DE3604740A1 - Komparator vom zerhackertyp - Google Patents

Komparator vom zerhackertyp

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DE3604740A1 DE19863604740 DE3604740A DE3604740A1 DE 3604740 A1 DE3604740 A1 DE 3604740A1 DE 19863604740 DE19863604740 DE 19863604740 DE 3604740 A DE3604740 A DE 3604740A DE 3604740 A1 DE3604740 A1 DE 3604740A1
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    • H03K5/023Shaping pulses by amplifying using field effect transistors

Description

  • Komparator vom Zerhackertyp
  • BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft einen Komparator vom Zerhackertyp und insbesondere einen Komparator vom Zerhackertyp, in dem die Abweichung in einer zu vergleichenden Eingangsspannung unterdrUckt werden kann.
  • In Fig. 1 ist das Schaltdiagramm als Beispiel für den Aufbau eines konventionellen Komparators vom Zerhackertyp gegeben.
  • Zuerst soll der Aufbau des konventionellen Komparators vom Zerhackertyp beschrieben werden. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Eingangsanschluß 1 mit einer ersten Elektrode eines Koppelkondensators 5 über ein Transmissions-Gate 3 verbunden, und ein Eingangsanschluß 2 ist mit der ersten Elektrode des Koppelkondensators 5 über ein Transmissions-Gate 4 verbunden.
  • Eine zu vergleichende Spannung V. wird an den Eingangsanin schluß 1 und eine Referenzspannung Vref an den Eingangsanschluß 2 angelegt. Die Transmissions-Gates 3 und 4 sind beide als Parallelverbindung eines n-Kanal-MOS-Transistors und eines p-Kanal-MOS-Transistors gebildet. An die Gate-Anschlüsse 11 und 12 des Transmissions-Gates 3 werden die entsprechenden Taktsignals 0 und T angelegt. An die Gate-Anschlüsse 13 und 14 des Transmissions-Gates 4 werden die entsprechenden Taktsignale T und 0 angelegt. Die Taktsignale i und und (d sind nicht-Uberlappende Signale, deren Phasen im Verhältnis zueinander invertiert sind.
  • Die Transmissions-Gates 3 und 4 werden aufgrund der Steuerung durch die Taktsignale 0 und irein- und ausgeschaltet. Das Transmissions-Gate 3 und das Transmissions-Gate 4 werden wechselseitig ein- und ausgeschaltet. Die andere Elektrode des Koppelkondensators 5 ist über einen Verbindungspunkt N an den Eingang eines CMOS-(komplementären MOS)-Invertierers6 und an einen ersten Anschluß eines Transmissions-Gates 7 angeschlossen. Der CMOS-Invertierer 6 weist einen p-Kanal-MOS-Feldeffekt-Transistor 61 und einen n-Kanal-MOS-Feldeffekt-Transistor 62 auf, die miteinander komplementär verbunden sind. Die Gate-Elektroden der MOS-Transistoren 61 und 62 sind miteinander als Eingang des Invertierers 6 verbunden. Eine Elektrode des p-Kanal-MOS-Feldeffekt-Transistors 61 ist mit einem Spannungsquellenanschluß 9 mit der Spannung VDD verbunden, und seine andere Elektrode ist mit der ersten Elektrode des n-Kanal-MOS-Feldeffekt-Transistors 62 zum Ausgeben eines Signales verbunden. Die andere Elektrode des n-Kanal-MOS-Feldeffekt-Transistors 62 ist auf Masse gelegt. Das Transmissions-Gate 7 weist einen n-Kanal-MOS-Transistor und einen p-Kanal-MOS-Transistor auf, die parallel zueinander geschaltet sind. An die Gate-Anschlüsse 15 und 16 des Transmissions-Gates 7 werden die entsprechenden Taktsignale