DE3603537C2 - - Google Patents
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- DE3603537C2 DE3603537C2 DE3603537A DE3603537A DE3603537C2 DE 3603537 C2 DE3603537 C2 DE 3603537C2 DE 3603537 A DE3603537 A DE 3603537A DE 3603537 A DE3603537 A DE 3603537A DE 3603537 C2 DE3603537 C2 DE 3603537C2
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- H04R9/02—Details
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lautsprecher nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Alle elektrodynamischen Lautsprecher sind mechanische
Schwingungssysteme, die durch Eigenwerte wie Federkonstante,
Masse und Dämpfung gekennzeichnet sind, deren Membranen
durch den Strom eines Verstärkers z. B. mit Hilfe einer
Schwingspule zu erzwungenen Schwingungen angeregt werden.
Die sich aus diesem Konstruktionsprinzip des elektrodyna
mischen Wandlers ergebenden prinzipiellen Fehler im Ampli
tuden- und Phasenfrequenzgang können mit dem Verfahren und
der Schaltungsanordnung zur Entzerrung von elektrodynamischen,
insbesondere
elektroakustischen Wandlern nach DE-OS 34 18 047 verhindert
werden.
Während die Entzerrung bei Mehrwegelautsprechern im Tief-,
Mittel- und Hochtonbereich meßtechnisch und auch nach dem subjek
tiven Empfinden hervorragende Ergebnisse liefert, treten bei
Breitbandlautsprechern im Hochtonbereich wegen der für die
Tiefton- oder Baßabstrahlung benötigten Größe der Membranfläche
unerwünschte Richtwirkungen in der Schallabstrahlung ein, außer
dem wird die Wiedergabequalität durch einen hohen Anteil an
Verzerrungen beeinträchtigt.
Besonders ungünstig für eine breitbandige Schallabstrahlung sind
die ebenen, flachen Membranscheiben, bei denen die Kraftein
leitung senkrecht zur Membranfläche erfolgt (Fig. 1A).
Hier werden neben den durch die Schwingspule eingeleiteten
Grundschwingungen durch die Art und Weise der Krafteinleitung
gleichzeitig auch Biegeschwingungen erzeugt, deren Energie sich
weitgehend in der ganzen Membranfläche verteilt und neben der
Grundschwingung immer auch einen Teil Störschall zur Gesamt
schallabstrahlung beifügt. Die Normalkraftbeanspruchung ebener
Membranen ist meistens sehr klein (Fig. 1B, 1C).
Ist die ebene, flache Breitbandmembran leicht und steif z. B. als
Waben- oder Schaumstoffscheibe ausgebildet, erhält man die be
reits erwähnte ausgeprägte Richtwirkung in den Höhen. Außerdem
entstehen höherfrequente Biegeschwingungen nicht nur bei höher
frequenter Grundschwingung in der ganzen Membranfläche; sie
entstehen auch bei niederfrequenter Grundschwingung und ver
fälschen den Klang durch Interferenzen.
Aber auch wenn die ebene, flache Breitbandmembran "weich" (visko
elastisch) ausgebildet ist, z. B. nach DE-PS 31 23 098, wan
dern bei tieffrequenter Anregung im Membranzentrum höherfrequente
Biegewellen bis zur Randeinspannung und teilweise von dort wieder
zurück, und sogar bei hochfrequenter Anregung im Zentrum lassen
sich die Biegewellen nicht allein auf das Zentrum begrenzen. Sie
verteilen sich, vor allem bei höheren Pegeln mit größeren
Schwingspulenauslenkungen, auf eine größere Fläche in der weichen
Membran, so daß sich auch hier eine akustische Richtwirkung, die
zudem noch pegelabhängig ist, nicht ausschließen läßt. Bei soge
nannten "weichen" Membranen ergibt sich für die Breitbandübertra
gungssysteme als zusätzlicher Nachteil, daß praktisch keine tie
fen Baßtöne übertragen werden können. Für einen wirksamen, tiefen
Baß müßten sehr große Schwingspulenauslenkungen erfolgen, die
neben erhöhten mechanischen Verzerrungen auch wieder unkontrol
lierte Membranbiegeschwingungen ergeben würden.
Bei den heute in der Praxis am weitesten verbreiteten Papier-
oder Pappmembranen wird durch die räumliche, konusförmige Scha
lenform bei dynamischer Schwingungsbelastung die Biegemoment
beanspruchung geringer, dafür steigt die Normalkraftbeanspruchung
an (Fig. 2A, B, C). Bei den ebenfalls bekannten räumlichen, gewölbt
geformten sogenannten NAWI-Membranen (NAWI = nicht abwickelbar)
verstärkt sich diese Tendenz nochmals, so daß hier die Biege
momentbeanspruchung noch kleiner und die Normalkraftbeanspruchung
noch größer werden (Fig. 3A, B, C).
