DE3601815A1 - Rohrschelle - Google Patents
RohrschelleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/04—Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/10—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/1008—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members engaging the pipe, cable or tubing, both being made of thin band material completely surrounding the pipe
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle, bestehend aus einem
ringförmigen Bügel mit wenigstens einer Öffnung, die durch eine
Spannschraube schließbar ist, deren Fuß auf der einen Seite der
Öffnung in einen fest mit dem Bügel verbundenen Flansch ein
schraubbar und deren Kopf auf der anderen Seite der Öffnung in
ein mit Bezug auf die Mittellängsachse der Rohrschelle radial
nach innen offenes Langloch in einem am Bügel angebrachten
Vorsprung einhakbar ist.
Eine derartige Rohrschelle ist z.B. in der DE-OS 33 08 459 be
schrieben. Das Langloch im Vorsprung ist mit Bezug auf die Mit
tellängsachse der Rohrschelle radial innen offen. Der Kopf der
Spannschraube wird beim Einhaken durch ein ausreichend großes
Loch im Bügel hindurchgeführt, welches in das Langloch über
geht. Da beide die Öffnung der einteiligen Schelle begrenzen
den Flansche bzw. Vorsprünge starr am Bügel angeformt sind,
ist selbst bei einer dünnen Rohrschelle die zum Einhaken not
wendige Beweglichkeit der Spannschraube nur dann gewährleistet,
wenn viel Spiel zwischen dem Rohr und der Rohrschelle vorhan
den, also deren Öffnung sehr weit ist. Dies bedingt eine lange
Spannschraube und in Anbetracht der großen Zahl der bei einem
Bauobjekt normalerweise zu montierenden Rohrschellen eine ent
sprechend lange Montagezeit zum Anziehen der Spannschrauben und
hat außerdem den weiteren Nachteil, daß die im fertig montier
ten Zustand weit von der geschlossenen Rohrschelle abstehenden
Schrauben gegebenenfalls störend oder gefährlich sein können.
Ein zusätzlicher wesentlicher Nachteil der vorbekannten Rohr
schellen zeigt sich ebenfalls bei der Montage. Um die Spann
schrauben einhaken zu können, hat man sie bisher mit ihrem Fuß
relativ beweglich am Bügel angebracht. Während z.B. bei der DE-
OS 33 46 423 die Beweglichkeit dadurch erhalten wird, daß der
Schraubenfuß in ein gelenkig am Bügel gelagertes Teil einge
schraubt wird, läßt sich die Spannschraube bei der Rohrschelle
nach der DE-OS 33 08 459 nur dann einklinken, wenn der Bügel
selbst so dünn und biegsam ist, daß die notwendige Beweglich
keit der Spannschraube gewährleistet ist. Es ist in allen die
sen Fällen der relativ beweglichen Lagerung des Spannschrauben
fußes jedoch nicht bedacht worden, daß sich diese bei der Mon
tage der Rohrschellen sehr störend auswirkt, wenn mit der einen
Hand der bewegliche Teil der Rohrschelle gehalten und mit der
anderen Hand ein Werkzeug, z.B. ein Motorschrauber, an der
Spannschraube angesetzt werden muß. Bei den bekannten Rohr
schellen bereitet in dieser Situation das Ansetzen des Werk
zeugs Schwierigkeiten, weil die Spannschraube keine definierte
Position hat und infolge ihrer beweglichen Lagerung beim An
druck des Werkzeugs ausweichen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rohrschelle
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche sich einfacher
und schneller montieren läßt als die bekannten Rohrschellen mit
einhakbarer Spannschraube.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
mit dem Langloch versehene Vorsprung allein oder zusammen mit
einem Teil des Bügels mit dessen übrigen Teil über ein Gelenk
verbunden ist, dessen Schwenkbereich die Spannstellung und die
relative Schrägstellung des Vorsprungs und der Spannschraube
bei deren Einführen in das Langloch an seinem radial inneren
Ende einschließt.
Infolge der vorgeschlagenen Anordnung des Gelenks auf Seiten des
Vorsprungs mit Langloch kann derjenige Teil des Rohrschellenbü
gels, der den Fuß der Spannschraube trägt, fest und starr aus
gebildet sein, so daß sichergestellt ist, daß die Spannschraube
bei der Montage eine bestimmte Stellung hat. Sie läßt sich dann
z.B. mittels eines Motorschraubers leicht und schnell anziehen.
Besonders günstig sind die Verhältnisse, wenn die Rohrschelle
über ein auf derselben Seite der Öffnung wie der den Schrauben
fuß tragende Flansch am Bügel angeordnetes Befestigungsglied
festgelegt ist. Die Erfindung ist jedoch auch anwendbar auf Rohr
schellen, die mittels der Spannschraube an einem tragenden Teil,
z.B. einem gelochten Blech oder einem Lochband befestigt werden.
