DE3545567A1 - Maschine zur aufbringung von ueberzuegen oder huellen auf eine vielzahl laenglicher gegenstaende - Google Patents
Maschine zur aufbringung von ueberzuegen oder huellen auf eine vielzahl laenglicher gegenstaendeInfo
- Publication number
- DE3545567A1 DE3545567A1 DE19853545567 DE3545567A DE3545567A1 DE 3545567 A1 DE3545567 A1 DE 3545567A1 DE 19853545567 DE19853545567 DE 19853545567 DE 3545567 A DE3545567 A DE 3545567A DE 3545567 A1 DE3545567 A1 DE 3545567A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- finger
- fingers
- machine according
- coatings
- chain
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C63/00—Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
- B29C63/18—Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor using tubular layers or sheathings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C63/00—Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
- B29C63/38—Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor by liberation of internal stresses
- B29C63/42—Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor by liberation of internal stresses using tubular layers or sheathings
- B29C63/423—Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor by liberation of internal stresses using tubular layers or sheathings specially applied to the mass-production of externally coated articles, e.g. bottles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
- Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
19.12.1985
SLEEVER INTERNATIONAL Z.I. Le VaI
5 Avenue Arago
5 Avenue Arago
91420 MorangistFrankreich)
35» SCE 3^3 ™3 33» 353 33! SS 33b 355 3κΓ a55 3^5 35· SSJ 353 33» 3«* *m£ 3ί2 33C 33>
*33) 2ίΐ· ^33ί 33ΐ 3·3* 33ί 33* Ξ·* S5 ^S» 33» «33 33* 33* 33>
3ΐ3 33ΐ S3>
3«3 33Ζ ΐΐ* 3ΐΐ 33ι 33η3» 3.3 33ί ΐνΐ 3ä3 ΐ3ιρ «3ΐΐ νη 33>
3
"Maschine zur Aufbringung von Überzügen oder Hüllen auf eine Vielzahl länglicher Gegenstände"
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein Maschinen
zur Aufbringung von Überzügen aus wärmeschrumpfendem Kunststoff auf Gegenstände und besonders eine derartige Maschine
zur Aufbringung derartiger Überzüge auf Gegenstände, die auf
einem Fördermittel liegend angeordnet sind.
Zahlreiche Maschinen zur Aufbringung von Überzügen sind bekannt, bei denen eine Hülse auf einen in einem Fördermittel
gehaltenen Gegenstand mittels eines ggf. hängend angeordneten Domes aufgebracht wird, wobei z.B. Rollen vorgesehen sind,
um die Hülse von dem Dorn auf den Gegenstand zu schieben. Es ist zwingend notwendig, daß zu diesem Zweck das
untere Ende des Dornes und der Gegenstand genau miteinander fluchten. Genauer gesagt muß der Gegenstand in genau senkrechter
Lage gehalten werden.
Aus diesem Grunde gibt es mit den derzeit bekannten Maschinen zahlreiche Probleme, wenn es darum geht, Überzüge auf
Gegenstände mit geringem Durchmesser wie z.B. Feuerzeuge, Lippenstifte, Bleistifte, Zahnpastatuben usw. aufzubringen,da
diese Gegenstände nicht stabil genug sind und nicht immer in
genau senkrechter Lage gehalten werden können.
Die Erfindung hat also zum Ziel» diese mit den bisher
verwendeten Maschinen verbundenen Nachteile zu vermeiden und eine Maschine vorzuschlagen, die zur Aufbringung von Überzügen
auf derartige Gegenstände mit geringem Durchmesser bestens geeignet ist, d.h. für Gegenstände, bei denen die Aufbringung
eines Überzuges in senkrechter Stellung auf zufriedenstellende.
