DE360262C - Gesenk und Werkstueck zum Strangpressen von Turbinenschaufeln mit Fuss - Google Patents
Gesenk und Werkstueck zum Strangpressen von Turbinenschaufeln mit FussInfo
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- DE360262C DE360262C DEP40147D DEP0040147D DE360262C DE 360262 C DE360262 C DE 360262C DE P40147 D DEP40147 D DE P40147D DE P0040147 D DEP0040147 D DE P0040147D DE 360262 C DE360262 C DE 360262C
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- Germany
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- workpiece
- extrusion
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K3/00—Making engine or like machine parts not covered by sub-groups of B21K1/00; Making propellers or the like
- B21K3/04—Making engine or like machine parts not covered by sub-groups of B21K1/00; Making propellers or the like blades, e.g. for turbines; Upsetting of blade roots
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
- Gesenk und Werkstück zum Strangpressen von Turbinenschaufeln mit Fuß. Für diese Anmeldung ist gemäß dem hnionsvertrage vom z. Juni igii die Priorität auf Grund der Anmeldung in England vom iS.Mai 1gig beansprucht. Die Erfindung betrifft ein zur Herstellung von mit Fuß versehenen Turbinenschaufeln durch Strangpressen bestimmtes Gesenk mit einer Aussparung, in welcher der Schaufelfuß geformt wird, und mit einer Öffnung, durch welche die eigentliche Schaufel herausgepreßt wird. Bei den bisher bekannten Gesenken dieser Art zeigt sich oft der Übelstand, daß die Schaufelkanten in Sägeform ausgepreßt werden. Dies ist offenbar darauf zurückzuführen, daß das Metall in der Nähe der Schaufelkanten sehr schnell abkühlt, so daß die Temperatur der Kanten nicht genügend hoch für eine scharfe Auspressung ist, während der übrige Teil der Schaufel genügend heiß bleibt, um die Auspreßöffnung vollkommen auszufüllen. " Dieser Übelstand wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß in der Nähe derjenigen Kante der Austrittsöffnung, die der für den Schaufelfuß bestimmten Aussparung zugekehrt ist, ein Luftraum vorgesehen ist. Da stillstehende Luft die Wärme schlecht leitet, so bleiben die von der I_tift bedeckten Teile des Werkstückes viel heißer als die übrigen Teile und «-erden infolgedessen auf ihrem Wege durch das Gelenk nicht so weit abgekühlt, claß ihre Temperatur für eine scharfe Formgebung nicht mehr ausreicht.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abt. i und -2 in zwei rechtwinklig zueinanderstehenden Schnitten, und in Abb, 3 im Grundriß dargestellt. Abb. .4 und 5 zeigen im Grundriß zwei andere Ausführungsformen.
- Das Gesenk ist mit einer Aussparung i versehen, in die das zu verarbeitende Metallstück -2 hineingepreßt wird. Diese Aussparung geht unten in die Austrittsöffnung 3 über, durch welche die eigentliche Schaufel herausgepreßt wird. Die Aussparung i verläuft jedoch nicht parallelwandig über die ganze Länge, verjüngt sich auch nicht nach der Atispreßöffnung am Boden der Aussparung, sondern es laufen einige oder sämtliche Wandungen der Aussparung im unteren Teil der Aussparung auseinander. Der Querschnitt der Aussparung bleibt also über einen Teil der Länge gleich und nimmt in der Nähe des Bodens zu.
- Dadurch wird erreicht, daß das mittels eines nicht dargestellten Stempels nach unten gepreßte parallelwandige Metallstück 2 nicht vollständig den vergrößerten Raum der Aussparung ausfüllt, sondern ringsum einen Luftraum freiläßt, der die Herstellung eines gleichmäßigen und ungebrochenen Schaufelrandes an Stelle des sägeförmigen Randes ermöglicht.
- Bei der Ausführungsform nach den Abb. i bis 3 laufen alle Seiten der Aussparung nach unten auseinander und lassen demnach einen Raum .4 frei, der das Metallstück :2 vollständig umgibt.
- Wie schon hervorgehoben, besteht die größte .N eigung zur Bildtang von sägeförmigen Unebenheiten an der schärferen Schaufelkante. Es würde deshalb- schon eine Erweiterung an derjenigen Seite der Aussparung genügen, die sich an das Öffnungsende anschließt, durch das die schärfere Kante ausgepreßt wird. Zweckmäßig wird jedoch die Erweiterung auch an der gegenüberliegenden Seite der Aussparung vorgesehen, d. h. also an leiden Uffnungsenden. Diese Anordnung ist in Abb. d. dargestellt Die jeweils günstigste Form der Erweiterung kann für den einzelnen Fall durch Versuche ermittelt «erden. Die. Erweiterung kann auch so gestaltet werden, daß die Wände in einer Richtung, von der Öffnung ausgehend, zusammenlaufen und allmählich in den parallelwandigen Teil der Aussparung übergehen. Auch kann es von Vorteil sein, wenn die Wände der Erweiterung parallel gestaltet und gegenüber dem parallelwandigen Teil der Ausparting abgesetzt werden, in den das Metallstück mehr oder weniger dicht hineinpaßt, bevor der Stempel in Tätigkeit tritt. Diese letztere Anordnung ist in Abb. 5 dargestellt, in der die über die ganze Länge im Oberschnitt gleich ausgebildete Erweiterung d. nicht so tief in das Gesenk eingeschnitten ist wie bei den vorhergehenden Beispielen.
- Es können jedoch auch die Seiten der Gesenkaussparung auf ihre ganze Länge parallel ausgeführt und die Erweiterung oder der f.uftraum durch Abnahme von Metall am unteren Teil des Metallstückes geschaffen werden. Die Seiten des Metallstückes zur Schaufelherstellung sind in diesem Fall über einen Teil ihrer Länge parallel, im unteren Teil wird aber das Metallstück auf allen oder einigen Seiten eingezogen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gelenk zum Strangpressen von Turbinenschaufeln mit Fuß, das eine Aussparung, in der der Schaufelfuß geformt wird, sowie eine Öffnung besitzt, durch welche die eigentliche Schaufel herausgepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der der Aussparung (i) zugekehrten Kante der Austrittsöffnung (3) ein Luftraum vorgesehen ist.
- 2. Gelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftraum in einer Erweiterung (d.) der Aussparung (i) in der Nähe der Austrittsöffnung (3) besteht.
- 3. Gelenk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (.4) die Austrittsöffnung (3) ganz oder teilweise tungibt. -;.. Werkstück zum Einlegen in das Gesenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (2) an dem inneren Ende verjüngt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB360262X | 1919-05-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE360262C true DE360262C (de) | 1922-09-30 |
Family
ID=10384136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP40147D Expired DE360262C (de) | 1919-05-15 | 1920-06-25 | Gesenk und Werkstueck zum Strangpressen von Turbinenschaufeln mit Fuss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE360262C (de) |
-
1920
- 1920-06-25 DE DEP40147D patent/DE360262C/de not_active Expired
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