DE3603979A1 - Rundstrickmaschine - Google Patents
RundstrickmaschineInfo
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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- D04B9/00—Circular knitting machines with independently-movable needles
- D04B9/26—Circular knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics
- D04B9/28—Circular knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics with colour patterns
- D04B9/30—Circular knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics with colour patterns by striping
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rundstrickmaschine
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. dem des Anspruchs k .
Rundstrickmaschinen, die Aufplattiermechanismen enthalten,
sind in der Lage, vertikale Bänder aus gestücktem Garn im gestrickten Gewebe zu erzeugen, wobei das Garn ausgewählte
Merkmale, wie bspw. hinsichtlich der Farbe aufweist, die mit den Merkmalen des Garns, das das Grundgewebe bildet,
kontrastieren. In herkömmlicher WEise enthalten solche
Mechanismen unabhängig bewegbare Aufplattierhebel, von denen jeder in der Lage ist, einen Aufplattierfaden um eine Einzelnadel
oder eine kleine Gruppe benachbarter Nadeln im Nadelkreis einzulegen bzw. aufzuplattieren. Jedes Aufplattierelement
ist derart angeordnet, daß es aus einer Ruheposition innerhalb des Umfanges des Nadelkreises zum Zuführen des Garnes
um bspw. eine Einzelnadel, die zu diesem Zweck angehoben wird, über die Nadellinie hinüber und radial nach innerhalb der
Nadellinie bewegt und dann in seine Ruheposition zurückbewegt wird.
Solche Bewegungen werden in herkömmlicher Weise durch Schloßanordnungen
gesteuert, die innerhalb des Umfanges des Nadelkreises derart angeordnet sind, daß sie die gewünschten
Bewegungen in einer im wesentlichen radialen Ebene mit Hilfe von Stiften oder dgl. einleiten, die an den Aufplattierelementen,
die den Bahnen der Schloßplatte folgen, vorgesehen sind.
Q. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rundstrickmaschine
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Bewegungsabläufe der Aufplattiermechanismen vereinfacht
und beschleunigt sind und der Aufplattiermechansimus auch bei durchmesserkleineren Maschinen einsetzbar ist. Außerdem
soll der Aufplattiermechanismus auch in Verbindung mit
Ringeleinrichtungen einsetzbar sein.
Diese Aufgabe wird gemäß einem Ausführungsbeispiel· vorliegender Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelost.
In vorteilhafter Weise beinhaltet dabei die radiale Bewegung
des Aufplattier-Grundelementes eine Drehbewegung um eine zumindest im wesentlichen horizontale Achse. Zweckmäßigerweise
kann das Grundelement eine begrenzte Drehbewegung um eine senkrechte Achse ausführen, die durch das Element oder
in dessen unmittelbare Nähe verläuft.
Dadurch, daß die das Garn tragenden Vorrichtung eine senkrechte Bewegung in Richtung der Höhe der Maschine ausführen
kann, ist es möglich, die das Garn tragende Vorrichtung
unmittelbar in eine Betriebsstellung zu führen, und dann die das Garn tragende Vorrichtung in einfacher Weise dadurch
in eine Ruheposition zu bringen, daß sie in eine Abseitsstellung abgesenkt wird, so daß bspw. ein benachbartes Aufplattierelement
an dem nächstfolgenden Punkt des Strickvorganges in Tätigkeit gebracht werden kann.
Die Erfindung ist in einem breiten Größenbereich von Rundstrickmaschinen anwendbar,einschließlich sogenannter
durchmesserkleinerer Maschinen, bei denen der Durchmesser nicht größer als etwa 86 cm (22") ist. Solche Maschinen können
mit Ringeimechanismen zum Herstellen von gestrickten horizontalen (maschenweisen) Streifen im Gewebe ausgerüstet
sein oder nicht.
