DE3603854A1 - Ergometer, insbesondere fahrrad-ergometer - Google Patents
Ergometer, insbesondere fahrrad-ergometerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ergometer, insbesondere Fahr
rad-Ergometer, mit einer Antriebshebelanordnung, insbe
sondere Pedalanordnung, und einer einstellbaren Bremsein
richtung an einer Scheibe, welche durch die Hebelanordnung,
insbesondere Pedalanordnung antreibbar ist, wobei die
Bremseinrichtung in der Ausführung als Wirbelstrombremse
ein Magnetelement aufweist.
Der Ausdruck "Ergometer" umfaßt auch andere Ergometer als
Fahrrad-Ergometer, insbesondere Handkurbel-Ergometer,
Laufband-Ergometer und dergleichen. Solche Ergometer, die
im Drehsinne antreibbar sind, haben eine Bremseinrichtung
an einer Scheibe als Wirbelstrombremse. Die Erfindung be
trifft insbesondere die einstellbare Bremseinrichtung in
diesem Zusammenhang.
Aus der DE-OS 33 15 441 ist bekannt, an einem zylindrischen
Ring einer Bremsscheibe außen einen Elektromagneten mit von
außen gegen den Ring weisenden Polen anzuordnen, so daß
sich ein Luftspalt zwischen den Polen und der Außenseite
des Ringes ergibt. Dieser Ring besteht aus Grauguß und
beeinflußt daher den magnetischen Luftspalt in seiner
Wirkung. Die Ausführung arbeitet einerseits sehr aufwendig
und andererseits ungenau, weil die Wärmeabführung durch
den Ring gering ist und sich der Ring unter Veränderung
des Luftspalts im Betrieb ausdehnt, wobei sich die Verän
derung des magnetischen Luftspaltes auswirkt. Dadurch er
geben sich Verfälschungen in einer eingestellten Brems
wirkung.
In der bekannten Ausführung geht man davon aus, daß durch
die Erwärmung des Ringes auch die Verlustleistung kleiner
würde, was durch die Verminderung des Luftspalts durch die
Erwärmung kompensiert würde. Diese Abstimmung ist aber
praktisch ungenau, so daß undefinierte Bremswirkungen ent
stehen.
Deshalb ist auch eine besondere Meßwicklung außer der Er
regerwicklung vorgesehen, in welcher durch um den Umfang
des Ringes in ihm verteilt angeordnete Nuten Schwankungen
des magnetischen Flusses aufgenommen werden. Eine dabei er
faßte, im wesentlichen sinusförmige Spannung entspricht
der Drehzahl der Scheibe, und von dieser Spannung kann
eine Bremsleistung abgenommen werden. Diese Bremsleistung
ist aber aus den oben angegebenen Gründen schwankend, und
außerdem ergibt sich bei der Anordnung des magnetischen
Kreises ein hoher Strombedarf für die Erregung.
Aus der DE-AS 15 41 145 ist ein Ergometer mit einer Magnet
bremse bekannt, bei welcher eine Bremsscheibe als Wirbel
stromscheibe von Dauermagneten umfaßt wird. Wenn sich die
Wirbelstromscheibe aufgrund einer Erwärmung ausdehnt,
ändert sich aber die Eintauchtiefe der Wirbelstromscheibe
in das Magnetsystem, so daß dadurch die Bremsmomente ver
ändert werden, als ob eine andere Einstellung erfolgt. Au
ßerdem ist der Rand einer solchen Scheibe bekanntlich ohne
Einsatz eines besonders großen Aufwandes nicht stabil in
einer Ebene zu führen, so daß ein besonders großer Luft
spalt erforderlich ist.
