DE3545502A1 - Fahrerhaus fuer lastkraftwagen - Google Patents
Fahrerhaus fuer lastkraftwagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/06—Drivers' cabs
Landscapes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
- Pyrane Compounds (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrerhaus für Lastkraftwagen mit
Staukasten.
Es sind Lastkraftwagen bekannt, die Ausnehmungen in der
Karosserie aufweisen, in denen Staukästen von der Seite her
einschiebbar sind. Hierbei ist es notwendig, daß die Ausnehmungen
erheblich versickt oder anderweitig verstärkt
werden, was beträchtliche Werkzeugkosten mit sich bringt.
Wesentlicher jedoch ist der Umstand, das der in Anspruch genommene
Raum ein und allemal für das Einbringen von Staukästen
festgelegt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Fahrerhaus
auf einfache Weise Staukästen oder im Austausch beliebig
andere Gerätschaften zuzuordnen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Seitenwandkarosserie
in ihrem hinteren, unteren Bereich eine Aussparung
aufweist, in der, von unten einbaubar, auf beiden
Seiten, vorzugsweise Staukästen oder auch andere Gerätschaften
wie Tanks, Gasflaschen, Zusatzleitungen etc., anbringbar
sind. Der gravierende Vorteil gegenüber herkömmlichen
Konstruktionen liegt in der Vielseitigkeit der erfinderischen
Lösung, d. h., es können im Raum der Aussparung als Vorzugsvariante
problemlos Staukästen, aber auch jede andere Art
von Gerätschaften eingebracht werden, wodurch man sehr
individuelle unterschiedliche Kundenwünsche ohne nachträglichen
Eingriff in die Karosseriegestalt erfüllen kann. Außerdem
bringt die einfachere Gestaltung der Seitenwandkarosserie
noch Materialeinsparung und Werkzeugkostenreduzierung mit
sich. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die
Staukästen schwenkbare Deckel auf, die als formgerechte
Weiterbildung des Seitenwand-Erscheinungsbildes ausgeführt
sind. Solcherart ist einmal ein leichter Zugang zum Staukasteninnenraum
geschaffen und zum anderen ein geschlossenes
Aussehen der Karosserie gewahrt. Wenn andere Gerätschaften
als die Staukästen eingebaut werden, wird entweder der
Deckel des Staukastens oder ein entsprechendes Surrogat
als Karosseriekomplettierung hergenommen. Nach einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung weisen die Deckel einen
U-förmigen Rand auf, in dem eine Dichtung aus Gummi oder
verformbaren Kunststoff einliegt, wobei im geschlossenem
Zustand des Deckels umlaufende Stege als Verlängerung der
Kastenwände in die Dichtung eingreifen. Solcherart wird auf
einfache Weise ein auch gegen Spritzwasser abgedichteter
Raum der Staukästen erzielt.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weisen die Staukästen
innenseitig der Deckel eine schwenkbare Stange auf,
die im ausgeschwenkten Zustand in Anlage an eine Rippe des
Deckels diesen in Offenstellung hält. Es ist auf diese
Weise sehr leicht, die schwenkbare Stange aus ihrem Schnapper
herauszuziehen und mit ihrem Kopfende gegen eine Rippe des
Deckels zu legen, wodurch ein willkürliches Zuschlagen des
Deckels verhindert wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den Ansprüchen,
der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
Die Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Fahrerhauses
Fig. 2 Vorderansicht und Teilschnitt eines Staukastens
mit Deckel und Anbringung am Fahrerhaus.
Fig. 1 zeigt das Fahrerhaus 1 mit der Seitenwandkarosserie 2.