Weise schwierig oder unmöglich ist, und dies mit vergleichbaren
Kadenzen wie auf den herkömmlichen Maschinen. Zu diesem Zweck betrifft die vorliegende Erfindung eine
Maschine zur Aufbringung von .überzügen auf eine Vielzahl länglicher,
liegend angeordneter Gegenstände, die durch folgende Teile gekennzeichnet ist:
- Mittel zur senkrechten Aufbringung einer Vielzahl von
überzügen auf eine Vielzahl von Übergabefingern;
- erste Endlosfördermittel zur Fortbewegung der Übergabefinger
auf einer vorgegebenen Bahn, in deren Verlauf die Finger aus einer senkrechten Lage, in der die überzüge aufgebracht
werden, in eine waagrechte Lage gelangen; - weitere Endlosfördermittel zur Fortbewegung einer Vielzahl
länglicher, zu überziehender, liegend angeordneter Gegenstände, dergestalt, dass sie parallel und genau fluchtend
mit den Übergabefingern mindestens entlang eines Teiles der Bahn der Finger in waagrechter Lage bewegt werden, und
- Mittel, die jedem Ubergabefinger zugeordnet sind und aus mindestens einem Schiebeteil bestehen, das an der Aussenfläche
des Fingers mit de'm überzug angreifen und praktisch
parallel zum Finger verschoben werden kann, um den überzug vom Finger auf den genau fluchtenden Gegenstand zu schieben.
Die Erfindung wird mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung besser verständlich, die ein Ausführungsbeispiel unter
Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen darstellt, von denen:
- die Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer Maschine zur Aufbringung von überzügen nach der vorliegenden
Erfindung,
- die Figur 2 eine schematische Ansicht der Schmalseite der Maschine nach Figur 1,
- die Figur 3 eine schematische Schnittdarstellung des Details gemäss der Linie III-III der Figur 1,
- die Figur 4 eine Variante der Vorrichtung nach Figur 3 ist.
Mit Bezug auf die Zeichnungen umfasst die Maschine zur Aufbringung von überzügen entsprechend der bevorzugten, dargestellten
Ausführung ein Endlosförderteil 10 in Form einer Endloskette 12, die mit gleichbleibender Geschwindigkeit um
zwei Umkehrrollen 14, 16 mit Hilfe eines geeigneten (nicht dargestellten) Motors angetrieben wird. Die Transportkette
12 wird mit den zu überziehenden Gegenständen 18 mit Hilfe einer Aufgabevorrichtung beschickt, die aus einer Zuführung
20» z.B. einem Förderband o.a., und einem Aufgabetrichter 22 besteht. Auf der Aussenseite der Kette 12 ist eine Vielzahl
von Halterungen 24 zur Aufnahme von je einem Gegenstand befestigt. Genauer gesagt umfasst jede Halterung 24 eine waagrecht
und quer zur Förderrichtung der Kette angeordnete Auf- nähme 26, wobei der Aufgabetrichter 22 so ausgelegt ist, dass «
je ein Gegenstand 18 in eine während der Bewegung der Kette 12 vor der Ausgabeöffnung erscheinende Aufnahme 26 gelangt.
Die Maschine umfasst auch eine Entnahmevorrichtung, die aus einem Ausgabetriehter 28 besteht, der sich auf eine Abführvorrichtung
30, z.B. ein Förderband o.a., öffnet.
Ausserdem ist unter 32 schematisch eine Aufbringvorrichtung für Überzüge z.B. mit einem sog. schwimmenden Dorn 34
dargestellt, der durch Rollen hängend gehalten wird und über den von unterhalb der Maschine liegenden Endlosrollen 36 abgenommene
überzüge in geeigneter Länge fortlaufend gleiten.
In diesem Zusammenhang sei auf die französischen Patentschriften 2.490.590 und 2.508.841 verwiesen, die derartige Maschinen
beschreiben.
