DE3543770A1 - Unterirdisch verlegbare mine - Google Patents

Unterirdisch verlegbare mine

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DE3543770A1
DE3543770A1 DE19853543770 DE3543770A DE3543770A1 DE 3543770 A1 DE3543770 A1 DE 3543770A1 DE 19853543770 DE19853543770 DE 19853543770 DE 3543770 A DE3543770 A DE 3543770A DE 3543770 A1 DE3543770 A1 DE 3543770A1
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Germany
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mine
lifting device
housing
container
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Withdrawn
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DE19853543770
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English (en)
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Nikolaus Dr Fiederling
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Dynamit Nobel AG
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Dynamit Nobel AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
    • F41H7/10Minelaying land vehicles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B23/00Land mines ; Land torpedoes
    • F42B23/10Land mines ; Land torpedoes anti-personnel
    • F42B23/16Land mines ; Land torpedoes anti-personnel of missile type, i.e. all kinds of mines launched for detonation after ejection from ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine unterirdisch verlegbare Mine mit einem eine Ladung enthaltenden Gehäuse und einer Sensoreinrichtung zum Erkennen der Annäherung eines Objekts.
Oberflächenverlegte Minen sind relativ leicht zu er­ kennen und durch einfache Maßnahmen, wie z. B. den Ein­ satz von Räumpanzern, unschädlich zu machen. Bekannt sind auch unterirdisch zu verlegende Minen, die in den Erdboden eingegraben und beim Überfahren durch einen Panzer zur Detonation gebracht werden. Solche unter­ irdischen Minen haben aber eine nur sehr begrenzte Reichweite.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mine der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch Ziele in größerer Reichweite (bis zu etwa 200 m) wirksam be­ kämpfen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß dar­ in, daß innerhalb eines Behälters eine Hubvorrichtung angeordnet ist, deren oberes Ende zusammen mit dem Ge­ häuse aus dem Behälter ausfahrbar ist, und daß die Hub­ vorrichtung einen Schwenkmechanismus zum Schwenken des Gehäuses um eine horizontale Achse aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Mine wird der Wirkkörper von der Hubvorrichtung aus dem Behälter herausgefahren, wenn ein Ziel in den Wirkungsbereich der Mine gelangt. Der Wirkkörper, der im Innern des Behälters eine ver­ tikale Position eingenommen hatte, wird, nachdem er den Behälter verlassen hat, in eine im wesentlichen hori­ zontale Lage geschwenkt, so daß seine Wirkrichtung im wesentlichen horizontal verläuft. Die Mine gräbt sich bei Ansprechen eines Wecksensors gewissermaßen selbst aus dem Erdboden aus und stellt sich in eine horizon­ tale Lage, um das Ziel mit im wesentlichen horizontaler Wirkrichtung zu bekämpfen. Die unterirdische Verlegung bewirkt einen hohen Schutz gegen Ortung und Räumung durch den Gegner. Die Mine kann zusätzlich durch Auf­ hebesperren gesichert werden. Wenn sie sich in Ruhe­ stellung befindet, kann das gesicherte Gelände ge­ fahrlos durchquert werden. Im scharfgeschalteten Zu­ stand erfolgt das Wecken der Mine durch einen Weck­ sensor, der beispielsweise auf Bodenvibrationen, welche von Panzern oder anderen Fahrzeugen erzeugt werden, reagiert. Nach dem Wecken wird die Hubvorrichtung durch einen pyrotechnischen, pneumatischen oder elektrischen Antrieb aus dem Behälter herausgefahren, so daß der Wirkkörper über die Erdoberfläche angehoben wird. An­ schließend erfolgt durch Betätigung des Schwenk­ mechanismus außerhalb des Behälters ein Verschwenken des Gehäuses um die horizontale Achse herum. Schließ­ lich kann durch Schwenken um eine vertikale Achse die Ausrichtung auf das Ziel durchgeführt werden.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Hubvorrichtung durch einen von der Sensoreinrich­ tung gesteuerten Drehantrieb um eine vertikale Achse drehbar.