T und 0 angelegt. Aufgrund dieser Taktsignale wird das Transmission-Gate 7 zum Ein- und Ausschalten gesteuert. Das Transmissions-Gate 7 und das Transmissions-Gate 3 werden wechselseitig ein- und ausgeschaltet. Der Ausgang des CMOS-Inverters 6 und des anderen Anschlusses des Transmissions-Gates 7 sind beide mit einem Eingang eines CMOS-Inverters 8 verbunden. Der CMOS-Inverter 8 weist einen p-Kanal-MOS-Feldeffekt-Transistor 81 und einen n-Kanal-MOS-Feldeffekt-Transistor 82 auf, die wechselseitig miteinander verbunden sind. Die Gate-Elektroden der MOS-Transistoren 81 und 82 sind miteinander als Eingang des Inverters 8 verbunden. Eine erste Elektrode des p-Kanal-MOS-Feldeffekt-Transistors 81 ist mit einer Spannungsquelle 9 von einer Spannung VDD verbunden, und seine andere Elektrode ist mit einer ersten Elektrode des n-Kanal-MOS-Feldeffekt-Transistors 82 als Ausgang des Inverters 8 verbunden. Die andere Elektrode des n-Kanal-MOS-Feldeffekt-Transistors 82 ist auf Masse gelegt. Der CMOS-Inverter 8 ist mit einem Ausgangsanschluß 10 verbunden, damit ein Ausgangssignal Vout zur Verfügung gestellt wird. Hierbei repräsentiert Vout die Spannung an dem Ausgangsanschluß 10 des CMOS-Inverters 8.
  • Fig. 2 zeigt ein Eingangs-Ausgangs-Diagramm des in Fig. 1 gezeigten CMOS-Inverters 6; auf der waagerechten Achse ist seine Eingangsspannung aufgetragen und auf der senkrechten Achse die Ausgangsspannung. Die durchgezogene Linie r gibt die Abhängigkeit wieder. Wenn die Eingangsspannung 0 ist, wird der p-Kanal-MOS-Feldeffekt-Transistor 61, der auf der Spannungsversorgungsseite des CMOS-Inverters 6--angeordnet ist, in den EIN-Zustand gebracht, und der n-Kanal-MOS-Feldeffekt-Transistor 62, der auf der Massenseite angeordnet ist, wird in den AUS-Zustand gebracht. Als Resultat wird die Ausgangsspannung des CMOS-Inverters 6 ungefähr gleich der Spannung VDD. Wenn jedoch die Eingangsspannung VDD beträgt, wird der p-Kanal-MOS-Feldeffekt-Transistor 61 in den AUS-Zustand gebracht, und der n-Kanal-MOS-Feldeffekt-Transistor 62 wird in den EIN-Zustand gebracht, und als Resultat wird die Ausgangsspannung des CMOS-Inverters 6 praktisch gleich 0. Wenn das Transmissions-Gate 7 in dem EIN-Zustand ist, ist der Ausgang des CMOS-Inverters 6 mit dessen Eingang durch das Transmissions-Gate 7 verbunden. Folglich wird an dem Punkt, an dem die Eingangsspannung und die Ausgangsspannung des CMOS-Inverters 6 einander gleich sind, ein ausgeglichener Zustand erreicht, und die Eingangsspannung und die Ausgangsspannung sind beide Vbal Dieser Punkt wird in Fig. 2 mit b' bezeichnet und ist der Schnittpunkt zwischen der Abhängigkeitskurve und einer Linie, die einen Winkel von 450 mit der horizontalen Achse hat und durch den Nullpunkt geht.
  • Im folgenden soll die Funktionsweise des oben beschriebenen Komparators vom Zerhackertyp beschrieben werden.
  • Während eines Zeitabschnittes des Taktsignales 0 auf dem Pegel H" ist das Transmissions-Gate 7 in dem EIN-Zustand, und die Spannung an dem Punkt N ist, wie in Fig. 2 gezeigt, Vbal. Während dieses Zeitabschnittes ist auch das Transmissions-Gate 4 in dem EIN-Zustand, und daher wird der Koppelkondensator 5 durch eine Spannung (Vref - Vbal) aufgeladen.
