DE3545502A1 - Fahrerhaus fuer lastkraftwagen - Google Patents

Fahrerhaus fuer lastkraftwagen

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DE3545502A1
DE3545502A1 DE19853545502 DE3545502A DE3545502A1 DE 3545502 A1 DE3545502 A1 DE 3545502A1 DE 19853545502 DE19853545502 DE 19853545502 DE 3545502 A DE3545502 A DE 3545502A DE 3545502 A1 DE3545502 A1 DE 3545502A1
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DE
Germany
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cab according
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cab
side wall
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DE19853545502
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DE3545502C2 (de
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Werner Schmidt
Herbert John
Gerhard Watzek
Wolfgang Schmiedel
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MAN Truck and Bus SE
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MAN Nutzfahrzeuge AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Pyrane Compounds (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrerhaus für Lastkraftwagen mit Staukasten.
Es sind Lastkraftwagen bekannt, die Ausnehmungen in der Karosserie aufweisen, in denen Staukästen von der Seite her einschiebbar sind. Hierbei ist es notwendig, daß die Ausnehmungen erheblich versickt oder anderweitig verstärkt werden, was beträchtliche Werkzeugkosten mit sich bringt. Wesentlicher jedoch ist der Umstand, das der in Anspruch genommene Raum ein und allemal für das Einbringen von Staukästen festgelegt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Fahrerhaus auf einfache Weise Staukästen oder im Austausch beliebig andere Gerätschaften zuzuordnen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Seitenwandkarosserie in ihrem hinteren, unteren Bereich eine Aussparung aufweist, in der, von unten einbaubar, auf beiden Seiten, vorzugsweise Staukästen oder auch andere Gerätschaften wie Tanks, Gasflaschen, Zusatzleitungen etc., anbringbar sind. Der gravierende Vorteil gegenüber herkömmlichen Konstruktionen liegt in der Vielseitigkeit der erfinderischen Lösung, d. h., es können im Raum der Aussparung als Vorzugsvariante problemlos Staukästen, aber auch jede andere Art von Gerätschaften eingebracht werden, wodurch man sehr individuelle unterschiedliche Kundenwünsche ohne nachträglichen Eingriff in die Karosseriegestalt erfüllen kann. Außerdem bringt die einfachere Gestaltung der Seitenwandkarosserie noch Materialeinsparung und Werkzeugkostenreduzierung mit sich. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Staukästen schwenkbare Deckel auf, die als formgerechte Weiterbildung des Seitenwand-Erscheinungsbildes ausgeführt sind. Solcherart ist einmal ein leichter Zugang zum Staukasteninnenraum geschaffen und zum anderen ein geschlossenes Aussehen der Karosserie gewahrt. Wenn andere Gerätschaften als die Staukästen eingebaut werden, wird entweder der Deckel des Staukastens oder ein entsprechendes Surrogat als Karosseriekomplettierung hergenommen. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Deckel einen U-förmigen Rand auf, in dem eine Dichtung aus Gummi oder verformbaren Kunststoff einliegt, wobei im geschlossenem Zustand des Deckels umlaufende Stege als Verlängerung der Kastenwände in die Dichtung eingreifen. Solcherart wird auf einfache Weise ein auch gegen Spritzwasser abgedichteter Raum der Staukästen erzielt.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weisen die Staukästen innenseitig der Deckel eine schwenkbare Stange auf, die im ausgeschwenkten Zustand in Anlage an eine Rippe des Deckels diesen in Offenstellung hält. Es ist auf diese Weise sehr leicht, die schwenkbare Stange aus ihrem Schnapper herauszuziehen und mit ihrem Kopfende gegen eine Rippe des Deckels zu legen, wodurch ein willkürliches Zuschlagen des Deckels verhindert wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
Die Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Fahrerhauses
Fig. 2 Vorderansicht und Teilschnitt eines Staukastens mit Deckel und Anbringung am Fahrerhaus.
Fig. 1 zeigt das Fahrerhaus 1 mit der Seitenwandkarosserie 2. In der im hinteren, unteren Bereich befindlichen Aussparung 3 ist der Staukasten 7 angeordnet, der über seine Ränder 10 mit dem Rahmen 4 der Seitenwandkarosserie 2 und dem Rahmen 6 des Kotflügels 5 mittels entsprechender Befestigungselemente verbunden ist. Selbstverständlich können statt der Staukästen auch andere Gerätschaften 8, wie z. B. Tank, Gasflaschen, Zuleitungen etc. angebracht werden. Die Staukastenseitenwände 13 sind in ihrer Verlängerung über den Rand 10 als Stege 14 weitergeführt, die in eine mit einer Dichtung 12 ausgestattete Mulde 11 des Deckels 9 eingreifen. Der Staukasten 7 weist innenseitig des Deckels 9 eine schwenkbare Stange 15 auf, die in Klemmen 17 gehalten ist und bei Offenstellung des Deckels aus den Klemmen herausgezogen und nach Ausschwenken gegen die Rippe 16 des Deckels arretiert werden kann.
  • Bezugszeichenliste  1 Fahrerhaus
     2 Seitenwandkarosserie von 1
     3 Aussparung in 2
     4 Rahmen von 2
     5 Kotflügel
     6 Rahmen von 5
     7 Staukasten
     8 andere Gerätschaften
     9 schwenkbarer Deckel
    10 Rand an 7
    11 U-förmige Mulde an 9
    12 Dichtung
    13 Staukastenseitenwände
    14 Stege an 13
    15 schwenkbare Stange
    16 Rippe an 9
    17 Klemmen