Trotzdem gilt auch hier wie bei allen bekannten Breitbandlaut
sprechern, daß das gesamte Membrangewicht mit dem großen Luftpol
ster davor der Membranbewegung als Massenträgheit entgegensteht,
weil bei allen Frequenzen die Gesamtmembranfläche zum Schwingen
erregt werden muß.
Wenn die Membrane leicht und steif genug ist, um die Baßwieder
gabe ohne allzu große Verformungen zu ermöglichen, führt dies bei
den höheren Frequenzen immer dazu, daß die Gesamtfläche im Viel
fachen der anregenden Wellenlänge aufgeteilt schwingt. Bei den
Höhen entstehen dann auf der ganzen Membranfläche Partialschwin
gungen (Biegeschwingungen), mit dem Nachteil von Interferenzen
und der Richtwirkung. Die bekannten Breitbandlautsprecher mit
ebener Membranform (nach Fig. 1A) und konusförmiger Membranform
(nach Fig. 2A) sind hier noch schlechter als die mit NAWI-Membran
form nach Fig. 3A. Für die genannten Membrantypen ist die Schall
druckverteilung über die Membranoberfläche im Baß, in den Mitten
und in den Höhen sowie die Partialschwingungen in Fig. 9 darge
stellt sind.
Da bei den bekannten Breitbandlautsprechern nach Fig. 2A und Fig. 3A
der Übergang von der dünnen Membrane auf den ebenfalls dünnen
Schwingspulenträger fest und starr ist, werden hier bei dynami
scher Beanspruchung immer auch Biegemomente (Partialschwingungen)
auf den Schwingspulenträger und die über der Schwingspule sitzen
de Kalotte geleitet. Die auf den Schwingspulenträger geleiteten
Biegeschwingungen verzerren bereits die entstehende mechanische
Membrangrundschwingung, die ihrerseits dann nochmals von in der
Membranfläche zusätzlich entstehenden Partialschwingungen über
lagert wird. Insgesamt entsteht ein hoher Anteil an technischen
Verzerrungen im Übertragungssignal.
Stand der Technik ist es, die Schallabstrahlung der
verschiedenen Frequenzbereiche mit Hilfe von Frequenzweichen auf
unterschiedlich großen Membranflächen zu verteilen, um die Richt
wirkung im jeweiligen Frequenzbereich zu vermeiden. Die Einzel
systeme für spezielle Frequenzbereiche werden außerdem vom Ge
wicht und der Steifigkeit her so optimiert, daß auch die Partial
schwingungen klein bleiben im Verhältnis zur Anregungsfrequenz.
Solche Einzelsysteme für den Baß-, Mittel- und Hochtonbereich
haben durch die Randeinspannung immer eine gewisse freie Ver
schiebbarkeit mit einer zugehörigen Wegbegrenzung, die im Hoch
tonbereich kleine, im Mitteltonbereich größere und für den Baß
bereich noch größere Membranauslenkungen zuläßt.
Durch die DE-OS 27 51 700 oder DE-P 29 27 848 ist es außerdem
bekannt, eine ebene oder leicht gewölbte Flächenmembran mit nur
einem Schwingspulenantrieb in mehrere konzentrische Membranteil
flächen für die verschiedenen Frequenzbereiche aufzuteilen. Es
ist jedoch nicht möglich, damit die vorstehend beschriebenen
akustischen sowie technischen Nachteile zu umgehen.
Werden Frequenzgemische übertragen, überlagern sich die hoch
frequenten Biegeschwingungen der großflächigen Randzone mit den
hochfrequenten Grundschwingungen des kleinen Zentrums und ergeben
Interferenzen. Auch wenn die Biegemomente in der äußeren Randzone
durch konstruktive Maßnahmen klein gehalten werden, in ebenen,
flache Membranen können sie nicht verhindert werden. Durch die
große Abstrahlfläche wird ein erheblicher Schallpegel erreicht,
und es entsteht doch wieder die akustische Richtwirkung in der
Höhenabstrahlung sowie ein hoher Anteil an technischen Verzerrun
gen im übertragenen Signal.
Je flacher eine Membrane ausgeführt wird, umso biegesteifer muß
sie sein. Wenn sie flach ausgeführt wird mit Gelenken, wird sie
instabil. Im äußeren Randteil der innen und außen auf Federn
gelagerten steifen Scheibe treten deshalb bei dynamischer
Beanspruchung zudem noch Kippschwingungen auf, die zusätzliche
unkontrollierbare Klangverfälschungen und Verzerrungen erzeugen
(Fig. 4A, B).
Werden Dämpfungsglieder mittig an den einzelnen Scheiben in der
Weise angeordnet, wie in der DE-PS 29 27 848 vorgeschlagen wird,
so steigt durch die Krafteinleitung am Rand der Scheibe die
Kippneigung noch an (Fig. 5, 6).
