DE358949C - Selbsttaetiger Wettertueroeffner - Google Patents

Selbsttaetiger Wettertueroeffner

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DE358949C
DE358949C DEST33494D DEST033494D DE358949C DE 358949 C DE358949 C DE 358949C DE ST33494 D DEST33494 D DE ST33494D DE ST033494 D DEST033494 D DE ST033494D DE 358949 C DE358949 C DE 358949C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
    • E21F1/10Air doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Wettertüröffner. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine mit elektrischem Kontakt und Arbeitskolben ausgerüstete Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen und Schließen von Wettertüren u. dgl., und sie kennzeichnet sich dadurch, :daß zur Zurückführung der Steuerung des Arbeitskolbens in die Ursprungsstellung,ein von dem Arbeitsmittel bewegter Hilfskolben dient; durch Regelung des Betriebsmitteleinlasses oder -auslasses zu dem den Hilfskolben ent- Haltenden Zylinder kann die Öffnungsdauer der Tür nach Belieben bemessen und geändert werden. Eine derartige Ausbildung kommt daher insbesondere in solchen Fällen in Betracht, wo eine veränderbare, aber jeweilig bestimmte Öffnungsdauer der Tür gewünscht wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung in Abb. i in Seitenansicht, in Abb. 2 in Vorderansicht, in Abb. 3 in einem Querschnitt nach A-B der Abh. 5 und in Abb. 5 in Draufsicht; Abb.4 zeigt eine Einzelheit in einem Schnitt nach C-D der Abb. 5, Abb. 6 und 7 den elektrischen Kontakt und Abb. 8 den Einbau der Vorrichtung in die Strecke.
  • Ein Zylindergehäuse 2. Abb. i .bis 5, enthält einen einseitig wirkenden Arbeitskolben 2,3, 24, 25, welcher durch ein Umführungsglestänge 3, 4, 5 und -durch einen Seilzug 63, 64 (Abb. 8) mit der zu öffnenden Wettertür 65 verbunden ist, sowie einen gleichfalls einseitig wirkenden Hilfskolben i. An dem einen Ende des Zylinders .2 befindet sich ein unter Federdruck stehendes Einlaßventil 38 und Auslaßventil 39, deren Bewegung wechselweise mittels Schubstangen 36 und 37 und eines Doppelhebels 33 von einer achsial verschiebbaren Stange 29 gesteuert wird, die eine Feder 30 in diejenige Stellung zu ziehen strebt, in welcher die Stange mittels des Hebels 33 das Einlaßventil 38 schließt und das Auslaßventil39 öffnet. An dem Umführungsgestänge 3 befindet sich ein Anschlag 8, durch welchen in der einen Endstellung des Arbeitskolbens 23, bei welcher die Wettertür geschlossen ist, ein an dem Hilfszylinder angeordnetes Entlüftungsventil i i geöffnet wird. Etwa 25 bis 5o m vor der zu öffnenden Tür befindet sich ein elektrischer Schienenkontakt 6o, welcher beispielsweise aus einstellbaren Kontaktschrauben 52 und einer Schwinge 53 besteht; wird letztere durch einen vorbeifahrenden Zug niedergedrückt, so mird der Stromkreis einer Batterie 5o geschlossen und ein am Zylinder 2 angeordneter Elektromagnet a1 erregt; infolgedessen geben Hebel 18 und i9 die Steuerstange 29 frei, -diese öffnet unter dem Druck der Feder 3o das Einlaßventil 38 und schließt das Auslaßventil 39 des Arbeitszylinders, der Kolben 23 wird vorgeschoben und öffnet die Wettertür. Durch den Vorschub des Umführungsgestänges 3 ist .aber auch der Anschlag 8 von dem Entlüftungsventil i i abgeglitten, hierdurch wird der Auslaß an dem den Hilfskolben i enthaltenden Zylinder geschlossen, so @daß das Druckmittel, welches durch einen von dem Eänlaßventil 38 gleichzeitig mitgeöffneten und hinsichtlich seines Durchlaßquerschnittes durch ein Nadelventil 14 (Abfi. 3) einstellbaren Einlaßkanal langsam in den Hilfszylinder eintritt, aus diesem nicht mehr entweichen kann, sondern .allmählich den Hilfszylinder anfüllt, und wenn es einen hierzu -hinreichenden Druck erlangt hat, mittels des Kolbens i und eines Hebels 26 (Abb. 2) die Steuerstange 29 entgegen der Kraft der Feder 30 .in ihre Ursprungsstellung zurückschiebt, in welcher diese den Einlaß am Arbeitszylinder wieder schließt und den Auslaß öffnet; alsdann schließt sich die Wettertür wieder durch .ihr Eigengewicht oder verstärkt durch ein Gewicht oder eine Feder. Durch den Hilfszylinder bzw. die Einstellung des Betriebsmitteleinlasses an diesem wird also die Dauer bestimmt, während welcher die Tür geöffnet bleibt.

Claims (4)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Mit elektrischem Kontakt und Arbeitskolben ausgerüstete Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schließen von Wettertüren u. dgl., dadurch gekennzeichnet; daß zur Zurückführung der Steuerung des Arbeitskolbens in die Ursprungsstellung ein von dem Arbeitsmittel bewegter Hilfskolben (i) dient.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerung des Hilfskolbens (i) durch :den Arbeitskolben erfolgt.
  3. 3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i,dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Aus- und Einlaßventils des Arbeitskolbens eine Steuerstange (29) dient, welche durch den elektrischen Kontakt ausgelöst und durch den Hilfskolben (i) in ihre Ursprungslage zurückgeschoben wind.
  4. 4. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (29) nach Freigabe durch den elektrischen Kontakt am Arbeitszylinder ein Auslaßventil schließt und enn Einilaßventil öffnet und durch den Vorschub des Arbeitskolbengestänges an .dem an den Druckmitteleinlaß des Arbeitszylinders angeschlossenen Hilfszylinder ein Entlüftungsventil (ii) geschlossen wird, so daß der Arbeitskolben unter dem Druck .des Betriebsmittels die Steuerstange (29) in die Ursprungsstellung zurückschiebt, in welcher sie den Auslaß des Arbeitszylinders öffnet und den Einlaß schließt.
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