Die Maschine, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist, umfasst ausserdem eine endlose Kette 38, die über Umlenkrollen 40, 42 durch einen geeigneten Motor synchron mit der
Förderkette 12 angetrieben wird. Die Endloskette 38 ist mittels
geeigneter Aufhängungen 46 mit einer Vielzahl von Fingern 44 versehen. Die Kette 38 und die Finger 44 sind so konzipiert,
dass bei der Umlenkung der Kette von oben nach unten um die Roll.e 40 die Finger von der senkrechten in eine waagrechte
Lage übergehen. Zu diesem Zweck ist die Kette 38, wie aus Figur 2 ersichtlich, in einer um'praktisch 45° zur Senkrechten
geneigten Ebene angeordnet, und die Finger 44 sind auf der Kette so angebracht, dass sie um 45° zu dieser Umlaufebene
geneigt sind. Die Finger gehen somit von einer senkrechten Lage (oberer Teil des Umlaufs der Kette 38), in der sie fortlaufend mit dem unteren Ende des Domes 34 fluchten, in eine
waagrechte Lage (gnterer Teil des Umlaufs der Kette 38) über, in der sie sich parallel zur Umlaufbahn der Gegenstände 18
in ihren Aufnahmen 26 bewegen. Die Antriebsmittel der beiden Ketten 12 und 38 sind zudem in geeigneter Form synchronisiert,
so dass zumindest auf einem Teil ihrer parallelen Umlaufbahnen die Finger 44 und die Aufnahmen 26 genau miteinander fluchten.
Figur 3 zeigt im Detail den Aufbau der Finger 44, ihrer
Aufhängungen 46 und der Halterungen 24. Wie aus dieser Figur
ersichtlich, stellt jede Aufhängung 46 eine Trägervorrichtung 48 mit einem Winkel von 45° dar, dessen freies Ende mit der
Kette 38 verbunden ist. Die Finger 44 bestehen in Wirklichkeit aus mehreren vorzugsweise segmentförmigen Teilen 44a,
die radial beweglich in der Vorrichtung 48 montiert sind und sich gegenseitig einander nähern oder voneinander entfernen
können, um somit den äusseren Durchmesser des Fingers zu verändern. Jede Vorrichtung 48 trägt verschieblich gelagert einen Stössel 50, der genau mit dem Finger 44 fluchtet, und
dessen dem Finger zugewandtes Ende 52 konisch ausgebildet
ist. Auf das andere Ende des Stössels 50 wirkt ein Nocken 54,
der fest mit dem Maschinenständer verbunden ist. Es ist somit verständlich, dass wenn der Stössel 50 mehr oder weniger
nach links gemass Figur 3 verschoben wird, das konische Ende
52 dieses Stössels mehr oder weniger tief in den Raum zwischen den Teilen 44a des Fingers eindringt, und dass es so-
COPY
τ
mit möglich ist, in weitem Masse den äusseren Durchmesser des
Fingers 44 im Hinblick auf die nachstehend beschriebenen Anwendungen zu verändern. ;;
Die Vorrichtung 48 umfasst weiterhin einen Verschiebemechanismus für den überzug, der im vorliegenden Ausführungs
beispiel zwei Arme 55 umfasst, die weitgehend parallel zum Finger 44 und seinem koaxialen Stössel 50 verlaufen und diesen
Organen diametral entgegengesetzt angeordnet sind; jeder Arm 55 trägt an seinem linken Ende gemäss Figur 3 ein Schiebeteil
56, dessen freies Ende mit einem überzug mit hohem Reibungskoeffizienten versehen ist, wie z.B. Polyurethan oder Naturgummi, und das an die Aussenflache des durch die Teile 44a
gebildeten Fingers 44 angelegt und parallel zu diesem Finger verschoben werden kann. Jeder Arm 55 wird durch einen Zapfen
bewegt, der in einer in Figur 3 in Form einer Nut 60 dargestellten Ausnehmung von geeignetem Profil gelagert ist, so
dass es möglich ist, folgende Bewegungen durchzuführen: (i) die freien Enden der Schiebeteile 56 mit der Aussenflache
des Fingers 44 oder genauer gesagt mit einem auf diesen Finger aufgebrachten Überzug in Berührung bringen, wie später
noch zu sehen sein wird; (ii) die Schiebeteile parallel zum Finger 44 verschieben, d.h. nach links in Figur 3; (iii) die
freien Enden der Schiebeteile 56 radial von der Aussenfläche des Fingers 44 abheben; und (iv) die Schiebeteile durch eine
nach rechts gerichtete Bewegung parallel zum Finger 44 in ihre Ausgangsstellung zurückbringen.