In solchen Maschinen, in denen Aufplattiermöglichkeiten gemäß
vorliegender Erfindung enthalten sind, ergeben sich Vorteile hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit der Bewegung zusammen mit
solchen verbesserter Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und des Vermeidens von Beschädigungen oder zu schneller Abnutzung
aufgrund des Aneinanderstoßens von sich bewegenden Teilen während des Betriebs. Sind Ringelmechanismen vorgesehen,
ergeben sich weitere Vorteile, wie dies aus der vorliegenden Beschreibung ersichtlich sein wird. Maschinen, die die erfindungsgemäßen
Vorrichtungen beinhalten, sind vorteilhaft wegen des ruhig arbeitenden Schloßbahnlaufs aufgrund der hier beschriebenen
Aufplattierelementenbewegung. Es versteht sich, daß die
Betriebsgeschwindigkeit moderner Strickmaschinen das Vorsehen großer Winkel ausschließt und zu Nockenbahnen führt.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung
wird die genannte Aufgabe durch die im Anspruch 4 angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorliegender
Erfindung ist die Anordnung derart, daß die Aufplattiermechanismen
sich in der Maschine mit der ausgewählten Nadel oder Nadelgruppe drehen, wobei die Auswahl der gewählten
Nadeln innerhalb der Gruppe zur Annahme des Garns vom Aufplattiermechanismus in aufeinanderfolgenden Betriebsbereichen
längs des Umfanges der Maschine veränderbar ist.
Die Erfindung ermöglicht somit die erstmalige Verwendung einer Rundstrickmaschine, die mit einer großen Anzahl von,
bspw. vierundvierzig Streifen- bzw. Ringelmechanismen ausgerüstet ist, dazu, voll entwickelte, horizontale
(maschenweise) Streifen in einem Gewebe vorzusehen, wobei die Streifen ein "festes" Aussehen besitzen, da sie eine
relativ große Anzahl von Maschen, verglichen mit der gesamten Anzahl von Maschen, die pro Umdrehung der Maschine gestrickt
werden, aufweisen und nicht auf nur eine oder zwei Maschen pro Umdrehung beschränkt sind. Die Maschine ist dabei ferner
mit einer Vielzahl von Aufplattiermechanismen ausgerüstet
* AB'
um senkrechte (stäbchenweise) Ränder vorzusehen, so daß
die Verschiedenheit von karierten bzw. schachbrettartigen und voll entwickelten gestreifen Mustern, die im Gewebedesign
zur Verfügung stehen, erhöht ist.
In vorliegender Beschreibung ist der Ausdruck "voll entwickelt" dazu verwendet, um auf die Herstellung des horizontalen
Streifeneffektes durch Verwendung der Ringelmechanismen hinzuweisen, die während der Herstellung des Gewebes selektiv
verwendet und durch konventionelle Auswahlanordnungen gesteuert werden können, so daß sichtbare Unterschiede zwischen
unterschiedlichen Bereichen des Gewebes erzeugt werden, da die Bereiche aufeinanderfolgend gestrickt werden. So
kann ein erster gestrickter Bereich bspw. eine Anzahl von horizontalen Streifen beinhalten, die von einem nicht-gestreiften
Bereich gefolgt werden, der gestrickt ist, ohne daß einer der Ringelmechanismen ausgewählt worden ist. Dies
steht im Gegensatz zu einer Maschine, die keine zusätzlichen Ringelmechanismen besitzen, die aber in der Weise ausgebildet
ist, daß ein horizontal gestreiftes Gewebe dadurch erzeugt wird, daß die Maschine mit Kontrastgarnen bestückt
ist, die den Nadeln an wechselnden Zuführstationen oder Gruppen von Stationen zugeführt werden. Sind die Zuführungen
eingesetzt, erzeugt eine solche Maschine das entsprechende Ringel- bzw. Streifenmuster in konsequenter Weise, was
aber während des Strickvorganges nicht geändert werden kann.
•Μ-
Es ist ersichtlich, daß man dort, wo leder Aufplattiermechanismus
einer Maschine nur auf eine kleine Anzahl von Nadeln arbeitet, nur ein schmales vertikales Band
erhält. Dort, wo eine größere Anzahl von Nadeln, bspw. zwölf bis sechszehn einen Aufplattierfaden bzw. -garn
wie bei einer Maschine gemäß vorliegender Erfindung, aufnehmen kann, können die vertikalen Bänder selbstverständlich
beträchtlich breiter ausgebildet sein. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ergibt dies
einen größeren Rahmen für das Gewebedesign.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Rundstrickmaschine
gemäß dem Anspruch 1 oder 4 ist deshalb durch eine Maschine gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6, gegeben.
In vorteilhafter Weise kann dabei während des Schrittes (b) der Ausgang der das Garn tragenden Vorrichtung sich in eine
Richtung bewegen, die der Betriebsrichtung der Maschine entgegengesetzt ist.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung
anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigt:
■ρ-
Figur 1 einen Schnitt durch einen Teil einer Rundstrickmaschine
mit einem Aufplattiermechanismus gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung und dessen Lage relativ zu den Strickwerkzeugen und der Ringeleinrichtung,
Figur 2 in vergrößertem Maßstab eine das Garn tragende Vorrichtung des Aufplattiermechanismus
nach Fig. 1,
Figur 3 einen horizontalen Streifengarnleger der Maschine gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel
und
Figur 4 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1.
