DE3542510C2 - - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F7/00—Ventilation
- F24F7/04—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
- F24F7/06—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lüftungsvorrichtung gemäß
den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merk
malen.
Aus der DE-OS 20 52 895 ist eine Lüftungsvorrichtung bekannt,
welche in Verbindung mit Klimaanlagen zum Einsatz gelangt.
Durch die untere Öffnung des Strömungskanales kann Frischluft
angesaugt werden, welche entsprechend der Stellung der Klappe
wahlweise durch die obere Öffnung des Strömungskanales oder
eine Öffnung eines Teilkanales in den zu klimatisierenden
Innenraum strömt. Der Strömungskanal ist mittels einer
Zwischenwand in einen ersten und einen zweiten Teilkanal un
terteilt, wobei der eine Teilkanal immer in der gleichen
Richtung von der durch die untere Öffnung angesaugten Luft
durchströmt wird. Die Klappe befindet sich am oberen Ende der
beiden vertikalen Teilkanäle. Bei einer derartigen Lüftungs
vorrichtung können die Teilkanäle auch schräg angeordnet sein,
so daß die der Einfachheit halber als oben bzw. unten liegend
angegebenen Öffnungen beispielsweise auch seitlich angeordnet
sein können. Mit der Klappe kann nur der eine Teilkanal voll
ständig abgesperrt werden, während für den anderen Teilkanal
nur eine Drosselung der Luftmenge erfolgen kann. Wird nämlich
der eine Teilkanal vollständig abgesperrt, so soll infolge
einer Induktionswirkung im Bereich der teilweise noch geöffne
ten Klappe im anderen Teilkanal eine Luftströmung erzwungen
werden, damit im Umluftbetrieb Frischluft beigemengt werden
kann. Das Gebläse ist nicht Bestandteil der Baueinheit mit den
Teilkanälen und der Klappe, sondern befindet sich an der er
forderlichen Stelle innerhalb der Klimaanlage.
Ferner ist aus der US-PS 38 31 669 eine Lüftungsvorrichtung
bekannt, deren Klappe zwei unter einem Winkel zueinander ange
ordnete Klappenteile aufweist. Die Klappe kann in drei
Stellungen positioniert werden, um die von dem Gebläse ange
saugte Luft im Umluftbetrieb in den Raum, oder im Abluftbe
trieb durch einen Teilkanal nach außen zu blasen oder in einem
indirekten Zuluftbetrieb mit der frischen Außenluft zu
mischen. Ein derartiger indirekter Zuluftbetrieb erfordert
eine vergleichsweise große Lüfterleistung, da die frische Luft
nicht unmittelbar vom Gebläse angesaugt wird, sondern nur
mittelbar von dem über das Gebläse laufenden Luftstrom mitge
nommen wird. Die Effektivität im Zuluftbetrieb dieser
Lüftungsvorrichtung ist nicht allzugroß, so daß ggf. eine
relativ große Lüfterleistung installiert werden muß und ein
entsprechend aufwendiges Gebläse benötigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lüftungsvorrich
tung der eingangs genannten Art mit geringem konstruktiven
Aufwand dahingehend weiterzubilden, daß bei geringem Bau
volumen und geringer Leistungsaufnahme des Gebläses wahlweise
der Zuluftbetrieb oder der Fortluftbetrieb vorgegeben werden
kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Die Lüftungsvorrichtung zeichnet sich durch eine einfache
Konstruktion aus und ermöglicht mit wenigen Bauteilen und mit
einem vergleichsweise kleinen Gebläse sowohl den Zuluftbetrieb
als auch den Fortluftbetrieb. Mittels den beiden miteinander
gekoppelten Klappen kann in einfacher Weise die Umstellung von
Zuluftbetrieb auf Abluftbetrieb bzw. umgekehrt erfolgen. In
der Zwischenwand zwischen den beiden Teilkanälen ist das immer
in der gleichen Richtung drehende Gebläse angeordnet und zur
Umschaltung der Betriebsart muß nicht die Drehrichtung des
Gebläses umgeschaltet werden, sondern es müssen lediglich die
miteinander gekoppelten Klappen umgeschwenkt werden. Unab
hängig von der jeweiligen Betriebsart durchströmt die Luft das
Gebläse, das als ein Radialgebläse mit geringer Bautiefe und
hoher Luftpressung ausgebildet sein kann, immer in der
gleichen Richtung, wobei entsprechend der Stellung der Klappe
die Luft entweder in den Innenraum des Gebäudes strömt oder
aus jenem herausgefördert wird.
