DE3602020A1 - Schalteinrichtung fuer kuechengeraete, wie kochmulden oder dergleichen - Google Patents
Schalteinrichtung fuer kuechengeraete, wie kochmulden oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung für Küchenge
räte, wie Kochmulden oder dergleichen, mit einem Gehäuse,
mindestens einer aus dem Gehäuse ragenden Schaltwelle und zu
geordnetem Schaltknopf, mit weiterhin zugeordneter Beleuchtungs
einrichtung, bei der hinter dem Schaltknopf ein diesen um
fangsmäßig überragender transparenter Leuchtring und hinter
diesem eine Lichtquelle angeordnet ist.
Eine derartige Schalteinrichtung ist aus der DE-AS 11 29 270
bekannt. Sie weist ein Gehäuse auf, aus dem eine Schaltwelle
ragt, die von einem Leuchtring umgeben ist und auf die der
Schaltknopf aufgesetzt ist. Der Leuchtring überragt den Be
tätigungsknopf in radialer Richtung etwas. Im Gehäuse ist eine
Lampe angeordnet. Die Gehäusewand weist die Schaltwelle weit
gehend umgebend einen Durchbruch auf, so daß der Leuchtring
von der Lampe beleuchtet wird und in ihn Licht eindringen kann.
Die Ausnehmung in der Wand des Gehäuses weist eine teilring
förmige Form auf. Abgesehen von der komplizierten Ausgestaltung
der Ausnehmung wird das Licht vom Leuchtring vor allem radial
abgestrahlt. Dies gilt insbesondere für eine weitere Ausge
staltung, bei der im Leuchtring eine exzentrische Ausnehmung
angeordnet ist, in die die Lampe hineinragt.
Bei der DE-GM 75 17 896 ist ebenfalls in der vorderen Wand des
Schaltgehäuses ein größerer Durchbruch angeordnet, der durch
eine Glasscheibe verschlossen ist, durch die die Schaltwelle
hindurchragt. Auf dieser ist ein Betätigungsknopf aufgesetzt,
dessen Durchmesser wesentlich geringer ist als derjenige der
Glasplatte. Hinter der Glasplatte ist im Gehäuse eine Lampe an
geordnet, die die Glasplatte von hinten direkt beleuchtet, so
daß die Beleuchtung von vorne aufgrund der Kleinheit des Be
tätigungsknopfes problemlos erkannt werden kann. Bei beiden Ge
räten ist die Schalteinrichtung und damit auch deren Beleuchtung
im Elektrogerät selbst integriert. Selbst wenn sie hiervon ge
trennt wäre, so könnten bei den dortigen Ausgestaltungen die
Schalteinrichtungen nur insgesamt als solche mit ihrem Gehäuse
vor einer Frontblende eines Kücheneinbaumöbels angeordnet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalteinrichtung
für elektrische Küchengeräte, wie Kochmulden oder dergleichen
zu schaffen, die separat von dem Küchengerät selbst weitgehend
verdeckt in ein Küchenmöbel eingebaut werden kann und bei der
trotz einfacher und bequemer Montage sichergestellt ist,
daß das erforderliche optische Einschaltsignal bei Aufsicht auf
den Betätigungsknopf sichtbar ist. Darüberhinaus soll die Schalt
einrichtung insbesondere in Möbelblenden verschiedener Stärken
einbaubar sein.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einer Schaltein
richtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der
Leuchtring ein radiales Flanschteil eines Lichtführungsteils
ist, das weiter einen axialen Ansatz mit geringerem Durchmesser
aufweist und daß die dem Leuchtring abgewandte Stirnseite des
Ansatzes als Hohlkehle ausgebildet ist. Der Ansatz umgibt im Ein
bauzustand die Betätigungswelle konzentrisch. Durch die er
findungsgemäße Ausgestaltung wird praktisch ein Lichtleiter ge
schaffen, durch den das Licht von einer hinter der Möbelblende
angeordneten Lichtquelle in den Leuchtring geleitet wird; so daß
Licht am Umfangsrand des Leuchtrings deutlich sichtbar ist. Zur
besseren Einkopplung des Lichts in das Lichtführungsteil ist in
bevorzugter Ausgestaltung vorgesehen, daß die Hohlkehle hohlkegel
stumpfartig ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung wird er
reicht, daß das in den Ansatz eingekoppelte Licht zuverlässig
und unabhängig vom Abstand der Lichtquelle von dem Ansatz des
Lichtführungsteils zu einem erheblichen Anteil eine radial nach
außen gerichtete Richtungskomponente erhält und damit die Leucht
stärke des auf dem Ringumfang sichtbaren Lichts erhöht. Dies
wird weiterhin dadurch unterstützt, daß beide Stirnflächen des
radialen Flansches oder Leuchtrings des Lichtführungsteils eine
Verspiegelung aufweisen. Hierdurch ergeben sich Total
reflexionen im Inneren des Leuchtrings, so daß der Verlust
bei der Leitung des Lichts von Innen nach Außen im Leuchtring
reduziert wird. Die Verspiegelung kann eine Belegung mit Alu
miniumfolie oder eine Beschichtung sein, die aufgedampft ist
oder in sonstiger geeigneter Weise aufgebracht wurde. Durch die
erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, daß das Licht tat
sächlich bei abgeschrägtem Außenumfang des Leuchtrings unter
jedem Blickwinkel, insbesondere auch bei achsparalleler Be
trachtung deutlich sichtbar ist. Das Lichtführungsteil besteht
vorzugsweise aus fluoreszierendem Kunststoff.
