DE3603852A1 - Sonnenblende fuer fahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende fuer fahrzeuge

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DE3603852A1 DE19863603852 DE3603852A DE3603852A1 DE 3603852 A1 DE3603852 A1 DE 3603852A1 DE 19863603852 DE19863603852 DE 19863603852 DE 3603852 A DE3603852 A DE 3603852A DE 3603852 A1 DE3603852 A1 DE 3603852A1
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Kurt Cziptschirsch
Peter Juraschek
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
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    • B60J3/0213Sun visors characterised by the mounting means
    • B60J3/0234Mounted slidably
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem Sonnenblendenkörper, der um eine Achse schwenkbar und auf dieser Achse längsverschiebbar angeordnet ist, wobei die Achse in einem Gleitkörper sitzt, der verschiebbar in einem rohrförmigen, im Bereich einer Längskante des Sonnenblendenkörpers eingebetteten Hohlkörper gelagert ist und wobei der Gleitkörper zumindest zwei radial angeordnete, federbelastete Andruckelemente trägt.
Eine Sonnenblende der gattungsgemäßen Art ist in der DE-OS 34 02 416 gezeigt und beschrieben. Bei dieser Sonnenblende ist die Achse drehfest mit einem Schiebestück verbunden, während dieses Schiebestück drehbeweglich und axial verschiebbar in einem rohrförmigen zylindrischen Hohlkörper gelagert ist. Beide Enden des Hohlkörpers sind durch Stopfen verschlossen, von denen einer eine zentrale Führungsöffnung zum Durchtritt der Achse aufweist. Bei dieser bekannten Sonnenblende ist, um ein einfaches Verrasten in verschiedenen Winkelstellungen sowie eine leichtgängige, spielfreie, toleranzausgleichende Schiebelagerung auf der Achse bei Verwendung von möglichst wenigen, einfachen Bauteilen zu ermöglichen, vorgesehen, daß der Hohlkörper in seiner Wandung mindestens zwei in seiner Längsrichtung verlaufende, nach innen offene Rastnuten aufweist, und daß das freie Ende der Achse mit einem zylindrischen Schiebestück verbunden ist, das radiale Kanäle zur Aufnahme von federbelasteten mit den Rastnuten zusammenwirkenden Kugeln aufweist. Durch diese Lagerungsart des Schiebestücks dürfte sich ein Kugellagereffekt ergeben, so daß die Gefahr besteht, daß sich der Sonnenblendenkörper ungewollt in Achsrichtung verschiebt. Zudem erscheint es auch nachteilig, daß eine stufenlose Arretierung des Sonnenblendenkörpers in radialen Winkelstellungen nicht möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Sonnenblende der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß der Sonnenblendenkörper bei Gewährleistung einer leichtgängigen, spielfreien, toleranzausgleichenden Lagerung, in jeder axialen als auch radialen Stellung auf der Achse zuverlässig gehalten ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Achse drehbeweglich, jedoch gegen ein axiales Verschieben gesichert, in einer Bohrung des Gleitkörpers gelagert ist, daß der Gleitkörper axial verschiebbar, jedoch drehfest im rohrförmigen Hohlkörper gelagert ist und daß zumindest ein Andruckelement an der Achse und zumindest ein Andruckelement am Hohlkörper abgestützt ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich eine spielfreie, toleranzausgleichende Lagerung der Achse in der Bohrung des Gleitkörpers und eine ebenso spielfreie, toleranzausgleichende Lagerung des Gleitkörpers im rohrförmigen Hohlkörper; denn durch die Andruckelemente werden sowohl die Achse als auch der Gleitkörper gegen die den Andruckelementen jeweils diametral gegenüberliegende Wandung der Bohrung bzw. des rohrförmigen Hohlkörpers gedrückt, wodurch zwischen der Achse und dem Gleitkörper und zwischen dem Gleitkörper und dem rohrförmigen Hohlkörper eine gewisse Flächenreibung entsteht. Bei richtiger Auswahl der Druckfeder (n), die durch wenige Berechnungen und/oder Versuche schnell und einfach zu ermitteln ist, läßt sich eine Flächenreibung erzeugen, die eine selbsttätige Verstellung des Sonnenblendenkörpers verhindert aber von Hand ohne weiteres zu überwinden ist.