Wird, wie in der gleichen Patentschrift vorgeschlagen, für kleine
Auslenkungen z. B. im Hochtonbereich eine freie Beweglichkeit
zugelassen, die nach einer gewissen Wegstrecke endet, ergeben
sich bei größeren Auslenkungen innerhalb der Bewegung
Stoßbelastungen (vergl. Abb. 4 der DE-PS 29 27 848).
Auch ein Lautsprechersystem, bei dem wie bei der europäischen
Anmeldung 00 39 740 der Pappkonus auch für tiefe Frequenzen
beweglich mit der Schwingspule verbunden wird und der Antrieb der
Membrane im Wesentlichen über ein Luftpolster erfolgt, das über
der Schwingspulenabdeckung angeordnet ist, kann nicht die ge
wünschte Wirkung erzielen. Es ist nur geeignet, die Hochton
abstrahlung z. B. bei einem Baßlautsprecher zu verhindern, ist
prinzipiell aber kein Breitbandübertragungssystem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Breitbandübertra
gungssystem zu schaffen, das im Tieftonbereich weitgehend ohne
Biegeschwingungen kolbenförmig als Ganzes und im Hochtonbereich
weitgehend nur über dem Zentrum der kalottenförmigen Schwing
spulenabdeckung schwingt bei gleichzeitiger Reduzierung der Par
tialschwingungen im äußeren Membranteil, in der Kalotte und in
dem Schwingspulenträger.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Ausführungsarten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Für einen Breitbandlautsprecher nach der Erfindung wird keine Frequenzweiche mehr
benötigt, die selbst oft schon Verfälschungen des elektrischen
Signals erzeugt.
Während sich bei Mehrwegsystemen in Mehrwegelautsprecherboxen
Klangverfärbungen ergeben, da sich wegen der räumlichen Trennung
der Einzellautsprecher bei einer Veränderung der Hörerposition
vor allem in vertikaler Richtung andere Winkel für die
Überlagerung der hohen Töne mit den Bässen ergeben, entsteht mit
dem erfindungsgemäßen Breitbandlautsprecher ein von der Position
des Hörers zum Lautsprecher unabhängiges Klangbild.
Die erfindungsgemäße Verbindung des mit einer kalottenförmigen
Abdeckung versehenen Schwingspulenträgers mit dem äußeren
Membranteil wirkt wie ein Gelenk, das bei hohen Frequenzen kleine
gegenseitige Verschiebungen zuläßt (Fig. 8A), aber bei tiefen
Frequenzen praktisch starr ist (Fig. 8C). Bei mittleren Frequenzen
ergibt sich ein frequenzabhängiger fließender Übergang zwischen
den beiden Extremwerten.
Dadurch wird erreicht, daß bei hohen Frequenzen nur das kleine
Zentrum der Gesamtmembranfläche, die Kalotte, ohne den Nachteil
der akustischen Richtwirkung Schall abstrahlt, der äußere
Membranteil schwingt nicht mit. Bei tiefen Frequenzen schwingt
die Gesamtmembran aus innerem und äußerem Teil gleichartig und
kolbenförmig.
Mit Hilfe der vorgeschlagenen Verbindung zwischen dem
Schwingspulenträger und dem äußeren als Konus- oder NAWI-Membran
ausgebildeten Membranteil wird im ganzen zu übertragenden
Frequenzbereich nicht nur die Übertragung von Partialschwingungen
erzeugenden Biegemomenten aus dem äußeren Membranbereich in den
Schwingungsspulenträger und in die Kalotte, sondern schon ihre
Entstehung verhindert. Daraus ergibt sich eine ganz erhebliche
Reduzierung von Verzerrungen der Wiedergabe bei elektro
dynamischen Breitbandlautsprechern.
Es ist noch zu erwähnen, daß der erfindungsgemäße Breitbandlaut
sprecher mit Hilfe aller gängigen Fertigungseinrichtungen leicht
herstellbar ist.
Auch die Vorteile der Lautsprecherentzerrung nach DE-OS 34 18 047
werden in Verbindung mit dem von der Frequenz abhängenden wirk
samen Massesystem des erfindungsgemäßen Breitbandlautsprechers
deutlich.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen
und eines konkreten Ausführungsbeispiels für einen Breitband
lautsprecher näher beschrieben.
Fig. 1A zeigt den schematischen Aufbau eines bekannten Flachmem
branwandlers,
Fig. 1B das statische System und die Belastung,
Fig. 1C die Beanspruchungsart.
Fig. 2A zeigt den schematischen Aufbau eines bekannten Wandlers
mit konusförmiger Membran,
Fig. 2B das statische System und die Belastung,
Fig. 2C die Beanspruchungsart.
Fig. 3A zeigt den schematischen Aufbau eines bekannten Wandlers
mit NAWI-Membran,
Fig. 3B das statische System und die Belastung,
Fig. 3C die Beanspruchungsart.