Aus dem DB-GM 75 23 938 ist ein Fahrrad-Ergometer mit einer
Wirbelstrombremse und kreisförmigem Permanentmagneten be
kannt, welcher in axialer Richtung gegen eine Federabstüt
zung durch einen mittels einer Spindel einstellbaren Keil
antrieb in bezug zu einer Wirbelstromscheibe einstellbar
ist. Eine solche Einstelleinrichtung wird auch bei der Er
findung benutzt. In der bekannten Ausführung befindet sich
an dem Magnetträger eine Belastung, gegen welche der Magnet
der Wirbelstrombremse arbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ergometer
der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß eine
Scheibe geschaffen wird, die eine gegenüber den bekannten
Ausführungen genauere Bemessung der Bremsleistung zuläßt
und darüber hinaus mit geringem Raum auskommt, wobei die
Magnetanordnung wenigstens teilweise in der Kontur einer
solchen Scheibe mit guter Wärmeabführung untergebracht
werden kann. Das hat auch den Zweck, ein Ergometer so
schmal wie möglich auszuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Scheibe aus elektrisch leitendem Material ohne ferro-magne
tische Eigenschaften besteht und zugleich als Schwungschei
be in einer Ausgestaltung für gute Wärmeabführung ausge
führt ist, wobei mit Abstand von der Nabe außen an einem
scheibenförmig flachen Mittelteil ein ringförmiger Massen
körper vorgesehen ist, der wenigstens einseitig über eine
Seite des scheibenförmig flachen Mittelteils vorspringt,
und der Massenkörper mit insbesondere von beiden Seiten in
Axialrichtung im wesentlichen bis zu einer durch den
scheibenförmig flachen Mittelteil bestimmten Ebene ein
greifenden Schlitzen versehen ist. Hierdurch ergibt sich
überraschend eine Scheibe, insbesondere aber mit einer
solchen Scheibe ein Ergometer, das sehr flach bezüglich der
Seitenerstreckung, d.h. für eine bequeme Ausführung für die
Beine der benutzenden Person ausgeführt sein kann, wobei
ein gleichmäßiger Betrieb durch die Ausgestaltung als
Schwungscheibe gewährleistet ist, aber zugleich durch die
Wärmeabführungsfähigkeit bei Eintauchen des Magnetelemen
tes in die Scheibe eine kompakte und flache Ausführung er
reicht wird. Durch die Ausführung der Scheibe aus elek
trisch leitendem Material ohne magnetische Eigenschaften
wird dabei im Bereich des Luftspaltes jegliche Auslenkung
durch Magnetwirkung vermieden. Praktisch wird ein magne
tischer Luftspalt in einem Magnetkreis geschaffen.
Wenn Schlitze erwähnt sind, liegt eine vorteilhafte Ausge
staltung darin, daß der ringförmige Massenkörper mit Ring
schlitzen versehen ist. Solche Ringschlitze können von bei
den Seiten eingebracht werden, wobei sie bezüglich der
verschiedenen Seiten gegeneinander versetzt sind. Dadurch
läßt sich eine erhebliche Masse einbehalten, die aber durch
Schlitze unterteilt ist und große Oberfläche zur Kühlung
aufweist.
Dabei wird bevorzugt, daß die Schlitzbreite etwa 50% in
bezug zur Breite zwischen benachbarten Schlitzen verblei
bender Masseteile des ringförmigen Massenkörpers beträgt.
Solche ringförmigen Schlitze reißen die Luft mit und er
zeugen durch die gebildete Verwirbelung eine gute Kühlung.
In einer anderen vorteilhaften Ausführung ist der ringför
mige Massenkörper mit im wesentlichen in radialer Richtung,
insbesondere auch gekrümmt verlaufenden Schlitzen versehen.
Solche im wesentlichen radialen Schlitze führen beim Umlauf
der Scheibe dazu, daß Luft nach außen geschleudert wird und
nachgezogen wird, so daß ein Kreislauf entsteht, der eine
starke Kühlung gewährleistet. Bezüglich der radialen Rich
tung können gekrümmt ausgeführte Schlitze die Kühlung för
dern, insbesondere wenn die Krümmung nach außen entgegen
der Drehrichtung liegt.
Im Rahmen der Erfindung ist die Scheibe mit dem magneti
schen Eingriff durch das Magnetelement im Zusammenhang mit
der Kühlung dadurch besonders wirkungsvoll, daß sie aus
Aluminium besteht, d.h. einem nicht ferro-magnetischen
Material. Dadurch wird eine gute Bremsung bei bemessener
Energie-Einbringung und guter Kühlung gewährleistet.
Bei einer Ausführung der Scheibe liegt eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung darin, daß an einem außer
halb des ringförmigen Massenkörpers angesetzten Scheiben
abschnitt der Scheibe ein Randsteg unter Abwinklung ange
ordnet ist. Durch die Abwinklung des Randsteges gegenüber
dem Mittelkörper der Scheibe wird dabei aufgrund der er
höhten Stabilität des Winkelbauteiles aber eine seitli
che Auslenkung in Form von Ausschlägen des äußeren Randes
bei hoher Geschwindigkeit im Sinne einer Pendelung vermie
den. Selbst wenn sich der Mittelteil der Scheibe ausdehnt,
so handelt es sich bei der besonderen erfindungsgemäßen
Ausgestaltung mit einem ringförmigen Massenkörper und den
angegebenen Belüftungsschlitzen um eine Ausdehnung nur in
sehr geringem Umfang. Der Massenkörper verhindert dabei
auch aufgrund seiner in ihm innewohnenden Stabilität einen
undefinierten Ausschlag, weil der abgewinkelte Randsteg
aufgrund der Konfiguration eine stabile Lage beibehält.
Hierbei wird einbezogen, daß ein solcher Randsteg auch als
Teil eines Ventilators mit eingebrachten Schlitzen oder
Flügeln ausgeführt sein kann, die durch schrägen Anschnitt
der Öffnungen oder Ausrichtung der Flügel zu einem Luft
transport beiträgt.