Die Lichtquelle könnte an sich eine Lampe mit einem Schraubge
winde sein, die in eine entsprechende Schraubfassung einge
schraubt ist. In bevorzugter Ausgestaltung ist aber vorgesehen,
daß die Lichtquelle in einer Bajonettfassung befestigt ist.
Hierdurch gestaltet sich das Auswechseln der Lichtquelle, das
von der Unterseite, beispielsweise eines Küchenunterschrankes
zu erfolgen hat, recht einfach.
Während zunächst vorgesehen sein könnte, daß die Schaltein
richtung beispielsweise mittels Schrauben von hinten an einer
Küchenmöbelblende befestigt ist, sieht eine äußerst bevorzugte
Ausgestaltung vor, daß sie an einer Küchenfrontblende ver
spannbar ist. Damit auch bei Verspannen die Befestigung bei
unterschiedlichen Wandstärken des Küchenmöbels ohne größere
Probleme erfolgen kann, ist weiterhin erfindungsgemäß vorgc
sehen, daß sie ein festes Gewinde sowie eine mit dem Gewinde
verschraubbare Hülse aufweist, die mit einem radialen Flansch
versehen ist.
Damit die Schalteinrichtung bequem an der Frontwand oder der
gleichen eines Küchenmöbels befestigt werden kann, weist die
aufschraubbare Hülse an ihrer Vorderseite eine Mehrkantaus
bildung, beispielsweise einen Sechskant üblicher Normung auf,
so daß sie mit einem Schraubenschlüssel einfach und be
quem mit der gehäusenfesten Gewindehülse verschraubt und hier
durch die Schalteinrichtung verspannt werden kann.
Durch die beiden relativ langgestreckten miteinander ver
schraubbaren Hülsen kann die Einrichtung an Küchenmöbel-Front
blenden mit unterschiedlichen Stärken angebracht werden.
Da hierdurch die Schaltwelle jeweils um ein unterschiedliches
Stück aus der Frontplatte herausragt, ist gemäß einer weiteren
bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, daß der Schaltknopf eine
tiefe Klemmausnehmung zur Aufnahme der Schaltwelle aufweist.
Der Betätigungsknopf wird soweit auf die Schaltwelle aufge
schoben, bis er an dem Leuchtring zur Anlage kommt, bei dünnen
Blenden wird die Schaltwelle oder deren Verlängerung bis zum
Boden des Loches im Schaltknopf reichen, bei stärkeren Blenden
hierzu einen Abstand aufweisen, dennoch sitzt der Knopf fest auf
und es kann sicher geschaltet werden. In weiterer Ausbildung ist
dabei vorgesehen, daß der Schaltknopf als langbauender Knebel
schalter ausgebildet ist. Hierdurch wird die Greifbarkeit und
Betätigkeit des Schalters verbessert, er kann insbesondere auch
bei fettigen Händen des Kochs leicht und einfach betätigt werden.
Eine weitere äußerst bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß
das Gehäuse einen, vorzugsweise nach unten zu öffnenden Klapp
deckel aufweist. Durch diesen Klappdeckel an der Unterseite
des Gehäuses kann auch im eingebauten Zustand leicht eine ge
gebenenfalls erforderliche Reparatur vorgenommen werden. Da
das Gehäuse innerhalb eines Küchenmöbels, insbesondere inner
halb eines Küchenunterschranks unterhalb der Arbeitsplatte an
geordnet ist, ist zur Gewährleistung einer zuverlässigen Kühlung
weiterhin vorgesehen, daß das Gehäuse Lüftungsschlitze aufweist.
