DE3545621A1 - Rasteinrichtung mit einem herzfoermigen rastnocken fuer einen tastschalter - Google Patents

Description

• Rasteinrichtun mit einem herzförmi en Rastnocken für einen Tastschalter (Priorität der japanischen Anmeldung Nr. 83591/85 vom 15.April 1985).
• Die Erfindung betrifft eine Rasteinrichtung mit einem herzförmigen Rasnocken und einem in einer herzförmigen Rastnut verschiebbaren Rastglied für einen beweglichen Schieber aufweisenden Tastschalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
• Es ist bereits eine Rasteinrichtung eingangs genannten Art bekannt und wird anhand der Figuren 7 und 8 erläutert, wobei Fig. 7 eine Draufsicht auf wesentliche Teile der Rasteinrichtung und Fig. 8 eine aufgewickelte Kontur der Rasteinrichtung gemäß Fig. der Bodenfläche zeigen, entlang welcher ein stiftartiges Ende des Rastgliedes gleitet.
• An einer Wandfläche des Schiebers 1 ist ein herzförmiger Rastnocken mit einer ebenfalls herzförmigen Führungsfläche in seiner Mitte ausgeformt. Eine endlose Rastnut 3 wird durch die Wand des Schiebers sowie die herzförmige Führungsfläche 2 bestimmt. Das entfernte Ende eines allein arbeitenden stiftförmigen Rastgliedes, welches der Tastkraft unterworfen wird, vorzugsweise über eine Zuschaltfeder, liegt an der Bodenfläche der Rastnut 3 an. Die Stellung des entfernten bzw. Rastendes des stiftartigen Rastgliedes innerhalb der Rastnut 3 wird durch die Verschiebung des Schiebers 1 bestImmt, wobei der Schieber wahlweise ein- und ausrastet.
• Die Bodenfläche der Rastnut 3 ist nicht eben, sondern weist eine Mehrzahl von Teilflächen unterschiederlicher Tiefe bzw.
• Niveaus auf. So hat im Einzelnen eine punktförmnrige erste Fläche 4,an welchem das Rastende des Rastgliedes, nachfolgend Raststift benannt, seine Ruhestellung hat, eine groSte Tiefe,und eine geneigte Teilfläche, die als Startbereich für das Rastende des Raststiftes dient, schließt sich bündig an die Teilfläche 4 an. Das untere Ende 5a der geneigten Teilfläche 5 ist so ausgeformt, daß es bündig an ein Ende der herzförmigen Führungsfläche 2 anschließt.
• Eine ebene Teilfläche 6 schließt sich bündig an die geneigte, ansteigende (d.h. keilförmige bzw. abgeschrägte) Teilfläche 5 an, eine weitere Teilfläche 7 schließt sich bündig an die Teilfläche 6 an, wobei die Teilfläche 7 in Niveau niedriger als die Teilfläche 6 liegt. Eine Rastfläche 8 ist bündig zur Teilfläche 7 ausgeformt, aber im Niveau niedriger als die Teilfläche 7. Eine weitere als Startfläche 9 dienende Teilfläche liegt ebenfalls in der Rückführbahn der Rastnut und zwar bündig zur Rastfläche 8.
• Hierbei ist die Startfläche 9 bündig mit einer leicht geneigten (abgeschrägten, keilförmigen) Teilfläche 10 sowie bündig zu einer anderen ebenen Teilfläche 11, die ihrerseits bündig mit der geneigten (keilförmigen, abgeschrägten) Teilfläche 10 ist. Andererseits ist die Teilfläche 11 bündig mit der Teilfläche 4, an der das Rastende des Raststiftes in der Ruhestellung liegt, wobei die Teilfläche 11 im Niveau höher liegt, als die Teilfläche 4. Das entfernte bzw. Rastende des Raststiftes 4 gleitet von der Teilfläche 4, die als Anfangspunkt angesehen werden kann, nacheinander zu der Teilfläche 11 und kehrt zur Teilfläche 4 zurück.
• Die bekannte Ausführung ist jedoch verbesserungsbedürftig: Es besteht im Handel eine technologische Nachfrage nach einem TastschaMer dieser Art, bei welchem die Abmessungen des Rastnockens zu verringern sind. Andererseits ist es nicht möglich, die Höhen- bzw. Niveaudifferenz zwischen zwei benachbarten Herznockenpunkten zu verringern auch wenn die allgemeine Abmessung des Herznockens verringert wird. Wenn also der flerznocken zu miniaturisieren ist, wird in der bekannten Rasteinrichtung, in nachteiliger Weise, die ansteigende und geneigte bzw keilförmige Teil- fläche 5 recht steil was die Tastbedienung bzw. ein Erfahren der Taststellungen erschwert.
• cr Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Rasteinrichtung für einen Tastschalter eingangs genannten Art, unter Beibehaltung guter Arbeitsparameter, insbesondere eines hochsensiblen Schaltgefühls,die Abmessungen des Herznockens und somit des Tastschalters zu verringern.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen dargestellt Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen Fig. 1, perspektivisch, wesentliche Bauteile der Rasteinrichtung eines Tastschalters Fig eine Draufsicht auf wesentliche Teile der Rasteinrichtung nach Fig. 1 Fig. 3 ein aufgewickelte Darstellung der Höhenkonturen am Boden der Rastnut im Bereich des Herznockens Fig. 4, perspektivisch, wesentliche Bauteile der Rasteinrichtung des Schiebers bei einem Tastschalter mit einer anderen Ausführungsform des herzförmigen Rastnockens Fig. 5 eine Draufsicht auf wesentliche Teile des Schiebers getiiäß Fig. 4 Fig. 6 eine aufgewickelte Ansicht der Tiefe nach der Rasteinrichtung im Bereich der Bodenfläche der Rastnut, besonders im Bereich des herzförmigen Rastnockens Bei der ersten Ausführungsform Gemäß Fig. 1 - 3 ist der Schieber 20 für den Tastschalter und ebenfalls in einer Wandfläche des Schiebers ein Herznocken vorhanden mit einer herzförmigen Führungsfläche 21 in der Mitte des Herznockens Die Rastnut 22 des Rastnockens wird bestimmt durch die Wandfläche des Schiebers 20 und die Führungsfläche 21 des Herznockens. Die Bodenwand der Rastnut 22 des Herznockens wird durch nachfolgende einzelne Teilfachen bestimmt Die punktförmige Teilfläche 23, an der das Rastende des Raststiftes die Ruhestellung hat hat eine größte Tiefe, und die ansteigende, geneigte (abgeschrägte, keilförmige) Teilfläche 24 schließt sich bündig an die Teilfläche 23 an. Das untere Ende 24a der Teilfläche 24 ist so angeordnetr daß sie ebenfalls mit dem äußeren Ende einer ebenen punktförmigen Teilfläche 30 bündig ist, wobei letztere Teile fläche den Endpunkt auf dem Rückweg des Rasbstiftendes be deutet Eine weitere ebene punktförmige Teilfläche 25 ist bündig mit der ansteigenden Teil fläche 24 ausgeführt und eine weitere punktförmige Teilfläche 26 ist bündig zu der Teilfläche 25, derart, daß die Teilfläche 26 im Niveau niedriger als die Teilfläche 25 liegt. Eine Rastfläche 27 ist bündig zur Teilfläche 26 derart, daß ihr Niveau tiefer verglichen zur Teilfläche 26, liegt. Eine Teilfläche dient als Startfläche 28 in Rückführweg der Rastnut und schließt sich bündig an die Rastfläche 27 an; ferner ist die Startfläche 28 bündig mit einer sanft ansteigenden schrägen bzw.
• keilförmigen Teilfläche 29 sowie zu einer ebenen Teil fläche 30, die ihrerseitshindig zur bezeichneten Teilfläche 29 ist und gleichzeitig die Teilfläche 30 die Endstellung der Rückwegbahn des Raststiftes bedeutet. Das entfernte bzw.
• Rastende des Raststiftes gleitet nacheinander von der Teilfläche 23 zur Teilfläche 30 und kehrt wieder zur Teilfläche 23 zurück, nachdem es an der geneigten ansteigenden Teile fläche 24 geführt worden ist.
• Die andere Ausführungsform gens Figuren 4 - 6 zeigt eine kombinierte Aus führung mit der vorhergehenden Ausführungs- form, wobei die ansteigende geneigte (schräge, keilförmige) Teilfläche 31 am Boden einer Rastnut 22a des am Schieber 20a vorhandenen Herznockens vorhanden ist derart, daß das untere Ende der ansteigenden Teilfläche 31 mit dem Endbereich 32 der Rastnut 22a 2usammeniLlt, wobei die ansteigende Teilfläche 31 als Bereich bestimmt ist, an welchem das Rastende des Raststiftes in der Ruhestellung ist. Also liegt das Rastende des Raststiftes im unteren Teilbereich der ansteigenden Teilfläche 31 und gleitet über die verschiedenen einzelnen Teilflchen und Teile nacheinander zu der Teilfläche 30 und kehrt dann zu der ansteigenden Teilfläche 31, Fig. 6, zurück.
• Aus Vorstehendem sind die Vorteile der Erfindung erkennbar.: Es ist einmal die Maßnahme vorgesehen, daß das untere, der Startfläche benachbarte Ende der ansteigenden keil-bzw. schrägen Teilfläche einen vorbestimmten Abstand zu dem eigentlichen Herznocken erhält und durch diese Maßnahme es möglich wird, diese ansteigende Teilfläche in der Anstiegneigung kleiner (mit kleinerem Anstiegswinkel als bisher) zu machen. Deshalb erreicht man einen Schalter bzw. einen Herznocken verringerter Abmessungen, behält aber ein gutes Schaltgefühl bei Tastschaltern bei, o0*ich diese Bauteile weiter in den Abmessungen verringert (miniaturisiert) werden.