Eine besondere Weiterbildung ist im Patentanspruch 2 angege
ben. Der im Inneren des Gehäuses angeordnete Rahmen bildet
Wände der Teilkanäle und ermöglicht in einfacher Weise die
Befestigung sowohl der Zwischenwand als auch des Gebläses. Es
ist eine kompakte Baugruppe geschaffen, welche einfach aufge
baut und montiert werden kann. In dem Rahmen ist der Motor des
Gebläses befestigt, wobei das Gebläserad in unmittelbarer Nähe
der Verbindungsöffnung der Zwischenwand angeordnet ist. Der
Rahmen, einschließlich Klappen, Gebläse und Zwischenwand sowie
den Betätigungseinrichtungen für die Klappen können vormon
tiert werden und mit geringem Aufwand im Inneren des Gehäuses
der Lüftungsvorrichtung befestigt werden. Das Gehäuse ist
innen zweckmäßig mit einem Dämm- bzw. Schaumstoff ausge
kleidet, wobei der Rahmen ohne weiteres über den Schaumstoff
in dem Gehäuse festgeklemmt werden kann. Hierdurch wird auch
eine einfache Luftführung gewährleistet, da der genannte Dämm-
bzw. Schaumstoff eine funktionsgerechte Abdichtung an der
Außenfläche des Rahmens ermöglicht; desweiteren können mit dem
Dämm- bzw. Schaumstoff Strömungsgeräusche sowie Vibrationen
und Schwingungen des Gebläses bei geringem Materialaufwand und
niedrigem Gewicht verringert werden.
Eine weitere Ausgestaltung ist im Patentanspruch 3 angegeben.
Die genannten Klappen sind kostengünstig zu fertigen und
können mit geringem Montageaufwand mit dem Rahmen verbunden
werden. Die Betätigung der Klappen erfolgt bevorzugt über
einen an der Außenseite des Gehäuses angeordneten Drehknopf,
welcher mit einer Welle der einen Klappe verbunden ist. Die
Ankopplung der beiden Klappen über eine Gelenkstange erfordert
einen geringen Bauaufwand.
Eine andere Weiterbildung ist im Patentanspruch 8 angegeben.
Bevorzugt erstreckt sich die Trennwand zumindest über die Breite
und/oder die Höhe des Gebläses. Es werden somit Über
strömkanäle seitlich des Gebläses geschaffen, die Wirbel,
Gegenströmungen oder dergleichen in dem Teilkanal weitgehend
unterbinden. Lästige Strömungsgeräusche werden damit vermie
den, und eine hohe Luftpressung wird gewährleistet.
Ferner werden die Trennwände an die Außenkontur des
Gebläserades angepaßt.
Im Patentanspruch 10 ist eine Weiterbildung angegeben. Mit dieser Zusatzeinheit
wird im Zuluftbetrieb eine Erwärmung der
Luft ermöglicht. Das Einblasen von zu kalter Luft, insbe
sondere während der kalten Jahreszeit, wird vermieden. Die
Zusatzeinheit enthält eine Schaltvorrichtung, um sicherzustel
len, daß die Heizeinrichtung nur im Zuluftbetrieb eingeschal
tet wird und eine Energieverschwendung im Fortluftbetrieb
vermieden werden kann. Die Schaltvorrichtung enthält zweckmä
ßig einen Windfahnenschalter zur Erfassung der Strömungsrich
tung der Luft in der Zusatzeinheit.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 schematisch einen vertikalen Längsschnitt durch die
Lüftungsvorrichtung, und zwar für Zuluftbetrieb,
Fig. 2 die Lüftungsvorrichtung mit umgestellten Klappen für
den Fortluftbetrieb,
Fig. 3 vergrößert einen Schnitt entlang Schnittlinie III,
gemäß Fig. 2,
Fig. 4 die Lüftungsvorrichtung ähnlich Fig. 2 mit einer
Zusatzeinheit zur Luftvorwärmung.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Lüftungsvorrichtung, die
mit ihrer Rückwand 2 an einer Gebäudewand 4 befestigt ist.