Fig. 4A zeigt einen Breitbandlautsprecher nach DE-OS 27 51 700,
Fig. 4B das statische System, die Belastung, die Verformung und
die Beanspruchungsart.
Fig. 5 zeigt einen Breitbandlautsprecher nach DE-OS 29 27 848,
Fig. 6 dessen statisches System, Belastung, Verformung und
Beanspruchungsart.
Fig. 7A zeigt den schematischen Aufbau des erfindungsgemäßen
Breitbandlautsprechers mit Konusmembrane.
Fig. 7B zeigt den schematischen Aufbau des erfindungsgemäßen
Breitbandlautsprechers mit NAWI-Membrane.
Fig. 7C zeigt den schematischen Aufbau des erfindungsgemäßen
Breitbandlautsprechers mit konusförmigem Formteil.
Fig. 7D zeigt den schematischen Aufbau des erfindungsgemäßen
Breitbandlautsprechers mit räumlich gewölbtem Formteil.
Fig. 8A zeigt das statische System des erfindungsgemäßen Breit
bandlautsprechers in der Ausführung mit NAWI-Membran bei Hochton
belastung,
Fig. 8B die Beanspruchungsart bei Hochtonbelastung.
Fig. 8C zeigt das statische System des erfindungsgemäßen Breit
bandlautsprechers in der Ausführung mit NAWI-Membran bei Tiefton
belastung,
Fig. 8D die Beanspruchungsart bei Tieftonbelastung.
Fig. 9 zeigt schematisch die Schalldruckverteilung an der Membran
oberfläche über den Querschnitt des Membrandurchmessers bei einem
bekannten Wandler nach Fig. 3A bei tiefen, mittleren und hohen
Frequenzen. In dieser Kurve sind die Größe und die Verteilung der
Grundschwingung als ausgezogene Linie dargestellt, die Maxima
und Minima der Partialschwingungen als gestrichelte Linie.
Fig. 10 zeigt schematisch die Schalldruckverteilung an der Mem
branoberfläche über den Querschnitt des Membrandurchmessers bei
dem erfindungsgemäßen Wandler nach Fig. 7B bei tiefen, mittleren
und hohen Frequenzen. In dieser Kurve sind die Größe und die
Verteilung der Grundschwingung als ausgezogene Linie dargestellt,
die Maxima und Minima der Partialschwingungen als gestrichelte
Linie.
Fig. 11 zeigt den mittig und 30 Grad außermittig gemessenen Fre
quenzgang an einem bekannten Breitbandlautsprecher nach Fig. 3A.
Fig. 12 zeigt den mittig und 30 Grad außermittig gemessenen
Frequenzgang eines erfindungsgemäßen Breitbandlautsprechers, der
im übrigen wie der dem Kurvenverlauf nach Fig. 11 zugrunde liegende
Lautsprecher aufgebaut ist.
Fig. 13 zeigt schematisch den mittig und 30 Grad außermittig
gemessenen Frequenzgang eines erfindungsgemäßen Wandlers nach Fig. 7B
in Verbindung mit der elektronischen Entzerrung nach DE-OS 34
18 047.
Fig. 14 zeigt schematisch die mittig gemessenen Frequenzgänge an
zwei erfindungsgemäßen Wandlern nach Fig. 7B mit gleichen Außen
durchmessern, aber einmal mit Schwingspulendurchmesser 19 mm und
einmal mit Schwingspulendurchmesser 25 mm und der entsprechenden
Abdeckkalotte.
Fig. 15 zeigt, wie sich im Hochtonbereich die erfindungsgemäße
Verbidung zwischen äußerem Membranteil und Schwingspulenträger
verformt.
Fig. 16 zeigt verschiedene Ausführungen der erfindungs
gemäßen Verbindung zwischen dem äußeren Membranteil und dem
Schwingspulenträger.
In den Figuren sind gleiche bzw. einander entsprechende, an sich
bekannte Elemente oder Größen mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Diese Bezeichnungen bedeuten:
1 Schwingspulenträger, 2 Abdeckung des Schwingspulenträgers vor zugsweise in Kalottenform, 3 NAWI-Membranform, 4 Konusmembran form, 5 Randsicke, 6 Verbindung zwischen Schwingspulenträger und Membran, 7 elektrische Zuleitung zur Schwingspule, 8 Polplatte, 9 Schwingspule, 10 Magnet, 11 Lautsprecherkorb, 12 Zentrierspinne, 13 räumlich gewölbtes Formteil, 14 räumlich ko nusförmiges Formteil, P durch die Schwingspule und den Erreger strom erzeugte Kraft auf den Schwingspulenträger, p der Bewegung entgegengerichtete Massenträgheit, F federnde Einspannung, N Normalkraft in Querschnittsrichtung, Q Querkraft senkrecht zur Querschnittsrichtung, M Biegemoment senkrecht zur Quer schnittsrichtung, SD Schwingungsdämpfungselement, V Verschieb lichkeit über Verformung, D äußerer Membrandurchmesser, H räumli che Bauhöhe des äußeren Membranteils.