  • Dann wird während eines Zeitabschnittes, in dem das Taktsignal 0 auf dem Pegel "L" ist, nur das Transmissions-Gate 3 in dem EIN-Zustand gehalten, und die zu vergleichende Spannung V. ist an die in der Figur 1 auf der linken Seite gezeigte in Elektrode des Koppelkondensators angelegt. Daher ist die Spannung an dem Punkt N gleich V. -(V - V ). Falls V. = in ref bal in Vref ist, wird die Spannung an dem Punkt N auf Vbal gehalten, und der Arbeitspunkt des CMOS-Inverters 6 bleibt bei dem in Fig. 2 gezeigten Punkt b'. Auf der anderen Seite wird, in dem Fall, daß V. ; Vref ist, die Spannung an dem Punkt N von in ref Vbal um einen Betrag dV, der durch die folgende Gleichung beschrieben wird, verschoben: Cc ist die Kapazität des Kopplungskondensators 5, Cg ist die Eingangskapazität des CMOS-Inverters 6, Cf ist die Streukapazität, die mit Punkt N verbunden ist.
  • In der Figur 2 ist klar zu sehen, daß in der Nähe des Punktes b' eine kleine Änderung in der Eingangsspannung eine relativ große Verschiebung in der Ausgangsspannung erzeugt. Diese Verschiebung in der Ausgangsspannung des Inverters 6 wird weiterhin durch den CMOS-Inverter 8 der Ausgangsstufe groß gemacht, und deshalb wird die Ausgangsspannung wie folgt: Der in Fig. 1 gezeigte Schaltkreis arbeitet also als Komparator.
  • In einem wie oben beschriebenen konventionellen Komparator vom Zerhackertyp wiederholt das Transmissions-Gate 3 den EIN-Zustand und den AUS-Zustand abwechselnd entsprechend den Taktsignalen i und 0, und jedesmal, wenn das Transmissions-Gate 3 von dem AUS-Zustand in den EIN-Zustand gebracht wird oder von dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand, verändert sich die von dem Eingangsanschluß 1 aus gesehene Eingangs-Impedanz.
  • Insbesondere heißt das, wenn das Transmissions-Gate 3 in dem AUS-Zustand ist, wird die Eingangs-Impedanz des Komparators durch die Kapazität in dem Bereich von dem Eingangs anschluß bis zu dem Transmissions-Gate 3 bestimmt, und wenn das Transmissions-Gate in dem EIN-Zustand ist, wird die Eingangs-Impedanz des Komparators von der Kapazität des Bereiches von dem Eingangsanschluß 1 über den Koppelkondensator 5 zu dem Inverter 6 bestimmt. Daher weist ein konventioneller Komparator das Problem auf, daß die von dem Eingangsanschluß 1 aus gesehene Eingangs-Impedanz zwei verschiedene Werte haben kann, je nach Änderung des Taktsignales, und die Eingangsspannung des Komparators verändert sich dementsprechend.
  • Daher ist es Aufgabe der Erfindung, einen Komparator vom Zerhackertyp vorzusehen, in dem die oben beschriebenen Probleme gelöst sind und daher keine Verschiebung der Eingangsspannung an dem Komparator verursacht werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Komparator vom Zerhackertyp weist zusätzlich zu einem konventionellen Komparator vom Zerhackertyp mit einer ersten Schalteinrichtung, die an einen eine zu vergleichende Spannung erhaltenden Eingangsanschluß angeschlossen ist, weiterhin einen Pufferkreis zur Impedanzwandlung auf, der zwischen dem oben genannten Eingangsanschluß und der oben genannten ersten Schalteinrichtung eingefügt wird.
  • Vorzugsweise weist dieser Pufferschaltkreis entweder nur MOS-FETs (Feldeffekt-Transistoren), oder eine Kombination von bipolaren Transistoren mit einem MOS-FET oder einen Operationsverstärker mit einer hohen Eingangs-Impedanz und einer niedrigen Ausgangs-Impedanz auf.
