DE3544261C1 - Clamping bar for printed circuit boards arranged in a housing - Google Patents

Clamping bar for printed circuit boards arranged in a housing

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DE3544261C1
DE3544261C1 DE19853544261 DE3544261A DE3544261C1 DE 3544261 C1 DE3544261 C1 DE 3544261C1 DE 19853544261 DE19853544261 DE 19853544261 DE 3544261 A DE3544261 A DE 3544261A DE 3544261 C1 DE3544261 C1 DE 3544261C1
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DE
Germany
Prior art keywords
clamping
threaded spindle
recess
threaded
housing
Prior art date
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Expired
Application number
DE19853544261
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dipl-Ing Ertl
Karl Wertenauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1402Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards
    • H05K7/1404Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards by edge clamping, e.g. wedges

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannleiste für in einem Gehäuse angeordnete Leiterplatten nach dem Gattungs­ begriff von Anspruch 1.
Eine Spannleiste dieser Art ist Gegenstand der DE-OS 19 53 363. Dabei sind jeweils zwei im wesentlichen die gesamte Länge der zu spannenden Leiterplattenkante ein­ nehmende Spannbacken vorgesehen, die jeweils mindestens zwei in einem Winkel zur Längsrichtung der Spannbacken stehende, auf entsprechenden Keilflächen der jeweils anderen Spannbacke gleitende Keilflächen aufweisen.
Diese Anordnung setzt voraus, daß jede der Spannbacken relativ stabil und biegesteif ausgeführt ist, und daß ihre Außenflächen zueinander und zu den gehäusefesten Auflageflächen weitgehend parallel verlaufen, wenn si­ chergestellt sein soll, daß die Kante der Leiterplatte auf ihrer gesamten Länge gleichmäßig geklemmt wird.
Aus der DE-OS 17 50 800 ist eine Plattenspanneinrich­ tung bekannt, bei der mittels zweier gegenläufig beweg­ licher Keile zwei Spannbacken auseinandergespreizt und damit die Platte eingeklemmt. Auch hier müssen die Spannbacken entsprechend dimensioniert sein, wenn ein gleichmäßiger Andruck erfolgen soll.
Schließlich ist in der DE-OS 17 75 320 ein Befesti­ gungselement beschrieben, bei dem ein u-förmiges Blech­ teil mittels einer Schraube gespreizt wird und dabei eine Leiterplatte in einer Öffnung eines Chassis fest­ hält. Auch hier ist eine großflächige Verspannung nicht möglich.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Spann­ leiste der eingangs genannten Art in der Weise weiter zu entwickeln, daß sie kleine bauliche Abmessungen und ein geringes Gewicht aufweist, leicht herstellbar ist und trotzdem eine sichere und gleichmäßige Spannung der gesamten Leiterplattenkante gewährleistet.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung, wo­ rin im folgenden anhand der Zeichnung mehrere Ausfüh­ rungsbeispiele erörtert werden. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Spannleiste entlang der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anordnung entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 die vergrößerte Darstellung eines Klemmstückes, und
Fig. 4 und 5 die perspektivische Darstellung zweier verschiedener Spannelemente.
Gemäß den Fig. 1 und 2 sind an einem Gehäuse 1 Auflage­ flächen 1 a für mehrere Leiterplatten 2 ausgebildet. Zwischen den Leiterplatten 2 und weiteren Auflageflä­ chen 1 b des Gehäuses 1 ist jeweils eine Spannleiste 3 eingefügt. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird jede der Spannleisten 3 von einer zentralen Gewin­ despindel 4 gebildet, auf welcher mehrere Klemmstücke 5 aufgefädelt sind. Jedes dieser Klemmstücke ist an sei­ nem hinteren Ende mit einer keil-, konus- oder kugel­ förmigen Vertiefung 5 a versehen, in welche die mit ent­ sprechenden Schrägflächen versehene Spitze 5 b des nach­ folgenden Klemmstückes 5 eingreift. Dabei ist es selbstverständlich auch möglich, daß eine keil- oder konusförmige Vertiefung mit einer kugelförmigen Spitze in Eingriff steht.
Das hinterste Klemmstück 5 arbeitet mit einem Druck­ stück 6 zusammen, welches an seinem vorderen Ende eine Spitze 6 b trägt, die mit den besagten Schrägflächen versehen ist. Das Druckstück 6 liegt mit einer Ringflä­ che 6 c seines hinteren Endes einer Seitenwand 1 d des Gehäuses 1 an. ln eine Vertiefung 6 a des Druckstückes 6 ist ein auf die Gewindespindel 4 aufgeschobener Rund­ schnurring 7 eingelegt, der das Druckstück 6 in axialer Richtung auf der Gewindespindel 4 festlegt. Dadurch werden das auf die Gewindespindel 4 aufgeschobene Druckstück 6 und die Klemmringe 5 bis zur endgültigen Montage der Spannleiste 3 zusammengehalten.
Bei der Montage der Spannleiste 3 kann die Gewindespin­ del 4 entweder, wie in Fig. 3 gezeigt, durch eine Sei­ tenwand 1 d des Gehäuses 1 gesteckt und mittels einer Gewindemutter 8 in Pfeilrichtung A verschraubt werden, oder die Gewindespindeln 4 werden in entsprechende Ge­ windelöcher einer Seitenwand 1 c des Gehäuses 1 einge­ schraubt. Dabei kann, wie in Fig. 1 dargestellt, die Seitenwand 1 c eine gemeinsame Schraubleiste für alle in das Gehäuse 1 eingesetzten Spannleisten bilden.
Durch das Verschrauben der Gewindespindeln 4 in Pfeil­ richtung A wird jeweils die Spitze des nachfolgenden Klemmstückes bzw. Druckstückes in die Vertiefung des vorausgehenden Klemmstückes eingedrückt. Dadurch werden die gemäß den Fig. 4 und 5 mit mindestens einem Längs­ schlitz versehenen Schrägflächen der Vertiefung ausein­ andergedrückt und die Außenflächen 5 c der Klemmstücke 5 an den betreffenden Stellen an die Kante der Leiter­ platte bzw. an die gehäusefesten Auflageflächen ange­ drückt. Auf diese Weise entstehen eine Vielzahl von über die gesamte Leiterplattenlänge verteilten Klemm­ stellen. Da die Klemmstücke sich jeweils aufeinander abstützen, sind die dabei entstehenden Klemmkräfte von im wesentlichen gleicher Größe.
Wie ebenfalls aus Fig. 1 hervorgeht, ist dem vordersten Klemmstück 5 ein Zwischenstück 9 vorgeschaltet, welches an seinen beiden Enden mit einer Vertiefung 9 a versehen ist. Die am hinteren Ende des Zwischenstückes 9 arbei­ tet mit Schrägflächen zusammen, welche an einem Kopf 4 b der Gewindespindel 4 ausgebildet sind. Zum Verschrauben der Gewindespindel 4 trägt dieser Kopf 4 b außerdem noch einen Schraubenschlitz 4 c.
Selbstverständlich könnte der hintere Rand des hinter­ sten Klemmstückes auch direkt der Gehäusewand und die vorderste Spitze des vordersten Klemmstückes einem ent­ sprechenden Kopf der Schraubenspindel anliegen. Durch die Verwendung eines Druckstückes 6 und eines Zwischen­ stückes 9 läßt sich aber die wirksame Klemmlänge der Spannleiste noch weiter ausdehnen.
Aus der perspektivischen Darstellung der Fig. 4 und 5 geht hervor, daß im Falle eines Klemmstückes 5 mit keilförmiger Spitze 5 b ein einziger Längsschlitz 5 d vorgesehen ist, welcher ein Auseinanderfedern der Schrägflächen der Vertiefung 5 a quer zur Schlitzebene ermöglicht, wodurch sich die Außenflächen 5 c des Klemm­ stückes 5 an die entsprechenden Flächen der Leiterplatte und des Gehäuses anlegen können. Im Fall einer ko­ nus- und kugelförmigen Vertiefung 5 a werden zweckmäßig zwei Längsschlitze 5 d und 5 e vorgesehen, welche ein Auseinanderfedern des Klemmstückes in zwei Koordinaten­ richtungen gestatten. Dadurch wird es möglich, eine mit entsprechenden Längsnuten versehene Leiterplatte nicht nur quer zu ihrer Ebene, sondern auch in Richtung die­ ser Ebene im Gehäuse festzulegen und gegen unbeabsich­ tigte Verschiebungen zu sichern.