1 Schwingspulenträger, 2 Abdeckung des Schwingspulenträgers vor zugsweise in Kalottenform, 3 NAWI-Membranform, 4 Konusmembran form, 5 Randsicke, 6 Verbindung zwischen Schwingspulenträger und Membran, 7 elektrische Zuleitung zur Schwingspule, 8 Polplatte, 9 Schwingspule, 10 Magnet, 11 Lautsprecherkorb, 12 Zentrierspinne, 13 räumlich gewölbtes Formteil, 14 räumlich ko nusförmiges Formteil, P durch die Schwingspule und den Erreger strom erzeugte Kraft auf den Schwingspulenträger, p der Bewegung entgegengerichtete Massenträgheit, F federnde Einspannung, N Normalkraft in Querschnittsrichtung, Q Querkraft senkrecht zur Querschnittsrichtung, M Biegemoment senkrecht zur Quer schnittsrichtung, SD Schwingungsdämpfungselement, V Verschieb lichkeit über Verformung, D äußerer Membrandurchmesser, H räumli che Bauhöhe des äußeren Membranteils.
In den Fig. 7A und 7B sind zwei Hälften von Lautsprechern
jeweils im Schnitt durch die Symmetrieachse schematisch
dargestellt, welche die Verbindung 6 zwischen
dem Schwingspulenträger 1 und dem äußeren Membranteil 3 bzw. 4
aufweisen. Dabei besteht der äußere Membranteil 4 nach Fig. 7A aus
einer Konusmembrane und der äußere Membranteil 3 nach Fig. 7B aus
einer NAWI-Membrane. Das Magnetsystem, der Schwingspulenträger
mit Schwingspule, Kalotte und Zentrierspinne sowie der
Lautsprecherkorb sind in konventioneller Weise ausgebildet und
bedürfen keiner weiteren Erwähnung.
Das Verbindungs- oder Koppelelement 6 zwischen dem durch die
Kalotte 2 abgedeckten Schwingspulenträger 1 und dem äußeren
Membranteil 3 bzw. 4 besteht aus einem elastischen Material mit
hoher innerer Reibung. Spezielle Ausführungsbeispiele werden noch
anhand der Fig. 16 vorgestellt. Hohe Tonfrequenzen, die nur
über die Kalotte abgestrahlt werden, werden praktisch überhaupt
nicht auf den äußeren Membranteil übertragen und können dort
folglich auch keine Partialschwingungen auslösen. Sollten jedoch
bei extrem dynamischer Belastung trotzdem Partialschwingungen
angeregt werden, dann wirkt die innere Reibung des Verbindungs
elements 6 als Dämpfung für diese Schwingungen. Das Verbindungs
element 6 wirkt aber auch als Dämpfung für Biegeschwingungen im
Schwingspulenträger 1 und in der Kalotte 2.
Bei tiefen Frequenzen im Baßteil verhält sich das Verbindungs
element 6 wie eine starre Verbindung zwischen dem Schwingspulen
träger 1 und dem äußeren Membranteil 3 bzw. 4. Die niederfrequen
ten Schwingungen werden daher voll vom Schwingspulenträger 1 auf
den äußeren Membranteil 3 bzw. 4 übertragen, ohne Biegemomente zu
erzeugen.
Die Verbindung 6 des Schwingspulenträgers mit dem
äußeren Membranteil wirkt wie ein Gelenk, das bei hohen Frequen
zen kleine Verschiebungen zuläßt (Fig. 8A), aber bei tiefen Fre
quenzen unverschieblich ist (Fig. 8C). Bei mittleren Frequenzen
ergibt sich ein frequenzabhängiger, fließender Übergang zwischen
beiden Extremzuständen.
Analog zu den Darstellungen in den Fig. 7A und 7B zeigen die
Fig. 7C und 7D als weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung
zwei Hälften von Breitbandlautsprechern im Schnitt. Die
Ausführungsformen nach Fig. 7C und Fig. 7D weisen einen
vergleichsweise langen Schwingspulenträger 1 auf, dessen Übergang
in die abschließende Kalotte 2 schon beinahe die durch die
Randsicke 5 aufgespannte Ebene erreicht. Entsprechend verlängert
ist auch das Verbindungselement 6. Der durch den äußeren Umfang
des Verbindungselements, die Membran und die genannte Ebene
begrenzte Raum ist durch einen Formkörper 13 bzw. 14 ausgefüllt,
der aus einem leichten, aber möglichst steifen Material wie
beispielsweise aufgeschäumtem Polystyrol oder einer
Wabenkonstruktion besteht.
Wenn man mit einem kleinen Ohrsonden-Elektret-Mikrofon an der
Oberfläche der schwingenden Membrane entlangfährt, kann man sehr
schnell und genau das Schwingungsverhalten der Gesamtmembran
sowie innerhalb der schwingenden Membran die Verteilung der
Maxima und Minima der Partialschwingungen darstellen.