Einbezogen wird dabei zweckmäßig, daß der Randsteg im we
sentlichen parallel zur Achse der Scheibe verläuft. Hier
bei ist der im wesentlichen zylindrische Randsteg vorteil
haft konisch ausgeführt und weist einen Konuswinkel von
etwa 5° im Sinne einer Erweiterung zum freien Ende auf.
In einer Ausführung mit einem Permanentmagneten für die
Wirbelstrombremse, welcher ringförmig an einem drehbar und
insbesondere axial auf der Achse der Scheibe verschiebbar
gelagerten Magnetträger befestigt ist, sieht eine bevor
zugte Ausgestaltung vor, daß der ringförmige Permanent
magnet mit seinem Träger im mittleren Raum innerhalb des
ringförmigen Massenkörpers eintauchend verlagerbar geführt
ist, wobei zur Einstellung und Bewegung eine an sich be
kannte Lager- und Einstellanordnung vorgesehen ist. Dieses
schafft eine flache Ausführungsform, aber im Sinne der
Erfindung deshalb überraschend, weil der Permanentmagnet
mit einer zur Wärmeabführung besonders günstig ausgestal
teten Schwungscheibe eingesetzt wird. In dieser Ausführung
wird die Scheibe in ihrem mittleren Bereich ausgenutzt.
Einbezogen wird jedoch auch eine Ausführungsform mit einem
Magneten, welcher einen weitgehend geschlossenen Magnet
körper mit einem Luftspalt aufweist. Dabei liegt eine be
sonders vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß der Luft
spalt den abgewinkelten Randsteg der Scheibe einfaßt und
mit zwei sich gegenüberliegenden Polen den festen Luft
spalt an dem Randsteg bildet. Der in den Luftspalt ein
greifende Randsteg dehnt sich im wesentlichen bei Erwär
mung in der Ebene des Luftspaltes über ihn hinaus, so daß
keine undefinierte, insbesondere seitliche Verlagerung
entsteht, die in den abgewinkelten Randsteg durch die Wir
belstrombremse induzierte Erwärmung führt zu einer Ausdeh
nung, die im wesentlichen parallel zur Achsrichtung der
Scheibe verläuft und somit den magnetisch wirksamen Luft
spalt zwischen den Polen nicht beeinflußt, und zwar auf
grund des Materials der Scheibe. Eine seitliche Verlage
rung des Randsteges innerhalb des sehr klein zu haltenden
Luftspaltes spielt bei der besonderen Ausführung der Schei
be keine Rolle.
Beispielsweise hat der Randsteg eine Stärke in der Größen
ordnung zwischen etwa 1,3 und 1,5 mm und der Luftspalt
eine Breite in der Größenordnung zwischen 2,2 und 2,5 mm.
Das ist eine bevorzugte Ausgestaltung, wobei hier zwischen
dem geometrischen oder mechanischen Luftspalt und dem
magnetischen Luftspalt zu unterscheiden ist. Der magneti
sche Luftspalt bleibt sich immer gleich, unabhängig davon,
wie der Randsteg zu ihm verläuft, und der mechanische
Luftspalt ergibt sich aus der Differenz zwischen der Brei
te des Luftspaltes und der Stärke des Randsteges. Hierbei
wird durch die aufgrund der Abwinkelung und dem Aufbau der
Scheibe geschaffene Ausrichtung der miteinander in Ein
griff kommenden Teile und ihrer Anordnung an sich eine
besonders günstige Lösung geschaffen.
Vorteilhaft weist der Magnet einen im wesentlichen ge
schlossenen Magnetkörper auf, der lediglich durch den den
Luftspalt-Schlitz bildenden Zwischenraum unterbrochen ist,
wobei sich gegenüberliegende, im wesentlichen axial zuein
ander ausgerichtete Magnetkörper-Abschnitte als Pole vor
gesehen sind und ein Teil des Magnetkörpers mit einer eine
Seite des Luftspalts begrenzenden Polfläche in den ein
seitig offenen Raum zwischen dem Randsteg und dem zur
gleichen Seite gerichteten ringförmigen Massenkörper ein
greifend angeordnet ist. Hierbei taucht ein wesentlicher
Teil des Magnetelements überhaupt in die Scheibe ein bzw.
ist in ihr versenkt, so daß die schmale Ausführung gewähr
leistet ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Magnet als
Elektromagnet ausgeführt und weist wenigstens eine Erre
gerwicklung auf. Dieses erbringt die Möglichkeit, auch
durch die Erregung die Bremsung zu steuern und besonders
von der Erregungssteuerung abhängige Anzeigen einzusetzen.
Bevorzugt wird dabei, daß der magnetische Rückschlußkörper
mit zwei Wicklungen versehen ist. Hierbei ist zweckmäßig
eine Wicklung konstant erregt und die andere Wicklung mit
regelbarem Erreger versehen, so daß dadurch verhältnis
mäßig feine Steuerungsmöglichkeiten geschaffen werden.