In der im hinteren, unteren Bereich befindlichen Aussparung
3 ist der Staukasten 7 angeordnet, der über seine Ränder 10
mit dem Rahmen 4 der Seitenwandkarosserie 2 und dem Rahmen 6
des Kotflügels 5 mittels entsprechender Befestigungselemente
verbunden ist. Selbstverständlich können statt der Staukästen
auch andere Gerätschaften 8, wie z. B. Tank, Gasflaschen,
Zuleitungen etc. angebracht werden. Die Staukastenseitenwände
13 sind in ihrer Verlängerung über den Rand 10 als Stege 14
weitergeführt, die in eine mit einer Dichtung 12 ausgestattete
Mulde 11 des Deckels 9 eingreifen. Der Staukasten 7 weist
innenseitig des Deckels 9 eine schwenkbare Stange 15 auf, die
in Klemmen 17 gehalten ist und bei Offenstellung des Deckels
aus den Klemmen herausgezogen und nach Ausschwenken gegen
die Rippe 16 des Deckels arretiert werden kann.
- Bezugszeichenliste
1 Fahrerhaus
2 Seitenwandkarosserie von 1
3 Aussparung in 2
4 Rahmen von 2
5 Kotflügel
6 Rahmen von 5
7 Staukasten
8 andere Gerätschaften
9 schwenkbarer Deckel
10 Rand an 7
11 U-förmige Mulde an 9
12 Dichtung
13 Staukastenseitenwände
14 Stege an 13
15 schwenkbare Stange
16 Rippe an 9
17 Klemmen
Claims (9)
1. Fahrerhaus für Lastkraftwagen mit Stauraum, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwandkarosserie (2) in ihrem
hinteren, unteren Bereich eine Aussparung (3) aufweist,
in der, von unten einbaubar, von beiden Seiten vorzugsweise
Staukästen (7) oder aber auch andere Gerätschaften
(8) wie Tanks, Gasflaschen, Zusatzleitung oder anderes
anbringbar sind.
2. Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß
die in der Aussparung (3) anbringbaren Teile ohne Veränderung
der Seitenwandkarosserie (2) auswechselbar
ist.
3. Fahrerhaus nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Staukästen (3) schwenkbare Deckel
(9) aufweisen.
4. Fahrerhaus nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckel (9) als formgerechte
Weiterbildung des Seitenwand-Erscheinungsbildes der
Karosserie (2) ausgeführt sind.
5. Fahrerhaus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Staukästen (3) einen
Rand (10) zur Befestigung an dem Karosserierahmen (4)
und dem Kotflügelrahmen (6) aufweisen.
6. Fahrerhaus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Staukästen (3) sich
von der Öffnung nach hinten verjüngen.
7. Fahrerhaus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Staukästen (3) als
Spritzgußteile aus Kunststoff ausgebildet sind.
8. Fahrerhaus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (9) eine
U-förmige Mulde (11) aufweisen, in der eine Dichtung (12)
aus Gummi oder verformbaren Kunststoff einliegt, wobei
im geschlossenen Zustand des Deckels (9) umlaufende
Stege (14) als Verlängerung der Kastenwände (13) in die
Dichtung (12) eingreifen.
9. Fahrerhaus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Staukästen (7) innenseitig
der Deckel (9) eine schwenkbare Stange (15) aufweisen,
die im ausgeschwenkten Zustand in Anlage an eine
Rippe (16) des Deckels diesen in Offenstellung halten.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853545502 DE3545502A1 (de) | 1985-12-20 | 1985-12-20 | Fahrerhaus fuer lastkraftwagen |
AT86114823T ATE52231T1 (de) | 1985-12-20 | 1986-10-24 | Fahrerhaus fuer lastkraftwagen. |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3545502C2 DE3545502C2 (de) | 1988-10-06 |
Family
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Family Applications (2)
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- 1985-12-20 DE DE19853545502 patent/DE3545502A1/de active Granted
-
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- 1986-10-24 DE DE8686114823T patent/DE3670614D1/de not_active Revoked
- 1986-10-24 AT AT86114823T patent/ATE52231T1/de not_active IP Right Cessation
- 1986-10-24 EP EP86114823A patent/EP0226000B1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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DE3545502C2 (de) | 1988-10-06 |
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