DE357505C - Andrueckvorrichtung fuer Lederschaerfmaschinen - Google Patents

Andrueckvorrichtung fuer Lederschaerfmaschinen

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DE357505C
DE357505C DEP40449D DEP0040449D DE357505C DE 357505 C DE357505 C DE 357505C DE P40449 D DEP40449 D DE P40449D DE P0040449 D DEP0040449 D DE P0040449D DE 357505 C DE357505 C DE 357505C
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DE
Germany
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"praktische Maschinen" G M B H
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"praktische Maschinen" G M B H
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Andrückvorrichtung für Lederschärfmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Andrückvorrichtung für Lederschärfmaschinen und bezweckt, der Einstellspindel für die Auf-und Abbewegung der Andrückvorrichtung in jeder Höhenstellung den gleichen Federdruck entgegenzusetzen und ,den Federdruck getrennt von .der Auf- und Abbewegung der Andrückvorrichtung regeln zu können.
  • Die bisher bekannten Einrichtungen hatten den Nachteil, daß die Einstellgewindespindel für die Auf- und Abbewegung der Andrückvorrichtung je nach, der Höhenstellung der Andrückvorrichtung eine Feder mehr oder weniger zusammendrückte, so daß die Kraft, die auf die Einstellgewindespindel ausgeübt werden mußte, in jeder Höhenstellung der Andrückvorrichtung eine andere war. Da die Verstellung des Andrückers ein hohes Feingefühl erfordert und es beim Verstellen auf einen Bruchteil von Millimetern ankommt, so wurde man beim Verstellen durch den verschieden starken Widerstand in den verschiedenen Höhenstellungen falsch beeinflußt. Bei zusammengepreßter Feder ließ sich die Spindel kaum noch drehen, während sie bei schwach zusammengedrückter Feder sehr leicht zu bewegen war. Die Einstellung nahm also durch den schwankenden Widerstand viel Zeit in Anspruch, da man bei schwachem Widerstand geneigt war, mehr nachzustellen als bei starkem.
  • Die Erfindung hebt diesen Übelstand auf, und außerdem wird die Andrückvorrichtung, sofern sie in der Arbeitsstellung nicht festgehalten ist, in jeder Höhenlage mit dem gleichen Druck auf das zu bearbeitende Leder gedrückt. Auch kann der Federdruck getrennt von .der Andrückvorrichtung auf beliebige Stärke eingestellt werden., so daß der stets gleichbleibende Druck des Andrückers den Druck der Zuführungsvorrichtung um ein erforderliches Maß übersteigt, und schließlich gesattet die Erfindung unter Anwendung nur einer Feder, den toten Gang aus allen nur beweglichen Teilen herauszudrücken.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel näher gekennzeichnet. In dem Tragkörper a für die An:drückvorrichtung ist die Druckstange. b geführt, die an ihrem untersten Ende. den Andrücker c trägt. Die Druckstange b ist unten abgeflacht, so daß sie gegen Verdrehung-geschützt ist. Sie trägt einen Schlitz d, in den ein Finger e hineingreift. Dieser Finger legt sich unter den Fuß der Gewindespindel f, die oberhalb in der Druckstange b mittels Gewindes geführt wird. Durch ein Handrad ä kann die Gewindespindel f gedreht werden. Auf dem oberen Teil des Tragkörpers a ist ein Ring h mittels Schrauben i befestigt, der eine Gewindemutter k führt und gegen den Tragkörper a andrückt. Innerhalb der Mutter 1c ist eine Gewindemuffe in vorgesehen, die von ,der Spindel f durch den Keil n mitgenommen wird. Zwischen der Gewindemuffe m und einem Ansatz der Druckstange b ist zwischen Scheiben o und p eine Schraubenfeder s eingebaut. Eine mit dem Handrade g in Verbindung stehende Hülse r trägt an ihrem unteren kegelförmigen Teil eine Maßeinteilung. Ein Zeiger t weist mit seiner Spitze auf diese 2vIaßeinteilung.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die in der Mutter k geführte Muffe m wird durch das Gewinde zwischen beiden Teilen am Ausweichen nach oben verhindert. Die Muffe in nimmt den Druck der Schraubenfeder s auf und überträgt ihn auf die Druckstange b, so daß die in der Druckstange oben durch Gewinde geführte Spindel f gegen den Finger e mit ihrem Fuß angedrückt wird. Beim Drehen der Spindel f am hlandrade ä verschiebt sich also die Druckstange b in der Spindelrichtung auf- und abwärts, während die Spindel f selbst beim Verdrehen ihre Höhenstellung nicht verändert. Durch das Drehen der Spindel f wird die Feder s zusamengedrückt oder gelöst. Da aber gleichzeitig mit der Spindel f die Muffe m durch den Keil n mitgenommen wird und die Muffe in dieselbe Gewindesteigung besitzt wie die Spindel f, so wird die Feder s durch das gleichzeitige Anheben und Senken , der Muffe m in jeder Höhenstellung der Druckstange b in gleicher Spannung gehalten, so daß also die Kraft, die auf das Handrad zwecks Drehung der Spindel f ausgeübt wird, des stets gleichbleibenden Federdruckes wegen in jeder Höhenstellung die gleiche ist. Bei während der Schärfarbeit nicht festgehaltener Andrückvorrichtung ist es erforderlich, daß diese einen größeren Druck auf das zu bearbeitende Stück ausübt als die der Andrückvorrichtung gegenüberstehende Zuführungsvorrichtung. Dieser Überdruck läßt sich ein für allemal in beliebiger Stärke dadurch einstellen; daß der Ring h. durch die Schrauben i gelöst wird, so daß die Mutter h sich. drehen läßt. Durch Drehen der Mutter h bei stillstehender Spindel f wird die Schraubenfeder s zusammengedrückt oder entspannt. Ist die Schraubenfeder s durch die Mutter h auf den erforderlichen Druck eingestellt, so wird der Ring h durch die Schrauben i wieder festgezogen, so daß ,die Mutter k gegen den Tragkörper a fest angespannt wird, sie infolgedessen also beim Drehen der Spindel f am Handrade g beim Verstellen der Druckstange b eine Drehung nicht mitmachen, kann. Der Finger e ist auf und ab beweglich, so daß bei seinem Anheben die gegen ihn federnd anliegende Spindel f unter Zusammendrücken der Feder s gehoben wird. Die Spindel nimmt durch ihr Gewinde die Druckstange b mit in die Höhe, so daß man auf diese Weise die Andrückvorrichtung b nötigenfalls von der ihr gegenüberstehenden Zuführungsvorrichtung abheben kann. Durch dieses Anheben der Andrückvorrichtung hebt sich gleichzeitig auch die Hülse r, so daß man in gehobener Stellung leicht mit einem Schlüssel an die Mutter k herankommen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: r. Andrückvorrichtung für Lederschärfmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellgewindespindel (f), die beim Auf- und A ibbewegen der Andrückvorrichtung (b) auf eine Feder (s) wirkt, beim Verdrehen eine Muffe (in) mitnimmt, die mit Gewinde von gleicher Steigung wie die Einstellgewindespindel (f) versehen ist, so daß die Feder (s), die zwischen der auf und ab be-,vegten Anrückvorrichtung (b) und der Gewindemuffe (n2) zur Wirkung kommt, in jeder Höhenstellung unter gleicher Spannung steht. a. Andrückvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemuffe (m) zwecks Einstellung einer erforderlichen Federspannung getrennt von der Andrückvorrichtung (b) auf und ab bewegt werden kann.
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