Einbezogen wird aber auch, daß eine der beiden Wicklungen
eine Meßwicklung ist, welche den magnetischen Fluß im
Rückschlußkörper überwacht und in Abhängigkeit davon Anzei
gen gibt. Insbesondere in einer solchen Ausführungsform
ist der magnetische Rückschlußkörper festgestellt.
Es versteht sich aber im Zusammenhang mit einem Magneten
an sich, daß er vorteilhaft an einem Magnetträger ange
ordnet ist, welcher axial zu der Scheibe, insbesondere auf
der Scheibenachse, verschiebbar gelagert ist. Insbesondere
bei der Ausführung als Permanentmagnet läßt sich dabei die
Bremskraft einstellen, und auch in dieser Ausgestaltung
ist der Magnetträger in einer zweckmäßigen Ausführungsform
in radialer Richtung der Scheibe fest angeordnet, und die
Scheibe ist in bezug zum Magnetträger drehbar.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist der
Magnetträger pendlungsfähig um die Achse der Scheibe ge
lagert, und am Magnetträger, insbesondere Magnetpendel
träger, greift ein Zuggestänge an, welches mit einer Last
feder in Verbindung steht, die ein Zwischenglied zu einer
Anzeigeeinrichtung ist. Hierdurch wird dann eine Anzeige
am Ergometer bewirkt, insbesondere im Zusammenhang mit
einer auszulenkenden Lastfeder, deren Auslenkung einen
Zeiger eines Anzeigegerätes, insbesondere über eine Über
setzung antreibt. Dadurch kann nicht nur das Moment, son
dern auch die Leistung besonders angezeigt werden.
Bevorzugt wird in einer besonderen Ausgestaltung, daß der
ringförmige Massenkörper zu einer Seite, an welcher das
Magnetelement gelagert bzw. eine Pendelanordnung für das
Magnetelement angeordnet ist, höher bezüglich des schei
benförmigen Mittelteils ausgeführt ist als an der anderen
Seite des scheibenförmigen Mittelteils. Dadurch ergibt
sich eine einseitige, aber doch schmale Ausführung im
Hinblick darauf, daß die Magnetelement-Ausführung und die
Scheibe ineinander eingreifend geschlossen wirken.
Einbezogen wird zweckmäßig, daß durch Ringschlitze ge
schaffene Rippen an der Seite der Scheibe, von welcher der
Randsteg abgewinkelt ist, auch im Bereich des nach außen
sich über den ringförmigen Massenkörper fortsetzenden
Scheibenabschnittes angeordnet sind. Dadurch werden be
sonders günstige Ausführungen der Scheibe gerade für ein
Ergometer geschaffen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt
sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines
Ergometers mit einer eine Scheibe auf
weisenden Bremseinrichtung.
Fig. 2 einen diagonalen Schnitt durch diese
Scheibe nach Fig. 1 zur Erläuterung
einer Ausführung einer Wirbelstrombremse
mit einem Permanentmagneten;
Fig. 2a einen Ausschnitt aus Fig. 2 zur Erläute
rung einer abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt
zur Erläuterung einer Ausführung mit
einer Wirbelstrombremse mit einem ge
steuerten erregbaren Elektromagneten in
pendelfähiger Anordnung an der Achse
der Scheibe;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht
zur Erläuterung einer weiteren Ausführungs
form mit einer anderen Magnetanordnung:
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine besondere Aus
führungsform der Scheibe.
Das Fahrrad-Ergometer nach Fig. 1 hat einen üblichen
Grundaufbau. Auf den Bodenstützen 1, 2 des Gestells 3
ist an einem Ende ein höhenverstellbarer Sattel 4 und an
dem anderen Ende eine lenkstangenartige Halterung 5 an
einer Säule 6 angeordnet. Im Bereich des unteren Teiles
7 dieser Säule ist eine Schwungscheibe 8 gelagert. Die
Schwungscheibe 8 kann in der dargestellten Ausführung
die Scheibe sein, welche auch die Bremseinrichtung auf
weist.
In der Nähe der Stütze 9 des Sattels 4 befindet sich die
Pedalanordnung 10 in üblicher Weise. Von dem Antriebsrad
11 der Pedalanordnung 10 wird die Schwungscheibe 8 ange
trieben. An dieser befindet sich eine in Fig. 1 nur schema
tisch gezeigte Bremseinrichtung 13, wie sie noch beschrie
ben wird.
An der Säule 6 für die lenkstangenartige Halterung 5 ist
in Richtung zum Sattel 4 hin ein Paneel 14 angeordnet,
dessen Oberseite im wesentlichen horizontal liegt oder
aber etwas zur Sattelseite hin abgesenkt ist. In diesem
Paneel befindet sich wenigstens ein Anzeigeinstrument bzw.
eine Skala 15 für ein solches Anzeigeinstrument, das von
der auf dem Sattel sitzenden Person von oben leicht und
genau im gesamten Umfang überblickt werden kann.