JpL Die Figuren zeigen Teile einer Rundstrickmaschine gemäß
vorliegender Erfindung. Fig. 1 zeigt Nadeln 2 (von denen nur eine sichtbar ist) eines Nadelzyiinders 4, eine Aufplattiereinheit
bzw. -anordnung 6 und eine in üblicherweise arbeitende Ringeleinrichtung bzw. -apparat 8.
■ μ-
Eine rotierende Platte 10 in der Maschine ist nahe ihrem äußeren Rand, d.h. nahe dem Rand, der von der mittigen
Rotationsachse der Maschine entfernt ist, mit einer Vielzahl von Öffnungen versehen, in denen jeweils ein Drehzapfen
12 jedes Aufplattiergrundelementes 14 der Einheit
6 aufgenommen ist. Das Grundelement 14 ist von einer Federklammer 16 festgehalten, die auch eine Dämpfungswirkung
beim Betrieb der Einheit 6 ausübt. Das Grundelement 14 ist mit einem horizontalen Schwenk- bzw. Drehlager
für einen Arm 20 versehen, auf dem eine das Garn tragende Vorrichtung in form einer rohrförmigen Garnführung 22 befestigt
ist.
Ein Stift 24, der von einer oberen Fläche des Grundelementes
14 vorsteht, ist in einer Schloßbahn 28 einer Schloßplatte 26 aufgenommen. In der Platte 26 ist eine zweite Schloßbahn
30 vorgesehen, in der ein Vorsprung 32 aufgenommen ist, der an einem oberen Bereich 34 des Armes 20 vorgesehen
ist. Bei diesem Beispiel ist der Vorsprung 32 in Form eines Fußes ausgebildet, der sich in Richtung der Breite
der Bahn 30 erstreckt. Die Schloßplatte 26 ist an einem ortsfesten Trägerelement 36 gehalten. Die Rotation der
^Platte 10 um die Maschinenachse ist durch die Betriebsgeschwindigkeit
der Maschine bestimmt.
Außerdem ist eine ortsfeste Platte 45 vorgesehen, die eine Vielzahl von Ringelapparaten 8 mit ihren Garnsteuerfingern
38 (die in Fig. 1 nur schematisch dargestellt sind) trägt, welche in herkömmlicherweise in der Maschine
arbeiten und horizontale Streifen im gestrickten Gewebe vorsehen. Beim vorliegenden Beispiel sind vierundvierzig
Ringelapparate in kreisförmiger Anordnung um die in diesem Beispiel beschriebene Maschine vorgeshen. Jede
kann in gewünschter Weise für den Betrieb ausgewählt werden, um die gewünschte Breite des Streifens zu erzeugen, oder
kann, wenn dies geeignet erscheint, in Ruhestellung belassen werden.
Im folgenden wird die Betriebsweise der Aufplattiereinheit
6 beschrieben. Fig. 1 zeigt die Garnführung 22 in ausgezogenen Linien in ihrer zurückgezogenen Stellung und in
strichpunktierten Linien in ihrer vorgeschobenen Stellung. Fig. 4 zeigt die Führung 22 in drei Stellungen A, B und
C (in Draufsicht), die sie während ihrer Bewegung zwischen ihren zurückgezogenen Stellungen (A) und (C) und ihrer
vorgeschobenen Stellung (B) einnimmt, wenn die Aufplattiergrunde
lernen te 14 sich an den Schloßbahnen 28 und 30 vorbeibewegen und den Stift 24 und den Vorsprung 32 in unten
beschriebener Art und Weise betätigen.
Wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich ist, ist in der zurückgezogenen
Stellung der Führung 22 ihr Auslaß 40 innerhalb des Kreises der Nadeln 2 in einer Höhe unterhalb der Wirkung
bzw. Tätigkeit der Finger 38 des Ringelapparates 8. Durch die Steuerung der Schloßbahn 30, die auf den Vorsprung 32
wirkt, schwenkt bzw. dreht sich der Arm 20 um die Achslinie 18, so daß der Arm nach oben und außen (gemäß Fig. 1 nach
rechts) verschwenkt, bis er die vorgeschobene Stellung erreicht. Inzwischen haben (nicht dargestellte) herkömmliche
Schloßteile eine ausgewählte Gruppen von Nadeln, bspw. bis zu sechszehn, angehoben, und die Führung 22 übergreift
in ihrer vorgeschobenen Stellung die Nadel 2, so daß der Auslaß 40, durch den ein Garn Y über ein Zuführrohr 42 und
einen (nicht dargestellter) Fadenzufühispanner zugeführt
wird, außerhalb der Linie der Nadeln angeordnet und in der Lage ist, das Garn in deren offene Haken ein- bzw.
zuzuführen.
