DE3603852A1 - Sonnenblende fuer fahrzeuge - Google Patents
Sonnenblende fuer fahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem
Sonnenblendenkörper, der um eine Achse schwenkbar und auf dieser Achse
längsverschiebbar angeordnet ist, wobei die Achse in einem Gleitkörper sitzt,
der verschiebbar in einem rohrförmigen, im Bereich einer Längskante des
Sonnenblendenkörpers eingebetteten Hohlkörper gelagert ist und wobei der
Gleitkörper zumindest zwei radial angeordnete, federbelastete Andruckelemente
trägt.
Eine Sonnenblende der gattungsgemäßen Art ist in der DE-OS 34 02 416
gezeigt und beschrieben. Bei dieser Sonnenblende ist die Achse drehfest
mit einem Schiebestück verbunden, während dieses Schiebestück drehbeweglich
und axial verschiebbar in einem rohrförmigen zylindrischen Hohlkörper
gelagert ist. Beide Enden des Hohlkörpers sind durch Stopfen verschlossen,
von denen einer eine zentrale Führungsöffnung zum Durchtritt der Achse
aufweist. Bei dieser bekannten Sonnenblende ist, um ein einfaches Verrasten
in verschiedenen Winkelstellungen sowie eine leichtgängige, spielfreie,
toleranzausgleichende Schiebelagerung auf der Achse bei Verwendung von möglichst
wenigen, einfachen Bauteilen zu ermöglichen, vorgesehen, daß der Hohlkörper
in seiner Wandung mindestens zwei in seiner Längsrichtung verlaufende,
nach innen offene Rastnuten aufweist, und daß das freie Ende der Achse
mit einem zylindrischen Schiebestück verbunden ist, das radiale Kanäle zur
Aufnahme von federbelasteten mit den Rastnuten zusammenwirkenden Kugeln
aufweist. Durch diese Lagerungsart des Schiebestücks dürfte sich ein
Kugellagereffekt ergeben, so daß die Gefahr besteht, daß sich der Sonnenblendenkörper
ungewollt in Achsrichtung verschiebt. Zudem erscheint es auch nachteilig,
daß eine stufenlose Arretierung des Sonnenblendenkörpers in radialen
Winkelstellungen nicht möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Sonnenblende
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß der Sonnenblendenkörper
bei Gewährleistung einer leichtgängigen, spielfreien, toleranzausgleichenden
Lagerung, in jeder axialen als auch radialen Stellung auf der Achse
zuverlässig gehalten ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Achse
drehbeweglich, jedoch gegen ein axiales Verschieben gesichert, in einer Bohrung
des Gleitkörpers gelagert ist, daß der Gleitkörper axial verschiebbar,
jedoch drehfest im rohrförmigen Hohlkörper gelagert ist und daß zumindest
ein Andruckelement an der Achse und zumindest ein Andruckelement am
Hohlkörper abgestützt ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich eine spielfreie, toleranzausgleichende
Lagerung der Achse in der Bohrung des Gleitkörpers und eine
ebenso spielfreie, toleranzausgleichende Lagerung des Gleitkörpers im rohrförmigen
Hohlkörper; denn durch die Andruckelemente werden sowohl die
Achse als auch der Gleitkörper gegen die den Andruckelementen jeweils
diametral gegenüberliegende Wandung der Bohrung bzw. des rohrförmigen
Hohlkörpers gedrückt, wodurch zwischen der Achse und dem Gleitkörper
und zwischen dem Gleitkörper und dem rohrförmigen Hohlkörper eine gewisse
Flächenreibung entsteht. Bei richtiger Auswahl der Druckfeder (n), die durch
wenige Berechnungen und/oder Versuche schnell und einfach zu ermitteln
ist, läßt sich eine Flächenreibung erzeugen, die eine selbsttätige Verstellung
des Sonnenblendenkörpers verhindert aber von Hand ohne weiteres zu überwinden
ist.
Zwecks Erzielung einer drehfesten Anordnung des Gleitkörpers im rohrförmigen
Hohlkörper ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Gleitkörper
einen unrunden Querschnitt und der rohrförmige Hohlkörper einen diesem
angepaßten Öffnungsquerschnitt aufweist. Dabei kann eine Weiterbildung
der Erfindung darin bestehen, daß der Gleitkörper ein in Richtung der Achse
langgestreckter Körper ist, dessen Querschnitt etwa die Form eines Rechtecks
mit einer abgerundeten Schmalseite aufweist.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß der Gleitkörper zumindest eine sich
vom Mantel bis zur Bohrung erstreckende radiale Öffnung aufweist und daß
in der Öffnung zwei Andruckelemente und eine zwischen diesen sitzende,
die Andruckelemente zum einen gegen die Achse und zum anderen gegen
den Hohlkörper belastende Druckfeder angeordnet sind. Auf diese Weise
kann man mit lediglich zwei Andruckelementen und lediglich einer Druckfeder
eine selbsttätige, umgewollte Verstellung des Sonnenblendenkörpers in axialer
und radialer Richtung verhindern.
Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, daß der Gleitkörper mehrere,
in axialer Richtung nebeneinander befindliche radiale Öffnungen aufweist,
in denen jeweils eine Druckfeder und jeweils zumindest ein Andruckelement
angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer Montagevereinfachung,
weil sich die Federkraft auf mehrere Federn, die gegenüber einer Einzelfeder
eine wesentlich weichere Federkennlinie aufweisen können, verteilen läßt.
Es ist jedoch wesentlich, daß bei Verwendung mehrerer Druckfedern jeweils
eine einheitliche radiale Winkelstellung eingehalten wird, um eine jeweils
einseitige radiale Belastung der Achse und des Gleitkörpers zu gewährleisten.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung, bestehen die
Andruckelemente aus Kugeln. Bevorzugterweise ist jedoch vorgesehen, daß
die Andruckelemente aus gegen den rohrförmigen Hohlkörper wirkende Kugeln
und aus einer gegen die Achse wirkenden, parallel zur Achse ausgerichteten
zylindrischen Rolle bestehen. Durch diese Maßnahme wird dem Umstand
Rechnung getragen, daß eine Sonnenblende der Lebenserfahrung nach wesentlich
öfter um die Achse geschwenkt als auf dieser axial verschoben wird
und daß auf der Achse abrollende Kugeln, wegen der Punktberührung, einen
höheren Achsenverschleiß als eine zylindrische Rolle verursachen können.
Es soll jedoch erwähnt sein, daß ein mit dem rohrförmigen Hohlkörper zusammenwirkendes
Andruckelement nicht notwendigerweise eine Kugel sein muß,
sondern daß z. B. ein Gleitschuh oder dergleichen ebenso vorteilhaft eingesetzt
werden kann.
Um absolut sicherzustellen, daß der Sonnenblendenkörper in seiner Nichtgebrauchslage,
in der er etwa parallel zum Fahrzeugdach ausgerichtet ist,
gehalten wird, kann eine Weiterbildung der Erfindung noch darin bestehen,
daß die Achse eine muldenförmige oder rinnenförmige Rastausnehmung zum
Einrasten von einem Andruckelement oder mehreren Andruckelementen aufweist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen,
daß die Andruckelemente und die Druckfeder (n) in einem in einer radialen
Ausnehmung des Gleitkörpers sitzenden Lagerkörper aus verschleißfestem
Material angeordnet sind. Hierdurch läßt sich nicht nur eine erhöhte Lebensdauer
und ein Einsatz einer minderwertigen Materialqualität für den Gleitkörper,
sondern insbesondere auch eine Vormontage der Andruckelemente
und Druckfeder (n) realisieren.
Schließlich kann der Erfindung zufolge noch vorgesehen sein, daß die Achse
zwecks axialer Festlegung am Gleitkörper einendig einen Konus und einen
den Konus radial überragenden Pilzkopf trägt, wobei der Konus in einen
am Gleitkörper angeordneten Fortsatz mit entsprechendem Gegenkonus eingreift
und der Pilzkopf das freie Ende des Fortsatzes hintergreift.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand derZeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Sonnenblende,
Fig. 2 bis 5 verschiedene Ausführungsbeispiele der in Fig. 1
strichpunktiert dargestellten Einzelheit der Sonnenblende im
Längsschnitt,
Fig. 6 und 7 jeweils einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 4
bzw. VII-VII in Fig. 5.
Die neue Sonnenblende nach Fig. 1 besteht aus einem Sonnenblendenkörper 1,
der im Bereich seiner oberen Längskante 2 einen darin eingelagerten
rohrförmigen Hohlkörper 3 trägt, in dem ein Gleitkörper 4 axial verschiebbar
aufgenommen ist, welcher eine Achse 5 lagert. Die Sonnenblende weist
weiterhin einen Lagerstift 6 zum Einrasten in ein nicht dargestelltes Gegenlager
auf. Die Achse 5 besitzt eine etwa L-förmige Ausbildung, deren langer
Schenkel von dem Gleitkörper 4 und deren kurzer Schenkel von einem Schwenklagergehäuse 7
aufgenommen ist. Der Sonnenblendenkörper 1 ist üblicherweise
auf dem langen Schenkel der Achse 5 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage
angeordnet. Damit sich Fahrer und Beifahrer eines Fahrzeuges besser vor
einfallenden Sonnenstrahlen oder anderer Lichteinwirkung schützen können,
ist eine verschiebbare Anordnung des Sonnenblendenkörpers 1 auf dem langen
Schenkel der Achse 5 vorgesehen. Die verschiebbare Anordnung des Sonnenblendenkörpers
auf der Achse 5 ist besonders dann von Vorteil, wenn sich der
Sonnenblendenkörper in einer vor einer vorderen Seitenscheibe eines Fahrzeuges
geschwenkten Lage befindet.