Einbezogen wird, daß auf dem Paneel ein weiteres Anzeige
instrument für die Drehzahl vorgesehen ist, welches durch
eine biegsame Welle angetrieben ist.
Auf dem Paneel 14 befindet sich ferner ein Einstellknopf
64 für eine Justierung des Gerätes. In einen vor die Säule
6 ragenden Ansatz des Paneels 14 kann ein Zuggestänge 12
führen, falls ein Magnetträger der Bremseinrichtung pend
lungsfähig gelagert ist. Ferner ist an den Ansatz eine
Spindel 36 geführt, der am Ansatz ein Stellhebel 66 zuge
ordnet ist, um in noch zu beschreibender Weise die Brems
einrichtung einstellen zu können.
Im folgenden wird die Scheibe 8 bzw. Schwungscheibe mit
der Bremseinrichtung 13 näher beschrieben. Dafür gibt es
zwei Ausführungsformen.
Nach Fig. 2 hat die Scheibe 8 eine Nabe 16, die mittels
eines Lagers 17, 17′ auf einer Welle 18 angeordnet ist,
die in dem beschriebenen Gestell des Ergometers nach Fig.
1 gelagert ist. Die vorspringende Nabe ist zugleich als
Antriebsscheibe ausgebildet, auf welcher ein Band 65 zum
Antrieb läuft.
Die Scheibe 8 setzt sich neben der Nabe 16 durch einen
scheibenförmig flachen Mittelteil 19 nach außen fort, und
zwar bis zu einem ringförmigen Massenkörper 20, der einen
Wulst bildet. Dieser Wulst erhebt sich an einer Seite des
scheibenförmig flachen Mittelteils 19 besonders stark her
vor und bildet einen besonderen Körperauftrag 21, während
an der anderen Seite eine vergleichsweise flache Erhöhung
22 angeordnet ist. Dieser Massenkörper 20 ist mit Schlit
zen 23 bis 25 von einer Seite, 26, 27 ... 28 von der anderen
Seite durchsetzt, um eine gute Wärmeabführung und damit
Kühlung zu erreichen. Dieses ist von besonderer Bedeutung,
um nämlich im Zusammenhang mit einer Wirbelstrombremse die
durch diese erzeugte Erwärmung günstig abzuführen.
Eine besondere, im wesentlichen radiale und auch gekrümmte
Schlitzausbildung ist in Fig. 4 gezeigt.
Gemäß Fig. 2 befindet sich zwischen dem ringförmigen Mas
senkörper 20 und dem Bereich der Nabe 16 im Bereich der
Welle 18 ein mittlerer Raum 29. In diesen taucht ein ring
förmiger Permanentmagnet 30 einstellbar ein. Dieser ring
förmige Permanentmagnet ist an einem Magnetträger 31 an
geordnet, der über ein Lager 32 in bezug zu der Welle 18
verdrehbar und axial verschiebbar gelagert ist. Der Mag
netträger sitzt auf einem buchsenartigen Achsabschnitt 33
mit einem Keilkopf 34. Der Achsabschnitt ist verdrehbar
und axial verschiebbar an der Welle 18 gelagert. Dem Keil
kopf 34 ist ein ergänzender Einstellkeil 35 zugeordnet,
der mittels der Spindel 36 gegen eine Feder 37 bewegbar
ist, um den ringförmigen Magneten 30 mehr oder weniger in
den Raum 29 einzuführen. Auch der Keilkopf 34 ist zur
Welle 18 verlagerbar, aber in radialer Richtung zur Welle
18 drehfest angeordnet, wobei er beispielsweise in U-för
miger Ausgestaltung mit seinem Schlitz die Welle 18 um
gibt.
Die Spindel 36 greift in eine Spindelmutter 38 ein, die
als Einstellkeil ausgeführt ist, so daß auch der Keilkopf
34 zur Welle 18 verdrehbar ist und in dieser Ausführung
die Magnetanordnung mit dem Permanentmagneten 30 und ihren
Einstellmitteln gegenüber der Welle 18 verdrehbar gelagert
ist, wobei aber der Magnetträger 31 auch noch gegenüber
den Einstellmitteln verdrehbar ist.
Bei der Drehung der Scheibe, die von dem Antriebsrad 11
her angetrieben wird, bildet die Mitnahmekraft für die
drehbar gelagerte Magnetanordnung ein Maß für die Brems
wirkung. Um diese aufzunehmen, greift an den Magnetträger
31 ein Zuggestänge 12 an, das zum Beispiel zu einem un
gleicharmigen Übersetzungshebel führt, der an einer Last
feder abgestützt ist, so daß dadurch ein Bremsmoment auf
ein Anzeigeinstrument mit einer Skala 15 übertragen wird.
