DE357546C - Notenblattwender - Google Patents

Notenblattwender

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DE357546C
DE357546C DEH85682D DEH0085682D DE357546C DE 357546 C DE357546 C DE 357546C DE H85682 D DEH85682 D DE H85682D DE H0085682 D DEH0085682 D DE H0085682D DE 357546 C DE357546 C DE 357546C
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arm
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DEH85682D
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ERNST HILLIGES
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ERNST HILLIGES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D9/00Bookmarkers; Spot indicators; Devices for holding books open; Leaf turners
    • B42D9/04Leaf turners
    • B42D9/08Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively
    • B42D9/088Leaf turners having radial arms, one per leaf, operated successively actuated by means other than springs

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  • Toys (AREA)

Description

  • Notenblattwender. Die Erfindung betrifft einen Notenblattwender, dessen Arme in Führungen laufen und durch einen wandernden Finger betätigt werden. Das Neue liegt in der besonderen Ausbildung dieses Wendeorgans.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wie folgt: Abb. i eine Draufsicht, Abb.2 Ansicht der Mittelachse und der rechten Vierkantwelle mit dazugehörigem Schieber, Abb. 3 Ansicht der linken Vierkantwelle mit dazugehörigem Schieber, Abb. q. Ansicht der Zugvorrichtung für den rechten Schieber, Abb. 5 Teilansicht vom Schieber mit Greifer nebst Wendearm.
  • a ist ein vorn offenes Gehäuse von etwa io cm Breite und 12 cm Höhe. Im Gehäuse stehen senkrecht eine Achse und zwei Wellen. Auf der Achse c sitzen lose die Wanderarme d nach dem Beispiel q.. Auf jedem Arm ist eine Klemme e aufgeschoben, die mittels eines Stellschräubchens f festgestellt werden kann. An der Wurzel jedes Armes befindet sich eine Kurve g.
  • Die eine Welle lt ist vierkantig. Auf ihr lagert mit Vierkantnabe ein Schieber i, von welchem ein Greifer k heraussteht. An den Schieber faßt unten ein Zug l an, der an einer schwachen Feder hängt, die den Schieber ständig niederzieht. Ein anderer Zug m faßt oben an. Weiter sitzt auf der Welle h eine Schnurscheibe o, und eine Feder p beeinflußt, an der Scheibe anfassend, die Welle ständig auf Zurückdrehen.
  • y ist die zweite Welle. Sie trägt ein Einspeichenrad s; an welches, über ein Röllchen t laufend, der Zug m anschließt. Weiter sitzt auf ihr ein ähnlicher Schieber mit Greifer, wie unter i, k beschrieben, nur steht dieser Greifer u entgegengesetzt zum anderen und reicht über alle vier Wendearme zugleich. Der Schieber w sitzt an einem Arm x, der durch einen Schlitz y der Seitenwand nach außen steht; vom Schlitz y gehen Seitenschlitze yi ab. Endlich sitzt auf der Welle eine Scheibe z mit Feder 2 für den gleichen Zweck, wie bei o, p erläutert. An die Scheibe o faßt ein Zug 3 an und an die Scheibe x ein Zug ¢; beide gehen zu (nicht erst dargestellten) Fußtritten. 5 sind Führungen für die Arme.
  • Die Arbeitsweise ergibt sich wie folgt: Die Wendearme stehen nach rechts, die Klemmen e sind auf die Buchblätter eingestellt, der Schieber i liegt auf der Kurve g des oberen Armes. Jetzt wird der Zug 3 betätigt, er dreht die Welle h, und der Greifer 3 wendet an der Kurve g anfassend den oberen Arm, der das Blatt mitnimmt. Danach fällt der Schieber auf die Kurve des folgenden Armes und wendet bei abermaligem Zug diesen. So geht es bis zum letzten. Will man nun zurückblättern, so betätigt man den Zug q.; nun dreht die Welle y, der Greifer u schlägt herum und wendet die Arme gleichzeitig zurück. Dabei wird vom Rad a aus der Schieber i wieder hochgezogen.
  • Der Schieber w ist nach der Zeichnung (Abb. 3) mit dem Arm x in dem zweiten Seitenschlitz y'- festgestellt. Dann faßt er nur die drei untersten Arme. Will man z. B. bei Wiederholungen nur einen Teil der Blätter zurückwenden, so verstellt man den Schieber auf den dritten oder vierten Seitenschlitz, und dann faßt der Greifer nur entsprechend weniger Arme.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Notenblattwender mit absatzweise vorrückendem Wendeorgan, dadurch gekennzeichnet, daß dieses ein auf einer Vierkantwelle (h) sitzender, mit Greifer (k) versehener Schieber (i) ist, der, ständig auf Niederzug beeinflußt von Arm zu Arm niederfällt und von der Rückwendewelle wieder hochgezogen wird.
  2. 2. Notenblattwender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Armen Kurven (g) befinden, auf die sich der fallende Einzelgreifer (i, k) legt, und an die er angreift.
  3. 3. Notenblattwender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtgreifer (u, w) in verschiedener Höhe derart einstellbar ist, daß er nur einen Teil der Arme zurückführen kann.
DEH85682D Notenblattwender Expired DE357546C (de)

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