Um auch bei der neuen Rohrschelle mit möglichst kurzen Spann
schrauben auszukommen und dadurch die Montagezeit weiter zu
verkürzen, ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorge
sehen, daß sich die Erweiterung des Langlochs an dessen inneren
Ende, welche die Einführöffnung für den Kopf der Spannschraube
bildet, wenigstens teilweise in den Vorsprung hinein erstreckt.
Selbstverständlich läßt sich die Erfindung aber auch dann aus
führen, wenn diese Erweiterung ganz im Bügel oder vollständig
im Vorsprung liegt.
Eine weitere bevorzugte Maßnahme zur Verkürzung der Länge der
Spannschraube besteht darin, daß deren Fuß unmittelbar neben
dem Bügel in den Flansch einschraubbar ist.
Für die Ausbildung des genannten Gelenks stehen dem Fachmann so
zahlreiche und vielfältige Ausführungsvarianten zur Verfügung,
daß es sich erübrigt, darauf näher einzugehen. Selbstverständlich
eignen sich sämtliche typischen Gelenke mit einem Gelenkbolzen.
Daneben kommen aber auch vorzugsweise solche Gelenkverbindungen
in Frage, bei denen alle Teile des Gelenks entweder am Bügel oder
am Vorsprung angeformt sind. Normalerweise lassen sich derartige
Gelenkverbindungen leicht ineinander einhaken, einrasten oder in
anderer Weise zum Eingriff bringen und normalerweise auch wieder
lösen. Im Hinblick auf die Handhabung der Rohrschelle bei der
Montage kann auch eine Begrenzung des Schwenkbereichs des Gelenks
im wesentlichen auf den funktionsnotwendigen Schwenkbereich
zweckmäßig sein.
Die Erfindung eignet sich selbstverständlich auch für mehrteilige
Rohrschellen, die man normalerweise bei größeren und stärkeren
Ausführungen vorzieht. Sind z.B. zwei gegenüberliegende Öffnungen
vorhanden, kann an jeder von ihnen eine einzuhakende Spann
schraube vorgesehen sein. Dann können auch an beiden Vorsprüngen
mit Langloch Gelenke angeordnet sein. Daneben besteht aber auch
die bevorzugte, einfachere Möglichkeit, nur ein einziges Gelenk
im mittleren Bereich desjenigen Bügelteils vorzusehen, an
welchem die Vorsprünge mit Langloch angebracht sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer Rohrschelle mit
einem Gelenk auf Seiten des Flanschs
mit radial innen offenem Langloch,
in welches der Kopf der Spannschraube
einzuhaken ist;
Fig. 2 und 3 Seitenansichten der Gelenkteile der
Rohrschelle nach Fig. 1;
Fig. 4 Seitenansicht einer vollständigen
Rohrschelle mit zwei Öffnungen und
einem mittleren Gelenk an dem jenigen
Bügelteil, an welchem auf beiden
Seiten Vorsprünge mit radial innen
offenen Langlöchern angebracht sind.
Die in Fig. 1 teilweise gezeigte Rohrschelle hat einen Bügel 10
mit einer oder zwei Öffnungen 12. Jede Öffnung 12 wird begrenzt
einerseits durch einen am Bügel 10 angeformten Flansch 14 mit Ge
windeloch, andererseits durch einen gelenkig mit dem Bügel 10
verbundenen Vorsprung 16 mit einem radial innen offenen Langloch
18. Die innere Öffnung des Langlochs 18 wird gebildet durch ein
im Verhältnis zur Breite des Langlochs verbreitertes Loch 20,
welches in das Langloch 18 übergeht. Das Loch 20 ist so bemessen,
daß sich der Kopf 22 einer mit dem Fuß in das Gewindeloch im
Flansch 14 eingeschraubten Spannschraube 24 hindurchführen läßt,
um die Spannschraube in den Vorsprung 16 mit Langloch 18 einzu
haken.
Das Gelenk ist bei der Ausführung nach Fig. 1 insgesamt mit 26
bezeichnet. Um diese Gelenkverbindung zu erhalten, ist bei dem
Ausführungsbeispiel der Hauptteil des Bügels 10 mit einem aus
der Seitenansicht nach Fig. 3 ersichtlichen T-förmigen Ausschnitt
28 versehen, während der mit 30 bezeichnete verschwenkbare Bügel
teil, an welchem der Vorsprung 16 ansetzt, mit zwei gegenüber
liegenden, seitlichen Schlitzen 32 versehen ist. Beim Zusammen
setzen des Gelenks wird der Teil 30 in Längsrichtung in den
T-förmigen Ausschnitt 28 eingeführt, um 90° gedreht und hängt
dann unter Berücksichtigung der aus Fig. 1 ersichtlichen gegen
seitigen Abkröpfungen schwenkbar am verbreiterten unteren Ende
des Ausschnitts 28. Dabei ist durch gegenseitige Anlage der
beiden Gelenkteile sichergestellt, daß der Vorsprung 16 nicht
weiter als bis in die im wesentlichen radial ausgerichtete Lage
gemäß Fig. 1 nach radial einwärts geschwenkt werden kann. Aus
dieser Lage ist nur eine Schwenkbewegung des Vorsprungs 16 nach
radial außen möglich, um den Schraubenkopf 22 in das Langloch
18 einzuführen.