Die Anlenkung des Zuggestänges 12 ist in Fig. 2 nicht ge
zeigt. Sie befindet sich am Magnetträger 31 mit Abstand
von seiner Mitte.
Insofern ist eine einfache Ausführung für die Übertragung
beschrieben und eine vorteilhafte Ausführung für die
Bremseinrichtung 13 mit der Scheibe 8.
In Fig. 2a sind für gleiche Teile wie in Fig. 2 gleiche
Bezugszeichen verwendet. Die Fig. 2a unterscheidet sich
dadurch, daß zwar der buchsenartige Achsabschnitt 33 mit
dem Keilkopf 34 axial verschiebbar auf der Welle 18 ange
ordnet ist, aber der Magnetträger 31 drehfest an dem buch
senartigen Achsabschnitt befestigt ist, beispielsweise
angeschweißt ist. Dadurch wird der Magnetträger bezüglich
seiner Umfangsrichtung stationär gehalten, weil beispiels
weise der buchsenartige Achsabschnitt 33 durch den Ein
stellkeil 35 und die Spindel 36 in Umfangsrichtung fest
gehalten wird. Die Änderung der Bremsung erfolgt lediglich
durch Veränderung der Annäherung des Permanentmagneten 30
an die Scheibe 8, wobei das Maß der Einstellung für diese
Annäherung gleichzeitig das Maß des erzeugten Momentes in
der Bremseinrichtung bildet. Dieses Maß kann beispiels
weise von der Dreheinstellung der Spindel 36 abgenommen
werden, oder es befindet sich eine Meßeinrichtung zwischen
einem stationären Bauteil des Gestells einerseits und dem
Magnetträger 31 andererseits.
Auch in Fig. 3 sind der Fig. 2 entsprechende Teile mit
gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Hierbei liegt aber in
sofern eine andere Ausgestaltung vor, als das scheiben
förmig flache Mittelteil 19 über den ringförmigen Massen
körper hinaus einen ringscheibenförmigen Verlängerungsab
schnitt 40 aufweist, an dessen äußerem Ende ein Randsteg
41 der Scheibe abgewinkelt ist. Dieser Randsteg 41 befin
det sich in einem Luftspalt 42 zwischen zwei Polen 43, 44
bzw. den Luftspalt begrenzenden Endflächen mit sehr ge
ringerem Abstand. Diese Pole 43, 44 setzen sich in einem
geschlossenen, im wesentlichen rechteckigen Magnet-Rück
schlußkörper 45 fort, an dessen beiden Schenkeln 46, 47
Wicklungen 48, 49 angeordnet sind. Diese können insgesamt
oder teilweise als Erregerwicklung zur Erzeugung des mag
netischen Flusses vorgesehen sein oder aber auch bezüglich
einer Wicklung als Meßwicklung.
Der Rückschlußkörper 45 hat einen Schenkel oder einen Arm
50, welcher in den Umfangsraum 51 zwischen dem ringförmigen
Massenkörper 20 innen und dem Randsteg 41 außen eintaucht
und den von ihm getragenen Pol 44 unmittelbar neben dem
Randsteg 41 hält. Der Arm 50 ist dabei an einem Pendelarm
52 gehalten, der um die Welle 18 verdrehbar gelagert ist.
Die Lagermittel sind mit 53 und 53′ bezeichnet. In Fig. 3
ist der Pendelarm zweiarmig ausgeführt. Der andere Arm 52′
ermöglicht die Anordnung eines zweiten Spulenkörpers oder
aber auch eines Gegengewichtes zum Massenausgleich, ent
sprechend den Teilen 43-50. In der Anordnung eines zwei
ten Magneten oder aber auch Gegengewichtes liegt ein be
sonderes Merkmal. Es versteht sich, daß auch in diesem Zu
sammenhang an dem Pendelarm ein Zuggestänge bei 54 in der
oben beschriebenen Weise angreifen kann. Weiter versteht
sich, daß der Rückschlußkörper 45 als Magnetelement ent
sprechend schräg gestellt ist wie der Randsteg 41, so daß
sich Parallelität zwischen diesem und dem Luftspalt 42 er
gibt.
Aufgrund der besonderen Ausführungen der gezeigten Scheibe
ist die radiale Ausdehnung gering und die unmittelbar in
den Randsteg 41 eingebrachte Wärme dehnt den Randsteg paral
lel zum Luftspalt aus, so daß dadurch keine Verfälschungen
erfolgen, abgesehen davon, daß bei der kompakten Ausführung
mit dem ringförmigen Massenkörper 20 auch keine Pendelungen
bezüglich der Nabe auftreten. Deshalb wird eine Steuerung
der Bremsung mit höchster Genauigkeit erzielt.