Figur 4 zeigt eine interessante Variante der Finger und -ihrer Funktionsweise. Gemäss dieser Variante sind die segmentförmigen Teile 44a der Finger nicht beide beweglich, wie in
Figur 3. In der Tat, hier ist ein Teil feststehend (das obere Teil in Figur 4) und mit der Vorrichtung 48 fest verbunden,
während das andere Teil (das untere Teil in Figur 4) beweglich und mit einem Gleitstück 70 fest verbunden ist, das durch eine
sich auf der Vorrichtung 48 abstützende Feder 72 bewegt wird. Da diese Feder bestrebt ist, die Finger zu öffnen (unteres
COPY
70 fest verbunden ist und sich auf einem Nocken 76 abstützt, der die Fingerteile 44 a mehr oder weniger verschliesst.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die Arme 55 der Vorrichtung gemäss Figur 3 durch einen Schlitten 78 ersetzt, der
einen mit dem Finger 44 fluchtenden St'Ossel 80 bewegt, der an
seinem Ende eine Zunge 82 trägt, die bei ihrer Bewegung in den freien durch die Spreizung der beiden Teile 44a gebildeten Raum einfährt. Die Zunge 82 ist dazu bestimmt, den Plastiküberzug nach Spreizung der Fingerteile 44a auf den zu überziehenden Gegenstand zu schieben. Der Schlitten 78 wird durch
eine in einer entsprechend ausgebildeten Ausnehmung laufende Rolle 84 bewegt, die in Figur 4 schematisch als Nut 86 dargestellt ist.
Die zu überziehenden Gegenstände wie Feuerzeuge, Lippenstifte, Bleistifte, Tuben usw. liegen von der Aufgabevorrichtung 20, 22 kommend einzeln in einer bestimmten Anordnung in
den Aufnahmen 26. Zu diesem Zweck ist in Figur 3 ein Gegenstand 18 dargestellt, der die Form eines zylindrischen Behäl-
ters mit einem am einen Ende (im Gebrauch, dem oberen) angeordneten engeren Verschluss hat, der schematisch unter 18a
dargestellt ist. Die Kette 12 mit den Halterungen 24, in denen sich die Aufnahmen 26 befinden, wird in dieser Zeit mit
gleichbleibender Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles 61
bewegt. Gleichzeitig wird die Aufbringvorrichtung 32 in Betrieb gesetzt, um nach einem bekannten Verfahren die Aufbringung der (nicht dargestellten) Plastiküberzüge auf die einzelnen Finger 44 zu bewerkstelligen, die auf der Kette 38
senkrecht stehend nacheinander unter dem Dorn 34 der Vorrich
tung hindurch geführt werden. Um die übergabe der überzüge
auf die Finger 44 zu erleichtern, werden diese mit Hilfe des Stössels 50 auf einen geringeren Durchmesser gebracht, wenn
sie sich unter diesem Dorn befinden. Das ermöglicht eine Übergabe der überzüge auf die Finger in sehr kurzen Abständen.
Auch hier läuft die Förderkette 38 während dieser Zeit mit gleichbleibender linearer Geschwindigkeit um, z.B. mit der
COPY
gleichen Geschwindigkeit wie die von der Kette 12 bewegten zu überziehenden Teile 18. Nach Verlassen der Aufbringvorrichtung 32 wird der Finger A4 sofort mit Hilfe des Stössels 50
gespreizt, wie weiter oben unter Bezugnahme auf Figur 3 bereits beschrieben, und fast auf den Durchmesser des ihn ein-
hüllenden Überzuges gebracht. Die Einstellung dieses maximalen Durchmessers wird in geeigneter Weise dadurch bewirkt,
dass der mit dem Stössel 50 zusammenwirkende Nocken 54, so ausgebildet ist, dass die Bewegung (nach links gemäss Figur
3) solange ausgeführt wird, bis der gewünschte Durchmesser erreicht ist. Eine derartige Spreizung des Fingers 44 erlaubt
es in vorteilhafter Weise, den überzug während des gesamten Verfahrweges auf dem Finger zu halten, bis er auf den zu überziehenden Gegenstand wie nachstehend beschrieben aufgebracht
wird.
