DE3545567A1 - Maschine zur aufbringung von ueberzuegen oder huellen auf eine vielzahl laenglicher gegenstaende - Google Patents

Maschine zur aufbringung von ueberzuegen oder huellen auf eine vielzahl laenglicher gegenstaende

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DE3545567A1
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    • B29C63/42Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor by liberation of internal stresses using tubular layers or sheathings
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  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

19.12.1985
SLEEVER INTERNATIONAL Z.I. Le VaI
5 Avenue Arago
91420 MorangistFrankreich)
35» SCE 3^3 ™3 33» 353 33! SS 33b 355 3κΓ a55 3^5 35· SSJ 353 33» 3«* *m£ 3ί2 33C 33> *33) 2ίΐ· ^33ί 33ΐ 3·3* 33ί 33* Ξ·* S5 ^S» 33» «33 33* 33* 33> 3ΐ3 33ΐ S3> 3«3 33Ζ ΐΐ* 3ΐΐ 33ι 33η3» 3.3 33ί ΐνΐ 3ä3 ΐ3ιρ «3ΐΐ νη 33> 3
"Maschine zur Aufbringung von Überzügen oder Hüllen auf eine Vielzahl länglicher Gegenstände"
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein Maschinen zur Aufbringung von Überzügen aus wärmeschrumpfendem Kunststoff auf Gegenstände und besonders eine derartige Maschine zur Aufbringung derartiger Überzüge auf Gegenstände, die auf einem Fördermittel liegend angeordnet sind.
Zahlreiche Maschinen zur Aufbringung von Überzügen sind bekannt, bei denen eine Hülse auf einen in einem Fördermittel gehaltenen Gegenstand mittels eines ggf. hängend angeordneten Domes aufgebracht wird, wobei z.B. Rollen vorgesehen sind, um die Hülse von dem Dorn auf den Gegenstand zu schieben. Es ist zwingend notwendig, daß zu diesem Zweck das untere Ende des Dornes und der Gegenstand genau miteinander fluchten. Genauer gesagt muß der Gegenstand in genau senkrechter Lage gehalten werden.
Aus diesem Grunde gibt es mit den derzeit bekannten Maschinen zahlreiche Probleme, wenn es darum geht, Überzüge auf Gegenstände mit geringem Durchmesser wie z.B. Feuerzeuge, Lippenstifte, Bleistifte, Zahnpastatuben usw. aufzubringen,da diese Gegenstände nicht stabil genug sind und nicht immer in
genau senkrechter Lage gehalten werden können.
Die Erfindung hat also zum Ziel» diese mit den bisher verwendeten Maschinen verbundenen Nachteile zu vermeiden und eine Maschine vorzuschlagen, die zur Aufbringung von Überzügen auf derartige Gegenstände mit geringem Durchmesser bestens geeignet ist, d.h. für Gegenstände, bei denen die Aufbringung eines Überzuges in senkrechter Stellung auf zufriedenstellende. Weise schwierig oder unmöglich ist, und dies mit vergleichbaren Kadenzen wie auf den herkömmlichen Maschinen. Zu diesem Zweck betrifft die vorliegende Erfindung eine Maschine zur Aufbringung von .überzügen auf eine Vielzahl länglicher, liegend angeordneter Gegenstände, die durch folgende Teile gekennzeichnet ist:
- Mittel zur senkrechten Aufbringung einer Vielzahl von
überzügen auf eine Vielzahl von Übergabefingern;
- erste Endlosfördermittel zur Fortbewegung der Übergabefinger auf einer vorgegebenen Bahn, in deren Verlauf die Finger aus einer senkrechten Lage, in der die überzüge aufgebracht werden, in eine waagrechte Lage gelangen; - weitere Endlosfördermittel zur Fortbewegung einer Vielzahl länglicher, zu überziehender, liegend angeordneter Gegenstände, dergestalt, dass sie parallel und genau fluchtend mit den Übergabefingern mindestens entlang eines Teiles der Bahn der Finger in waagrechter Lage bewegt werden, und - Mittel, die jedem Ubergabefinger zugeordnet sind und aus mindestens einem Schiebeteil bestehen, das an der Aussenfläche des Fingers mit de'm überzug angreifen und praktisch parallel zum Finger verschoben werden kann, um den überzug vom Finger auf den genau fluchtenden Gegenstand zu schieben.
Die Erfindung wird mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung besser verständlich, die ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen darstellt, von denen:
- die Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer Maschine zur Aufbringung von überzügen nach der vorliegenden Erfindung,
- die Figur 2 eine schematische Ansicht der Schmalseite der Maschine nach Figur 1,
- die Figur 3 eine schematische Schnittdarstellung des Details gemäss der Linie III-III der Figur 1, - die Figur 4 eine Variante der Vorrichtung nach Figur 3 ist.
