DE3600745A1 - Schutzvorrichtung fuer autotueren oder dergleichen - Google Patents
Schutzvorrichtung fuer autotueren oder dergleichenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J5/00—Doors
- B60J5/04—Doors arranged at the vehicle sides
- B60J5/0412—Lower door structure
- B60J5/0418—Water or sound barrier, e.g. watershields or seals between dry/wet compartment, sound or vibration dampers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/02—Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
Description
PATENTANWÄLTE ■ EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
DR. ERNST STURM (1951-198O)
DR. HORST REINHARD DIPL-ING. UDO SKUHRA DIPL-ING. REINHARD WEISE
LEOPOLDSTRASSE 51 D-8000 MÜNCHEN 40
TELEFON : 089/33 40 TELEX : 5 212 839isard
TELEFAX: 089/340 14 79 (Il + III) TELEGRAMM: ISARPATENT
Unser Zeichen/our ref.
P2350 RW/DS
Datum/date
13. Januar 1986
Schutzvorrichtung für Autotüren oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Autotüren oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Innenseite von Fahrzeugtüren trägt üblicherweise einen Schutz in Form einer wasserdichten Folie, die entweder aus
Kunststoff oder irgend einem anderen Material besteht, das entsprechend bearbeitet wurde, um es wasserdicht zu machen.
Diese Folie wird genau an der Innenseite der Tür befestigt, bevor die Innenverkleidung angebracht wird, um den Eintritt
von Wasser ins Fahrzeuginnere zu verhindern, und sie weist öffnungen zum Durchstecken von Kurbeln, Fensterhebevorrichtungen
und sonstigen an der Fahrzeugtür befestigten Teilen auf.
Bis jetzt werden derartige Folien an der Tür durch Verwendung von Klebstoff befestigt, wodurch möglicherweise Teile der Tür
oder der Karosserie beschmutzt werden können. Außerdem ist nicht stets die Wasserdichtigkeit gewährleistet, da der
Kleber nicht rasch trocknet und ungleichmäßig aufgetragen werden kann, wodurch nicht haftende Stellen oder Punkte entstehen
.
Es werden auch Klebebänder oder -folien verwendet, um die Ränder der Folie an der Karosserie zu befestigen. Die Befestigung
ist jedoch häufig nicht einwandfrei, da das Band nicht genau angebracht wird. Ferner sind in nachteiliger Weise
bei beidseitigen Klebebändern zwei Arbeitsgänge erforderlich. Der eine besteht in der Befestigung des an der Tür angebrachten
Bandes, der zweite im Anbringen der Folie.
Eine weitere Art der Anbringung derartiger Schutzfolien besteht in der Verwendung von Folien, die völlig selbstklebend
sind. In diesem Fall ist die Handhabung der Folie äußerst kompliziert,und es kommt leicht vor, daß sie an unerwünschten
Stellen haftet, wodurch die Gefahr besteht, daß sie dezentriert oder falsch angebracht wird.
Der Erfindung, liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung
der eingangs genannten Art verfügbar zu machen, deren Anbringen einfach, problemlos und zuverlässig ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiterbilden,
sind den nachgeordneten Ansprüchen zu entnehmen.
Bei der erfindungsgemäßen Schutzfolie ist im wesentlichen
vorgesehen, daß sie an ihren Rändern einen Dauerklebestreifen trägt, der zunächst durch Folien geschützt ist,
die beim Anbringen der Schutzfolie abgezogen werden. In vorteilhafter Weise ist hierdurch gewährleistet, daß
die Schutzfolie wiederverwendbar ist und nochmals angebracht werden kann, falls Reparaturen erforderlich sind
oder irgendeine Arbeit im Inneren der Tür durchgeführt werden muß, was bei den bisher üblicherweise verwendeten
Folien nicht möglich ist.
Um die richtige Anbringung der Schutzfolie zu erleichtern, ist in günstiger Weise vorgesehen, daß der obere Teil
des Dauerklebestreifens der Schutzfolie durch eine abziehbare Folie und der Rest durch eine weitere oder
andere Folie geschützt ist, die vorteilhaft unabhängig von der ersten abgezogen werden kann; damit zuerst der
Dauerklebestreifenabschnitt des oberen Teils freigelegt wird, was die Anbringung der Schutzfolie erleichtert.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Klebeschicht bzw. der Dauerklebestreifen geeignet eingefärbt ist (Haftkontrollfärbung)
, um die Klebestellen aufzufinden, die nicht einwandfrei an der Tür kleben.