Dies ist in Fig. 9 für einen bekannten Wandler nach Fig. 3A darge
stellt, und man kann sehen, daß sich nicht nur bei den tiefen,
sondern auch bei den mittleren und hohen Frequenzen die Schallab
strahlung über die ganze Fläche verteilt und die Partialschwin
gungen (durch Biegemomente) außerdem einen hohen Anteil an der
Schallabstrahlung haben.
In Fig. 10 ist diese Schalldruckverteilung für einen erfindungsge
mäßen Wandler mit NAWI-Membrane dargestellt, und es ergibt sich
nicht nur bei den tiefen, mittleren und hohen Frequenzen die
richtige, der Frequenz entsprechende Abstrahlfläche, die die
unerwünschten akustischen Richtwirkungen vermeidet, auch die
Partialschwingungen sind über die gesamte Membranfläche stark
reduziert. Sinngemäß gilt das auch für die anderen Ausführungs
formen des Breitbandlautsprechers nach Fig. 7A, C, D.
Durch die Verbindung 6 zwischen Schwingspulen
träger und dem äußeren Membranteil werden ausschließlich Normal
kräfte in den äußeren Membranteil eingeleitet. Das Membran
material selbst kann durch den Elastizitätsmodul sowie durch die
innere Dämpfung Normalkräfte gut verarbeiten.
Außerdem sind frequenzabhängige Normalkraftbelastungen innerhalb
des Membranmaterials bedeutungslos, während Biegeschwingungen in
der Membran beträchtlich zur akustischen Schallabstrahlung bei
tragen und das Signal verfälschen.
Im Gegensatz zu ebenen, flachen Breitbandmembranen, die von An
fang an auf Biegung beansprucht werden und, durch den Elasti
zitätsmodul des Materials und das Trägheitsmoment des Quer
schnitts bedingt, immer Biegeschwingungen zulassen müssen, werden
bei der Verbindung 6 nur Normalkräfte in den
Querschnitt des äußeren Membranteils eingeleitet, die zudem nur
bis zu dem Punkt wirksam werden, wo die eingeleitete Energie
in Wärme umgesetzt wird.
Durch die trichterförmige Ausbildung des äußeren Membranteils
(dargestellt in Fig. 8A und Fig. 8C) als Konus- oder NAWI-Membran
mit der Bauhöhe H vom unteren Übergang in den Schwingspulenträger
und den oberen Übergang über die Sicke in den Lautsprecherkorb
wird ein auf Kippen unempfindliches räumliches Schalen- oder
Formtragwerk erhalten, im Gegensatz zur ebenen, flachen Breit
bandmembran nach Fig. 4A, B und Fig. 5, 6 mit geringer Bauhöhe und
großer Kippneigung der Membranteile.
Auch bei den üblichen Frequenzgangmessungen 1 m vor dem Laut
sprecher in Achse und 30 Grad außermittig lassen sich die Verbes
serungen durch die Verbindung 6 der Membranteile
aufzeigen.
Während sich bei einem konventionellen Lautsprecher nach Fig. 3A
der Schalldruck mittig und außermittig deutlich in den Höhen
unterscheidet (Fig. 11), verschwindet dieser Unterschied bei einem
Lautsprecher, der bei sonst gleicher Ausführung die
Verbindung 6 zwischen dem Schwingspulenträger und dem äußeren
Membranteil aufweist (Fig. 12).
Zwar wird der Schalldruck in den Höhen durch diese Maßnahme in
der Achse geringer, was man bei oberflächlicher Betrachtung als
einen geringeren Wirkungsgrad bezeichnen könnte, doch bei genaue
rer Untersuchung kann nachgewiesen werden, daß damit nur die
Partialschwingungen im äußeren Membranteil keinen Anteil mehr zur
Schallabstrahlung beitragen können, wodurch die technische Über
tragungsqualität zunimmt und durch die begrenzte Flächen
abstrahlung im Hochtonbereich die Richtwirkung verschwindet. Wenn
der partialschwingungsfreie, verminderte Pegel in Höhen durch
vermehrte elektrische Leistungsführung wieder ausgeglichen
wird, steigt auch der außermittige Pegel mit auf das richtige
Maß, und man bekommt obendrein noch die räumlich richtige Ver
teilung der akustischen Schallenergie.
In Fig. 14 wird gezeigt, wie auch durch konstruktive Maßnahmen wie
die Flächenveränderungen der direkt auf der Schwingspule sitzen
den kalottenförmigen Abdeckung im Verhältnis zu einem gleichblei
benden Gesamtmembrandurchmesser der Frequenzgang beeinflußt wer
den kann.
Während die größere Kalotte im unteren Hochtonbereich lauter und
im oberen Hochtonbereich leiser ist und schon wieder etwas bün
delt, ist die kleinere Kalotte im unteren Hochtonbereich leiser,
aber im oberen Hochtonbereich lauter und bündelt auch weniger.