Mit Bezug auf die Zeichnungen umfasst die Maschine zur Aufbringung von überzügen entsprechend der bevorzugten, dargestellten Ausführung ein Endlosförderteil 10 in Form einer Endloskette 12, die mit gleichbleibender Geschwindigkeit um zwei Umkehrrollen 14, 16 mit Hilfe eines geeigneten (nicht dargestellten) Motors angetrieben wird. Die Transportkette 12 wird mit den zu überziehenden Gegenständen 18 mit Hilfe einer Aufgabevorrichtung beschickt, die aus einer Zuführung 20» z.B. einem Förderband o.a., und einem Aufgabetrichter 22 besteht. Auf der Aussenseite der Kette 12 ist eine Vielzahl von Halterungen 24 zur Aufnahme von je einem Gegenstand befestigt. Genauer gesagt umfasst jede Halterung 24 eine waagrecht und quer zur Förderrichtung der Kette angeordnete Auf- nähme 26, wobei der Aufgabetrichter 22 so ausgelegt ist, dass « je ein Gegenstand 18 in eine während der Bewegung der Kette 12 vor der Ausgabeöffnung erscheinende Aufnahme 26 gelangt.
Die Maschine umfasst auch eine Entnahmevorrichtung, die aus einem Ausgabetriehter 28 besteht, der sich auf eine Abführvorrichtung 30, z.B. ein Förderband o.a., öffnet.
Ausserdem ist unter 32 schematisch eine Aufbringvorrichtung für Überzüge z.B. mit einem sog. schwimmenden Dorn 34 dargestellt, der durch Rollen hängend gehalten wird und über den von unterhalb der Maschine liegenden Endlosrollen 36 abgenommene überzüge in geeigneter Länge fortlaufend gleiten.
In diesem Zusammenhang sei auf die französischen Patentschriften 2.490.590 und 2.508.841 verwiesen, die derartige Maschinen beschreiben.
Die Maschine, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, umfasst ausserdem eine endlose Kette 38, die über Umlenkrollen 40, 42 durch einen geeigneten Motor synchron mit der
Förderkette 12 angetrieben wird. Die Endloskette 38 ist mittels geeigneter Aufhängungen 46 mit einer Vielzahl von Fingern 44 versehen. Die Kette 38 und die Finger 44 sind so konzipiert, dass bei der Umlenkung der Kette von oben nach unten um die Roll.e 40 die Finger von der senkrechten in eine waagrechte Lage übergehen. Zu diesem Zweck ist die Kette 38, wie aus Figur 2 ersichtlich, in einer um'praktisch 45° zur Senkrechten geneigten Ebene angeordnet, und die Finger 44 sind auf der Kette so angebracht, dass sie um 45° zu dieser Umlaufebene geneigt sind. Die Finger gehen somit von einer senkrechten Lage (oberer Teil des Umlaufs der Kette 38), in der sie fortlaufend mit dem unteren Ende des Domes 34 fluchten, in eine waagrechte Lage (gnterer Teil des Umlaufs der Kette 38) über, in der sie sich parallel zur Umlaufbahn der Gegenstände 18 in ihren Aufnahmen 26 bewegen. Die Antriebsmittel der beiden Ketten 12 und 38 sind zudem in geeigneter Form synchronisiert, so dass zumindest auf einem Teil ihrer parallelen Umlaufbahnen die Finger 44 und die Aufnahmen 26 genau miteinander fluchten. Figur 3 zeigt im Detail den Aufbau der Finger 44, ihrer Aufhängungen 46 und der Halterungen 24. Wie aus dieser Figur ersichtlich, stellt jede Aufhängung 46 eine Trägervorrichtung 48 mit einem Winkel von 45° dar, dessen freies Ende mit der Kette 38 verbunden ist. Die Finger 44 bestehen in Wirklichkeit aus mehreren vorzugsweise segmentförmigen Teilen 44a, die radial beweglich in der Vorrichtung 48 montiert sind und sich gegenseitig einander nähern oder voneinander entfernen können, um somit den äusseren Durchmesser des Fingers zu verändern. Jede Vorrichtung 48 trägt verschieblich gelagert einen Stössel 50, der genau mit dem Finger 44 fluchtet, und dessen dem Finger zugewandtes Ende 52 konisch ausgebildet ist. Auf das andere Ende des Stössels 50 wirkt ein Nocken 54, der fest mit dem Maschinenständer verbunden ist. Es ist somit verständlich, dass wenn der Stössel 50 mehr oder weniger nach links gemass Figur 3 verschoben wird, das konische Ende 52 dieses Stössels mehr oder weniger tief in den Raum zwischen den Teilen 44a des Fingers eindringt, und dass es so-
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τ
mit möglich ist, in weitem Masse den äusseren Durchmesser des Fingers 44 im Hinblick auf die nachstehend beschriebenen Anwendungen zu verändern. ;;
