DE355067C - Geschwindigkeitsmesser fuer Luftfahrzeuge mit Visiereinrichtung - Google Patents

Geschwindigkeitsmesser fuer Luftfahrzeuge mit Visiereinrichtung

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DE355067C
DE355067C DEN19754D DEN0019754D DE355067C DE 355067 C DE355067 C DE 355067C DE N19754 D DEN19754 D DE N19754D DE N0019754 D DEN0019754 D DE N0019754D DE 355067 C DE355067 C DE 355067C
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speedometer
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/36Devices characterised by the use of optical means, e.g. using infrared, visible, or ultraviolet light

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description

  • Geschwindigkeitsmesser für Luftfahrzeuge mit Visiereinrichtung. E s sind Vorrichtungen zum Messen. der Geschwindigkeit von Luftfahrzeugen bekannt, die -darauf beruhen, daß die Richtungen, in denen ein auf der Erde zweimal anvisierter Punkt erscheint, zusainmen mit der Flughöhe und dem zwischen beiden Visuren vergangenen Zeitraum die Geschwiniffigkeit bestimmen.
  • Die vorliegende Erfindung irnacht es möglich, init wenigen Handgriffen die Geschwindigkeit so festz;ustellen, daß sie unmittelbar an einem Maßstab a#bgelesen werden kann.
  • Die Abbildung, zeigt die Vorrichtung in der Seitenansicht. a ist ein Stab, der am Flugzeuge so aufgehängt ist, daß seine Achse immer lotrecht bleibt, iund daß die mit ihm beweglich verbundenen Teile der Vorrichtung sich in der lotrechten Ebene durch die Flitigbahn bewegen. Mit dem Staube aist ein Fernrolir oder Diopter q drehbar verbunden. An dem Fernrohr sitzt eine Stange d. Sie vers,cbidi)t auf der zuin Stäte a rechtwinkligen und auf ihm verschiehitichen Stange b. zwei Schl-itteli k, und k, Von diesen Schlitten ist der eine-(k,) mit der Stange d lösblar verbunden und wird mittel.s Druckauslösers von ihr abgekuppelt in dem Au-"-enibl!iek, und auf der wo Stange der Gegensland b festgeklemmt das ' erste(inal im Fernrohr erblickt wird (Lage 1). Der zweite Schlitten k., wird indessen von der Stange d dauernd anitgenommen. Nennt man den Weg, um den der Schlitten k. bei der Lage II des Fer-nrohrs dem Schlitten k. vorausgeeilt ist, x, und ist der Arm b so eingestellt, daß sein Abstand vom Drefl-ipunkt ödes Fernrohrs ein n-tel der Flughöhe H beträgt, so ist x der n-te Teil des Wegges, den ;das Fahr2eug zurückgelegt -hat.
  • Mit dem S-tabea fest verbunden ist ein Uhrwerik IT. Es verschiebt längs dem Stabe a init gleichiförmig-,er Geschwindigkeit eine Stagge e, an der ein recht-winkliger Arm e. Sitzt, und an der in dem Zapfen k izwei Stäbe f und g drehbar befestigt sind. Dlie Stange e, wird, solange das Uhrwerk nicht mit ihr ini Ein,griff ist, selbsttätig an den Stab, a angeklemint. Der #Stab f -wird durch den Schlitteil k, geführt und verschiebt mit dem anderen Ende auf der Stange e, einen Maßstab in. Der Staib g wird durch den Schlitten k, geführt. Sein anderes Ende spielt Aals Zeiger über dem Maßstab in. Die Geschwindiggkeitmit der die Stange e, verschoben wird, werde mit c bezeichnet.
  • Hat sich der Zapfen k -bei der Lage I des Fernrohrs auf der verlängerten Achse der Stange b befunden, und ist er bei der Lage 11, nach der Zeit t, #in die in der Abbildung :angegebene Lage gelangt, so hat er idie Strecke c - t durchlaufen. Der feste Abstailddes Zapfeils k von der Stange e.. kann ebenso durch ,las Produkt C - t, ausgedrückt werden, wenn t" eine konstante Zeit bedeutet. Nennt man nun die an dem Zeiger g abgelesene Strecke des Maßstibes i(, so ist wegender Ähnfichkeitder Dreiecke
    D. -s = der Geschwindigkeit des Fahrzeuges v
    t
    und konst. ist, so kann man auch setzen
    it = v - konst.
  • Beispiel#sweise wird die Geschwindigkeit von 30 in in der Sekuinde, wenn 4 = # Sekunden tin,1 it = 5ooo gewählt war, wiedergegeben durch die Strecke u = 30 - 5 5000 30mm. Wenn man also den Maßstab in 11-illimeter einteilte, #so würde jeder Teilstridli i m pro Sekun,--le, bedeuten.
  • Aus konstruktiven -Gründen muß der Zapfen k immer einen gewissen Abstand von der Stange b haben. Er ' hat --also zu Beginn der Messung -schon einen Weg zurüolgele,-t, der durch c - t. -aus-edrückt werden kann. Demnach Jarf das Uhr",verkerst t, Sekunden nach dem Augenblick, Ader der Lage 1 entspricht, die Stange e, ou verschieben anfangen. Das Uhr.,werk: ist deshalb so angerichtet, #daß es zwar mit demselben Druck, der den Schlitteil k, feststellt, beeinflußt -wird, daß aber erst t, Sekunden später das Rad ein,-reift, das die Stange e, mitnimmt. Durch einen zweiten Druck auf den Knopf des -Ausflösers -wirddas Uhrwerk #außer Eingriff gesetzt. Die Anfangsstellun.g der Stange e, ist durch das Zusammeilfallen der #Marken p und r bestimmt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsrp,üciiE: i. Geschwindigkeitsmesser für Luftfahrieuge mit Visiereinrichtung, dadurch ,gekennzeichnet, :daß durch die Endpunkte der von den beider Visuren (I und II) erzeugten Wegstrerike .(x) zwei drehbar verhunderte Stangen (f und, g) geführt sind, -leren Drehpunkt zusammen mit einem zu der Strecke (x) parallelen Maß,stab (m) .während der Bewegung des V.isierrohrs Inlittells eines Uhrwerks (U) mit gleichf örrni#,-,er Geschwindigikeit verschoben wird.
  2. 2. Vorriohtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -der eine von Jen beiden Stäbeen (f und g), die auf dein Maßstab (m) die Geschwindigikeit abschneiden, den Miaßsta-b mitni,i-nmt.
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