Claims (3)

1. Patentansprüche 1. Rasteinrichtung mit einem herzförmigen Rastnocken und einem, in einer herzförmigen Rastnut verschiebbaren Rastglied für eine beweglichen Schieber aufweisender Tastschalter, wobei das dem Betätigungsende beabstandete stiftartige Ende des Rastgliedes dia Boden der Rastnut gleitet und an dem Startbereich des Kastyliedes sich eine in Bewegungsrichtung des stiftartigen Endes erstreckende geneigte Teilfläche am Boden der Rastnut vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende bzw. die Endfläche (24a; bei 32) der geneigten Teilfäche (24, 31), die der Startfläche (28) bzw. einer Startstellung (bei 32) des Raststiftendes benachbart ist, relativ zur herzförmigen Führungsfläche (21, 27) einen vorbestimmten Abstand aufweist, so daß die Neigung dieser Teilfläche (24, 31) in vorbestimmter Weise verringert ist.
2. 2. Rasteinrichtung nach Ansprucht 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (24a) der geneigten Teilfläche (24) in einer derart vorbestimmten Stellung angeordnet ist, daß diese Endfläche bündig am äußeren nde einer Teilfläche (30) der Rückführbahn, die der Rückführendposition des Raststiftes entspricht, anliegt.
3. 3. Rasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (24a; bei 32) der ansteigenden geneigten Teilfläche (24, 31) derart angeordnet ist, daß sie urunittelbar mit einem Ende bzw. einer Endfläche (32) der Rastnut (22a) büdig zusammenstößt