Die für die schwenkbewegliche und verschiebbare Lagerung des Sonnenblendenkörpers 1
getroffenen konstruktiven Maßnahmen werden nunmehr im einzelnen
anhand der Fig. 2 bis 7 näher erläutert. Fig. 2 zeigt nun im Längsschnitt
den rohrförmigen Hohlkörper 3, der aus Metall, z. B. Aluminium, oder auch
aus Kunststoff bestehen kann, der eine unrunde Querschnittsöffnung aufweist
und der beidendig durch Stopfen 8, 9 verschlossen ist, wobei der Stopfen 9
eine Durchgangsöffnung 10 für die Achse 5 aufweist. Der Hohlkörper 3 weist
zwei nach unten gerichtete, im Parallelabstand zueinander angeordnete
Materialansätze 11 auf, zwischen denen ein den Sonnenblendenkörper aussteifender
z. B. aus Metalldraht gebogener Verstärkungsrahmen (nicht gezeigt) eingeklemmt
werden kann. In dem rohrförmigen Hohlkörper 3 ist der Gleitkörper 4,
der einen der Querschnittsöffnung des Hohlkörpers 3 angepaßten Querschnitt
aufweist, axial verschiebbar gelagert. Der Gleitkörper 4 ist ein in
Richtung der Achse 5 langgestreckter Körper mit einer Bohrung 12, in der
die Achse 5 drehbeweglich aufgenommen ist. An dem dem Stopfen 8 zugewandten
Ende weist der Gleitkörper 4 einen Fortsatz 13 mit einem Innenkonus
auf, dessen Längsachse mit der Längsachse der Bohrung 12 zusammenfällt.
Der Fortsatz 13 dient im Zusammenwirken mit einem Konus 14 der Achse 5
und einem sich daran axial anschließenden Pilzkopf 15 zur axialen Festlegung
der Achse 5 am Gleitkörper 4 indem der Konus 14 in den Innenkonus eingreift
und der Pilzkopf das freie Ende des Fortsatzes 13 hintergreift. Der aus Metall
oder vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff bestehende Gleitkörper 4
weist eine radial angeordnete Öffnung 16 auf, die sich vom Mantel bis
zur Bohrung 12 erstreckt und die zur Aufnahme von zwei Andruckelementen
17 und einer dazwischen angeordneten Druckfeder 18, vorzugsweise Schraubendruckfeder,
dient. Eines der hier als Kugeln ausgebildeten Andruckelemente
17 wirkt nun einseitig radial auf die Achse 5, während das andere Andruckelement
17 einseitig radial auf die Innenwandung des rohrförmigen Hohlkörpers 3
wirkt. Dadurch ergibt sich eine spielfreie Lagerung der Achse 5 in der
Bohrung 12 des Gleitkörpers 4 und eine spielfreie Lagerung des Gleitkörpers 4
im rohrförmigen Hohlkörper 3. Die durch die Druckfeder 18 erzeugten
Anpreßkräfte sind so zu dimensionieren, daß einerseits keine selbsttätige
Verstellung des Sonnenblendenkörpers eintreten kann, jedoch andererseits
eine Verstellung von Hand mühelos bewerkstelligt werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die mit dem nach Fig. 2
übereinstimmenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, was im übrigen auch
für die in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiele gilt. Der einzige
Unterschied des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3 gegenüber dem nach Fig. 2
besteht darin, daß der Gleitkörper 4 mehrere (drei) radiale Öffnungen 16
aufweist, die hier als Sacklöcher ausgebildet sind und jeweils eine Druckfeder
18 und ein Andruckelement 17 aufnehmen. Wie Fig. 3 zeigt, wirken
zwei Andruckelement 17 mit der Achse 5 und ein Andruckelement 17 mit
dem Hohlkörper 3 zusammen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und der dazugehörigen Schnittdarstellung
nach Fig. 6, ist der Gleitkörper 4 mit einer ihn senkrecht zur Längsachse
durchsetzenden, stufenförmig abgesetzten Öffnung 19 ausgebildet und in
die Öffnung 19 ist ein sich am Stufensprung 20 abstützender Lagerkörper 21
eingesetzt, in dem sich die radialen Öffnungen 16 für die Aufnahme der
Andruckelemente 17, die hier wieder aus Kugeln bestehen, und die Druckfedern
18 befinden. Der rohrförmige Hohlkörper 3 weist eine kalottenförmige
Einziehung 22 oder eine sonstige Gestaltungsunregelmäßigkeit auf, die im
Zusammenwirken mit dem Gleitkörper oder einem Andruckelement 17 als
zusätzliche axiale Verschiebesicherung dient. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß
der Gleitkörper 4 etwa die Form eines Rechtecks mit einer abgerundeten
Schmalseite aufweist und daß der Öffnungsquerschnitt des Hohlkörpers 3
entsprechend gestaltet ist.
