende Wirkung
erzielt werden,
wenn die höchste Stelle der Laufflächenaußenlinie, die
dem Abschnitt von größtem Außendurchmesser des Reifens entspricht,
mit seitlichem Abstand von der Mittelebene eines
Rades angeordnet ist, und der Abstand e zwischen dieser
Stelle und der Radmittelebene nicht weniger als ¹/₁₀ der
größten Reifenbreite B beträgt. Wenn dagegen der Abstand
zwischen der höchsten Stelle der Laufflächenaußenlinie und
der Radmittelebene kleiner als ¹/₁₀ der größten Reifenbreite
ist, kann der Bodenaufstandsdruck nicht wirkungsvoll ungleichmäßig
gemacht werden.
Insbesondere sind die Laufflächenaußenlinien beiderseits
des Reifenabschnitts von größtem Außendurchmesser ungefähr
durch je einen Bogen dargestellt, und die Tangenten an den
dem größten Außendurchmesser entsprechenden Punkt dieser Bogen
fallen vorzugsweise zusammen. Mit anderen Worten, wenn
die Tangenten an die Bogen nicht zusammenfallen, bildet der
Abschnitt von größtem Außendurchmesser einen Grat, so daß
eine dadurch hervorgerufene Abdrängung des Reifens befürchtet
wird. Wenn die Tangenten an beiden Bogen zusammenfallen,
sind die Krümmungsmittelpunkte auf derselben Geraden angeordnet,
die zur Radmittelebene parallel ist und durch die
dem größten Außendurchmesser entsprechende Stelle im weiter
oben angebenen Abstand (≧ B/10) von der Radmittelebene
geht.
Es sei angenommen, daß R₂ und R₃ hinsichtlich der Krümmungsradien
der Bogen mit zwei Krümmungsmittelpunkten dem schmaleren
bzw. dem breiteren Laufflächenabschnitt entsprechen.
Weil derjenige Laufflächenabschnitt mit einem näher an dem
Abschnitt von größtem Außendurchmesser gelegenen Laufflächenrand
der Abschnitt mit dem Krümmungsradius R₂ ist,
ist es zum Eindämmen der Abnutzung in den Randabschnitten
wirkungsvoll, wenn der Krümmungsradius R₂ größer gewählt
wird als R₃. Wenn jedoch die Differenz zwischen den Krümmungsradien
zu groß ist, wirkt die Reifenlast bei Geradeausfahrt
auf den schmaleren Laufflächenabschnitt, wodurch
die Bodenberührung und die Lenkeigenschaften verschlechtert
werden. Nach Untersuchung des günstigsten Bereiches für die
Differenz R₂-R₃ der Krümmungsradien in bezug auf die größte
Reifenbreite B, das Verhältnis B/e zwischen größter Reifenbreite
B und Abstand e zwischen der höchsten Laufflächenstelle
und der Radmittelebene, und hinsichtlich des größten
Außendurchmessers D des Reifens als Parametern wurde empirisch
bestätigt, daß der nachstehend angebene Bereich vorzuziehen ist:
R₂-R₃ ≦ (D/50) × (B/e).
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß, weil R₂-R₃ ≧ 0 und B/e ≦
10, diese Formel sich folgendermaßen schreiben läßt:
0≦ R₂-R₃ ≦ D/5.
Mit anderen Worten, es wurde deutlich, daß die Differenz der
Krümmungsradien R₂ und R₃ innerhalb ¹/₅ des größten Reifenaußendurchmessers
gewählt wird.
Die Erfindung geht von dem vorstehend beschriebenen Konzept
aus und betrifft einen asymmetrischen Luftreifen in Radialbauart,
bei dem das Außenlinienprofil des
Laufflächenabschnitts in der durch die Drehachse des Reifens
gehenden Querschnittsebene die nachstehenden Bedingungen erfüllt:
- - Die dem größten Außendurchmesser entsprechende Stelle ist mit seitlichem Abstand von der Radmittelebene angeordnet, und der Abstand zwischen der dem größten Außendurchmesser entsprechenden Stelle und der Radmittelebene ist nicht kleiner als ¹/₁₀ der größten Reifenbreite;
- - wenn die beiderseits der dem größten Außendurchmesser entsprechenden Stelle gelegenen Laufflächenabschnitte angenähert durch zwei Bogen dargestellt sind, ist der Krümmungsradius R₂ des schmaleren Abschnitts größer als der Krümmungsradius R₃ des breiteren Abschnitts, und beide Bogen haben an der dem größten Außendurchmesser entsprechenden Stelle eine gemeinsame Tangente; und
- - zwischen den Krümmungsradien R₂ und R₃ und dem größten Reifenaußendurchmessers besteht die Beziehung 0 ≦ R₂-R₃ ≦ D/5.