  • Wenn der zwischen den Eingangsanschluß und die erste Schalteinrichtung eingefügte Pufferschaltkreis benutzt wird, übt eine Änderung in der Eingangs-Impedanz der ersten Schalteinrichtung, die in einem konventionellen Komparator vom Zerhackertyp einen negativen Einfluß ausüben würde, keinen Einfluß auf den Eingangsanschluß aus, und daher kann die Eingangsspannung des Komparators gegen Änderungen in der Eingangs-Impedanz der ersten Schalteinrichtung geschützt werden.
  • Diese und weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen: Fig. 1 ein Schaltdiagramm, das eine Schaltkreisanordnung eines konventionellen Komparators vom Zerhackertyp zeigt; Fig. 2 ein Eingangs-Ausgangs-Spannungsdiagramm des in Fig. 1 gezeigten CMOS-Inverters; Fig. 3 ein Schaltdiagramm, das eine Schaltkreisanordnung eines erfindungsgemäßen Komparators vom Zerhackertyp zeigt; Fig. 4 die Darstellung des Aufbaus eines in;Fig. 3 gezeigten erfindungsgemäßen Pufferschaltkreises; Fig. 5 die Darstellung des Aufbaues eines in Fig. 3 gezeigten Pufferschaltkreises nach einer anderen Ausführungsform; Fig. 6 die Darstellung des Aufbaues eines in Fig. 3 gezeigten Pufferschaltkreises nach einer weiteren Ausführungsform.
  • Bei der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung werden die gleichen Teile wie bei der Beschreibung des Standes der Technik ausgelassen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird gezeigt, daß eine kennzeichnende Eigenschaft der Erfindung das Vorsehen eines Pufferschaltkreises 15' zur Impedanz-Wandlung zwischen einem Eingangsanschluß 1 und einem Transmission-Gate 3 ist. Mit Ausnahme dieses Merkmales ist der Aufbau dieser Ausführungsform der gleiche wie der in der Figur 1 gezeigte.
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel für den Aufbau eines Pufferschaltkreises 15'. Dieser Pufferschaltkreis ist ein Schaltkreis konstanten Stromes mit einem n-Kanal-MOS-Feldeffekt-Transistor (MOS-FET) 17 und einem n-Kanal-MOS-FET 18. Die Drain-Elektrode des n-Kanal-MOS-FETs 17 ist mit einem Spannungsquellenanschluß 19 mit einer Spannung VDD verbunden, und seine Source-Elektrode ist mit der Drain-Elektrode des n-Kanal-MOS-FETs 18 verbunden. Die Source-Elektrode des n-Kanal-MOS-FETs 18 ist auf Masse gelegt, und an seine Gate-Elektrode wird eine konstante, vorbestimmte Vorspannung VBB angelegt, so daß der Transistor 18 im Sättigungsbereich arbeitet. Die Gate-Elektrode des n-Kanal-MOS-FETs 17 dient als Eingangsanschluß des Pufferschaltkreises 15', und eine Verbindungsstelle zwischen dem n-Kanal-MOS-FET 17 und dem n-Kanal-MOS-FET 18 dient als ein Ausgangsanschluß des Pufferschaltkreises 15'. Ein Verhältnis W/L der Kanalbreite W und der Kanallänge L des n-Kanal-MOS-FETs 17 ist zu einem großen Wert festgelegt, so daß die gemeinsame Leitfähigkeit gm des Schaltkreises 15' groß wird.