Claims (4)

1. Spannleiste für in einem Gehäuse (1) angeordnete Leiterplatten (2), bei welcher auf einer zentralen Ge­ windespindel (4) mehrere mit aufeinander gleitenden Schrägflächen ausgestattete Klemmstücke (5) relativ zu­ einander in Achsrichtung der Gewindespindel verschieb­ bar angeordnet sind, die mit ihren im wesentlichen pa­ rallel zueinander verlaufenden Außenflächen (5 c) die Kante der Leiterplatte gegen eine gehäusefeste Auflage­ fläche (1 a) drücken, dadurch gekennzeich­ net, daß jedes der Klemmstücke (5) an seinem hinte­ ren Ende mit einer keil-, konus- oder kugelförmigen Vertiefung (5 a) versehen ist, in welche eine mit ent­ sprechenden Schrägflächen versehene Spitze (5 b) des nachfolgenden Klemmstückes (5) eingreift, und daß das die Vertiefung (5 a) tragende Ende der Klemmstücke (5) mit mindestens einem parallel zur Achse der Gewinde­ spindel (4) verlaufenden Schlitz (5 d, 5 e) versehen ist, der ein Auseinanderfedern der Schrägflächen der Vertie­ fung (5 a) in einer zur Schlitzebene senkrechten Rich­ tung ermöglicht.
2. Spannleiste nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vertiefung (5 a) des hintersten Klemmstückes (5) mit der Spitze (6 b) eines auf die Gewindespindel (4) aufgeschobenen Druckstückes (6) in Eingriff steht, welches mittels eines auf die Gewindespindel (4) aufgeschobenen Rundschnurringes (7) auf der Gewindespindel (4) in axialer Richtung festge­ legt ist.
3. Spannleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem vordersten Klemmstück (5) ein an beiden Enden mit einer Vertiefung (9 a) und einem Längsschlitz versehenes Zwischenstück (9) angeordnet ist, dessen vordere Vertiefung (9 a) mit einem an die Gewindespindel (4) angeformten Kopf (4 b) in Eingriff steht, der auf seiner dem Zwischenstücke benachbarten Seite mit keil-, konus- oder kugelförmigen Schrägflächen versehen ist.
4. Spannleiste nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere nebeneinanderliegende Gewindespindeln (4) in eine gemeinsame Gewindeleiste (1 c) eingeschraubt sind.
DE19853544261 1985-12-14 1985-12-14 Clamping bar for printed circuit boards arranged in a housing Expired DE3544261C1 (en)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1750800A1 (de) * 1968-06-06 1970-10-22 Telefunken Patent Plattenspanneinrichtung
DE1953363A1 (de) * 1968-06-06 1971-05-13 Telefunken Patent Plattenspanneinrichtung
DE1775320A1 (de) * 1967-09-29 1972-05-25 Illinois Tool Works Befestigungselement

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