Das Gehäuse kann als Flugkörper ausgebildet sein, der einen Treibsatz enthält und in einem an der Hubvorrich­ tung schwenkbar angebrachten Startrohr untergebracht ist. Der Wirkkörper ist hierbei als Rakete ausgebildet, die einen Suchkopf zur Einstellung des Startrohres auf das Ziel aufweist und mit einem eigenen Treibsatz ver­ sehen ist. Um die Ladung in geeignetem Abstand vor dem Ziel zur Detonation zu bringen, kann der Suchkopf zu­ gleich die Funktion eines Abstandszünders übernehmen oder es kann ein zusätzlicher Abstandszünder an dem Gehäuse vorgesehen sein.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine im Boden verlegte Mine,
Fig. 2 die verschiedenen Funktionsabläufe vor dem Starten der den Wirkkörper der Mine bildenden Rakete,
Fig. 3 den zeitlichen Ablauf der Minenfunktionen beim Vorbeifahren eines Panzers an der Mine und
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Verlege­ fahrzeugs für die Minen.
Die in Fig. 1 dargestellte Mine weist einen lang­ gestreckten rohrförmigen Behälter 10 mit geschlossenem Boden 11 auf. Die obere Öffnung des Behälters 10 ist mit einer Abdichtscheibe 13 dicht verschlossen. Der Behälter 10 kann vollständig im Erdreich versenkt an­ geordnet werden. Die Erdoberfläche ist mit 14 be­ zeichnet.
Im Innern des Behälters 10 ist eine Hubvorrichtung 15 angeordnet, die sich etwa über die halbe Höhe des Be­ hälters erstreckt und einen Kolben 16 sowie eine Gabel 17 mit aufwärtsragenden Schenkeln 17a und 17b aufweist. Die Basis der Gabel 17 ist mit dem Kolben fest ver­ bunden. Der Kolben 16 weist eine zylindrische Seiten­ wand auf, die sich abdichtend an die Innenseite der Wand des Behälters 10 anlegt. An der Unterseite des Kolbens 16 ist eine Austreibladung 18 angebracht. Beim Anzünden der Austreibladung 18 wird in dem Raum unter­ halb des Kolbens 16 ein Gasdruck erzeugt, durch den die Hubvorrichtung 17 im Behälter 10 angehoben wird.
Zwischen den oberen Enden der Schenkel 17a und 17b ist das Startrohr 20 an Gelenken 19 um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert. Im Ruhezustand befindet sich das Startrohr 20 koaxial im Innern des Behälters 10. Die Unterseite des Startrohrs 20 ist offen und die Oberseite ist durch eine segmentierte Haube 21 ver­ schlossen, deren Segmente durch Gelenke 20 mit dem oberen Rand des Startrohrs 20 verbunden sind. Die Spitzen der Segmente stoßen entlang der Achse des Startrohres 20 gegeneinander. Durch Druck aus dem Innern des Startrohres können sie auseinandergeschwenkt werden.
Im Innern des Startrohres 20 ist das Gehäuse 23 der Rakete 24 zwischen Fixierrollen 25 längsverschiebbar gehalten. Das Gehäuse wird durch einen (nicht dar­ gestellten) Haltemechanismus in seiner Längsposition im Startrohr 20 festgehalten. Bei dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist die Rakete 24 mit nach unten wei­ sender Spitze in dem Startrohr fixiert, jedoch könnte die Spitze im Ruhezustand auch nach oben weisen. In der Spitze 26 ist der noch zu erläuternde Jagdsensor 27 untergebracht.
Das Gehäuse 23, das koaxial im Innern des Startrohres 20 verläuft, enthält eine Ladung 28 aus Sprengstoff. Die Ladung 28 weist an dem vorderen Ende eine kegel­ förmige Ausnehmung auf, deren Oberfläche mit einer metallischen Einlage 29 bedeckt ist. Die Ladung 28 bildet zusammen mit der Einlage 29 in bekannter Weise nach Art einer Hohlladung ein Projektil. An dem der Einlage 29 abgewandten Ende der Ladung 28 befindet sich der Zünder 30.
Der die Ladung 28 und den Zünder 30 enthaltende Raum der Rakete 24 ist zum rückwärtigen Ende durch eine starke Wand 31 abgeschlossen, hinter der die Treib­ ladung 32 mit dem Treibladungsanzünder 33 angeordnet ist. Das rückwärtige Ende des Gehäuses 23 ist als Düse 34 ausgebildet.
Am oberen Ende des Behälters 10 ist eine Fangvorrich­ tung 35, 36 angeordnet, in der der Kolben 16 einrastet, wenn er die obere Endstellung innerhalb des Gehäuses 10 erreicht hat. Der Kolben 10 wird dann von der Fang­ vorrichtung 35, 36 festgehalten und am erneuten Absinken gehindert.