Die Vorrichtung 48 umfasst weiterhin einen Verschiebemechanismus für den überzug, der im vorliegenden Ausführungs beispiel zwei Arme 55 umfasst, die weitgehend parallel zum Finger 44 und seinem koaxialen Stössel 50 verlaufen und diesen Organen diametral entgegengesetzt angeordnet sind; jeder Arm 55 trägt an seinem linken Ende gemäss Figur 3 ein Schiebeteil 56, dessen freies Ende mit einem überzug mit hohem Reibungskoeffizienten versehen ist, wie z.B. Polyurethan oder Naturgummi, und das an die Aussenflache des durch die Teile 44a gebildeten Fingers 44 angelegt und parallel zu diesem Finger verschoben werden kann. Jeder Arm 55 wird durch einen Zapfen bewegt, der in einer in Figur 3 in Form einer Nut 60 dargestellten Ausnehmung von geeignetem Profil gelagert ist, so dass es möglich ist, folgende Bewegungen durchzuführen: (i) die freien Enden der Schiebeteile 56 mit der Aussenflache des Fingers 44 oder genauer gesagt mit einem auf diesen Finger aufgebrachten Überzug in Berührung bringen, wie später noch zu sehen sein wird; (ii) die Schiebeteile parallel zum Finger 44 verschieben, d.h. nach links in Figur 3; (iii) die freien Enden der Schiebeteile 56 radial von der Aussenfläche des Fingers 44 abheben; und (iv) die Schiebeteile durch eine nach rechts gerichtete Bewegung parallel zum Finger 44 in ihre Ausgangsstellung zurückbringen.
Figur 4 zeigt eine interessante Variante der Finger und -ihrer Funktionsweise. Gemäss dieser Variante sind die segmentförmigen Teile 44a der Finger nicht beide beweglich, wie in Figur 3. In der Tat, hier ist ein Teil feststehend (das obere Teil in Figur 4) und mit der Vorrichtung 48 fest verbunden, während das andere Teil (das untere Teil in Figur 4) beweglich und mit einem Gleitstück 70 fest verbunden ist, das durch eine sich auf der Vorrichtung 48 abstützende Feder 72 bewegt wird. Da diese Feder bestrebt ist, die Finger zu öffnen (unteres
Teil 44a), ist eine Rolle 74 vorgesehen, die mit dem Gleitstück
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70 fest verbunden ist und sich auf einem Nocken 76 abstützt, der die Fingerteile 44 a mehr oder weniger verschliesst.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die Arme 55 der Vorrichtung gemäss Figur 3 durch einen Schlitten 78 ersetzt, der einen mit dem Finger 44 fluchtenden St'Ossel 80 bewegt, der an seinem Ende eine Zunge 82 trägt, die bei ihrer Bewegung in den freien durch die Spreizung der beiden Teile 44a gebildeten Raum einfährt. Die Zunge 82 ist dazu bestimmt, den Plastiküberzug nach Spreizung der Fingerteile 44a auf den zu überziehenden Gegenstand zu schieben. Der Schlitten 78 wird durch eine in einer entsprechend ausgebildeten Ausnehmung laufende Rolle 84 bewegt, die in Figur 4 schematisch als Nut 86 dargestellt ist.
Die erfincjungsgemässe Maschine arbeitet wie folgt:
Die zu überziehenden Gegenstände wie Feuerzeuge, Lippenstifte, Bleistifte, Tuben usw. liegen von der Aufgabevorrichtung 20, 22 kommend einzeln in einer bestimmten Anordnung in den Aufnahmen 26. Zu diesem Zweck ist in Figur 3 ein Gegenstand 18 dargestellt, der die Form eines zylindrischen Behäl- ters mit einem am einen Ende (im Gebrauch, dem oberen) angeordneten engeren Verschluss hat, der schematisch unter 18a dargestellt ist. Die Kette 12 mit den Halterungen 24, in denen sich die Aufnahmen 26 befinden, wird in dieser Zeit mit gleichbleibender Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles 61 bewegt. Gleichzeitig wird die Aufbringvorrichtung 32 in Betrieb gesetzt, um nach einem bekannten Verfahren die Aufbringung der (nicht dargestellten) Plastiküberzüge auf die einzelnen Finger 44 zu bewerkstelligen, die auf der Kette 38 senkrecht stehend nacheinander unter dem Dorn 34 der Vorrich tung hindurch geführt werden. Um die übergabe der überzüge auf die Finger 44 zu erleichtern, werden diese mit Hilfe des Stössels 50 auf einen geringeren Durchmesser gebracht, wenn sie sich unter diesem Dorn befinden. Das ermöglicht eine Übergabe der überzüge auf die Finger in sehr kurzen Abständen.