  • Im folgenden soll die Tätigkeit eines Komparators vom Zerhackertyp unter Benutzung eines in Fig. 4 gezeigten Schaltkreises konstanten Stromes, der als in Fig. 3 gezeigter Pufferschaltkreis 15' dient, beschrieben werden. Die Eingangs-Impedanz Z. und die Ausgangs-Impedanz ZO des in Fig. 4 gein zeigten Pufferschaltkreises 15' sind beide durch die entsprechenden Parameter des MOS-Transistors 17 bestimmt und werden durch die unten angegebene Gleichung dargestellt: Cgd: Kapazität zwischen Gate und Drain gd Cg Kapazität zwischen Gate und Substrat C : Kapazität zwischen Gate und Source gs Cbd: Kapazität zwischen Drain und Substrat gm: gemeinsame Leitfähigkeit : Kreisfrequenz des Eingangssignales Av(D): Spannungsverstärkungsfaktor Wie an den oben angeführten Gleichungen gesehen werden kann, ist die Eingangs-Impedanz Zin groß, auf der anderen Seite in wird die Ausgangs-Impedanz Z klein, weil das Verhältnis W/L 0 der Kanalbreite W zu der Kanallänge L zu einem großen Wert festgelegt ist, damit die gemeinsame Leitfähigkeit g groß wird. Daher ist der Pufferschaltkreis 15' geeignet, eine hohe Eingangs-Impedanz und eine niedrige Ausgangs-Impedanz zu haben, und folglich kann er die zu vergleichende Spannung V. mit einer hohen Eingangs-Impedanz empfangen, unabhängig in von dem EIN- oder AUS-Zustand des Transmissions-Gates 3, dies macht es möglich, die Abweichungen eines an den Kopplungs-Kondensator 5 angelegten Eingangsspannungspegels zu unterdrücken.
  • Fig. 5 zeigt einen Aufbau eines Pufferschaltkreises zur Impedanz-Wandlung nach einer anderen Ausführung der Erfindung.
  • Der in Fig. 5 gezeigte Pufferschaltkreis weist einen npn bipolaren Transistor 17' und einen n-Kanal-MOS-Transistor 18' auf. Der npn bipolare Transistor 17' hat seinen Kollektor mit dem Spannungsversorgungs-Potential VDD verbunden, und seine Basis erhält die zu vergleichende Spannung V. über einen in Eingangsanschluß, sein Emitter ist mit dem Drain des MOS-Transistors 18' verbunden. Das Gate des n-Kanal-MOS-Transistors 18' empfängt eine vorbestimmte konstante Vorspannung VBB, und seine Source ist mit der Masse verbunden. Ein Verbindungspunkt zwischen dem npn-Transistor 17' und dem n-Kanal-MOS-Transistor 18' dient als Ausgangsanschluß. Die entsprechenden Parameter des npn-Transistors 17' sind so eingestellt, daß die Bedingung einer hohen Eingangs-Impedanz und einer niedrigen Ausgangs-Impedanz befriedigt werden. Mit dem oben beschriebenen Schaltkreis-Aufbau ist es auch möglich gemacht, die Abweichung in der zu vergleichenden Spannung, die an den Kopplungskondensator 5 angelegt ist, zu unterdrücken, die wegen des Einflusses einer Eingangs-Impedanz an dem Transmissions-Gate 3 auftreten würde.
  • Fig. 6 zeigt einen Aufbau eines Pufferschaltkreises nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Wie in Fig. 6 zu sehen, ist ein Operationsverstärker 19' vorgesehen, so daß die zu vergleichende Spannung V. an dem "+"-Eingangsanschluß in empfangen wird und das Ausgangssignal zu dem "-"-Eingangsanschluß zurückgekoppelt wird. Der Operationsverstärker ist im allgemeinen geeignet, eine hohe Eingangs-Impedanz und eine niedrige Ausgangs-Impedanz zu erzielen, und mit dieser Ausführungsform wird der gleiche Effekt erzielt, wie mit den beiden vorigen Ausführungsformen.
  • Obwohl ein Komparator vom Zerhackertyp mit einer CMOS-Struktur in den obigen Ausführungsformen beschrieben worden ist, kann der gleiche Effekt auch durch einen Komparator vom Zerhackertyp erzielt werden, wenn eine NMOS-Struktur benutzt wird.