Auf der Abdichtscheibe 13 ist eine Abräumladung 37 an­ gebracht, die dazu dient, durch Umsetzung das über der Mine befindliche Erdreich abzuräumen und die Abdicht­ scheibe 13 zu zerstören. Außerdem ist am Behälter 10 ein Wecksensor 38 angeordnet, der auf Vibrationen des Erdreichs reagiert, und im Falle solcher Vibrationen die Mine in noch zu erläuternder Weise in Funktion setzt.
In Fig. 2 ist die im Erdreich verlegte Mine dar­ gestellt. Bei Annäherung eines Objektes, z. B. eines Panzers, wird der Wecksensor 38 aktiviert, der seiner­ seits veranlaßt, daß die Abräumladung 37 zur Umsetzung gebracht wird, um das über der Mine befindliche Erd­ reich zu entfernen. Die Segmenthaube 21 schützt die Rakete beim Durchstoßen der Erdschicht, falls die Abräumladung 37 nicht alle Erde beseitigt. Wenn der Hebemechanismus die obere Endstellung erreicht hat, klappt die Segmenthaube auf. Nahezu gleichzeitig mit der Abräumladung 37 wird die Ladung 18 ebenfalls durch den Wecksensor 38 gezündet. Die von der Ladung 18 ent­ wickelten Gase drücken die Hubvorrichtung 15 innerhalb des Behälters 10, so daß die Gelenke 19 der Hubvorrich­ tung 15 sich gemäß Fig. 2b in einem Abstand über der Erdoberfläche 14 befinden. Gleichzeitig werden die Seg­ mente der segmentierten Haube 21 auseinander geklappt. Nun wird durch einen (nicht dargestellten) Antrieb das Startrohr 20 um die Achse der Gelenke 19 herum ver­ schwenkt, so daß das Startrohr 20 zusammen mit der in ihm angeordneten Rakete 23 in eine etwa horizontale Position mit Abstand über der Erdoberfläche 14 gebracht wird. Durch Drehen der Hubvorrichtung 15 um ihre ver­ tikale Achse herum, kann nun der Jagdsensor 27 im Innern der Raketenspitze 26 das Ziel ermitteln. Zu die­ sem Zweck steuert der Jagdsensor 27 den Drehantrieb der Hubvorrichtung 15 in der Weise, daß die Drehung der Hubvorrichtung 15 beendet wird, wenn der Jagdsensor, und damit die Rakete 23, auf das Ziel ausgerichtet ist.
In den Fig. 3a bis 3d sind die einzelnen Phasen des Funktionsablaufs der Mine 40 dargestellt. In der ober­ sten Zeile ist jeweils eine Seitenansicht und in der mittleren Zeile eine Draufsicht dargestellt. Die untere Zeile zeigt den zeitlichen Verlauf des Signals, das der Wecksensor 39 empfängt. Die Mine ist mit 40 bezeichnet und das zu bekämpfende Objekt, z. B. ein Panzer, mit 41.
In dem Zustand der Fig. 3a nähert sich das Objekt 41 der Mine 40. Im Fernbereich 42 des Wecksensors empfängt dieser zwar ein Signal, jedoch liegt die Amplitude dieses Signals unterhalb eines Schwellenwertes 43. Die Signalamplitude ist in der unteren Zeile von Fig. 3 jeweils durch einen Pfeil bezeichnet. Beim Eintreten in den Nahbereich 44 des Wecksensors 38 wird der Schwel­ lenwert 43 überschritten, jedoch veranlaßt der Weck­ sensor immer noch keine Reaktion (Fig. 3b). Erst wenn das vom Wecksensor 38 empfangene Signal den Maximalwert überschritten hat und sich gemäß Fig. 3c wieder ab­ schwächt, wird die Abräumladung 37 gezündet und die Hubvorrichtung 15 ausgefahren, um das Startrohr 10 über die Erdoberfläche zu erheben und horizontal zu stellen. Anschließend wird die Hubvorrichtung 15 gedreht, um das Startrohr 10 auf das Ziel 41 auszurichten. Wie Fig. 3d zeigt, wird durch eine derartige Steuerung das Ziel 41 von hinten getroffen, wo es in der Regel am wenigstens gepanzert ist.
Der Wecksensor 38 kann durch Fernsteuerung aktiv oder inaktiv geschaltet werden. Im aktiven Zustand reagiert er auf die von einem sich nähernden Ziel verursachten Bodenvibrationen, während er im inaktiven Zustand über­ haupt nicht anspricht.
