DE356977C - Rost und Flammenbrecher fuer Dampfkessel - Google Patents

Rost und Flammenbrecher fuer Dampfkessel

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DE356977C
DE356977C DEM72781D DEM0072781D DE356977C DE 356977 C DE356977 C DE 356977C DE M72781 D DEM72781 D DE M72781D DE M0072781 D DEM0072781 D DE M0072781D DE 356977 C DE356977 C DE 356977C
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grate
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DEM72781D
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ANTON DOMBI
LUDWIG MIKO
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ANTON DOMBI
LUDWIG MIKO
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H3/00Grates with hollow bars
    • F23H3/02Grates with hollow bars internally cooled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Rost und Flammenbrecher für Dampfkessel. Gegenstand der Erfindung - ist ein aus Röhren bestehender Rost und Flammenbrecher, welcher sich besonders durch seine wirtschaftliche Ausnützung auszeichnet.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der aus Röhren zusammengestellte Rost und Flammenbrecher an der einen Seite mit einer in zwei Abzweigungen endenden, in den Wasserraum des Kessels und in den Raum für nassen Dampf mündenden und mittels Wechselhahn absperrbaren Rohrleitung - in Verbindung steht, an der anderen Seite jedoch an eine in den- Raum für trockenen Dampf mündende Rohrleitung angeschlossen ist, wodurch die Umwandlung des nassen Kesseldampfes zu trockenem Dampf ermö5 licht wird. An sich ist es bekannt, Hohlroste einerseits mit dem Dampfraum und andererseits mit dem Wasserraum des Kessels in Verbindung zu bringen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar ist Abb. z eine Ansicht und teilweise ein Schnitt durch den Feuerraum des Kessels, Abb.2 ein Schnitt durch den Feuerraum nach Linie A-B der Abb. r, Abb. 3, ein wagerechter Schnitt durch den Feuerraum nach Linie C-D der Abb. z, schließlich Abb. q. bis 6 sind Einzelheiten.
  • ca ist der Rost, b der Flammenbrecher, welche aus Röhren zusammengesetzt sind. Gemäß der Erfindung ist dieses Rohrsystem an der einen Seite mit einer in den trockenen Dampfraum des Kessels mündenden Rohrleitung c, an der anderen Seite jedoch mit einer in zwei Rohrarme e, d abzweigenden, in den nassen Dampfraum und in den Wasserraum des Kessels mündenden Rohrleitung f verbunden. Das Rohr c wird mittels des Ventilhahnes g, die Rohrarme d, e mittels des Wechselhahnes lt abgesperrt. Mit Hilfe dieser Einrichtung wird der nasse Dampf des Kessels durch die bisher nicht ausgenützte Hitze des Rostes und Flammenbrechers zu trockenem Dampf umgewandelt und hernach in den Raum für trockenen Dampf geleitet. Aus dem Kessel kann natürlich auch Wasser in die Rohre des Rostes und Flammenbrechers geführt werden, wodurch erreicht wird, daß diese, ständig feucht gehalten, der 'Verkrümmung nicht ausgesetzt sind.
  • Die Flammenbrecherrohre sind mit Rippen versehen (Abb. q., 5 und 6) und derart nebeneinander angeordnet, daß die vorspringenden Rippen des einen Rohres in die Vertiefungen zwischen den Rippen des anderen Rohres hineinragen, wodurch erreicht wird, daß die Lücken zwischen den Rohren auf ein Mindestmaß beschränkt sind. Bei Kohlenfeuerung sind die Rostrohre ähnlich ausgebildet, bei Strohfeuerung entfällt jedoch diese Ausbildung, da diese Feuerung größere Lücken zwischen den Rohren erfordert.
  • Die Wirkungsweise der Anlage ist folgende: Beim Anfeuern wird der Hahn h so gestellt, daß derselbe das in den Wasserraum des Kessels mündende Rohr e mit dem zu den Rost- und Flammenbrecherrohren führenden Rohr f verbindet, so daß durch die Rost-und Flammenbrecherrohre Wasser umläuft. Der in den Rostrohren sich entwickelnde Dampf gelangt durch das Rohr c in den Dampfraum des Kessels. Sobald ein gewisser Druck erreicht ist, wird der Hahn lt umgeschaltet, und zwar derart, daß derselbe das Rohr d, welches in" den. nassen Dampfraum des Kessels mündet, mit dem Rohr f verbindet. Der nasse Dampf wird in den Rost-und Flammenbrecherrohren getrocknet bzw. überhitzt und gelangt durch das Rohr c in den oberen Trockendampfraum.
  • Im Falle, daß eine Betriebsstörung eintritt oder Rohre ausgetauscht werden müssen, wird das Rohr c durch den Hahn g abgesperrt, der Hahn h hingegen so gestellt, daß derselbe die Verbindung zwischen den Rohren d, e und dem Rohr f unterbricht. Auf diese Weise ist die Verbindung zwischen Wasser-und Dampfraum sowie dem Rost und Flammenbrecher vollständig abgebrochen, und die notwendigen Reparaturen können ohne weiteres vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUc13: Aus Röhren bestehender Rost und Flammenbrecher für Dampfkessel mit Stroh-und Kohlenfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost und Flammenbrecher an der einen Seite mit einer in zwei Abzweigungen endenden, in den Wasserraum des Kessels und in den Raum für nassen Dampf mündenden und mittels Wechselhahnes absperrbaren Rohrleitung verbunden ist, an der anderen Seite jedoch an eine in den trockenen Dampfraum mündende Rohrleitung angeschlossen ist.
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