Entsprechend der Ausführung nach Fig. 2 wird auch bei der
Anordnung eines Elektromagneten (Magnet-Rückschlußkörper
45, Schenkel 46, 47, Arm 50) mit Fremderregung durch die
Wicklungen 48, 49 gemäß Fig. 2a eine Gestaltung einbezo
gen, in der der Elektromagnet nicht pendlungsfähig, son
dern in radialer Richtung fest bezüglich der Mittellinie
der Scheibe angeordnet ist. In diesem Fall wird die Brems
kraft durch Regelung einer der Erregerwicklungen, bei
spielsweise der Wicklung 48, gesteuert, so daß hierdurch
eine Bezugsgröße für das Moment erlangt wird.
Grundsätzlich hat die Ausführung der Scheibe 8 mit dem
äußeren Randsteg 41 am Verlängerungsabschnitt 40 Vorteile
hinsichtlich der Belüftung, aber auch bei Anordnung eines
Magneten hinsichtlich der Genauigkeit der Einwirkung zwecks
möglicher feinfühliger Regelung der Bremskraft. Während in
der Fig. 2 ein ringförmiger Permanentmagnet 30 gezeigt
ist, ist in Fig. 4 auf den Randsteg 41 ein im wesentlichen
U-förmiger Permanentmagnet 67 aufgesetzt. Auch dieser
Permanentmagnet 67 kann an den Enden seiner Schenkel mit
nach innen gerichteten Polstücken ausgeführt sein. Das
wird bevorzugt. Dieser Permanentmagnet 67 ist auf einem
Magnetträger 68 angeordnet, der an einem buchsenartigen
Achsabschnitt 33 angeordnet ist, und zwar entweder dreh
bar, wie für den Magnetträger 31 in Fig. 2, oder undreh
bar, wie für diesen Magnetträger in Fig. 2a gezeigt ist.
Bei der pendelnden Aufhängung greift an den Magnettrager
68 ein Zuggestänge 12 an, oder bei der festen Anordnung
wird die Einstellung des buchsenartigen Achsabschnittes 3
entsprechend dem Doppelpfeil 69 als Maßstab für die Mo
menten-Entwicklung genommen.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Scheibe 8, in welcher
der Massenkörper 20, insbesondere sein größerer Körperauf
trag 21, mit den im wesentlichen in radialer Richtung ver
laufenden Schlitzen 55, 56 dargestellt ist. Diese Schlitze
sind bogenförmig gekrümmt. Hierdurch lassen sich besonders
günstige Belüftungen erreichen.
Claims (23)
1 Ergometer, insbesondere Fahrrad-Ergometer, mit einer An
triebshebelanordnung, insbesondere Pedalanordnung, und
einer einstellbaren Bremseinrichtung an einer Scheibe,
welche durch die Hebelanordnung, insbesondere Pedalanord
nung antreibbar ist, wobei die Bremseinrichtung in der
Ausführung als Wirbelstrombremse ein Magnetelement auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (8) aus
elektrisch leitendem Material ohne ferro-magnetische Ei
genschaften besteht und zugleich als Schwungscheibe in
einer Ausgestaltung für gute Wärmeabführung ausgeführt
ist, wobei mit Abstand von der Nabe (16) außen an einem
scheibenförmig flachen Mittelteil (19) ein ringförmiger
Massenkörper (20) vorgesehen ist, der wenigstens einsei
tig über eine Seite des scheibenförmig flachen Mittelteils
(19) vorspringt, und der Massenkörper (20) mit insbesonde
re von beiden Seiten in Axialrichtung im wesentlichen
bis zu einer durch den scheibenförmig flachen Mittelteil
(19) bestimmten Ebene eingreifenden Schlitzen (23-25;
26-28; 55, 56) versehen ist.
2. Ergometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der ringförmige Massenkörper (20) mit Ringschlitzen
(23-28) versehen ist.
3. Ergometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der ringförmige Massenkörper (20) mit im wesentlichen in
radialer Richtung, insbesondere auch gekrümmt verlau
fenden Schlitzen (55, 56) versehen ist.
4. Ergometer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß Schlitze (23-28; 55, 56) von beiden
Seiten der Scheibe (8) eingebracht sind.
5. Ergometer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schlitzbreite etwa 50% in bezug
zur Breite zwischen benachbarten Schlitzen verbleiben
der Masseteile des Massenkörpers (20) beträgt.
6. Ergometer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die gekrümmt verlaufenden Schlitze (55, 56) eine Krüm
mung nach außen entgegen der Drehrichtung haben.
7. Ergometer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Scheibe (8) aus Aluminium besteht.
8. Ergometer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an einem außerhalb des ringförmigen
Massenkörpers (20) angesetzten Scheibenabschnitt (40)
der Scheibe (8) ein Randsteg (41) unter Abwinklung an
geordnet ist.
9. Ergometer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Randsteg (41) im wesentlichen parallel zur Achse
der Scheibe (8) verläuft.