Sowohl die Nullstellung des Schalters für Küchengeräte wie
Kochmulden als auch die Kochstellenanzeige ist vorgeschrieben.
Die Nullstellung kann beispielsweise auf dem Leuchtring ge
kennzeichnet sein, während in bevorzugter Ausgestaltung ein Ring
mit radial nach Außen über den Leuchtring überstehendem Ansatz
- der die Kochstellenmarkierung aufweist - und an dem Ring und
des Lichtführungsteils vorgesehene zugeordnete Rastausbildungen
vorgesehen sind. Die Rastausbildungen sind dabei zweizählig
d.h. Ring mit Ansatz und Lichtführungsteil können um 180 Grad
zueinander versetzt werden - entsprechend der Möglichkeit zum
Einbau, beispielsweise einer Einbaukochmulde unter Drehung um
180 Grad. Wenn der Leuchtring auf seiner dem Ring zugewandten
Seite nicht direkt verspiegelt ist, könnte auch zumindestens
eine dem Leuchtring zugewandte Seite des Rings mit Ansatz eine
Verspiegelung aufweisen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf
die Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt die
einzige Figur:
die wesentlichen Merkmale eines Ausführungs beispiels der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung, teilweise im Schnitt.
die wesentlichen Merkmale eines Ausführungs beispiels der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung, teilweise im Schnitt.
Die erfindungsgemäße Schalteinrichtung 1 ist an einer Front
blende 2 eines Küchenmöbels in noch zu erläuternder Weise be
festigt. Die Schalteinrichtung 1 weist ein Gehäuse 3 auf, das
mit Lüftungsschlitzen 4 versehen ist. An der nicht dargestellten
Unterseite des Gehäuses 3 ist eine Klappe vorgesehen, die
geöffnet werden kann, so daß die Schaltung im Gehäuse 3 einer
seits gegen Zugriff gekapselt, andererseits nach Öffnen von
unten zugänglich ist, ohne daß die gesamte Schalteinrichtung
ausgebaut werden muß. Es ist weiterhin eine aus dem Gehäuse
ragende Schaltwelle 6 dargestellt. Wenn die Schalter selbst
keine solch lange Welle aufweisen, dann ist die dargestellte
Schaltwelle 6 eine auf die vorhandene Schaltwelle aufgesetzte
Schaltwellenverlängerung. Die Schaltwelle 6 weist eine erheb
liche Länge auf, damit in noch zu beschreibender Weise An
passungen an verschiedene Stärken von Frontblenden 2 vorge
nommen werden können. Die Schaltwelle 6 ist koaxial von einer
festen Gewindehülse 7 umgeben, die ein Innengewinde 8 auf
weist, das sich über praktisch ihre gesamte Länge erstreckt.
Mit der Gewindehülse 7 ist eine weitere Hülse 9 verschraubbar,
die ein Außengewinde 11 aufweist, das sich ebenfalls über weit
gehend die gesamte Länge der Hülse 9 erstreckt. Die weitere Hülse
9 ist mit einem radialen Mehrkantflansch 12 versehen, zwischen
dem und der Vorderwand 13 des Gehäuses 3 der Schalteinrichtung 1
die gesamte Schalteinrichtung 1 an der Frontblende 2 verspann
bar ist. Der Mehrkantflansch 12 dient zum einfacheren Verschrau
ben der Hülse 9 auf der Gewindehülse 8, so daß über den Mehrkant
flansch 12 die Hülse 9 einfach mittels eines Mehrkant
schlüssels festgeschraubt werden kann. Die Drehfestigkeit der
Anbringung der Schalteinrichtung 1 an der Frontblende 2 ist im
allgemeinen dadurch gegeben, daß mehr als eine Schaltstelle
und damit mehr als eine Befestigungseinrichtung, wie sie vor
stehend beschrieben wurde, vorgesehen sind. Gegebenenfalls
kann die Drehfestigkeit aber auch durch eine zusätzliche Schraube
sichergestellt werden, die durch einen Flansch oder die Wand 13
des Gehäuses 3 mit Abstand zur Welle 6 in die Frontblende 2
geschraubt wird.