Zwecks Erzielung einer drehfesten Anordnung des Gleitkörpers im rohrförmigen Hohlkörper ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Gleitkörper einen unrunden Querschnitt und der rohrförmige Hohlkörper einen diesem angepaßten Öffnungsquerschnitt aufweist. Dabei kann eine Weiterbildung der Erfindung darin bestehen, daß der Gleitkörper ein in Richtung der Achse langgestreckter Körper ist, dessen Querschnitt etwa die Form eines Rechtecks mit einer abgerundeten Schmalseite aufweist.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß der Gleitkörper zumindest eine sich vom Mantel bis zur Bohrung erstreckende radiale Öffnung aufweist und daß in der Öffnung zwei Andruckelemente und eine zwischen diesen sitzende, die Andruckelemente zum einen gegen die Achse und zum anderen gegen den Hohlkörper belastende Druckfeder angeordnet sind. Auf diese Weise kann man mit lediglich zwei Andruckelementen und lediglich einer Druckfeder eine selbsttätige, umgewollte Verstellung des Sonnenblendenkörpers in axialer und radialer Richtung verhindern.
Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, daß der Gleitkörper mehrere, in axialer Richtung nebeneinander befindliche radiale Öffnungen aufweist, in denen jeweils eine Druckfeder und jeweils zumindest ein Andruckelement angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer Montagevereinfachung, weil sich die Federkraft auf mehrere Federn, die gegenüber einer Einzelfeder eine wesentlich weichere Federkennlinie aufweisen können, verteilen läßt. Es ist jedoch wesentlich, daß bei Verwendung mehrerer Druckfedern jeweils eine einheitliche radiale Winkelstellung eingehalten wird, um eine jeweils einseitige radiale Belastung der Achse und des Gleitkörpers zu gewährleisten.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung, bestehen die Andruckelemente aus Kugeln. Bevorzugterweise ist jedoch vorgesehen, daß die Andruckelemente aus gegen den rohrförmigen Hohlkörper wirkende Kugeln und aus einer gegen die Achse wirkenden, parallel zur Achse ausgerichteten zylindrischen Rolle bestehen. Durch diese Maßnahme wird dem Umstand Rechnung getragen, daß eine Sonnenblende der Lebenserfahrung nach wesentlich öfter um die Achse geschwenkt als auf dieser axial verschoben wird und daß auf der Achse abrollende Kugeln, wegen der Punktberührung, einen höheren Achsenverschleiß als eine zylindrische Rolle verursachen können. Es soll jedoch erwähnt sein, daß ein mit dem rohrförmigen Hohlkörper zusammenwirkendes Andruckelement nicht notwendigerweise eine Kugel sein muß, sondern daß z. B. ein Gleitschuh oder dergleichen ebenso vorteilhaft eingesetzt werden kann.
Um absolut sicherzustellen, daß der Sonnenblendenkörper in seiner Nichtgebrauchslage, in der er etwa parallel zum Fahrzeugdach ausgerichtet ist, gehalten wird, kann eine Weiterbildung der Erfindung noch darin bestehen, daß die Achse eine muldenförmige oder rinnenförmige Rastausnehmung zum Einrasten von einem Andruckelement oder mehreren Andruckelementen aufweist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Andruckelemente und die Druckfeder (n) in einem in einer radialen Ausnehmung des Gleitkörpers sitzenden Lagerkörper aus verschleißfestem Material angeordnet sind. Hierdurch läßt sich nicht nur eine erhöhte Lebensdauer und ein Einsatz einer minderwertigen Materialqualität für den Gleitkörper, sondern insbesondere auch eine Vormontage der Andruckelemente und Druckfeder (n) realisieren.
Schließlich kann der Erfindung zufolge noch vorgesehen sein, daß die Achse zwecks axialer Festlegung am Gleitkörper einendig einen Konus und einen den Konus radial überragenden Pilzkopf trägt, wobei der Konus in einen am Gleitkörper angeordneten Fortsatz mit entsprechendem Gegenkonus eingreift und der Pilzkopf das freie Ende des Fortsatzes hintergreift.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand derZeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Sonnenblende,
Fig. 2 bis 5 verschiedene Ausführungsbeispiele der in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Einzelheit der Sonnenblende im Längsschnitt,
Fig. 6 und 7 jeweils einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 4 bzw. VII-VII in Fig. 5.