10. Ergometer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der im wesentlichen zylindrische Randsteg (41) konisch
ausgeführt ist und einen Konuswinkel von etwa 5° auf
weist im Sinne einer Erweiterung zum freien Ende.
11. Ergometer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit einem
Permanentmagneten für die Wirbelstrombremse, welcher
ringförmig an einem drehbar und insbesondere axial auf
der Achse der Scheibe verschiebbar gelagerten Magnet
träger befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
ringförmige Permanentmagnet (30) mit seinem Träger (31)
im mittleren Raum (29) innerhalb des ringförmigen Massen
körpers (20) eintauchend verlagerbar geführt ist, wobei
zur Einstellung und Bewegung eine an sich bekannte La
ger- und Einstellanordnung (34-36) vorgesehen ist.
12. Ergometer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit einem
Magneten, welcher einen weitgehend geschlossenen Mag
netkörper mit einem Luftspalt aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Luftspalt den abgewinkelten Randsteg
(41) der Scheibe (8) einfaßt und mit zwei sich gegen
überliegenden Polen (43, 44) den festen Luftspalt (42)
an dem Randsteg (41) bildet.
13. Ergometer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Randsteg (41) eine Stärke in der Größenordnung zwi
schen etwa 1,3 und 1,5 mm und der Luftspalt (42) eine
Breite in der Größenordnung zwischen 2,2 und 2,5 mm
hat.
14. Ergometer nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Magnet einen im wesentlichen ge
schlossenen Magnetkörper (45) aufweist, der lediglich
durch den den Luftspalt-Schlitz (42) bildenden Zwi
schenraum unterbrochen ist, wobei sich gegenüberlie
gende, im wesentlichen axial zueinander ausgerichte
te Magnetkörper-Abschnitte als Pole (43, 44) vorgesehen
sind und ein Teil (50) des Magnetkörpers (45, 67) mit
einer eine Seite des Luftspalts begrenzenden Polfläche
in den einseitig offenen Raum (51) zwischen dem Rand
steg (41) und dem zur gleichen Seite gerichteten ring
förmigen Massenkörper (20) eingreifend angeordnet ist.
15. Ergometer nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Magnet als Elektromagnet (45,
46, 47, 50) ausgeführt ist und wenigstens eine Erreger
wicklung (48, 49) aufweist.
16. Ergometer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der magnetische Rückschlußkörper (45) mit zwei Wicklun
gen (48, 49) versehen ist.
17. Ergometer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Magnet (30, 45, 67) an einem
Magnetträger (31, 52, 68) angeordnet ist, welcher axial
zu der Scheibe (8), insbesondere zu der Scheibenachse,
verschiebbar gelagert ist.
18. Ergometer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Magnetträger (31, 52, 68) in radialer Richtung der
Scheibe (8) fest angeordnet ist und die Scheibe (8) in
bezug zum Magnetträger drehbar ist.
19. Ergometer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Magnetträger (31, 52, 68) pend
lungsfähig um die Achse der Scheibe (8) gelagert ist
und am Magnetträger, insbesondere Magnetpendelträger,
ein Zuggestänge (12) angreift, welches mit einer Last
feder in Verbindung steht, die ein Zwischenglied zu
einer Anzeigeeinrichtung (15) ist.
20. Ergometer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung einer Erregerwicklung (48) eines Elektro
magneten oder die Einstellung eines Permanentmagneten
in bezug zur Scheibe (8) ein Maß für ein erzeugtes Mo
ment in der Bremseinrichtung bilden.
21. Ergometer nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß der ringförmige Massenkörper (20) zu
einer Seite, an welcher das Magnetelement (30; 45-50,
67) gelagert bzw. eine Pendelanordnung für das Magnet
element angeordnet ist, höher bezüglich des scheiben
förmigen Mittelteils (19) ausgeführt ist als an der
anderen Seite des scheibenförmigen Mittelteils (19).
22. Ergometer nach einem der Ansprüche 4 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß durch Ringschlitze (23-28) ge
schaffene Rippen an der Seite der Scheibe (8), von wel
cher der Randsteg (41) fortweisend abgewinkelt ist,
auch im Bereich des nach außen sich über den ringför
migen Massenkörper (20) fortsetzenden Scheibenabschnitts
(40) angeordnet sind.
23. Ergometer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweiarmiger Pendelarm (52, 52′) vorgesehen ist und
ein zweiter Magnet (45) oder ein Gegengewicht zum Mas
senausgleich angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863603854 DE3603854A1 (de) | 1986-02-07 | 1986-02-07 | Ergometer, insbesondere fahrrad-ergometer |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3603854A1 true DE3603854A1 (de) | 1987-08-20 |
DE3603854C2 DE3603854C2 (de) | 1990-03-08 |
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ID=6293628
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DE19863603854 Granted DE3603854A1 (de) | 1986-02-07 | 1986-02-07 | Ergometer, insbesondere fahrrad-ergometer |
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