Nahe der Schaltwelle 6 ist eine Beleuchtungseinheit mit einer
Bajonettfassung 16 in die eine Beleuchtungsbirne 17 als Licht
quelle eingesetzt ist, vorgesehen. Die Beleuchtungseinheit 16,
17 ist demgemäß hinter der Frontblende 2 des Küchenmöbels ange
ordnet. Damit das durch die Beleuchtungsbirne 17 erzeugte Licht
auf der Vorderseite 18 der Frontblende 2 und insbesondere bei
weitgehend achsparallelem Blick zur Welle 6 deutlich sichtbar
ist, ist folgende Ausgestaltung vorgesehen:
Zwischen der Frontblende 2 und dem Mehrkantflansch 12 der
Hülse 9 ist ein Lichtführungsteil 20 mit einem radialen Leucht
ring 21 aus transparentem Material, wie Kunststoffmaterial, bei
spielsweise Acrylglas oder dergleichen vorgesehen, das in geeig
neter Weise - vorzugsweise rot - gefärbt ist. Der Leuchtring 21
umgibt das Gewindeteil der aufschraubbaren Gewindehülse 9. Sein
Außenumfang weist eine Kegelstumpffläche 22 mit etwa einem Nei
gungswinkel von 45 Grad gegen seine Stirnfläche 23 auf. Er weist
weiterhin einen zentrischen axialen Ansatz 24 auf, dessen dem
ringartigen Flanschteil oder Leuchtring 21 entgegengesetzte
Stirnseite 27 als Hohlkehle 28 ausgebildet ist, in die - je nach
Stärke der Blende 2 - die Beleuchtungsbirne 17 teilweise hinein
ragen kann. Beide Stirnflächen 23 und 29 des Leuchtrings 21
weisen Verspiegelungen auf, beispielsweise eine
spiegelnde Beschichtung oder Belegung. Im dargestellten Aus
führungsbeispiel sind spiegelnde Folien auf die Stirnflächen 23,
29 aufgeklebt. Es könnte auch eine spiegelnde Beschichtung in
flüssiger Form, durch Aufdampfen oder in sonstiger geeigneter
Weise aufgebracht sein.
Zwischen Leuchtring 21 des Lichtführungsteils 20 und Frontblende
2 ist noch ein Ring 31 mit einem über den Leuchtring 21 radial
hinausragenden Ansatz 32 verspannt. Auf dem Ansatz 32 ist die
Kochstellenanzeige aufgebracht. Ring 31 und Lichtführungsteil 20
sind relativ zueinander drehfest durch eine Verrastung 33 fest
gelegt, die beispielsweise durch einen oder mehrere Vorsprünge
am Lichtführungsteil 20 und entsprechende Ausnehmungen am Ring
32 ausgebildet ist. Auf der Kegelstumpffläche 22 des Leuchtrings
21 ist die gesetzlich vorgeschriebene Nullstellen-Anzeige (nicht
dargestellt) aufgebracht. Auf die Schaltwelle 6 ist zur dreh
festen Verbindung mit dieser der als langbauender Knebelschalter
ausgebildete Schaltknopf 36 im Klemmsitz aufgesetzt.
Die Anbringung der Schalteinrichtung 1 an der Blende 2 eines
Küchenmöbels gestaltet sich folgendermaßen:
Der Installateur bohrt zunächst mit einer Lochsäge den Durch
bruch 5 in die Frontblende 2. Der Durchmesser des Ansatzes 24
des Lichtführungsteils 20 ist dabei so gewählt, daß er einem
herkömmlichen Lochsägedurchmesser entspricht. Anschließend kann
das Lichtführungsteil 21 mit seinem Ansatz 24 unter Zwischenlage
des Ringes 31 in den Durchbruch 5 eingesetzt werden. Weiterhin
wird von der Rückseite das Gehäuse 3 angesetzt und dabei die
Schaltwelle 6 durch den Durchbruch 5 und durch das Loch des
im Durchbruch 5 einsitzenden Lichtführungsteils 20 hindurchge
steckt sowie von der Vorderseite die Hülse 9 mit der fest mit
dem Gehäuse 3 verbundenen Gewindehülse 8 verschraubt. An
schließend muß lediglich noch der Schaltknopf 36 auf die Schalt
welle 6 aufgesteckt werden. Die Montage gestaltet sich daher
durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung äußerst einfach.
