DE358796C - Sicherheitsverschluss fuer Eisenbahngueterwagentueren - Google Patents
Sicherheitsverschluss fuer EisenbahngueterwagentuerenInfo
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- DE358796C DE358796C DEH87763D DEH0087763D DE358796C DE 358796 C DE358796 C DE 358796C DE H87763 D DEH87763 D DE H87763D DE H0087763 D DEH0087763 D DE H0087763D DE 358796 C DE358796 C DE 358796C
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- Germany
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- rail freight
- safety lock
- freight car
- car doors
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Links
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- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000000155 melt Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D19/00—Door arrangements specially adapted for rail vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung ist ein Sicherheitsverschluß für EisenbahngüterwagentUren, dessen
Öffnung mittels Wärme erfolgen kann.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das die Sicherung bewirkende schmelzbare
Metall in Gestalt einer Bleiplombe in eine Aussparung eingepreßt wird, die über dem durch
den Verschlußbolzen und einen auf diesen aufgeschobenen Verschlußring hindurchgesteckten
ίο Sicherungsstift vorgesehen ist.
Die Konstruktion ist folgende. Durch die beiden Verschlußlaschen an Wagen und Tür
wird ein Zylinderkopfbolzen gesteckt und über das Ende desselben ein Ring geschoben. In
Ring und Bolzen wird bis zu einer gewissen Tiefe ein Loch gebohrt und in dieses Loch ein
lose passender Stift eingebracht, der etwas kürzer ist wie die Lochtiefe. Der überstehende
freie Raum wird nach innen konisch untersetzt und dann in diesen Raum eine Bleiplombe
eingelegt, die vermittels eines punzenartigen Stempels breitgetrieben wird, so daß der
eingeführte Stift dadurch festgehalten ist. Der Wagen ist in dieser Form bedeutend besser
gesichert wie durch die jetzige Plombierung durch Fädchen und Bleiplombe. Soll der
Wagen bzw. der Verschluß geöffnet werden, so erhält man eine Karbidlampe oder einen sonst
Wärme erzeugenden Apparat unter die Bleiplombe, wodurch diese herausschmilzt und den
eingesetzten Stift freigibt. In Anbetracht der überaus großen Entschädigungskosten, die die
Eisenbahnverwaltung in der jetzigen Zeit für Diebstähle zu zahlen hat, bedeutet diese Erfindung
einen überaus großen Fortschritt gegenüber den bisherigen Sicherheitsmaßnahmen. Dadurch, daß zur öffnung des Verschlusses
Licht verwandt werden muß, fällt eine unberechtigte Öffnung des Verschlusses stets auf,
so daß es einem Dieb jedenfalls nicht so leicht wird, an die Öffnung des Verschlusses heranzugehen.
Der Überfallhaken am Wagen zum . Schließen der Tür springt, wenn er nicht sorgfältig
eingehakt wird, bei den unausbleiblichen Stoßen seitens der Maschine, besonders beim
Rangieren, zurück und muß dann unbedingt der jetzige Plombenverschluß reißen. Die Tür
fliegt auf, und die Güter fallen aus dem Wagen
heraus. Bei der vorliegenden Erfindung fällt auch dieses Moment vollständig fort. Bemerkt
sei noch, daß diese Sicherung sehr billig ist und immer wieder verwandt werden kann.
Die Zeichnung zeigt in Abb. 1 bis 3 ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Der Sicherheitsverschluß besteht aus dem Bolzen α mit dem Stellring b. In den Stellring
und Bolzen ist ein Loch c gebohrt, das an seinem oberen Ende mit einer nach oben verjüngten
konischen Ausnehmung d versehen ist. Jn das Loch c wird ein Stift e eingeführt,
der mit dem unteren Rande der konischen Ausnehmung d abschneidet. In die konische
Ausnehmung d wird die Plombe f eingeführt, die mittels eines punzenaitigen Stempels breitgetrieben wird und somit ein Herausfallen des
Stiftes e verhütet. Um ein Lösen des Stiftes und damit ein öffnen des Verschlusses herbeizuführen,
wird die Bleiplombe geschmolzen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch ;Sicherheitsverschluß für EisenbahngüterwagentUren u. dgl. mittels eines durch die Verschlußlaschen der Türen hindurchgesteckten Sicherungsbolzens, dessen Lösung unter Anwendung von Wärme erfolgt, da-1 durch gekennzeichnet, daß der den Bolzen [a) sichernde, durch diesen (a) und durch einen über ihn geschobenen Ring (δ) hindurchgreifende versenkte Stift (0) durch eine eingesetzte Bleiplombe (f), die in die konische Ausnehmung (d) gesteckt und breitgetrieben wird, festgehalten ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt In der fiEicnsDiiUCKtRKf.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEH87763D DE358796C (de) | Sicherheitsverschluss fuer Eisenbahngueterwagentueren |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEH87763D DE358796C (de) | Sicherheitsverschluss fuer Eisenbahngueterwagentueren |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE358796C true DE358796C (de) | 1922-09-14 |
Family
ID=7165076
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEH87763D Expired DE358796C (de) | Sicherheitsverschluss fuer Eisenbahngueterwagentueren |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE358796C (de) |
-
0
- DE DEH87763D patent/DE358796C/de not_active Expired
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