Der asymmetrische Radialreifen gemäß der Erfindung hat die
nachstehend angegebenen Vorteile, verglichen mit den asymmetrischen
Radialreifen herkömmlichen Aufbaus, welche dieselben
Krümmungsradien, den gleichen größten Außendurchmesser
und dieselbe größte Breite aufweisen, mit der Ausnahme,
daß die Reifenmittelebene mit der Radmittelebene zusammenfällt.
Weil bei dem Reifen gemäß der Erfindung die Dickendifferenz
zwischen den entgegengesetzten Randabschnitten der Lauffläche
gegenüber der herkömmlichen Konstruktion vergrößert werden
kann, kann in der Anfangsphase der Bodenaufstandsdruck
auf der dem größeren Krümmungsradius entsprechenden Seite
erhöht werden. Weil ferner das Laufflächenvolumen relativ
verkleinert werden kann, ist eine Kostensenkung möglich.
Weil außerdem beim erfindungsgemäßen Reifen der sich durch
hohen Bodenaufstandsdruck auszeichnende Abschnitt bei Geradeausfahrt
im Abstand von der Radmittelebene zum Laufflächenrand
hin angeordnet ist, verschiebt er sich bei Einwirken
einer Seitenkraft von außen nach innen auf den Reifen
bei Kurvenfahrt des Fahrzeuges um einen so kleinen Betrag
zum Laufflächenrand hin, daß die Zunahme des Bodenaufstandsdruckes
am Laufflächenrand, hervorgerufen durch das Kurvenfahren
des Fahrzeuges, in Grenzen gehalten werden kann.
Folglich kann die vom Laufflächenrand zu haltende Seitenkraft
verringert werden, um die Abriebfestigkeit des Laufflächenrandes
zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Lehre des Patentanspruchs
gelöst.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 und 2 je einen Querschnitt durch Ausführungsformen
eines asymmetrischen Luftreifens, und
Fig. 3a und 3b Diagramme der Verteilung des Bodenaufstandsdruckes
bei einem erfindungsgemäßen
und einem herkömmlichen Luftreifen.
In Fig. 1 und 2 sind Ausführungsformen für asymmetrische
Luftreifen in Radialbauart für LKW dargestellt. Bei
beiden Ausführungsformen haben eine Karkasse 1 und eine verstärkende
Schicht, insbesondere Gürtelschicht 2 zur Mittelebene
Cw-Cw eines Rades, die in einer durch die Drehachse
des Reifens gehenden Querschnittsebene liegt, eine symmetrische
Gestalt auf. Abweichend vom herkömmlichen asymmetrischen
Radialreifen, bei dem die Reifenmittelebene, also die
dem größten Außendurchmesser entsprechende Stelle des Laufflächen-
Außenlinienprofils, mit der Radmittelebene zusammenfällt,
ist beim Reifen gemäß Fig. 1 und 2 die dem größten
Außendurchmesser entsprechende Stelle 4 einer Lauffläche 3
mit seitlichem Abstand von der Radmittelebene Cw-Cw angeordnet.
Der Abstand e zwischen der Stelle 4 und der Radmittelebene
Cw-Cw ist nicht kleiner als ¹/₁₀ der größten Reifenbreite
B gewählt. Linke und rechte Laufflächenabschnitte 5
und 6 beiderseits der Stelle 4 sind so ausgebildet, daß ihre
Außenlinienprofile durch Bogen mit dem zugehörigen Krümmungsradius
R₂ und R₃ dargestellt sind. Die Krümmungsmittelpunkte
dieser Bogen sind auf einer gemeinsamen Geraden
x-x angeordnet, die zur Radmittelebene Cw-Cw parallel ist
und durch die Stelle 4 geht, die von der Radmittelebene
Cw-Cw den angegebenen Abstand e hat, derart, daß die Bogen
an der Stelle 4 eine gemeinsame, zur Reifendrehachse parallele
Tangente haben. Der Krümmungsradius R₂ des von den
Laufflächenabschnitten 5 und 6 beiderseits der Stelle 4
schmaleren und der Stelle 4 näher gelegenen Abschnitts 5 ist
größer als der Krümmungsradius R₃ des breiteren Laufflächenabschnitts
6. Die Differenz R₂-R₃ der Krümmungsradien ist
nicht größer als ¹/₅ des größten Reifenaußendurchmessers D
gewählt.
Der konkrete Aufbau der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen
ist in der nachstehenden Tabelle dargestellt.