  • Es wird also erfindungsgemäß ein Pufferschaltkreis zur Impedanz-Wandlung vorgesehen, der zwischen einem Eingangsanschluß, der die zu vergleichende Spannung empfängt, und einer ersten Schalteinrichtung, die diese einem Kopplungskondensator zuführt, angebracht wird. Damit können Änderungen einer Eingangs-Impedanz eines Komparators vom Zerhackertyp verhindert werden, und folglich können die Abweichungen der Eingangsspannung unterdrückt werden. Somit erhält man einen Komparator vom Zerhackertyp, der stabil ohne Fehler arbeitet.

Claims (7)

  1. Komparator vom Zerhackertyp PATENTANSPRÜCHE 1. Komparator vom Zerhackertyp zum Vergleichen einer Eingangsspannung mit einer Referenzspannung mit - einer ersten Schalteinrichtung, die mit einem die zu vergleichende Spannung empfangenden Eingangsanschluß verbunden ist und deren Tätigkeit durch ein erstes Taktsignal gesteuert wird; - einer zweiten Schalteinrichtung, die die Referenzspannung empfängt und deren Tätigkeit durch ein zu dem ersten Taktsignal komplementäres zweites Taktsignal gesteuert wird; - einen Kondensator, dessen eine Elektrode mit dem Ausgangsbereich der ersten und zweiten Schalteinrichtung verbunden ist; - einem Invertierer, dessen Eingangsbereich mit der anderen Elektrode des Kondensators verbunden ist; - einer dritten Schalteinrichtung, die zwischen dem Eingangsbereich und Ausgangsbereich des Inverters geschaltet ist und deren Tätigkeit durch ein zu dem ersten Taktsignal komplementäres drittes Taktsignal gesteuert wird; gekennzeichnet durch: eine zwischen dem Eingangsanschluß (1) und der ersten Schalteinrichtung (3) eingefügte Impedanz-Wandlereinrichtung (15).
  2. 2. Komparator vom Zerhackertyp nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz-Wandlereinrichtung (15) ein Pufferkreis mit einer hohen Eingangs-Impedanz und einer niedrigen Ausgangs-Impedanz ist.
  3. 3. Komparator vom Zerhackertyp nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferkreis eine erste (17, 17') und zweite (18, 18') Halbleitereinrichtung aufweist, von der jede einen ersten Leitungsanschluß, einen anderen Leitungsanschluß und einen Steueranschluß aufweist, daß die erste Halbleitereinrichtung (17, 17') ihren ersten Leitungsanschluß mit einer ersten Spannungsquelle, ihren Steueranschluß mit dem Eingangsanschluß (1) und ihren anderen Leitungsanschluß sowohl mit dem Eingangsanschluß der ersten Schalteinrichtung (3) als auch mit einem ersten Leitungsanschluß der zweiten Halbleitereinrichtung (18, 18') verbunden hat, daß die zweite Halbleitereinrichtung (18, 18') ihren ersten Leitungsanschluß mit dem anderen Leitungsanschluß der ersten Halbleitereinrichtung (17, 17'), ihren Steueranschluß mit einer zweiten Spannungsquelle mit einer vorbestimmten Spannung und ihren anderen Leitungsanschluß mit Masse verbunden hat.
  4. 4. Komparator vom Zerhackertyp nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halbleitereinrichtung (17) ein MOS-Feldeffekt-Transistor ist.
  5. 5. Komparator vom Zerhackertyp nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Halbleitereinrichtung (18, 18') ein MOS-Feldeffekt-Transistor ist.
  6. 6. Komparator vom Zerhackertyp nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halbleitereinrichtung (17') ein bipolarer Transistor ist.
  7. 7. Komparator vom Zerhackertyp nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz-Wandlereinrichtung ein Operationsverstärker ist.
DE19863604740 1985-02-26 1986-02-14 Komparator vom zerhackertyp Granted DE3604740A1 (de)

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