Das von der Beleuchtungsbirne 17 erzeugte Licht wird in folgen
der Weise zur Vorderseite 18 der Frontblende 2 ausgekoppelt:
Durch die Hohlkehle 28 ist bei jeder Frontblendenstärke
und damit jedem Abstand der Beleuchtungsbirne 17 von dem Ansatz
24 des Lichtführungsteils 20 sichergestellt, daß aufgrund des
Brechungsgesetzes in den Ansatz 24 Lichtanteile eingekoppelt
werden, die einen divergenten oder radialen Richtungsanteil auf
weisen. Derartige Strahlen treffen auf die spiegelnde Stirn
fläche 23 auf, werden von dieser entsprechend dem Reflektions
gesetz weiter radial nach außen reflektiert und nach ent
sprechender Mehrfachreflektion über die spiegelnden Oberflächen
23, 29 durch die Kegelstumpffläche 22 ausgekoppelt, wobei sie
entsprechend dem Brechungsgesetz wieder zur Achse hingebrochen
werden. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Ring nicht nur
bei seitlicher Betrachtung, sondern auch bei achsparalleler
Betrachtung bei eingeschalteter Beleuchtungsbirne 17 deutlich
leuchtet.
- Bezugszeichenliste
1 Schalteinrichtung
2 Frontblende
3 Gehäuse (von 1)
4 Lüftungsschlitze (in 3)
5 Durchbruch (in 2)
6 Schaltwelle (von 1)
7 Gewindehülse (an 1)
8 Innengewinde (von 7)
9 Hülse
10
11 Außengewinde (an 9)
12 Mehrkantenflansch (an 9)
13 Vorderwand (von 3)
14
15
16 Bajonettfassung
17 Beleuchtungsbirne
18 Vorderseite
19
20 Lichtführungsteil
21 Leuchtring (von 20)
22 Kegelstumpffläche (von 21)
23 Stirnfläche (von 21)
24 Ansatz
25
26
27 Stirnseite (von 24)
28 Hohlkehle (an 24)
29 Stirnfläche (an 21)
30
31 Ring
32 Ansatz (an 31)
33 Rastausbildung
34
35
36 Schaltknopf
Claims (13)
1. Schalteinrichtung für Küchengeräte, wie Kochmulden oder
dergleichen, mit einem Gehäuse (3), mindestens einer aus
dem Gehäuse ragenden Schaltwelle (6) und zugeordnetem
Schaltknopf (36), mit weiterhin zugeordneter Beleuchtungs
einrichtung, bei der hinter dem Schaltknopf (36) ein diesen
umfangsmäßig überragender transparenter Leuchtring (21) und
hinter diesem eine Lichtquelle (17) angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Leuchtring (21) ein radiales
Flanschteil eines Lichtführungsteils (20) ist, das
weiter einen axialen Ansatz (24) mit geringerem Durchmesser
aufweist und daß die dem Leuchtring (21) abgewandte Stirn
seite (27) des Ansatzes (24) als Hohlkehle (28) ausgebildet
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohlkehle (28) hohlkegelstumpfartig ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Stirnseiten des Leuchtringes (21) eine Ver
spiegelung aufweisen.
4. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtquelle vorzugsweise eine in eine
Bajonettfassung (16) eingesetzte Beleuchtungsbirne (17) ist.
5. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einer Küchen
möbelwand wie einer Frontblende (2) eines Küchenunter
schrankes verspannbar ist, wobei das Gehäuse (3) auf einer
Seite und der Schaltknopf (36) auf der anderen Seite der
Wand angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
sie ein festes Gewinde (8) sowie eine mit dem Gewinde (8)
verschraubbare Hülse (9) aufweist, die mit einem radialen
Flansch versehen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das einrichtungsfeste Gewinde (8) an einer fest angebrachten
Gewindehülse (7) ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die aufschraubbare Hülse (9) einen Mehrkantflansch (12) auf
weist.
9. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Schaltknopf (36) eine tiefe
Klemmausnehmung zur Aufnahme der Schaltwelle (6) aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaltknopf (36) als langbauender Knebelschalter aus
gebildet ist.
11. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) einen, vorzugs
weise nach unten zu öffnenden Klappdeckel aufweist.
12. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) Lüftungsschlitze
(4) aufweist.
13. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch einen Ring (31) mit radial nach Außen
über den Leuchtring (21) des Lichtführungsteils (20) über
stehendem Ansatz (32) und durch an dem Ring (31) und dem
Lichtführungsteil (20) vorgesehene einander zugeordnete
Rastausbildungen (33).
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