Die Breite und Dicke der frequenzabhängig nach
giebigen Verbindung 6 wirkt im Hochtonbereich als Randeinspannung
V für Kalotte und Schwingspulenträger sowie im Frequenzbereich
darunter als frequenzabhängiger Übertrager von Schwingungen auf
den äußeren Membranteil. Zwischen einer großen Dicke der Verbin
dung, was einer weichen Kalotteneinspannung entspricht, die erst
bei ganz tiefen Frequenzen zu einer starren Verbindung mit dem
äußeren Membranteil wird, und einer kleinen Dicke der Verbindung,
was einer relativ harten Kalotteneinspannung entspricht, die
schon bei mittleren Frequenzen zu einer festen Verbindung mit dem
äußeren Membranteil führt, ist ein Kompromiß anzustreben. Auch
bei gleicher Dicke, aber größerer Breite in der Ausführung der
Verbindung zwischen Kalotte und dem äußeren Membranteil verändern
sich die Übertragungseigenschaften entsprechend.
Aber auch die Eigenschaften als Dämpfer für die Partialschwin
gungen in der Kalotte, in dem äußeren Membranteil und in dem
Schwingspulenträger hängen von der Breite und der Dicke der
Verbindung ab. Auch eine eventuelle Vordehnung
des Materials kann berücksichtigt werden.
Wenn die Verbindung 6 zwischen dem Schwingspulen
träger und dem äußeren Membranteil rein elastisch ausgeführt
werden würde, würden sich von der Frequenz abhängige Schwingungs
zustände ergeben, in denen die beiden Membranteile je nach
Massenverteilung einmal in gleicher Phase, aber auch gegenphasig
zueinander schwingen könnten.
Um dies zu vermeiden, muß die Verbindung so gestaltet werden,
daß sie nur im Hochtonbereich nachgiebig ist und auch nur kleine
Auslenkungen der beiden Membranteile ohne freie Verschieblichkeit
V gegeneinander zuläßt. Bei niedrigeren Frequenzen muß die Ver
bindung ohne Verschieblichkeit sein. Dies kann durch die Wahl der
Materialien und die Ausführungsform der Verbindung erreicht wer
den.
Auch eine elektronische Entzerrung nach dem DE-OS 34 18 047 kann
zu der erwünschten Wirkungsweise der Verbindung einen Beitrag
leisten. Die z. B. im Hochtonbereich erhöhte elektrische Lei
stungszuführung kann die für die kleinen Auslenkungen V erfor
derliche Verformungsenergie liefern.
Diese Energie wird durch die Konstruktionsform der
Verbindung 6 aber nicht in den äußeren Membranteil geleitet,
sondern innerhalb der Verbindung aufgearbeitet, in Wärme umge
setzt. Diese erhöhte Energiezuführung fällt im Mitteltonbereich
bereits stark ab und ist im Baßbereich nicht mehr wirksam.
Alle konstruktiven Maßnahmen wie das Verändern der Steifigkeit
der elastischen Randeinspannung des äußeren Membranteils am Laut
sprecherkorb, der Verbindung 6 zwischen dem äuße
ren Membranteil und dem Schwingspulenträger, die Gesamtsteifig
keit des äußeren Membranteils sowie seines Gewichts stellen kon
struktive Mittel zur Entzerrung des Breitbandlautsprechers dar,
die soweit wie möglich genutzt werden sollten, um einen linearen
Frequenzgang zu erzielen.
Die Verbindung 6 soll überwiegend Normalkräfte aus
dem Schwingspulenträger als Normalkräfte in den äußeren Membran
teil einleiten. Für die erfindungsgemäße Verbindung wirken die
Normalkräfte aus dem Schwingspulenträger als Querkraftbean
spruchung. Diese Beanspruchung auf Scherfestigkeit (Fig. 15) ist
langzeitbeständiger als eine Beanspruchung auf Zug und Druck.
Vorzugsweise soll eine Verbindung mit rechteckigem Querschnitt
Verwendung finden, die entweder direkt am Schwingspulenträger
befestigt wird oder an einer wärmeisolierenden Schicht, die
ihrerseits wieder auf dem wärmeleitenden Schwingspulenträger
festgemacht ist. Die Verbindung kann zusätzlich auch an dem
äußeren Membranteil festgeklebt oder sogar aufvulkanisiert wer
den. Die Fig. 16 zeigt eine Reihe von Möglichkeiten für die
Ausbildung des Verbindungselements 6.
Eine Alternative ist, die Verbindung über dem Schwingspulenträger
schon stark vorgedehnt aufzubringen, um Resonanzen durch den
Anpreßdruck noch wirksamer zu verhindern. Es ist auch möglich,
über den unteren Rand des äußeren Membranteils ein elastisches
Band zu spannen, um die Membran an die erfindungsgemäße Verbin
dung zu drücken (Fig. 16).
Auch andere Ausführungen statt rechteckiger Querschnitte sind
möglich, z. B. runde oder ovale Querschnitte oder eine Nut-und-
Feder-Ausführung. Die Verbindung kann in einem Stück oder in zwei
getrennten Teilstücken ausgebildet werden, wobei die getrennten
Teilstücke auch für unterschiedliche Kennwerte wie z. B. optimale
Normalkraftübertragung und optimale Schwingungsdämpfung ausgebil
det sein können. Die Verbindung kann aufgeklebt oder auch nur
aufgezogen sein. Ebenso können nachgiebig bleibende Klebemassen
zur Herstellung der Verbindung 6 benutzt werden.
Als Material für die Verbindung 6 kann Gummi,
Chloropren-Kautschuk, PVC, Silikon oder ähnliches Verwendung finden. Auch
Mischprodukte mit teilweise elastischem, teilweise plastischem
Material mit oder ohne Armierung durch Fasern sind denkbar. Auch
Schläuche mit plastisch verformbarem Inhalt sind möglich. Auch
Balsaholz oder Schaumstoffe haben die Eigenschaft, hochfrequente
Schwingungen gut zu absorbieren und tieffrequente Schwingungen
ohne Verluste weiterzuleiten. Es kann Material Verwendung finden,
das in allen drei Achsen gleiche, aber auch unterschiedliche
Kennwerte für Dehnung, Steifigkeit, Verformbarkeit und Dämpfung
hat.
Die Verbindung des Schwingspulenträgers mit der kalottenförmigen
Abdeckung ist fest und starr auszubilden, die Kalotte selbst
vorzugsweise aus Metall zur besseren Wärmeableitung. Der Kleber
zwischen Kalotte und Schwingspulenträger ist ebenfalls vor
zugsweise gut wärmeleitend.
Der äußere Membranteil kann am Außenrand rund oder oval sein, der
Übergang zum Schwingspulenträger am Innenrand ist aber rund.
Claims (7)
1. Breitbandlautsprecher mit in Teilflächen für verschiedene
Frequenzbereiche aufgeteilter Membranfläche, bei dem der
innere Membranteil aus einer mit dem Schwingspulenträger
fest verbundenen Schwingspulenabdeckung besteht und der äußere
Membranteil über eine frequenzabhängig nachgiebige Verbindung
mit dem inneren Membranteil gekoppelt ist, wobei die Elastizi
tät der Verbindung so gewählt ist, daß bei hohen Tonfrequenzen
der äußere Membranteil zumindest annähernd in Ruhe bleibt,
während bei tiefen Tonfrequenzen die frequenzabhängig nach
giebige Verbindung den äußeren Membranteil zumindst nahezu
fest mit dem inneren Membranteil verbindet und bei mittleren
Tonfrequenzen ein stetiger Übergang erfolgt, dadurch ge
kennzeichnet,
- - daß der äußere Membranteil (3, 4, 13, 14) über die frequenz abhängig nachgiebige Verbindung (6) am Schwingspulenträger (1) befestigt ist und das Material der Verbindung (6) neben elastischen auch schwingungsdämpfende Eigenschaften, d. h. eine innere Reibung aufweist und
- - daß der äußere Membranteil (63, 4, 13, 14) als Konusmembran (4), als NAWI-Membran (3) oder als vorne ebener Formkörper (13, 14) ausgebildet ist, dessen hintere Begrenzung die Form einer Konus- oder NAWI-Membran aufweist, wobei der äußere Membranteil (3, 4, 13, 14) im Verhältnis zum Durchmesser eine gewisse Mindesthöhe (H) besitzt, die sicherstellt, daß der äußere Membranteil (3, 4, 13, 14) als räumliches Schalen tragwerk oder als räumliches Formteil nicht auf Biegemomente oder Kippen, sondern auf Normalkraft beansprucht wird.
2. Breitbandlautsprecher nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schwingspulenabdeckung
(2) kalottenförmig ausgebildet ist.
3. Breitbandlautsprecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die frequenzabhängig nach
giebige Verbindung (6) aus einem homogenen Material besteht.
4. Breitbandlautsprecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die frequenzabhängig nachgiebige Verbindung (6) aus
verschiedenen Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften
besteht.
5. Breitbandlautsprecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die frequenzabhängig nachgiebige Verbindung (6) in
den drei räumlichen Achsen unterschiedliche Kennwerte besitzt.
6. Breitbandlautsprecher nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die frequenzabhängig nachgiebige
Verbindung (6) auf dem Schwingspulenträger (1) unter Vorspannung
aufgebracht ist.
7. Breitbandlautsprecher nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die frequenzabhängig nachgiebige
Verbindung (6) durch den äußeren Membranteil (3, 4, 13, 14) an den
Schwingspulenträger (1) angepreßt wird.
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8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
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