Auch hier läuft die Förderkette 38 während dieser Zeit mit gleichbleibender linearer Geschwindigkeit um, z.B. mit der
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gleichen Geschwindigkeit wie die von der Kette 12 bewegten zu überziehenden Teile 18. Nach Verlassen der Aufbringvorrichtung 32 wird der Finger A4 sofort mit Hilfe des Stössels 50 gespreizt, wie weiter oben unter Bezugnahme auf Figur 3 bereits beschrieben, und fast auf den Durchmesser des ihn ein-
hüllenden Überzuges gebracht. Die Einstellung dieses maximalen Durchmessers wird in geeigneter Weise dadurch bewirkt, dass der mit dem Stössel 50 zusammenwirkende Nocken 54, so ausgebildet ist, dass die Bewegung (nach links gemäss Figur 3) solange ausgeführt wird, bis der gewünschte Durchmesser erreicht ist. Eine derartige Spreizung des Fingers 44 erlaubt es in vorteilhafter Weise, den überzug während des gesamten Verfahrweges auf dem Finger zu halten, bis er auf den zu überziehenden Gegenstand wie nachstehend beschrieben aufgebracht wird.
Nach der Umkehrrolle 40 der Kette 38 befindet sich jeder mit einem überzug versehener Finger 44 in der Verlängerung einer Aufnahme 26 und damit des in ihr gelagerten Gegenstandes 18. Wenn, wie schon erwähnt, die lineare Geschwindigkeit der beiden Ketten 12 und 38 absolut gleich ist, bleibt diese fluchtende Anordnung während des gesamten Verfahrweges A-B (Figur 1) erhalten.
An einer bestimmten Stelle des Verfahrweges A-B wird dann der überzug auf den Gegenstand 18 aufgebracht. Dieser Vorgang läuft in dem Augenblick ab, in dem die Zapfen 58 der Arme 55 die durch die Nut 60 bedingte und vorstehend mit Bezugnahme auf Figur 3 erwähnte Bewegung durchführen, um so nach Anlegen an den über den Finger 44 gezogenen überzug diesen auf den zu überziehenden Gegenstand 18 aufzubringen. Die die Steuerfläche definierende Nut 60 ist so ausgebildet, dass der überzug in einer bestimmten Lage auf den Gegenstand 18 aufgebracht wird, der selbst gegen den Druck des den überzug aufbringenden Stössels durch e£ne Stange- 62 in der Aufnahme 26 gehalten wird. Hier ist zu vermerken, dass die durch die Spreizung der Teile 44a durch den Stössel 50 (Figur 3) bewirkte öffnung des freien Endes der Finger 44 vorteilhafterweise
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zur Aufnahme des Verschlusses 18a des Gegenstandes 18 verwendet werden kann, um einerseits eine ausreichende Zentrierung des zu überziehenden Gegenstandes gegenüber dem Finger 44 zu erreichen und andererseits die Übergabe des Überzuges vom Finger 44 auf den Gegenstand 18 auf Grund des geringen Abstandes zwischen diesen beiden Teilen zu erleichtern.
Im Falle der Ausführungsvariante der Figur 4 ist das Funktionsprinzip das gleiche, da die Teile die gleichen Funktionen haben und die gleichen Ergebnisse erzielt werden. Jedoch er folgt in diesem Falle die übergabe des Überzuges nicht mittels Schiebeteilen, sondern durch mechanischen Schub mit Hilfe der Zunge 82 des Stössels 80, was ein genaueres Aufbringen des Überzuges auf dem zu überziehenden Gegenstand bewirkt.
Nach erfolgter Aufbringung des Überzuges kehren die nun
leeren Finger 44 über die Umkehrrolle 42 zur Aufbringvorrichtung 32 zurück, um erneut bestückt zu werden und den vorstehend beschriebenen Zyklus von neuem auszuführen.