Vorzugsweise ist weiter vorgesehen, daß die Schutzfolie außer den öffnungen für an der Tür montierte Vorrichtungen
oder Teile mit Zugang zum Fahrzeuginneren noch wasserdichte Nuten bzw. Ausformungen besitzt, die sich am Türelement
anpassen und über die Türinnenebene herausragen
bzw. außerhalb der allgemeinen Türebene liegen.
Weitere Einzelheiten,. Merkmale und Vorteile der Erfindung
sind den übrigen Ansprüchen sowie dem anschließenden Beschreibungsteil zu entnehmen, in dem ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Schutzfolie, wobei die den Dauerklebestreifen abdeckende Folie
im oberen Bereich teilweise abgezogen ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der zum Anbringen an der Türinnenseite vorbereiteten Schutzfolie nach
Abziehen der oberen Abdeckfolie des Dauerklebestreifens ,
Fig. 3 einzelne Querschnitte durch eine Tür, die Schutzfolie und die Verkleidung, und
Fig. 4 einen schematischen Schnitt durch die Tür mit angebrachter Schutzfolie und Verkleidung.
Die Schutzfolie 1 trägt in den Figuren einen dauerklebenden umlaufenden Streifen 2, der eine Haftkontrollfärbung
aufweist. Die Schutzfolie 1 trägt auf der Rückseite 2 sich überlappende einzeln abziehbare Folien 3 und 4, von
denen die Folie 3 den oberen Teil des Dauerklebestreifens und die Folie 4 den Rest schützt.
Die Kontur bzw. der Umriß der Schutzfolie 1 ist einer Tür 5 sowie öffnungen 6 zum Durchführen von Mechanismen mit
Zugang von Fahrzeuginneren her, wie beispielsweise Kurbeln 7 zum Betätigen der Fenster, angepaßt.
Ferner kann die Schutzfolie 1 eiiE oder mehrere eingelassene
Nuten bzw. Ausformungen 8 besitzen oder direkt in die Schutzfolie 1 eingedrückt aufweisen, damit sich die Schutzfolie
an Mechanismen 9 anpassen kann, die aus der allgemeinen Türebene herausragen, wie beispielsweise eine
elektrische Fensterhebevorrichtung.
Wie aus der Beschreibung hervorgeht, wird zur Anbringung der wasserdichten Schutzfolie 1 zuerst die obere Folie
3 abgezogen, die den oberen Teil des Dauerklebestreifens 2 abdeckt. In diesem Zustand ist es leicht, diesen Teil
der Schutzfolie 1 ganz exakt zu zentrieren und zu befestigen, ohne daß der restliche Streifen 2, der noch
von der Folie 4 geschützt wird, ungewollt irgendwo anklebt.
Anschließend wird die Folie 4 abgezogen und der restliche Streifen 2 an die Tür 5 angeklebt.
Bei der Anbringung des Streifens 2 ist es durch Änderung
der Tönung der Haftkontrollfärbung möglich festzustellen,
ob irgendwelche Stellen nicht angeklebt sind. Somit ist ein vollständiges einwandfreies Ankleben des
gesamten ümfanges der Schutzfolie 1 und aller Klebestellen möglich.
Die Art des Dauerklebestreifens bzw. Dauerklebstoffs
ermöglicht ein Entfernen der Schutzfolie 1 bei irgendwelchen Reparaturen der Tür oder der an ihrem Inneren
befindlichen Vorrichtungen. Sofern der Dauerklebstoff bzw. der Dauerklebestreifen 2 nicht beschmutzt wird,
kann die Schutzfolie 1 immer wieder festgeklebt werden.
Die Anbringung der Schutzfolie 1 kann äußerst rasch, einfach und exakt in zuverlässiger Weise von einer
einzigen Person vorgenommen werden, wodurch sich auch eine Senkung der Herstellungskosten ergibt.
Claims (3)
1. Schutzvorrichtung für Autotüren oder dergleichen, bestehend aus einer wasserdichten Schutzfolie, deren Kontur der
Innenkontur der Tür entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolie (1) mindestens einen Dauerklebestreifen
(2) aufweist, der auf dem gesamten Umfangsrand der Schutzfolie (1) verläuft und durch beim Anbringen der Schutzfolie
(1) einzeln stufenlos abziehbare Folien (3, 4) geschützt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauerklebestreifen (2) eine Haftkontrollfärbung aufweist,
deren Farbton sich bei nicht richtigem Ankleben des Dauerklebestreifens (2) von dem Farbton bei richtigem
Ankleben unterscheidet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolie (1) Öffnungen (6) zum Durchführen von
Türteilen (7) und Ausformungen (8) für Türteile (9) aufweist, welche außerhalb der allgemeinen Türebene liegen.
Applications Claiming Priority (1)
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