Nach der Umkehrrolle 40 der Kette 38 befindet sich jeder mit einem überzug versehener Finger 44 in der Verlängerung einer Aufnahme 26 und damit des in ihr gelagerten Gegenstandes 18. Wenn, wie schon erwähnt, die lineare Geschwindigkeit der beiden Ketten 12 und 38 absolut gleich ist, bleibt
diese fluchtende Anordnung während des gesamten Verfahrweges A-B (Figur 1) erhalten.
An einer bestimmten Stelle des Verfahrweges A-B wird dann der überzug auf den Gegenstand 18 aufgebracht. Dieser
Vorgang läuft in dem Augenblick ab, in dem die Zapfen 58 der Arme 55 die durch die Nut 60 bedingte und vorstehend mit Bezugnahme auf Figur 3 erwähnte Bewegung durchführen, um so nach
Anlegen an den über den Finger 44 gezogenen überzug diesen
auf den zu überziehenden Gegenstand 18 aufzubringen. Die die Steuerfläche definierende Nut 60 ist so ausgebildet, dass der
überzug in einer bestimmten Lage auf den Gegenstand 18 aufgebracht wird, der selbst gegen den Druck des den überzug aufbringenden Stössels durch e£ne Stange- 62 in der Aufnahme 26
gehalten wird. Hier ist zu vermerken, dass die durch die Spreizung der Teile 44a durch den Stössel 50 (Figur 3) bewirkte
öffnung des freien Endes der Finger 44 vorteilhafterweise
COPY
zur Aufnahme des Verschlusses 18a des Gegenstandes 18 verwendet werden kann, um einerseits eine ausreichende Zentrierung des zu überziehenden Gegenstandes gegenüber dem Finger
44 zu erreichen und andererseits die Übergabe des Überzuges
vom Finger 44 auf den Gegenstand 18 auf Grund des geringen Abstandes zwischen diesen beiden Teilen zu erleichtern.
Im Falle der Ausführungsvariante der Figur 4 ist das Funktionsprinzip das gleiche, da die Teile die gleichen Funktionen
haben und die gleichen Ergebnisse erzielt werden. Jedoch er
folgt in diesem Falle die übergabe des Überzuges nicht mittels
Schiebeteilen, sondern durch mechanischen Schub mit Hilfe der Zunge 82 des Stössels 80, was ein genaueres Aufbringen des
Überzuges auf dem zu überziehenden Gegenstand bewirkt.
leeren Finger 44 über die Umkehrrolle 42 zur Aufbringvorrichtung 32 zurück, um erneut bestückt zu werden und den vorstehend
beschriebenen Zyklus von neuem auszuführen.
Die überzogenen Gegenstände 18 werden von der Kette 12 zu einem ersten Trockentunnel 64 transportiert, an den sich
ein Schrumpftunnel 66 anschliesst, in dem jeder überzug z.B.
mit Hilfe von Warmluftströmen auf den Gegenstand aufgeschrumpft
und somit auf dem Gegenstand befestigt wird. Nach Verlassen des Tunnels 66 werden die überzogenen Gegenstände von der Abführvorrichtung 28, 30 übernommen.
Da alle vorstehend beschriebenen Vorgänge kontinuierlich ablaufen, ist es möglich, mit dieser Maschine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeiten zu erzielen, die durchaus mit denen konventionneller Maschinen vergleichbar sind, Maschinen, auf denen
die zu überziehenden Gegenstände während des gesamten Ver
fahrens in senkrechter Lage gehalten werden.