Die neue Sonnenblende nach Fig. 1 besteht aus einem Sonnenblendenkörper 1, der im Bereich seiner oberen Längskante 2 einen darin eingelagerten rohrförmigen Hohlkörper 3 trägt, in dem ein Gleitkörper 4 axial verschiebbar aufgenommen ist, welcher eine Achse 5 lagert. Die Sonnenblende weist weiterhin einen Lagerstift 6 zum Einrasten in ein nicht dargestelltes Gegenlager auf. Die Achse 5 besitzt eine etwa L-förmige Ausbildung, deren langer Schenkel von dem Gleitkörper 4 und deren kurzer Schenkel von einem Schwenklagergehäuse 7 aufgenommen ist. Der Sonnenblendenkörper 1 ist üblicherweise auf dem langen Schenkel der Achse 5 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage angeordnet. Damit sich Fahrer und Beifahrer eines Fahrzeuges besser vor einfallenden Sonnenstrahlen oder anderer Lichteinwirkung schützen können, ist eine verschiebbare Anordnung des Sonnenblendenkörpers 1 auf dem langen Schenkel der Achse 5 vorgesehen. Die verschiebbare Anordnung des Sonnenblendenkörpers auf der Achse 5 ist besonders dann von Vorteil, wenn sich der Sonnenblendenkörper in einer vor einer vorderen Seitenscheibe eines Fahrzeuges geschwenkten Lage befindet.
Die für die schwenkbewegliche und verschiebbare Lagerung des Sonnenblendenkörpers 1 getroffenen konstruktiven Maßnahmen werden nunmehr im einzelnen anhand der Fig. 2 bis 7 näher erläutert. Fig. 2 zeigt nun im Längsschnitt den rohrförmigen Hohlkörper 3, der aus Metall, z. B. Aluminium, oder auch aus Kunststoff bestehen kann, der eine unrunde Querschnittsöffnung aufweist und der beidendig durch Stopfen 8, 9 verschlossen ist, wobei der Stopfen 9 eine Durchgangsöffnung 10 für die Achse 5 aufweist. Der Hohlkörper 3 weist zwei nach unten gerichtete, im Parallelabstand zueinander angeordnete Materialansätze 11 auf, zwischen denen ein den Sonnenblendenkörper aussteifender z. B. aus Metalldraht gebogener Verstärkungsrahmen (nicht gezeigt) eingeklemmt werden kann. In dem rohrförmigen Hohlkörper 3 ist der Gleitkörper 4, der einen der Querschnittsöffnung des Hohlkörpers 3 angepaßten Querschnitt aufweist, axial verschiebbar gelagert. Der Gleitkörper 4 ist ein in Richtung der Achse 5 langgestreckter Körper mit einer Bohrung 12, in der die Achse 5 drehbeweglich aufgenommen ist. An dem dem Stopfen 8 zugewandten Ende weist der Gleitkörper 4 einen Fortsatz 13 mit einem Innenkonus auf, dessen Längsachse mit der Längsachse der Bohrung 12 zusammenfällt. Der Fortsatz 13 dient im Zusammenwirken mit einem Konus 14 der Achse 5 und einem sich daran axial anschließenden Pilzkopf 15 zur axialen Festlegung der Achse 5 am Gleitkörper 4 indem der Konus 14 in den Innenkonus eingreift und der Pilzkopf das freie Ende des Fortsatzes 13 hintergreift. Der aus Metall oder vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff bestehende Gleitkörper 4 weist eine radial angeordnete Öffnung 16 auf, die sich vom Mantel bis zur Bohrung 12 erstreckt und die zur Aufnahme von zwei Andruckelementen 17 und einer dazwischen angeordneten Druckfeder 18, vorzugsweise Schraubendruckfeder, dient. Eines der hier als Kugeln ausgebildeten Andruckelemente 17 wirkt nun einseitig radial auf die Achse 5, während das andere Andruckelement 17 einseitig radial auf die Innenwandung des rohrförmigen Hohlkörpers 3 wirkt. Dadurch ergibt sich eine spielfreie Lagerung der Achse 5 in der Bohrung 12 des Gleitkörpers 4 und eine spielfreie Lagerung des Gleitkörpers 4 im rohrförmigen Hohlkörper 3. Die durch die Druckfeder 18 erzeugten Anpreßkräfte sind so zu dimensionieren, daß einerseits keine selbsttätige Verstellung des Sonnenblendenkörpers eintreten kann, jedoch andererseits eine Verstellung von Hand mühelos bewerkstelligt werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die mit dem nach Fig. 2 übereinstimmenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, was im übrigen auch für die in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiele gilt. Der einzige Unterschied des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3 gegenüber dem nach Fig. 2 besteht darin, daß der Gleitkörper 4 mehrere (drei) radiale Öffnungen 16 aufweist, die hier als Sacklöcher ausgebildet sind und jeweils eine Druckfeder 18 und ein Andruckelement 17 aufnehmen. Wie Fig. 3 zeigt, wirken zwei Andruckelement 17 mit der Achse 5 und ein Andruckelement 17 mit dem Hohlkörper 3 zusammen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und der dazugehörigen Schnittdarstellung nach Fig. 6, ist der Gleitkörper 4 mit einer ihn senkrecht zur Längsachse durchsetzenden, stufenförmig abgesetzten Öffnung 19 ausgebildet und in die Öffnung 19 ist ein sich am Stufensprung 20 abstützender Lagerkörper 21 eingesetzt, in dem sich die radialen Öffnungen 16 für die Aufnahme der Andruckelemente 17, die hier wieder aus Kugeln bestehen, und die Druckfedern 18 befinden. Der rohrförmige Hohlkörper 3 weist eine kalottenförmige Einziehung 22 oder eine sonstige Gestaltungsunregelmäßigkeit auf, die im Zusammenwirken mit dem Gleitkörper oder einem Andruckelement 17 als zusätzliche axiale Verschiebesicherung dient. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß der Gleitkörper 4 etwa die Form eines Rechtecks mit einer abgerundeten Schmalseite aufweist und daß der Öffnungsquerschnitt des Hohlkörpers 3 entsprechend gestaltet ist.
