DE358602C - Presse zur Herstellung von Werkstuecken mit umgebogenem aeusseren Rande - Google Patents

Presse zur Herstellung von Werkstuecken mit umgebogenem aeusseren Rande

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DE358602C
DE358602C DEK69983D DEK0069983D DE358602C DE 358602 C DE358602 C DE 358602C DE K69983 D DEK69983 D DE K69983D DE K0069983 D DEK0069983 D DE K0069983D DE 358602 C DE358602 C DE 358602C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/02Stamping using rigid devices or tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Pressen zur Herstellung von Werkstücken mit umgebogenem äußeren Rande, deren Gesenk mit einem Gegenhalter versehen ist, und bezweckt, Pressen dieser Art mit einer Vorrichtung zu versehen, die eine leichte Ortsveränderung des vor dem Pressen auf dem Gegenhalter ruhenden Werkstückes gestattet, ohne die Formgebung des Werkstückes zu beeinträchtigen.
Auf der Zeichnung ' ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer Presse mit Gegenhalter in schematischem Längsschnitte veranschaulicht.
In demjenigen Teile des Gesenkes A der Presse, der dem (nicht dargestellten) Preßstempel zugekehrt ist, ist eine Anzahl gleichmäßig über den Umfang verteilter zylindrischer Bohrungen a2 angeordnet. In jede der Bohrungen dz ist eine Kugel B eingelegt. Die Tiefe der Bohrungen a? ist so bemessen, daß die Kugeln B über die Stirnfläche a1 des Gesenkes A hinausragen. Im Gegenhalter C der Presse ist eine gleichachsig zu seiner Längsachse .liegende Bohrung c1 angeordnet, in der ein Teller D drehbar und verschiebbar gelagert ist. Der Teller D ist außerdem noch mit einem zylindrischen Fortsatz d1 in einer gleichachsig zur Bohrung c1 liegendien Bohrung c2 des Gegenhalters C geführt und steht unter der Wirkung von Teilerfedern E, die den Teller D in einer Lage zu halten suchen, in der seine dem Preßstempel zugekehrte Stirnfläche d" über die entsprechende; Stirnfläche des Gegenhalters C hinausragt. In dem Teile des Tellers D, der dem Preßstempel zugekehrt ist, sind in gleicher Weise wie beim Gesenk A Bohrungen d8 angeordnet, in die Kugeln F eingelegt sind, die über die Stirnfläche d2 des Tellers D hinausragen.
Vor dem Pressen wird, nachdem das Werkstück auf die Kugeln B gelegt ist, der Gegenhalter C so weit angehoben, bis auch die Kugeln F das Werkstück berühren, so daß das Werkstück nunmehr auf den Kugeln B und F ruht. Infolgedessen kann das Werkstück, dessen Gewicht in vielen Fällen, z. B. bei Schiffskesselböden, ein beträchtliches ist, mit geringer Mühe gegenüber dem Gesenk bewegt werden, bis es die richtige Lage zu den Preßwerkzeugen einnimmt. Die Einrichtung gestattet es ferner, den Gegenhalter ohne Beeinträchtigung der leichten Einstellbarkeit des Werkstückes schon vor dem Pressen so weit anzuheben, daß die Abstützung des Werk-Stückes, durch den Gegenhalter, die zur Vermeidung von Wellenbildungen im Werkstück notwendig ist, schon vor dem Beginn der formgebenden Arbeit des Preßstempels und des Gesenks eintritt. Beim Pressen drückt der Preßstempel den Teller P entgegen der Wirkung der Federn E zunächst so weit in den Gegenhalter C zurück, bis die Kugeln F des Tellers D mit der Stirnfläche des Gegenhalters bündig liegen. Der Preßstempel und der Gegenhalter bewegen sich hierauf mit gleicher Geschwindigkeit weiter.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Presse zur Herstellung von Werkstücken mit umgebogenem äußeren Rande, deren Gesenk mit einem Gegenhalter versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gegenhalter (C) federnd abgestützte Tragrollen (F) für das Werkstück angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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