Die vorstehend beschriebene Maschine kann natürlich an verschiedene Formen und Grossen der zu überziehenden Gegenstände angepasst werden. Besonders die Steuerflächen 54 und
60, die Finger 44, die Arme 55 und ihre Schiebeteile 56, der
Dorn 34 der Aufbringvorrichtung 32 usw. werden so ausgelegt,
dass sie leicht ausgewechselt, d.h. an Gegenstände und über-
S-
/W
züge unterschiedlicher Größe und Form angepaßt werden können.: Besonders der Dorn 34 und die Finger 44 können einen beliebigen
Querschnitt zur Anpassung an den zu überziehenden Gegenstand erhalten.
Claims (7)
1. Maschine zur Aufbringung von überzügen oder Hüllen auf
eine Vielzahl länglicher Gegenstände (18), die liegend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgende Teile
umfasst:
- Mittel (32) zur senkrechten Aufbringung einer Vielzahl von überzügen auf eine Vielzahl von Ubergabefingern (44);
- erste Endlosfördermittel (38, 40, 42, 46) zur Fortbewegung
der Ubergabefinger auf einer vorgegebenen Bahn, in deren Verlauf die Finger aus einer senkrechten Lage, in der die
überzüge aufgebracht werden, in eine waagrechte Lage gelangen;
- weitere Endlosfördermittel (12, 14, 16, 24) zur Fortbewegung einer Vielzahl besagter zu überziehender, liegend
angeordneter Gegenstände (18) dergestalt, dass diese parallel und genau fluchtend mit den Übergabefingern (44) mindestens
entlang eines Teiles (A-B) der vorgegebenen Bahn der waagrecht liegenden Finger bewegt werden; und
- Mittel, die jedem Ubergabefinger zugeordnet sind und aus mindestens einem Schiebeteil (56) bestehen, das an der
Aussenfläche des einen überzug tragenden Fingers angreifen und praktisch parallel zum Finger verschoben werden kann, um den
überzug vom Finger (44) auf den genau fluchtenden Gegenstand
(18) zu schieben.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Mittel zur Aufbringung der überzüge eine Aufbringvorrichtung
(32) mit einem beweglichen Dorn (34) umfassen.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Endlosfördermittel eine Endloskette (38) umfassen,
die über zwei Umlenkrollen (40, 42) angetrieben wird und eine Vielzahl von Aufhängungen (46) trägt, an denen jeweils
ein Finger (44) und ein Schiebeteil (56) befestigt sind.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Endlosfördermittel eiäne End-
loskette (12) umfassen, die über zwei Zahnräder (14, 16) synchron mit den ersten Endlosfördermitteln angetrieben wird
und eine Vielzahl von Halterungen (24) mit jeweils einer waagrechten, länglichen, quer zur Kettenbewegung angeordneten
Aufnahme (26) trägt, die einen zu überziehenden Gegenstand (18) aufnehmen kann.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schiebeteilmittel mindestens ein
an einem Arm (55) befestigtes Schiebeteil (56) umfassen, wobei ausserdem ein gegenüber dem Fördermittel feststehendes
Steuermittel (54) zur Steuerung der Bewegungen des Armes und des Schiebeteiles vorgesehen ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem Mittel zur Veränderung des
Durchmessers jeden Fingers (44) umfasst, die aus einer Vielzahl von radial beweglichen Teilen (44a) zur Festlegung der
Fingerform und aus einem Stössel (50) bestehen, dessen eines Ende (52) konisch geformt ist und mehr oder weniger tief zwisehen die Teile (44a) eindringen kann, um sie auf diese Weise
zu spreizen und damit den äusseren Durchmeeser des Fingers zu verändern.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Finger (44) ein festes und ein bewegliches Teil umfasst, das über ein Federsystem (72) geöffnet werden kann, sowie einen Stössel (80), der durch einen