Claims (9)

1. Fahrerhaus für Lastkraftwagen mit Stauraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandkarosserie (2) in ihrem hinteren, unteren Bereich eine Aussparung (3) aufweist, in der, von unten einbaubar, von beiden Seiten vorzugsweise Staukästen (7) oder aber auch andere Gerätschaften (8) wie Tanks, Gasflaschen, Zusatzleitung oder anderes anbringbar sind.
2. Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die in der Aussparung (3) anbringbaren Teile ohne Veränderung der Seitenwandkarosserie (2) auswechselbar ist.
3. Fahrerhaus nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Staukästen (3) schwenkbare Deckel (9) aufweisen.
4. Fahrerhaus nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (9) als formgerechte Weiterbildung des Seitenwand-Erscheinungsbildes der Karosserie (2) ausgeführt sind.
5. Fahrerhaus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Staukästen (3) einen Rand (10) zur Befestigung an dem Karosserierahmen (4) und dem Kotflügelrahmen (6) aufweisen.
6. Fahrerhaus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Staukästen (3) sich von der Öffnung nach hinten verjüngen.
7. Fahrerhaus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Staukästen (3) als Spritzgußteile aus Kunststoff ausgebildet sind.
8. Fahrerhaus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (9) eine U-förmige Mulde (11) aufweisen, in der eine Dichtung (12) aus Gummi oder verformbaren Kunststoff einliegt, wobei im geschlossenen Zustand des Deckels (9) umlaufende Stege (14) als Verlängerung der Kastenwände (13) in die Dichtung (12) eingreifen.
9. Fahrerhaus nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Staukästen (7) innenseitig der Deckel (9) eine schwenkbare Stange (15) aufweisen, die im ausgeschwenkten Zustand in Anlage an eine Rippe (16) des Deckels diesen in Offenstellung halten.
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EP86114823A EP0226000B1 (de) 1985-12-20 1986-10-24 Fahrerhaus für Lastkraftwagen
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DE3545502C2 DE3545502C2 (de) 1988-10-06

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DE (2) DE3545502A1 (de)

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DE3545502C2 (de) 1988-10-06
EP0226000B1 (de) 1990-04-25
ATE52231T1 (de) 1990-05-15
DE3670614D1 (de) 1990-05-31

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