Die Ergebnisse von Messungen der Bodenaufstandsdruckverteilung
beim erfindungsgemäßen und herkömmlichen asymmetrische
Radialreifen sind für Geradeaus- und Kurvenfahrt in Fig. 3a
bzw. 3b dargestellt. Für LKW und Busse war die Reifengröße
in beiden Fällen 11R 24.5. Der Bodenaufstandsdruck ist für
den erfindungsgemäßen Reifen mit einer durchgezogenen, für
den herkömmlichen Reifen mit einer strichpunktierten Linie
dargestellt.
Aus den in Fig. 3a dargestellten Meßergebnissen für die
Geradeausfahrt wird deutlich, daß, obwohl der Bodenaufstandsdruck
beim erfindungsgemäßen Reifen in beiden Fällen
zu dem einen Laufflächenseitenrand hin abweicht, die den Bodenaufstandsdruck
an einem Laufflächenseitenrand erhöhende
Wirkung größer ist und die eine ungleichmäßige Abnutzung
einschränkende Wirkung besser ist.
Aus den Meßergebnissen für die Kurvenfahrt gemäß Fig. 3b
geht hervor, daß die Größe der Verformung der Lauffläche bei
Geradeausfahrt bei der erfindungsgemäßen asymmetrischen
Gestalt, derart, daß an den Laufflächenrändern ein besserer
Abnutzungswiderstand erreicht werden kann. Ferner wurden
vergleichende Versuche hinsichtlich ungleichmäßiger Abnutzung
durchgeführt, indem den in Fig. 1 und 2 dargestellten
Reifen entsprechende Reifen herkömmlichen Aufbaus in ein
normales Fahrzeug eingebaut wurden.
Zur Durchführung des Versuches wurde ein LKW- und Busreifen
der Größe 11R 24.5 auf ein Vorderrad eines LKW montiert, wobei
die Vorspur auf 3 mm eingestellt und der Abschnitt von
größtem Durchmesser außen angeordnet war. Nach einer Laufstrecke
von 40 000 km auf einer Fahrbahn mit Querneigung betrug
die Breite der ungleichmäßigen Abnutzung beim herkömmlichen
Reifen 15 mm und beim erfindungsgemäßen Reifen 8 mm.
Des weiteren wurde ein Versuch mit einem PKW-Reifen der
Größe 165 SR 13 durchgeführt, der in einen PKW mit einer
Nachspur von 2 mm so eingebaut wurde, daß der Abschnitt von
größtem Außendurchmesser nach innen wies. Nach einer Laufstrecke
von 20 000 km betrug die Breite der ungleichmäßigen
Abnutzung am inneren Laufflächenabschnitt beim herkömmlichen
Reifen 6,0 mm und beim erfindungsgemäßen Reifen 4,6 mm. Bei
beiden vorstehend angebenen Tests wurde festgestellt, daß
sich bei dem erfindungsgemäßen Reifen eine bessere Wirkung
zur Begrenzung von ungleichmäßiger Abnutzung erreichen läßt.
Claims (2)
- Luftreifen in Radialbauart mit
- - einer Karkasse (1) und einer verstärkenden Gürtelschicht (2), die im Axialschnitt in bezug auf die Mittelebene (Cw) des Reifens symmetrisch ausgebildet sind und
- - einer Lauffläche (3), die im Axialschnitt in bezug auf die Mittelebene (Cw) asymmetrisch ausgebildet ist und zwei Abschnitte (5, 6) unterschiedlicher Breite aufweist,
- dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Punkt (4) der Lauffläche (3) mit größtem Außendurchmesser auf der Trennebene (x) zwischen den zwei Laufflächen-Abschnitten (5, 6) liegt,
- - die Trennebene (x) in bezug auf die Mittelebene (Cw) des Reifens in axialer Richtung um eine Distanz (e) versetzt ist, die nicht geringer ist als ¹/₁₀ der größten Breite (W) des Reifens,
- - die Außenlinien der beiderseits des Punktes (4) gelegenen Laufflächen-Abschnitte (5, 6) im Axialschnitt bogenförmig verlaufen, wobei der Krümmungsradius (R₂) des schmaleren Laufflächen-Abschnittes (5) größer als der Krümmungsradius (R₃) des breiteren Laufflächen-Abschnittes (6) ist und beide Abschnitte im Punkt (4) größten Außendurchmessers eine gemeinsame Tangente haben und daß
- - die Krümmungsradien folgender Beziehung genügen: 0 = ≦ R₂-R₃ ≦ D/5wobei D der größte Außendurchmesser des Reifens ist.
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