DE3601093A1 - Schlauchkupplung - Google Patents

Schlauchkupplung

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/12Hose-clips with a pivoted or swinging tightening or securing member, e.g. toggle lever

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schlauchkupplung, bestehend aus einer Schelle, die durch mindestens zwei Teilschalen gebildet wird, die an ihrem einen Umfangsende durch einen sie querenden Gelenkbolzen miteinander verbunden sind, und aus einem Spannhebel, der am freien Umfangsende einer der Teilschalen schwenkbar angelenkt ist und der über eine Schließfeder mit der anderen Teilschale verbunden ist.
Derartige bekannte Schauchkupplungen haben sich in der Praxis bewährt. Es kommt jedoch vor, daß Schläuche mit unterschiedlichen Wandstärken eingesetzt werden. Das führt zu dem Nachteil, daß Schläuche geringerer Wandstärke als dem, für den die Schlauchkupplung an sich ausgelegt ist, nicht sicher gespannt werden können, so daß Undichtigkeiten entstehen.
Aus dem DE-GM 69 26 172 ist ein Spannring mit Schnellver­ schluß für Rohre bekannt, bei dem die Teilschalen an ihren Umfangsenden über gebogene Federstahlbügel miteinander ver­ bunden sind. Einer der Federstahlbügel ist dabei am Spann­ hebel angelenkt. Die beiden gebogenen Federstahlbügel er­ möglichen eine Abstandsvergrößerung der beiden Teilschalen, so daß sich der Spannring auch Rohren mit größerem Durch­ messer als den für den er ausgelegt ist anpassen kann. Die Verbindung der Teilschalen über einen gebogenen Federbügel gestattet es jedoch nicht, daß Rohre mit kleinerem Durch­ messer als der, für den der bekannte Spannring ausgelegt ist, zu spannen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schlauchkupplung mit den gattungsgemäßen Merkmalen dahingehend zu verbessern, daß sie bei ausreichender Stabilität Schläuche ohne Gefahr einer Beschädigung auf einer Tülle dichtend klemmen kann, die unterschiedlichen Durchmesser haben, insbesondere einen kleineren Durchmesser als der für den die Kupplung als Mindestdurchmesser ausgelegt ist. Die Schlauchkupplung soll sich also bei unterschiedlicher Gummimasse zwischen Tülle und Schelle selbsttätig so verändern, daß eine Klemmung auch bei dünneren Abmessungen stattfindet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Schlauchkupplung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß der die Teilschalen verbindende Gelenkbolzen in einem Langloch in einer der Teilschalen geführt ist, deren Längs­ achse in einem spitzen Winkel α zur Teilungsebene der Schlauchkupplung in Richtung auf den Spannhebel in seiner geschlossenen Lage verläuft, und daß am freien Umfangsende Anschlagflächen an den Teilschalen gebildet sind, die bei den dünneren Schlauchabmesssungen vor der Schließstellung des Spannhebels in Kontakt kommen.
Die erfindungsgemäße Schlauchkupplung löst die gestellte Aufgabe. Durch die Anschlagflächen am einen Ende der Teil­ schalen und das schräge Langloch in der einen Teilschale an deren anderem Ende können sich die Teilschalen beim Schließvorgang an die jeweilige Gummimasse in der Weise anpassen, daß bei dünneren Schläuchen eine Verschiebung der Teilschalen gegeneinander in der Teilungsebene erfolgt. Dadurch können auch Schläuche mit etwas geringerer Wand­ stärke faltenfrei, sicher und dichtend auf der Tülle ge­ klemmt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Schlauchkupplung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Frontansicht der Schlauchkupplung mit ihren Teilschalen in der einen Endstellung,
Fig. 2 eine Frontansicht der Schlauchkupplung mit ihren Teilschalen in der anderen Endstellung,
Fig. 3 eine Frontansicht der beweglichen Teilschale,
Fig. 4 eine Seitenansicht,
