DE357044C - Abflussrohr fuer Irrigatoren - Google Patents

Abflussrohr fuer Irrigatoren

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DE357044C
DE357044C DEW59350D DEW0059350D DE357044C DE 357044 C DE357044 C DE 357044C DE W59350 D DEW59350 D DE W59350D DE W0059350 D DEW0059350 D DE W0059350D DE 357044 C DE357044 C DE 357044C
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pipe
mandrel
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flange
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TRAUGOTT WEISS FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/442Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices having irrigation ports or means

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Abflußrohr für Irrigatoren. Die Abflußrohre für Irrigatoren aus 'Metall werden z. Zt. in verschiedener Weise berge= stellt, ohne daß ein vollkommen allen Ansprüchen genügendes Erzeugnis erhalten werten könnte. So werden beispielsweise nach einem Verfahren diese Abflußrohre aus Blei gegossen. Ganz abgesehen davon, daß die Verwendung von :Blei unter Umständen bei der Benutzung gesundheitliche -Nachteile verursachen kann, sind für die Herstellung der Rohre besonders geübte Gießereiarbeiter erforderlich, und es wird auch sehr viel Material verbraucht, so daß diese Abflußrohre verhältnismäßig teuer sind.
  • ?Nach einer anderen Methode werden diese Rohre aus verzinntem Eisenblech gebogen und aus mehreren Teilen zusammengesetzt und zusammengelötet. Dabei wird in vielen Fäden der Lötrand nicht ganz dicht und das Röhrchen deshalb mangelhaft. Auch der Zinnüberzug: ist nicht immer vollkommen einwandfrei, so (Maß (las darunterliegende Eisen herauskommt, auf dein leicht Rostbildungen eintreten können. Auch verursacht die Luttiaht mitunter scharfe Ränder, welche den übergezogenen Gunuuischlauch verletzen können.
  • -Nach vorliegender Erfindung sollen nun diese Abflußrohre aus Aluminium lierresteilt werden, und '/.war vollkommen nahtlos. Die Verwendung von Aluminium für (leg vorliegenden Gebrauchszweck ist (lesli<111) bisher nicht möglich gewesen, ,weil man keine Arbeitsweise kannte. tun .Alumiiiiuinroliren von der notwendigen geringen «'andstärke die erforderliche starke Biegung zu geben. Dieses Biegen bietet deshalb gewisse Schwierigkeiten, weil es erst dann ausgeführt werden kann, wenn cler für das Einsetzen des Rohres in die Irrigatoren notwendige Flansch angebracht ist. Dieser Flansch. welcher aus der Ebenen der Rohrolieriläche - heraustritt. schließt die Anwendung der für andere Zwecke brauchbaren Rohrbiegemaschinen aus: Dazu treten gewisse Schwierigkeiten, die (furch die geringe Länge des Rohres bedingt sind und auch das Biegen erschweren.
  • Nach vorliegender Erfindung gelingt es nun, derartige Abflußrohre aus dünnem Aluininiumblech herzustellen, und: zwar geht inan von einer Aluminiumscheibe entsprechender größeren Dicke aus, die in an sich bekannter «'eise zunächst in ein gerades, nahtloses Röhrchen mit Flansch verwandelt wird. Dieses Röhrchen wird dadurch gebogen, claß man es über eineu Dorn zieht, der nur an 'einem linde eine iniVcrhältnis zur Länge des Röhrchens ganze kurze Krümmung besitzt. Die 1,7-rüinnitin#, ist gerade so lang, (Maß das Rohr hei seinem Passieren dieser gekrümmten S S telle in seiner a nzen Ausdehnung @liegewünschte Bierring erfährt. Die gebogene Stelle des Dornes lie"t-in einer Matrize. deren Innendurchmesser um die doppelte Dicke der Rohrwand größer ist als der Außendurchniesser des Dornes. Der Dorn ist in geeigneter Weise eingespannt, ebenso die seinen ge-(io:;enen Teil unigebende -Matrize. Das Röhrchen wird (furch eine zweckmäßige Einrich-
    ung vom geraden Ende des Dornes aus über
    !en gebogenen Teil desselben geschoben und
    erhält beim Passieren der Krümmung die ge-
    viinschte Biegung. Es ist wesentlich für den
    _rfolg, daß der gebogene Dornteil nur einen
    3ruchteil der Länge des Röhrchens ausmacht,.
    v elcher gerade hinreicht, um die gewünschte
    3ieärung zu erzielen. Hierdurch wird erreicht,
    'aß die Reibung beim Vorbeiführen des Roh-
    ,c=:5 zwischen Dorn und Matrize etwas gerin-
    ;er bleibt als die Druckfestigkeit des Ahnni-
    flumrohres. Würde (lies nicht der Fall sein,
    ;o würde ein Ausbauchen der Rohrwände ein-
    reten und das Rohr dadurch zerstört
    werden.
    Bei den bekannten Biegeeinrichtungen für
    ;hatte Rohre treten diese Schwierigkeiten
    licht auf, weil das Rohr hierbei durch Zug
    ind nicht durch Druck bewegt wird.
    Nur durch die wesentliche Verkürzung des
    3iegedor nes, wie sie hier zum ersten Male
    vorgeschlagen wird, wird die Möglichkeit ge-
    ;chaffen, Rohre, die keine glatte Oberfläche
    itifweisen, sondern mit Flanschen u. dgl. ver-
    ;ehen sind oder auch wegen ihrer Kürze lischt
    lunch Zug von Anfang bis zu Ende gebogen
    werden können, in der erforderlichen Weise
    :u biegen und dadurch die Erzeugung derar-
    iger nahtloser Abflußrohre aus Aluminium
    jeher anderen zieh- und biegefähigen Roh-
    ;toffen zu ermöglichen. Solche Aluminium-
    -chre lassen sich vergleichsweise billig her-
    ;iellen und bieten auch in gesundheitlicher De-
    ciehung alle wünschenswerten Garantien, da
    >ie von den üblicherweise in dem Irrgator
    enthaltenen Flüssigkeiten nicht angegriffen «erden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abflußrohr für Irrigatoren, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem aus einer Scheibe nahtlos gezogenen, entsprechend gebogenen und mit dem nötigen Befestigungsflansch versehenen. Aluminiumrohr besteht.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Ab-. flußroliren für Irrigatoren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Iletallblechscheibe geeigneter Größe und Dicke zunächst ein nahtloses Rohr gezogen, mit dem zur Befestigung dienenden Flansch versehen und dann über einen Dorn gebogen wird, der nur auf einer so kurzen Strecke gekrümmt ist, daß (las Rohr gerade die gewünschte Gestaltung erhält, wenn es zwischen dein als Biegewerkzeug wirkenden gebogenen Dornteil und einer nur diesem Teil umgebenden Matrize hindurchgeschoben wird.
  3. 3. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch einen passend gelagerten, nur auf einer kurzen Strecke gebogenen Dorn und einer nur den gekrümmten Teil des Dornes umgebenden Matrize, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des zu biegenden Rohres entspricht, sowie einer auf das Rohr oder seinem Flansch aufzusetzenden Einrichtun- zur Bewegung des Rohres.
DEW59350D 1921-09-09 1921-09-09 Abflussrohr fuer Irrigatoren Expired DE357044C (de)

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