Abweichend von der Darstellung nach Fig. 1 bis 3 könnte das er
weiterte Loch 20 statt vollständig im Umfangsbereich des Bügels
10 auch wenigstens teilweise im Bereich des sich radial er
streckenden Vorsprungs 16 angeordnet sein, falls man mit einer
möglichst kurzen Spannschraube 24 auskommen möchte.
Bei Rohrschellen nach Fig. 4 mit zwei gegenüberliegenden Öffnungen
besteht auch die Möglichkeit, nur ein einziges, hier mit 34 be
zeichnetes Gelenk beliebiger Konstruktions vorzusehen. Es ge
stattet, beide Spannschrauben 24 gleichzeitig in die jeweils
gegenüberliegenden Vorsprünge 16 mit Langloch 18 einzuhaken.
Im Beispielsfall sind die Spannschrauben 24 in Gewindelöcher
in starr mit der einen Bügelhälfte verbundenen Flanschen 14
eingeschraubt. Während diese Bügelhälfte insgesamt in sich starr
ist, befindet sich das Gelenk 34 in der Mitte der anderen Bügel
hälfte, an welcher die Vorsprünge 16 mit Langlöchern 18 ansetzen.
Bei dieser Konstruktion können die Spannschrauben auf beiden
Seiten der Rohrschelle gleichzeitig in die jeweils zugeordneten
Langlöcher 18 eingehakt werden.
Auf der dem Gelenk 34 diametral gegeüberliegenden Seite der
Rohrschelle ist am Bügel 10 ein Befestigungsglied 36 angebracht.
Dieses kann z.B. die Form einer angeschweißten Mutter haben,
mittels welcher die Rohrschelle z.B. über einen Gewindebolzen
an einer Gebäudedecke, an einer Wand oder einer Tragschiene
befestigt werden kann. Die Anordnung des Befestigungsglieds 36
auf derjenigen Seite der Rohrschelle, zu welcher jeweils der
Fuß der Spannschrauben weist, hat den Vorteil, daß der Schrauben
kopf 22 zum Ansetzen eines Werkzeugs normalerweise gut zugäng
lich ist. Es versteht sich, daß auch an der Rohrschelle nach
Fig. 1 an entsprechender Stelle wie gemäß Fig. 4 ein Befestigungs
glied 36 angebracht sein kann. Bei einteiligen Rohrschellen
könnte sich das Befestigungsglied 36 aber auch an anderer Stelle,
z. B. gegenüber der Öffnung 12, befinden. Es kann fehlen, wenn
die Rohrschelle z.B. mittels einer Spannschraube an einem Loch
band angehängt oder in anderer Weise befestigt wird.
Claims (6)
1. Rohrschelle, bestehend aus einem ringförmigen Bügel mit
wenigstens einer Öffnung, die durch eine Spannschraube
schließbar ist, deren Fuß auf der einen Seite der Öff
nung in einen fest mit dem Bügel verbundenen Flansch ein
schraubbar und deren Kopf auf der anderen Seite der Öff
nung in ein mit Bezug auf die Mittellängsachse der Rohr
schelle radial nach innen offenes Langloch in einem am
Bügel angebrachten Vorsprung einhakbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß der mit
dem Langloch (18) versehene Vorsprung (16) allein oder
zusammen mit einem Teil (30) des Bügels (10) mit dessen
übrigem Teil über ein Gelenk (26, 34) verbunden ist, des
sen Schwenkbereich die Spannstellung und die relative
Schrägstellung des Vorsprungs (16) und der Spannschraube
(24) bei deren Einführen in das Langloch ( 8) an seinem
radial inneren Ende einschließt.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Öffnung des Langlochs
an seinem radial inneren Ende in Form eines erweiterten
Lochs (20), durch welches der Kopf (22) der Spannschraube
(24) paßt, wenigstens teilweise im Vorsprung (16) ange
ordnet ist.
3. Rohrschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fuß der Spann
schraube (24) unmittelbar neben dem Bügel (10) in den
fest mit ihm verbundenen Flansch (14) einschraubbar ist.
4. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß alle
Teile des Gelenks (26) entweder am Bügel (10) oder am
Vorsprung (16) angeformt sind.
5. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß sie zwei
gegenüberliegende, durch Einhaken von Spannschrauben (24)
zu schließende Öffnungen (12) hat und ein einziges Gelenk
(34) im mittleren Bereich desjenigen Bügelteils vorgesehen
ist, an welchem die Vorsprünge (16) mit Langloch (18) an
gebracht sind.
6. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß in an
sich bekannter Weise der Bügel (10) mit einem Befesti
gungsglied (36) versehen ist, welches auf derselben Seite
der Öffnung (12) wie der Flansch (14) angeordnet ist, in
den der Fuß der Spannschraube (24) einschraubbar ist.
Priority Applications (5)
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