Fig. 5 und 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel, das im wesentlichen dem nach
Fig. 4 und 6 entspricht. Der Unterschied besteht hier darin, daß an der Achse 5
ein Andruckelement 17 in Form einer zylindrischen, parallel zur Achse 5
ausgerichteten Rolle angreift, welche durch vier Druckfedern 18 belastet
ist, von denen zwei auch die mit dem Hohlkörper 3 zusammenwirkenden
Andruckelemente belasten. Fig. 7 läßt noch eine zum Einrasten des als Rolle
ausgebildeten Andruckelements 17 dienende Einkerbung 23 in der Achse 5
erkennen, durch welche der Sonnenblendenkörper 1 in der Nichtgebrauchslage
gesichert ist.
Claims (10)
1. Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem Sonnenblendenkörper (1), der
um eine Achse (5) schwenkbar und auf dieser Achse (5) längsverschiebbar
angeordnet ist, wobei die Achse (5) in einem Gleitkörper (4) sitzt, der
verschiebbar in einem rohrförmigen, im Bereich einer Längskante (2)
des Sonnenblendenkörpers (1) eingebetteten Hohlkörper (3) gelagert ist
und wobei die Gleitkörper (4) zumindest zwei radial angeordnete, federbelastete
Andruckelemente (17) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achse (5) drehbeweglich, jedoch gegen ein axiales Verschieben gesichert,
in einer Bohrung (12) des Gleitkörpers (4) gelagert ist, daß der
Gleitkörper (4) axial verschiebbar, jedoch drehfest im rohrförmigen
Hohlkörper (3) gelagert ist und daß zumindest ein Andruckelement (17) an
der Achse (5) und zumindest ein Andruckelement (17) am Hohlkörper
(3) abgestützt ist.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper
(4) einen unrunden Querschnitt und der rohrförmige Hohlkörper (3)
einen diesem angepaßten Öffnungsquerschnitt aufweist.
3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gleitkörper (4) ein in Richtung der Achse (5) langgestreckter Körper
ist, dessen Querschnitt etwa die Form eines Rechtecks mit einer abgerundeten
Schmalseite aufweist.
4. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (4) zumindest eine sich vom Mantel
bis zur Bohrung (12) erstreckende radiale Öffnung (16) aufweist und
daß in der Öffnung (16) zwei Andruckelemente (17) und eine zwischen
diesen sitzende, die Andruckelemente (17) zum einen gegen die Achse (5)
und zum anderen gegen den Hohlkörper (3) belastende Druckfeder (18)
angeordnet ist.
5. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (4) mehrere, in axialer Richtung
nebeneinander befindliche, radiale Öffnungen (16) aufweist, in denen
jeweils eine Druckfeder (18) und jeweils zumindest ein Andruckelement
(17) angeordnet sind.
6. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Andruckelemente (17) aus Kugeln bestehen.
7. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Andruckelemente (17) aus gegen den rohrförmigen
Hohlkörper (3) wirkende Kugeln und aus einer gegen die Achse (5) wirkenden,
parallel zur Achse (5) ausgerichteten Rolle bestehen.
8. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse (5) eine muldenförmige oder rinnenförmige
Rastausnehmung (Einkerbung 23) zum Einrasten eines oder mehrerer
Andruckelemente (17) aufweist.
9. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Andruckelemente (17) und die Druckfeder (n)
(18) in einem in einer radialen Ausnehmung (16) des Gleitkörpers (4)
sitzenden Lagerkörper (21) aus verschleißfestem Material angeordnet
sind.
10. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse (5) zwecks axialer Festlegung am Gleitkörper
(4) einendig einen Konus (14) und einen den Konus (14) radial
überragenden Pilzkopf (15) trägt, wobei der Konus (14) in einen am
Gleitkörper (4) angeordneten Fortsatz (13) mit entsprechendem
Gegenkonus eingreift und der Pilzkopf (15) das Ende des Fortsatzes (13) hintergreift.
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1987
- 1987-02-05 JP JP62023700A patent/JPS62191218A/ja active Granted
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Also Published As
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JPH0448649B2 (de) | 1992-08-07 |
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DE3667942D1 (de) | 1990-02-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEBR. HAPPICH GMBH, 5600 WUPPERTAL, DE DAIMLER-BEN |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |