DE354301C - Maschine zum Schleifen profilierter Ringflaechen an Drehkoerpern - Google Patents

Maschine zum Schleifen profilierter Ringflaechen an Drehkoerpern

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DE354301C
DE354301C DE1920354301D DE354301DD DE354301C DE 354301 C DE354301 C DE 354301C DE 1920354301 D DE1920354301 D DE 1920354301D DE 354301D D DE354301D D DE 354301DD DE 354301 C DE354301 C DE 354301C
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DE
Germany
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grinding
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machine
axis
rotating bodies
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Expired
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DE1920354301D
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English (en)
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Compagnie dApplications Mecaniques
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Compagnie dApplications Mecaniques
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/26Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding workpieces with arcuate surfaces, e.g. parts of car bodies, bumpers or magnetic recording heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleifen profilierter Ringflächen an Drehkörpern. Die Erfindung lyezieht sich auf eine Maschine zum Schleifen profilierter Ringflächen an Drehkörpern mittels eines umlaufenden, auf einer ortsfesten Welle sitzenden Werkzeuges, demgegenüber, der auf einem oder mehreren beweglichen- Schlitten befestigte Werkstückträger um eine zum Ringquerschnitt durch die Schleifstelle lotrechte Achse zur Erzeugung eines Bogenprofils schwingbar angeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung liegt die Schwingungsachse des Werkstücksupportes, die zur Erzielung genauer Kreisprofile, also beim Präzisions- oder Meßformschleifen durch das Krümmungszentrum gehen muß, außerhalb desselben, so daß ein Abrollen des Werkstückes auf der ganzen Schleiffläche und damit eine verhältnismäßig gleichmäßig verteilte Abnutzung (Selbstabrichtung) derselben stattfindet.
  • Während bei Lage der Schwingungsachse im Abrundungszentrum des Ringprofils der das Werkstück tragende Schlitten feststehen kann, eine Federung höchstens zwischen dem Drehsupport und seiner Antriebskraft zur Regelung des Schleifdruckes nötig oder zweckmäßig ist, muß beim Erfindungsgegenstande, wo sich der Werkstückabstand vom Werkzeug ändert, der Schlitten gegenüber dem Werkzeug spielen können unter Aufrechterhaltung des Schleifdruckes, was in bekannter Weise durch Feder oder Gewichtsseilzug erreicht wird. Unter diesen Umständen ist mit der neuen Maschine auch kein Meßform- oder Präzisionsschliff, sondern nur ein Grob- oder *Putzschliff zu erreichen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigen Abb. z einen O:uerschnitt durch die Schleifstelle bei einer Lage der Schwingungsachse im Abrundungszentrum mit verschiedenen Werkstücklagen, Abb.2 eine Seitenansicht einer Maschine gemäß der Erfindung, Abb@.3 und d. Schnitte durch die Schleifstelle derselben, -und zwar zeigt Abb. 3 einzelne Lagen eines nicht aus Kreisbögen profilierten Ringkörpers bei einer Lage der Schwingungsachse nahe den Krünnnungszentren, Abb. 4 desgleichen hei einem aus Kreisbögen profilierten Werkstück bei Lage der Schwingungsachse des Supportes weit außerhalb des Abrundungsmittelpunktes.
  • i Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, besteht die Maschine aus einem umlaufenden Werkzeug i, welches auf einer Welle 2 aufgekeilt ist. Letztere erhält ihren Antrieb durch eine Scheibe-3 und einen Riemen :L. Die das Werkzeug i tragende Welle 2 dreht sich im Sinne des Pfeiles A zwischen zwei Armen 5 einer festen Stütze 6. Gegenüber der Stütze 6 befindet sich eine ebenfalls feststehende Stütze7, auf welcher der bewegliche Schlitten 8 angebracht ist, mit seinen in der Stütze 7 geführten Gleitflächen g. Auf dein Schlitten 8 ist nach der Schleifscheibe zu ein Drehzapfen P vorgesehen, als Schwingungsachse für einen den umlaufenden Werkstückträger t2 aufnehinenden Rahmen ii.
  • Das zu bearbeitende Werkstück 13, welches eine sehr unregelmäßige Gestalt haben kann und in dem Werkstückträger i2 befestigt ist, wird nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel ständig gegen das Werkzeug i mittels eines Gewichtszuges 18 gedrückt. Die Schnur ig ist über eine Rolle 20 der Stütze 7 geführt und bei 21 an dem Schlitten 8 befestigt. Das Werkstück 13 -wird im Sinne des Pfeiles d. h. in entgegengesetztem Sinne zum Werkzeug durch eine Handkurbel 14 in Umdrehung versetzt, die auf der Welle 15 des Werkstückträgers 12 befestigt ist. Durch einen an dein Rahmen i i befestigten Handgriff 16 kann der ganze Rahmen des Werkstückträgers samt dem zu bearbeitenden Werkstück um den Zapfen P herumgedreht werden. Durch einen auf dem beweglichen Schlitten 8 ,befestigten Griff 17 kann der Schlitten von dem Werkzeug entgegen der Wirkung des Gegengewichtes 18 entfernt werden, uni Werkstück und Werkzeug außer Eingriff miteinander zu bringen. Der Schlitten kann in der von dein Werkzeug entfernten Lage durch eine auf der Zeichnung nicht veranschaulichte Verriegelungsvorrichtunggehalten werden. Der Pfeil C deutet die Verschiebung des beweglichen Schlittens 8 nach der einen oder andern Richtung hin an.
  • Bei der Bearbeitung von Werkstücken mit einem nicht aus Kreisbogen bestehenden Profil, wie ein solches in Abb. i angegeben ist, gibt es mehrere mehr oder weniger auseinanderliegende Abrundungsmittelpunkte. In Abb.3 ist ein solcher ringförmiger Körper mit irgendeinem beliebigen unregelmäßigen Querschnitt dargestellt, der also von dem in Ab. i veranschaulichten Querschnitt abweicht. Außerhalb des geraden Teiles des Profilen verschiebt sich der Schleifpunkt bei einer Lage :der Schwingungsachse im Bereich der Punkte o, o , 02 von dein unteren Teil der Schleiffläche in der Stellung bis zur Stellung auf .die -andere Seite der l um dann in der Stellung r3= in :die Nähe des Ausgangspunkten zurückzu ehren. Dadurch wird also das Schleifen des an einer und derselben Stelle des Werkzeuges in ausreichender Weise vermieden.
  • Abb. d. zeigt wieder einen ringförmigen Körper mit Kreisbogenprofil wie Abb. i. Die liegt in der Lage des Werkstückes in der mittleren Ebene des Schleifsteines, also weit außerhalb des Ahrundungsmittelputl tes. Die Umdrehungsachse sich nach , wenn der Körper .die Stellung einnimmt, nach 12, wenn der Körper sich in der Lage befindet. Sobald der die Lage erreicht, die Umdrehungsachse -wieder im Punkte 1, und wenn der Körper die Lage hat, befindet sich der Utndreh tingsinittelpunlLt in dem Punkte X. Auch hier findet eine zur gleichmäßigen Abnutzung der Schleiffläche aasreichende Verschiebung des längs der Schleiffläche statt, und damit der zweckmäßige als 7.oneni-er chielau@3g bekannte Vorschub.
  • PATEN profilierter der Erzeugung eines Abnutzung Einwirkung die Werkstückes

Claims (1)

  1. T-ANSPRU Cu: Maschine zum Schleifen Rindflächen an Drehkörpern mittels eines umlaufenden, an ortsfester Welle sitzenden Werkzeuges, demgegenüber auf einem beweglichen Schlitten befestigte Werlatüchträger um eine zum Ringquerschnitt durch die Schleifsteile lotrechte Achse zur Bogenprofils schwingbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Grob-oder Putzschleifens unregelmäßiger Profile unter gleichmäßiger der Schleifscheibe die Schwingungsachse (P) ,des Werkstücksupportes (TO, -T) auf einem unter eines Gewichtszuges oder einer Feder in an sich bekannter Weise stehenden Schlitten (8) mit Füllrang in Richtung auf das Werkzeug angeordnet und Lage der Schwingungsachse so gewählt ist, daß ein Abrollen des mit seinen Bogenprofilteilen auf der Werkzeugfläche stattfindet.
DE1920354301D 1920-06-11 1920-06-11 Maschine zum Schleifen profilierter Ringflaechen an Drehkoerpern Expired DE354301C (de)

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DE1920354301D Expired DE354301C (de) 1920-06-11 1920-06-11 Maschine zum Schleifen profilierter Ringflaechen an Drehkoerpern

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