Um das Zuführen des Garns zur ausgewählten Gruppe von Nadeln zu erreichen, bewirkt die Schloßbahn 28, daß das
Grundelement 14 eine kurze Bewegung im Gegenuhrzeigersinn (gemäß Fig. 4) um den Drehstift 12 in der rotierenden
Platte 10 ausführt. Dies bewirkt, daß der Auslaß 40 das Garn über die ausgewählten Aufplattiernadeln bewegt, so
daß das Garn, wenn sie durch herkömmliche (nicht dargestellte) Schloßteile abgesenkt werden, in deren Haken aufgenommen
-A-
wird. Dies ist am besten aus Fig. 4 in Stellung B der Führung 22 ersichtlich, wobei eine Bewegung in Richtung
des Pfeiles D stattfindet.
Ist das Garn Y zugeführt worden (C) bewirkt die Schloßbahn
30, daß der Fuß 32 sich rasch nach außerhalb der Maschine bewegt und die Führung 22 nach innen (die Nadeln
haben sich nun abgesenkt) und nach unten (Pfeil E) zieht. Die Schloßbahn 28 bewirkt dann, daß das Grundelement 14
sich im Uhrzeigersinn (Pfeil F) in seine zurückgezogene Stellung (A) verschwenkt.
Der Vorteil des schnellen Absenkens der Führung 22 ist insbesondere
im Hinblick auf die Anordnung des vorliegenden Beispiels wichtig, bei der die Wirkung von Aufplattiereinheit
6 und Ringelfinger 38 ineinander greifen. Die Finger 38 können in einer Höhe oberhalb jedes benachbarten Aufplattiermechanismus
vollständig betrieben werden.
Somit ist bei der vorliegenden Anordnung, wie dies am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, jede Schloßplatte 26
von einer Platte 44 flankiert, die gerade Abschnitte der Bahnen 28 und 30 enthält, die die Aufplattiereinheit,
während sie sich unterhalb der Ringelfinger 38 vorbeibewegt, auf einer unteren Höhe bzw. Pegel hält.
Gewünschtenfalls können die Platten 44 entfernt oder in
der Schloßplattenanordnung aufbewahrt werden, um entsprechend den Betriebserfordernissen eine Vielseitigkeit zu erreichen
und die wirksamste Verwendung der Anzahl von Garnzuführpositionen,
die in der Maschine zur Verfügung stehen, zu erreichen und eine Erhöhung der Gewebeproduktion zu
ermöglichen. Gewünschtenfalls kann der Aufplattiermechanismus
durch Ersetzen der entsprechenden Schloßplatten außer Betrieb bleiben. Es ist vorteilhaft, die Maschinenwerkzeuge auf
diese Weise zu isolieren und nicht dazu gezwungen zu sein, die Maschine umzurüsten, wenn andere Veredelungen oder Betriebsanordnungen
erforderlich sind.
Es ist somit möglich, Aufplattieranordnungen und Ringelapparate
vorzusehen, so daß bei einer Vielzahl unterschiedlicher ausgewählter Positionen um den Kreis der Nadel gearbeitet
werden kann.
Es versteht sich, daß die rotierende Platte 10 dazu verwendet werden kann, das herkömmliche Garnlegeelement 46( Fig. 3)
in einer Stellung zu halten, die für den Betrieb der Ringelfinger geeignet ist, und in der es zwischen die Aufplattieranordnung
greift.
Weitere Abwandlungen können innerhalb durch die Ansprüche abgesteckten Rahmens der Erfindung vollzogen werden.
Claims (10)
1. Rundstricknadel mit einem Aufplattiermechanismus (6), der eine Garn tragende Vorrichtung (22) aufweist, mit der Garn
(Y) in unmittelbare Nähe einer ausgewählten Nadel oder Gruppe von Nadeln (2) in einem Zylinder (4) der Maschine
bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die das Garn (Y) tragende Vorrichtung (22) an einem Grundelement (14) befestigt
ist, das derart angeordnet ist, daß es in einer zur Nadelzylinderachse senkrechten Ebene bewegbar ist und daß
dessen Bewegung eine radiale Bewegungskomponente aufweist.