Schlitten (78) bewegt wird und genau mit einem Finger (44) fluchtet und in die Fingeröffnung eindringen kann und an seinem freien Ende eine Zunge (82) trägt, durch die der überzug nach Spreizung der Finger auf den zu überziehenden Gegenstand geschoben wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8419971A FR2575437B1 (fr) | 1984-12-28 | 1984-12-28 | Machine de pose de manchons autour d'objets poses a plat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3545567A1 true DE3545567A1 (de) | 1986-08-28 |
Family
ID=9311066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853545567 Withdrawn DE3545567A1 (de) | 1984-12-28 | 1985-12-21 | Maschine zur aufbringung von ueberzuegen oder huellen auf eine vielzahl laenglicher gegenstaende |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4660357A (de) |
BE (1) | BE903737A (de) |
CA (1) | CA1259049A (de) |
DE (1) | DE3545567A1 (de) |
ES (1) | ES8702269A1 (de) |
FR (1) | FR2575437B1 (de) |
GB (1) | GB2168942B (de) |
IT (1) | IT1186484B (de) |
NL (1) | NL8503433A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19612196A1 (de) * | 1995-03-28 | 1996-10-02 | Ngk Insulators Ltd | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verbundwerkstoffisolatoren |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2603018B1 (fr) * | 1986-08-21 | 1989-10-27 | Scheidegger Albert | Procede et dispositif pour former et distribuer des manchons thermoretractables sur des recipients a partir d'une bande de materiau mono-orientee longitudinalement |
DE3912105A1 (de) * | 1989-04-13 | 1990-10-25 | Manumatik Produktionssysteme G | Verfahren und vorrichtung zum zusammenfuegen von montageteilen |
GB9121849D0 (en) * | 1991-10-15 | 1991-11-27 | Mead Corp | Apparatus and method for applying endless bands to cartons |
IT1259239B (it) * | 1992-12-21 | 1996-03-11 | Zanussi Elettrodomestici | Macchina automatica per il montaggio di resistenze riscaldanti su vasche di lavatrici. |
US6263940B1 (en) | 1999-04-21 | 2001-07-24 | Axon Corporation | In-line continuous feed sleeve labeling machine and method |
US6955033B2 (en) * | 2002-07-24 | 2005-10-18 | Hans-Joachim Lortz | Method of pushing tubular films onto elongate objects and processing apparatus for implementing the method |
ES2725300B2 (es) | 2018-03-21 | 2021-12-16 | Valles Tomas Mulet | Maquina y procedimiento para posicionar objetos. |
ES1255327Y (es) | 2020-08-12 | 2021-01-19 | Valles Tomas Mulet | Maquina para posicionar objetos |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1861567A (en) * | 1929-01-11 | 1932-06-07 | American Machine & Metals | Cartoning machine |
US2162472A (en) * | 1937-05-12 | 1939-06-13 | Riverside Company | Machine for closing and sealing articles in cellulose tubes |
US2654520A (en) * | 1947-03-31 | 1953-10-06 | American Mach & Foundry | Band-applying machine |
US2660353A (en) * | 1948-07-24 | 1953-11-24 | American Mach & Foundry | Band applying mechanism |
GB1220672A (en) * | 1967-02-02 | 1971-01-27 | Frederick Southcott | Improvements in or relating to article handling apparatus |
DE2041179C3 (de) * | 1970-08-19 | 1979-11-29 | Friedrich Kocks Gmbh & Co, 4000 Duesseldorf | Vorrichtung zum Sammeln von Drahtwindungen zu einem Bund in einer kontinuierlichen Drahtstraße |
US3888067A (en) * | 1973-09-18 | 1975-06-10 | Gilbreth Co | Banding machine |
US4387553A (en) * | 1981-01-02 | 1983-06-14 | Strub Eric W | Banding apparatus |
-
1984
- 1984-12-28 FR FR8419971A patent/FR2575437B1/fr not_active Expired
-
1985
- 1985-11-29 BE BE2/60858A patent/BE903737A/fr not_active IP Right Cessation
- 1985-12-09 CA CA000497127A patent/CA1259049A/fr not_active Expired
