DE360260C - Verfahren zum Pressen von Motorkolben - Google Patents

Verfahren zum Pressen von Motorkolben

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DE360260C
DE360260C DED37442D DED0037442D DE360260C DE 360260 C DE360260 C DE 360260C DE D37442 D DED37442 D DE D37442D DE D0037442 D DED0037442 D DE D0037442D DE 360260 C DE360260 C DE 360260C
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DE
Germany
Prior art keywords
hubs
engine pistons
workpiece
thin
pressing
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Expired
Application number
DED37442D
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English (en)
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Detroit Pressed Steel Co
Original Assignee
Detroit Pressed Steel Co
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Publication date
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Publication of DE360260C publication Critical patent/DE360260C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/10Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass pistons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/18Making machine elements pistons or plungers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 30. SEPTEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 g GRUPPE 10
(D 37442 Il49 g)
Detroit Pressed Steel Company in Detroit, Mich., V. St. A. Verfahren zum Pressen von Motorkolben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. April 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 23. Februar 1916 beansprucht.
Die Erfindung1 bezieht sich auf ein Ver- Hohlkörper durch Pressen einer kreisförfahren zur Herstellung von Motorkolben und migen Platte und Ziehen in die Fertigform ähnlichen topfartigen Gegenständen atts Me- herzustellen, wobei durch den Ziehvorgang
tall mittels eines Preßvorganges.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, , übergeführt wird.
das Werkstück in eine topfartige Gestalt
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein scheibenförmiges Werkstück mit einem mittleren dünnen Teil, einem diesen umgebenden dickeren Ringteil und einem wiederum dünneren Rand mit aus dessen Ecken hervorragenden verstärkten Teilen oder Naben gepreßt und derart umgebogen, daß der dickere Ringteil und der Rand in die zylindrische Form übergeführt und die hervorragenden Naben in eine Querlage und in dieselbe Ausrichtung gebracht werden.
Die Zeichnung veranschaulicht das Verfahren an einem Motorkolben aus Blech, und zwar ist
Abb. ι eine Draufsicht auf das gepreßte Werkstück,
Abb. 2 ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1,
Abb. 3 ein senkrechter Mittelschnitt durch die Gesenke,
Abb. 4 ein Längsschnitt durch den halbfertigen Kolben,
Abb. 5 ein um go° versetzter Längsschnitt durch den fertigen Kolben, Abb. 6 die Unteransicht des fertigen KoI- : bens und
Abb. 7 ein wägerechter Schnitt durch das Obergesenk nach Linie j-j der Abb. 3. '
Ein durch Schmieden hergestelltes schei- j benförmiges Werkstück weist einen mittleren : Teil B mit radialen Rippen C und eine mitt- | lere Erhöhung D auf. Der Teil· B wird von einem ringförmigen Teil B von größerer Dicke umgeben; den Teil E umgibt wieder ein dünnerer Rand G, aus dem an zwei gegenüberliegenden Stellen hohle Naben h herausgedrückt sind.
Um dem Werkstück eine topfartige Form zu geben, wird es in Gesenken, wie z. B. zwischen Untergesenk I und Obergesenk 7 (Abb. 3 und 7), gepreßt. Letzteres besteht aus einem mittleren Stempel K mit einer Reihe von abnehmbaren Bogenstücken L, die an gegenüberliegenden Seiten bei M ausgeschnitten sind, so daß eine Ausnehmung zur Aufnahme der Naben H entsteht. Der mittlere Stempel Jv ist über den Bogenstücken L verbreitert, so daß sich eine Schulter N ergibt, die ebenfalls bei 0 ausgeschnitten ist, um den oberen Teil der Naben aufzunehmen.
Bei der Durchführung des Preßvorganges wird das Werkstück durch den Eintritt seines erhöhten Mittelteiles D in eine Vertiefung P des Stempels K zentriert trad in das ringförmige Untergesenk J gedrückt, wolurch der äußere Randteil G aufwärts gebogen wird. Diese letztgenannte Arbeit
S kann mit einer Reihe ringförmiger Gesenke von verschiedenem Durchmesser wiederholt werden, bis die Teile £ und G des Werkstük-
ι kes sich ganz aufgerichtet haben und eine zylindrische Form besitzen. Die Naben H werden dabei in die Ausnehmungen M und 0 gedrückt, so daß sie in dieselbe Achse zu liegen kommen. Ein so geformter hohler Kolben hat einen aus dem Teil B geformten gerippten Kopf, eine hieran grenzende dickere zylindrische Wandung, die aus dem Teil F gebildet ist, sowie eine aus dem Teil G hergestellte dünnere Wandung. Beide Teile B und G können leicht in die zylindrische Form gebracht werden, mit Ausnahme derjenigen Teile des Randes G1 aus denen die Naben H hervorragen, da die dem Werkstück an dieser Stelle erteilte Steifigkeit dessen Biegen schwierig macht. Aus diesem Grunde wird das Werkstück an der späteren Innenseite R der Nabe H beim Schmieden etwas nach außen gerundet (Abb. 2). Diese Rundung wird beim Biegen nach innen gezogen und zu einem Teil der zylindrischen Wand ohne Änderung ihrer Krümmung geformt.
Der in der beschriebenen Weise gepreßte Kolben kann durch die übliche Bearbeitung, wie z. B. Bohren der Naben H und Einschneiden der ringförmigen, zur Aufnahme der Kolbenringe dienenden Nuten 6" in den dicken Wandteil E, vollendet werden. Die Erhöhung D dient auch zum Zentrieren des Kolbens beim. Abdrehen und kann später entfernt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum Pressen von Motorkolben, dadurch gekennzeichnet, daß ein scheibenförmiges Werkstück mit einem mittleren dünnen Teil (B), einem diesen umgebendem dickeren Ringteil (E) und einem wiederum dünnen Rand (G) mit-ioo aus dessen Ebene hervorragenden Naben (H) für den Kolbenstangenzapfen geschmiedet und derart gebogen wird, daß der dickere Ringteil und der dünne Rand in die zylindrische Form übergeführt und die hervorragenden Naben in eine Querlage und in dieselbe Achsrichtung gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED37442D 1916-02-23 1920-04-16 Verfahren zum Pressen von Motorkolben Expired DE360260C (de)

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