Postscheckkonto Stuttgart 507 71 -705 (BLZ 600100 70) ■ Dresdner Bank Stuttgart 1019 654 (BLZ 600 800 00)
2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß
die radiale Bewegung des Aufplattier-Grundelementes (14) eine Drehbewegung um eine zumindest im wesentlichen
horizontale Achse beinhaltet.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundelement (14) eine begrenzte Drehbewegung um eine vertikale Achse ausführen kann, die durch das
Element oder in dessen unmittelbarer Nähe verläuft.
4. Rundstrickmaschine mit mindestens einem Aufplattiermechanismus
(6), der eine Garn tragende Vorrichtung (22) aufweist, mit der Garn (Y) in die Nähe einer ausgewählten
Nadel oder Gruppe von Nadeln (2) in einem Zylinder (4) der Maschine bringbar ist, und mit mindestens einem
Ringelmechanismus (8), mit dem Garn zu Nadeln des Zylinders bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede das Garn
(y) tragende Vorrichtung (22) an einem Grundelement (14) befestigt
ist, das derart angeordnet ist, daß es in einer zur Nadelzylinderachse senkrechten Ebene bewegbar ist und
daß dessen Drehbewegung eine radiale Bewegungskomponente aufweist, und daß der Aufbau und die Anordnung derart sind,
daß nach einem Arbeitsvorgang des Aufplattiermechanismus
(6) die zugeordnete das Garn (Y) tragende Vorrichtung (22) relativ zur Maschine auf ein Niveau abgesenkt wird,
das unterhalb demjenigen des oder jedes ortsfesten Ringelmechanismus (8) bei dessen Betrieb liegt.
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufplattiermechanismen (6) sich
in der Maschine mit der ausgewählten Nadel oder Gruppe von Nadeln (2) drehen, wobei die Auswahl der gewählten
Nadeln innerhalb der Gruppe zum Annehmen des Garnes vom Aufplattiermechanismus in aufeinanderfolgenden Betriebsbereichen längs des Ümfanges der Maschine veränderbar
ist.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Garn (Y) tragende Vorrichtung
(22) eine Bewegung folgender Art ausführt:
(a) einen Vorlaufschritt, der eine Komponente einer
bezüglich der mittigen vertikalen Achse der Maschine nach außen gerichteten radialen Bewegung und eine Komponente
einer aufwärts gerichteten Bewegung aufweist, wodurch der Ausgang (40) der das Garn tragenden Vorrichtung (22) von
einer Position innerhalb des Kreises der Nadeln (2) im Zylinder zu einer Stellung außerhalb dieses gebracht ist,
(b) während dem die Nadeln in einer angehobenen Stellung durch die Wirkung von Schloßteilen sind und sich in
Richtung des Strickvorganges der Maschine bewegen, ein Schritt, bei dem sich der Ausgang (40) der Vorrichtung (22)
längs des Ümfanges des Kreises der Nadeln (2) bewegt und außen an einer ausgewählten Anzahl von Nadeln vorbeiläuft
, und
(c) einen Rückzugsschritt, der eine Komponente einer nach innen gerichteten, radialen Bewegung und eine
Komponente einer nachunten gerichteten Bewegung aufweist, so daß die das Garn (Y) tragende Vorrichtung (22) in eine
Stellung innerhalb des Kreises der Nadeln (2) zurückkehrt.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß während des Schrittes (b) der Ausgang (40) der das
Garn tragenden Vorrichtung (22) sich in eine Richtung bewegt, die der Betriebsrichtung der Maschine längs
des Umfanges entgegengesetzt ist.
8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Garn tragende Vorrichtung
eine Führung (22) in Form eines Rohres aufweist.
9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Grundelemente (14),
die die Garnführungen (22) tragen, durch eine Schloßplattenanordnung gesteuert sind, die eine Vielzahl von leicht auswechselbaren
Schloßplatten (26) aufweist, so daß eine veränderliche Verteilung der Ringelmechanismen (8) in der
Maschine ermöglicht ist.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßplatten (26), die die Grundelemente (14)
steuern, in der Schloßplattenanordnung zusammen mit Schloßplatten angeordnet sind, die die Garnlegeelemente
(46) ansteuern.
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