- 1985-12-12 NL NL8503433A patent/NL8503433A/nl not_active Application Discontinuation
- 1985-12-13 GB GB08530782A patent/GB2168942B/en not_active Expired
- 1985-12-20 ES ES550203A patent/ES8702269A1/es not_active Expired
- 1985-12-20 IT IT23322/85A patent/IT1186484B/it active
- 1985-12-21 DE DE19853545567 patent/DE3545567A1/de not_active Withdrawn
- 1985-12-24 US US06/815,292 patent/US4660357A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19612196A1 (de) * | 1995-03-28 | 1996-10-02 | Ngk Insulators Ltd | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verbundwerkstoffisolatoren |
DE19612196C2 (de) * | 1995-03-28 | 2001-11-08 | Ngk Insulators Ltd | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verbundwerkstoffisolatoren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8530782D0 (en) | 1986-01-22 |
US4660357A (en) | 1987-04-28 |
CA1259049A (fr) | 1989-09-05 |
FR2575437A1 (fr) | 1986-07-04 |
FR2575437B1 (fr) | 1988-05-27 |
GB2168942A (en) | 1986-07-02 |
ES8702269A1 (es) | 1987-01-01 |
ES550203A0 (es) | 1987-01-01 |
GB2168942B (en) | 1988-03-16 |
IT1186484B (it) | 1987-11-26 |
BE903737A (fr) | 1986-03-14 |
NL8503433A (nl) | 1986-07-16 |
IT8523322A0 (it) | 1985-12-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2431244A1 (de) | Vorrichtung zum greifen, halten und transportieren von werkstuecken, insbesondere elektrischen spulen | |
DE2909121C2 (de) | Eingabevorrichtung für Wäschestücke an einer Mangel | |
DE69422661T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln von Gegenständen | |
DE3612128A1 (de) | Vorrichtung zum transportieren von kraftfahrzeug-karosserien laengs einer mit elektrophorese arbeitenden phosphatierungs- und lackierungsanlage | |
DE3545567A1 (de) | Maschine zur aufbringung von ueberzuegen oder huellen auf eine vielzahl laenglicher gegenstaende | |
DE3128917C2 (de) | ||
DE8135650U1 (de) | "pufferkettenfoerderer" | |
DE2945213C2 (de) | Förderbahn mit Eingabe- und Abwerfvorrichtungen | |
DE2814567C3 (de) | Endloser Förderer | |
DE3047600A1 (de) | Vorrichtung zum aufnehmen, zur lageverschiebung und zum stapeln von stabfoermigen gegenstaenden wie stangen und leisten aus holz oder dergleichen (z.b. von profilstaeben fuer bilderrahmen) | |
DE3421177C2 (de) | ||
DE3119418C2 (de) | Übergabevorrichtung beim Transport von Gegenständen zum Aufbringen von Überzügen | |
DE1943778A1 (de) | Einrichtung,mit der auf einer Foerderbahn ankommende Reifenrohlinge an die Greifer eines Haengefoerderbandes einer Spritzanlage od.dgl. abgegeben werden | |
DE2530698B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur staulosen Übergabe von vorwiegend im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstücken o.dgl | |
DE19839664B4 (de) | Transportanlage für Langteile | |
DE2644490C3 (de) | Vorrichtung zum Verschieben der Schützen einer Wellenfach-Webmaschine | |
DE2356071A1 (de) | Vorrichtung zur aussenbearbeitung von grafit-, farb-, kosmetikstiften o.dgl. | |
DE19607177A1 (de) | Einrichtung zum Umsetzen von Teilen, wie Werkstücken und/oder Werkstückträgern | |
DE3800583A1 (de) | Vorrichtung zum ausrichten von foerdergut auf einer transportbahn | |
DE1584599C3 (de) | Vorrichtung zum Glasieren von keramischem Geschirr | |
DE2538150A1 (de) | Maschine zum beschichten von werkstuecken | |
DE1482465C (de) | Vorrichtung zum Sortieren von Fruchten | |
DE2262019C3 (de) | Einrichtung zum Besetzen von Traglatten mit keramischen Formungen | |
DE2625428C3 (de) | Fördervorrichtung für zylindrische Körper | |
DE1486121C (de) | Vorrichtung zum Etikettieren rohr formiger Behalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |