DE967694C - Ventilgehaeuse - Google Patents
VentilgehaeuseInfo
- Publication number
- DE967694C DE967694C DEST6181A DEST006181A DE967694C DE 967694 C DE967694 C DE 967694C DE ST6181 A DEST6181 A DE ST6181A DE ST006181 A DEST006181 A DE ST006181A DE 967694 C DE967694 C DE 967694C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- housing
- valve
- rib
- valve seat
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/10—Welded housings
- F16K27/102—Welded housings for lift-valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
- Valve Housings (AREA)
Description
Die Hauptpatentanmeldung betrifft ein Ventilgehäuse, welches aus zwei im Gesenk geschmiedeten
schalenartigen Gehäusehälften zusammengesetzt ist, die in einer durch die gleichachsigen
Mündungen der Einlaß- und Auslaßkanäle gehenden geraden Gesenkteilungsebene durch Schweißen
miteinander verbunden sind, und kennzeichnet sich dadurch, daß die Gesenkteilungsebene zwischen ,den
Gehäusehälften parallel bzw. annähernd parallel
ίο zur Ventilsitzebene vorgesehen und mindestens ein
Ringabschnitt, z. B. ein Halbring des Ventilsitzes bzw. seines Trägers zwischen den Gehäusehälften
durch Einschweißen befestigt ist. Gemäß einem weiteren Merkmal der Hauptpatentanmeldung soll
der Ventilsitz in oder annähernd in der Gesenkteilungsebene des Gehäuses angeordnet sein. Gemäß
dem Herstellungsverfahren nach der Hauptpatentanmeldung wird nach dem Ausschmieden der parallel
zur Ventilsitzebene geteilten Gehäusehälften ein halbringförmiger Ventilsitzträger in den zum
Sitz hin konisch erweiterten Ventilkegelraum des Oberteils eingeschweißt. Anschließend werden die
Gehäusehälften aneinandergefügt und durch Verschweißen der Teilungsfuge des Sitzringes aneinandergeheftet.
Hiernach werden die Gehäuselängsnähte—■
vorzugsweise auf Schweißautomaten unter Anwendung der Lichtbogenschweißung — verschweißt.
Erfindungsgemäß wird das Herstellungsverfahren nach der Hauptpatentanmeldung dadurch vereinfacht
und verbessert, daß die dem Halbring des Ventilsitzträgers der unteren Gehäuseschale zugeordnete
zweite Ringhälfte durch eine nach dem Schmieden der Gehäusehälften über die Gesenkteilungsebene
der oberen Gehäusehälfte vorstehende, anschließend zum Ventilkegelraum abgebogene
Rippe gebildet ist. Es werden mithin beide Gehäusehälften einschließlich der für den Ventilsitz
erforderlichen Ringhälften im Gesenk geschmiedet, und es ist nach dem Abbiegen der etwas langer bemessenen
ringförmigen Rippe nur ein Verschweißen der beiden Stoßstellen der beiden Ringhälften erforderlich.
Auf dem so gebildeten Ringkörper wird der Ventilsitz durch Auftragen von entsprechendem
Metall, insbesondere Hartmetall hergestellt (Aufpanzern) .
Im übrigen können in Verbindung mit dem Vorschlag nach der Erfindung sämtliche weiteren
Merkmale der Hauptpatentanmeldung Anwendung finden.
In der Zeichnung ist die obere Gehäusehälfte eines Ventilgehäuses in zwei verschiedenen Herstellungsphasen
im Längsschnitt dargestellt.
Die obere Gehäusehälfte 1 besitzt den stutzenförmigen
Ansatz 8, welcher den Ventilkegelraum begrenzt. Der Gehäuseoberteil 1 ist in Verlängerung
des den Ventilkegelraum begrenzenden stutzenförmigen Gehäuseteils mit einer einen Halbring
bildenden Rippe 36 versehen, welche um ein
größeres Stück über die Gesenkteilungsebene x-x hinausreicht. Die den Einlaßstutzen begrenzende
obere Wand 9 der Gehäusehälfte läuft gleichfalls in die Rippe 3& aus. Fig. 1 zeigt die Stellung der
Rippe nach dem Schmieden der Gehäusehälfte. Diese schmale Rippe wird beim Schmieden in
steigender Verformung, d. h. durch Ausnehmen eines entsprechenden Hohlraumes in der einen Gesenkhälfte
gebildet.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, wird in einem oder in mehreren Arbeitsgängen die Rippe 36 in
Richtung zum Ventilkegelraum abgebogen, derart, daß die Hälfte eines Tragringes für den Ventilsitz
entsteht. Das Abbiegen der Rippe kann auf einer normalen schweren Drehb'ank erfolgen, und zwar
dadurch, daß die Rippe zunächst durch einen Ringbrenner auf Rotglut gebracht wird, so daß mittels
geringer Kräfte und geeigneter Werkzeuge, beispielsweise mittels Walzen, erh Einrollen nach einwärts
erfolgen kann. Bei der Verwendung mehrerer Verfahrensstufen wird man zweckmäßigerweise zunächst
den hochstehenden halbringförmigen Kranz nach innen bördeln. In einer zweiten Verfahrensstufe wird mit einem anderen Werkzeug dieser
Bördelvorgang fortgesetzt. In einer dritten Stufe des Verfahrens kann dann ein völliges Planwalzen
des Ringes durchgeführt werden. Bei dem Umbördeln auf der Drehbank kann ein Dorn in die
Gehäusehälfte eingelegt werden, gegen den sich der angeschmiedete umgebördelte Halbring während
des Bördelungsvorganges anlegt. Selbstverständlieh kann das Umbördeln der hochstehenden Rippe
in einer beliebigen anderen geeigneten Weise erfolgen.
Die Schale nach Fig. 2 kann nunmehr mit der unteren Gehäusehälfte zusammengesetzt werden,
wobei nur die gegenüberliegenden Stoßstellen 12 der Ringhälften miteinander verschweißt bzw. geheftet
zu werden brauchen, bevor ein Verschweißen der aneinanderliegenden Kanten 7 der Gehäusehälften
durchgeführt wird.
In der zuvor beschriebenen Weise ist es möglich, in einfacher Weise Ventile kleiner Nennweiten
nach dem Grundprinzip der Hauptpatentanmeldung herzustellen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Ventilgehäuse nach Patentanmeldung St 5510 XII/47g, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Halbring des Ventilsitzträgers der unteren Gehäuseschale zugeordnete zweite Ringhälfte durch eine nach dem Schmieden der oberen Gehäusehälfte über die Gesenkteilungsebene vorstehende, anschließend zum Ventilkegelraum abgebogene Rippe (36) gebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST6181A DE967694C (de) | 1953-03-28 | 1953-03-28 | Ventilgehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST6181A DE967694C (de) | 1953-03-28 | 1953-03-28 | Ventilgehaeuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE967694C true DE967694C (de) | 1957-12-05 |
Family
ID=7453961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST6181A Expired DE967694C (de) | 1953-03-28 | 1953-03-28 | Ventilgehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE967694C (de) |
-
1953
- 1953-03-28 DE DEST6181A patent/DE967694C/de not_active Expired
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