Die überzogenen Gegenstände 18 werden von der Kette 12 zu einem ersten Trockentunnel 64 transportiert, an den sich ein Schrumpftunnel 66 anschliesst, in dem jeder überzug z.B.
mit Hilfe von Warmluftströmen auf den Gegenstand aufgeschrumpft und somit auf dem Gegenstand befestigt wird. Nach Verlassen des Tunnels 66 werden die überzogenen Gegenstände von der Abführvorrichtung 28, 30 übernommen.
Da alle vorstehend beschriebenen Vorgänge kontinuierlich ablaufen, ist es möglich, mit dieser Maschine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeiten zu erzielen, die durchaus mit denen konventionneller Maschinen vergleichbar sind, Maschinen, auf denen die zu überziehenden Gegenstände während des gesamten Ver fahrens in senkrechter Lage gehalten werden.
Die vorstehend beschriebene Maschine kann natürlich an verschiedene Formen und Grossen der zu überziehenden Gegenstände angepasst werden. Besonders die Steuerflächen 54 und 60, die Finger 44, die Arme 55 und ihre Schiebeteile 56, der Dorn 34 der Aufbringvorrichtung 32 usw. werden so ausgelegt, dass sie leicht ausgewechselt, d.h. an Gegenstände und über-
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züge unterschiedlicher Größe und Form angepaßt werden können.: Besonders der Dorn 34 und die Finger 44 können einen beliebigen Querschnitt zur Anpassung an den zu überziehenden Gegenstand erhalten.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Maschine zur Aufbringung von überzügen oder Hüllen auf eine Vielzahl länglicher Gegenstände (18), die liegend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgende Teile umfasst:
- Mittel (32) zur senkrechten Aufbringung einer Vielzahl von überzügen auf eine Vielzahl von Ubergabefingern (44);
- erste Endlosfördermittel (38, 40, 42, 46) zur Fortbewegung der Ubergabefinger auf einer vorgegebenen Bahn, in deren Verlauf die Finger aus einer senkrechten Lage, in der die überzüge aufgebracht werden, in eine waagrechte Lage gelangen;
- weitere Endlosfördermittel (12, 14, 16, 24) zur Fortbewegung einer Vielzahl besagter zu überziehender, liegend angeordneter Gegenstände (18) dergestalt, dass diese parallel und genau fluchtend mit den Übergabefingern (44) mindestens entlang eines Teiles (A-B) der vorgegebenen Bahn der waagrecht liegenden Finger bewegt werden; und
- Mittel, die jedem Ubergabefinger zugeordnet sind und aus mindestens einem Schiebeteil (56) bestehen, das an der Aussenfläche des einen überzug tragenden Fingers angreifen und praktisch parallel zum Finger verschoben werden kann, um den überzug vom Finger (44) auf den genau fluchtenden Gegenstand (18) zu schieben.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Aufbringung der überzüge eine Aufbringvorrichtung (32) mit einem beweglichen Dorn (34) umfassen.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Endlosfördermittel eine Endloskette (38) umfassen, die über zwei Umlenkrollen (40, 42) angetrieben wird und eine Vielzahl von Aufhängungen (46) trägt, an denen jeweils ein Finger (44) und ein Schiebeteil (56) befestigt sind.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Endlosfördermittel eiäne End-
loskette (12) umfassen, die über zwei Zahnräder (14, 16) synchron mit den ersten Endlosfördermitteln angetrieben wird und eine Vielzahl von Halterungen (24) mit jeweils einer waagrechten, länglichen, quer zur Kettenbewegung angeordneten Aufnahme (26) trägt, die einen zu überziehenden Gegenstand (18) aufnehmen kann.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeteilmittel mindestens ein an einem Arm (55) befestigtes Schiebeteil (56) umfassen, wobei ausserdem ein gegenüber dem Fördermittel feststehendes Steuermittel (54) zur Steuerung der Bewegungen des Armes und des Schiebeteiles vorgesehen ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem Mittel zur Veränderung des Durchmessers jeden Fingers (44) umfasst, die aus einer Vielzahl von radial beweglichen Teilen (44a) zur Festlegung der Fingerform und aus einem Stössel (50) bestehen, dessen eines Ende (52) konisch geformt ist und mehr oder weniger tief zwisehen die Teile (44a) eindringen kann, um sie auf diese Weise zu spreizen und damit den äusseren Durchmeeser des Fingers zu verändern.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Finger (44) ein festes und ein bewegliches Teil umfasst, das über ein Federsystem (72) geöffnet werden kann, sowie einen Stössel (80), der durch einen Schlitten (78) bewegt wird und genau mit einem Finger (44) fluchtet und in die Fingeröffnung eindringen kann und an seinem freien Ende eine Zunge (82) trägt, durch die der überzug nach Spreizung der Finger auf den zu überziehenden Gegenstand geschoben wird.
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