Der Jagdsensor 27 ist ein Radargerät, das im Milli­ meterwellen-Bereich oder mit Infrarotstrahlung arbei­ tet. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Jagdsensor 27 in der Raketenspitze 26 untergebracht. Es besteht auch die Möglichkeit, ihn am Startrohr 20 an­ zubringen, so daß er nicht zusammen mit der Rakete zer­ stört wird. Wenn der Jagdsensor 27 an der Rakete an­ gebracht ist, kann er zusätzlich die Funktion eines Abstandszünders übernehmen, der die Ladung 28 in einer vorbestimmten Entfernung von dem Ziel zündet.
An der Rakete 24 kann ein Zeitgeber vorgesehen sein, der eine Selbstzerstörung der Rakete bewirkt, wenn nach einer bestimmten Flugzeit ein Ziel nicht getroffen wurde.
Ein besonderer Vorteil der Mine besteht darin, daß der Behälter 10 die Hubvorrichtung 15 zusammen mit dem Startrohr 20 und den zugehörigen Antrieben wieder ver­ wendet werden können. Lediglich die Rakete 24 geht ver­ loren.
Fig. 4 zeigt ein Verlegefahrzeug 45 zum Einbringen der Minen 40 in den Erdboden. Das Verlegefahrzeug 45 weist eine vertikale Bohrschnecke 46 auf, mit der ein Bohr­ loch 47 gebohrt werden kann. Über eine Rutsche 48 gleitet die Mine bei hochgezogener Bohrschnecke 40 in das Bohrloch 47. Anschließend wird durch eine Planier­ vorrichtung 49 der Bohrlochaushub über die Mine 40 ge­ streift, so daß diese im Erdboden verdeckt angeordnet ist.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Mine eine Rakete 24 enthält. Bei einer einfacheren Ausführungs­ form mit geringerer Reichweite ist anstelle des Start­ rohres 20 an der Hubvorrichtung 15 ein Gehäuse an­ gebracht, das eine projektilbildende Ladung enthält, welche aus dem Gehäuse heraus abgefeuert wird. Der­ artige projektilbildende Ladungen können eine Reich­ weite von 100 m haben.

Claims (8)

1. Unterirdisch verlegbare Mine mit einem eine Ladung enthaltenden Gehäuse und einer Sensoreinrichtung zum Erkennen der Annäherung eines Objektes, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Behälters (10) eine Hub­ vorrichtung (15) angeordnet ist, deren oberes Ende zusammen mit dem Gehäuse (23) aus dem Behälter (10) ausfahrbar ist, und daß die Hubvorrichtung (15) einen Schwenkmechanismus zum Schwenken des Gehäuses (23) um eine horizontale Achse aufweist.
2. Mine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (15) durch einen von der Sensoreinrichtung (27; 38) gesteuerten Drehantrieb um eine vertikale Achse drehbar ist.
3. Mine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (23) als Flugkörper aus­ gebildet ist, der einen Treibsatz (32) enthält und in einem an der Hubvorrichtung (15) schwenkbar angebrachten Startrohr (20) untergebracht ist.
4. Mine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Öffnung des Be­ hälters (10) mit einer vor dem Ausfahren der Hub­ vorrichtung zerstörbaren Abdichtscheibe (13) ver­ schlossen ist.
5. Mine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Abdichtscheibe (13) eine Abräumladung (37) angeordnet ist.
6. Mine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Startrohr (20) mit einer segmentierten Haube (21) verschlossen ist.
7. Mine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Jagdsensor (27) an dem Gehäuse (23) oder dem Startrohr (20) an­ gebracht ist und den Drehantrieb für die Hub­ vorrichtung (15) zur Ausrichtung des Gehäuses (23) auf das Objekt steuert.
8. Mine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wecksensor (38) vorgesehen ist, der das Ausfahren der Hubvorrichtung (15) erst dann auslöst, wenn die Entfernung des Ob­ jektes sich nach Erreichen eines Mindestwertes wieder vergrößert.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2704055A1 (fr) * 1993-04-15 1994-10-21 Dynamit Nobel Ag Arme de guerre à élément actif à redressement autonome.
US6408763B1 (en) 1999-04-20 2002-06-25 Sea Valve Engineering Oy Apparatus for land, sea, and air defense
EP3009785A1 (de) * 2014-10-16 2016-04-20 Diehl BGT Defence GmbH & Co. Kg Werfereinrichtung

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GB2134631A (en) * 1983-01-20 1984-08-15 Valsella Meccanotecnica Spa Mine to be buried for use in war
DE3112387A1 (de) * 1981-03-28 1985-12-19 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn Hohlladungsmine zur panzerabwehr

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