Fig. 5 eine Draufsicht der beweglichen Teilschale und
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie A-B der Teilschale aus Fig. 4.
Die Schlauchkupplung besteht in bekannter Weise aus der Schelle 1 mit den Teilschalen 1 a, 1 b, die an einem Umfangs­ ende durch einen Gelenkbolzen 2, der durch Augen 3 an den Teilschalen 1 b, 1 b hindurchgesteckt ist, schwenkbar mitein­ ander verbunden sind. An der unteren Teilschale 1 b ist der Spannhebel 3 um den Bolzen 4 schwenkbar angelenkt. Die am Spannhebel 3 befestigte Schließfeder 5 greift in einen Schlitz 6 in der oberen Teilschale 1 a ein. Beim Schließen der Schlauchkupplung kommen die Schenkel der im Querschnitt U-förmigen Teilschalen 1 a, 1 b an dem auf die Tülle 8 auf­ geschobenen Schlauch 7 zur Anlage.
In der oberen Teilschale 1 a ist in den Augen 9 jeweils ein Langloch 10 vorgesehen, durch welche der Gelenkbolzen 2 hindurchgeführt ist. Die Langlöcher 10 ermöglichen neben der Schwenkbewegung der Teilschale 1 a gegenüber der Teilschale 1 b eine Verschiebung der Teilschalen entlang der Längsachse 11 der Langlöcher 10. Die Längsache 11 liegt in einem Winkel α von hier 30° zur Teilungsebene T der Schlauch­ kupplung in Richtung des geschlossenen Spannhebels 3 (Fig. 1). Die Längsachse 11 des Langlochs bildet in etwa eine Tangente am Umfang der Tülle 8. Das Langloch 10 könnte auch in der anderen Teilschale 1 b vorgesehen sein.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Schlauchkupplung jeweils in geschlossenem Zustand, bei dem der Schlauch 7 durch die Schelle 1 auf die Tülle 8 dichtend geklemmt ist. Fig. 1 zeigt die Teilschalen 1 a, 1 b in der durch die Langlöcher 10 begrenzten Endstellung des Gelenkbolzens 2, wie sie sich automatisch beim Klemmen eines Schlauchs 7 mit geringerer Wandstärke einstellt, nachdem vor Erreichen der Schließ­ stellung des Spannhebels 3 die Anschlagflächen 12 a und 12 b der Teilschalen 1 in Kontakt gekommen sind und sich die Teilschalen dann beim weiteren Bewegen des Spannhebels in die Schließstellung gegeneinander in der Teilungsebene T verschoben haben. Fig. 2 zeigt die Teilschalen 1 a, 1 b in der anderen Endstellung beim Klemmen eines Schlauches 7 mit größerer Wandstärke. Hier ist keine Verschiebung der Teil­ schalen 1 a und 1 b erfolgt.
In der Fig. 3 bis 6 ist die obere Teilschale 1 a als Einzel­ teil dargestellt. Fig. 4 und 5 zeigen die beiden Augen 9, durch die der in Fig. 5 strichpunktierte Gelenkbolzen 2 hindurchgesteckt ist.

Claims (4)

1. Schlauchkupplung, bestehend aus einer Schelle, die durch mindestens zwei Teilschalen gebildet wird, die an ihrem einen Umfangsende durch einen sie querenden Gelenkbolzen miteinander verbunden sind, und aus einem Spannhebel, der am freien Umfangsende einer der Teilschalen angelenkt ist und der über eine Schließfeder mit der anderen Teil­ schale verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Teilschalen (1) verbindende Gelenkbolzen (2) in einem Langloch (10) in einer der Teilschalen geführt ist, deren Längsachse (11) in einem spitzen Winkel ( α) zur Teilungsebene (T) der Schlauchkupplung in Richtung auf den Spannhebel (3) in seiner geschlossenen Lage ver­ läuft, und daß am freien Umfangsende Anschlagflächen (12) an den Teilschalen (1) gebildet sind, die bei den dünneren Schlauchabmessungen vor der Schließstellung des Spannhebels in Kontakt kommen
2. Schlauchkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (a) zwischen 25° und 45° liegt.
3. Schlauchkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) 30° ist.
4. Schlauchkupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (12) in Form einer Schulter ausgebildet sind.
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