Fig. 5 und 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel, das im wesentlichen dem nach Fig. 4 und 6 entspricht. Der Unterschied besteht hier darin, daß an der Achse 5 ein Andruckelement 17 in Form einer zylindrischen, parallel zur Achse 5 ausgerichteten Rolle angreift, welche durch vier Druckfedern 18 belastet ist, von denen zwei auch die mit dem Hohlkörper 3 zusammenwirkenden Andruckelemente belasten. Fig. 7 läßt noch eine zum Einrasten des als Rolle ausgebildeten Andruckelements 17 dienende Einkerbung 23 in der Achse 5 erkennen, durch welche der Sonnenblendenkörper 1 in der Nichtgebrauchslage gesichert ist.

Claims (10)

1. Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem Sonnenblendenkörper (1), der um eine Achse (5) schwenkbar und auf dieser Achse (5) längsverschiebbar angeordnet ist, wobei die Achse (5) in einem Gleitkörper (4) sitzt, der verschiebbar in einem rohrförmigen, im Bereich einer Längskante (2) des Sonnenblendenkörpers (1) eingebetteten Hohlkörper (3) gelagert ist und wobei die Gleitkörper (4) zumindest zwei radial angeordnete, federbelastete Andruckelemente (17) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) drehbeweglich, jedoch gegen ein axiales Verschieben gesichert, in einer Bohrung (12) des Gleitkörpers (4) gelagert ist, daß der Gleitkörper (4) axial verschiebbar, jedoch drehfest im rohrförmigen Hohlkörper (3) gelagert ist und daß zumindest ein Andruckelement (17) an der Achse (5) und zumindest ein Andruckelement (17) am Hohlkörper (3) abgestützt ist.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (4) einen unrunden Querschnitt und der rohrförmige Hohlkörper (3) einen diesem angepaßten Öffnungsquerschnitt aufweist.
3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (4) ein in Richtung der Achse (5) langgestreckter Körper ist, dessen Querschnitt etwa die Form eines Rechtecks mit einer abgerundeten Schmalseite aufweist.
4. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (4) zumindest eine sich vom Mantel bis zur Bohrung (12) erstreckende radiale Öffnung (16) aufweist und daß in der Öffnung (16) zwei Andruckelemente (17) und eine zwischen diesen sitzende, die Andruckelemente (17) zum einen gegen die Achse (5) und zum anderen gegen den Hohlkörper (3) belastende Druckfeder (18) angeordnet ist.
5. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (4) mehrere, in axialer Richtung nebeneinander befindliche, radiale Öffnungen (16) aufweist, in denen jeweils eine Druckfeder (18) und jeweils zumindest ein Andruckelement (17) angeordnet sind.
6. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckelemente (17) aus Kugeln bestehen.
7. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckelemente (17) aus gegen den rohrförmigen Hohlkörper (3) wirkende Kugeln und aus einer gegen die Achse (5) wirkenden, parallel zur Achse (5) ausgerichteten Rolle bestehen.
8. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) eine muldenförmige oder rinnenförmige Rastausnehmung (Einkerbung 23) zum Einrasten eines oder mehrerer Andruckelemente (17) aufweist.
9. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckelemente (17) und die Druckfeder (n) (18) in einem in einer radialen Ausnehmung (16) des Gleitkörpers (4) sitzenden Lagerkörper (21) aus verschleißfestem Material angeordnet sind.
10. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) zwecks axialer Festlegung am Gleitkörper (4) einendig einen Konus (14) und einen den Konus (14) radial überragenden Pilzkopf (15) trägt, wobei der Konus (14) in einen am Gleitkörper (4) angeordneten Fortsatz (13) mit entsprechendem Gegenkonus eingreift und der Pilzkopf (15) das Ende des Fortsatzes (13) hintergreift.
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