Hierzu sind zwei quer zur Zeichenebene beabstandet angeordnete
Schrauben 6 in die Gebäudewand 4 eingeschraubt, wobei das
Gehäuse 8 in bekannter Weise Langlöcher aufweist, um die Rück
wand 2 über die Schraubenköpfe schieben zu können. Das Gehäuse
8 enthält ein Oberteil 10, welches in geeigneter Weise, bei
spielsweise mittels Schrauben, mit der Rückwand 2 verbunden
ist. Im Inneren des Gehäuses 8 befindet sich der Strömungs
kanal 12, der eine obere Öffnung 14 und eine untere Öffnung 16
aufweist. An die obere Öffnung 14 schließt sich in der Gebäu
dewand 4 ein Durchbruch 18 an, durch welchen im Zuluftbetrieb
Luft angesaugt wird.
Im Inneren des Gehäuses 8 befindet sich ein Rahmen 20, der in
einer horizontalen Schnittebene betrachtet, einen etwa recht
eckförmigen Querschnitt aufweist. Der Rahmen 20 ist aus einem
Blech entsprechend gebogen, wobei hier der Übersichtlichkeit
wegen die oberen und unteren Kanten im Bereich der noch zu
erläuternden Klappen 22, 24 nicht dargestellt sind. Im
Inneren des Rahmens 20 befindet sich eine Zwischenwand 26 mit
einer Verbindungsöffnung 28, welcher ein Gebläse 30 zugeordnet
ist. Das Gebläse 30 wird von einem Motor 32 angetrieben, der
an dem Rahmen 20 befestigt ist. Das Gebläse 30 ist als ein
Radialgebläse ausgebildet und wird, wie durch den Pfeil 34
dargestellt, immer in der gleichen Richtung durchströmt. Mit
tels der Zwischenwand 26 erfolgt die Unterteilung des Strömungskanals 12 in einen ersten Teil
kanal 36 und einen zweiten Teilkanal 38.
Die beiden Klappen 22, 24 sind am oberen bzw. unteren Ende der
beiden Teilkanäle 36, 38 angeordnet. Die Klappen 22, 24 weisen
zueinander gewinkelt angeordnete Teile auf, um wahlweise die
benachbarten Öffnungen der Teilkanäle freizugeben. Die Klappen
22, 24 sind mittels einer Gelenkstange 40 aneinandergelenkt.
Der ersten Klappe 22 ist ein Drehknopf 42 zugeordnet, der
sich außerhalb des Gehäuses befindet und von einem Benutzer
betätigt werden kann. Der Drehknopf 42 ist über eine Welle 44
mit der ersten Klappe 22 drehfest verbunden. In der dargestellten
Position der beiden Klappen 22, 24 ist die obere Öffnung 46 des
ersten Teilkanales 36 sowie die untere Öffnung 52 des
zweiten Teilkanales 38 geöffnet. Hingegen sind die
obere Öffnung 50 vom zweiten Teilkanal 38 sowie die untere
Öffnung 48 vom ersten Teilkanal 36 geschlossen. Wie ersicht
lich, strömt die Luft oben durch die Öffnung 14 in das Innere
des Gehäuses 8, gelangt durch die obere Öffnung 46 in den
ersten Teilkanal 36 und wird von dort von dem Gebläse 30 ange
saugt. Anschließend strömt die Luft durch die untere
Öffnung 52 des zweiten Teilkanales 38 und gelangt von dort durch
die untere Öffnung 16 in den Innenraum des Gebäudes. Um den Strömungskanal 12
gegebenenfalls vollständig abzuschließen, ist der ersten Klap
pe 22 eine weitere Klappe 54 derart zugeordnet, daß in der
dargestellten Position der ersten Klappe 22 auch die obere Öffnung 46
des ersten Teilkanales 36 abgesperrt werden kann.
Der weiteren Klappe 54 sowie der ersten Klappe 22 ist ein elek
trischer Schalter 56 derart zugeordnet, daß der elektrische Motor
32 dann abgeschaltet wird, wenn beide oberen Öffnungen 46, 50
geschlossen sind.
In Fig. 2 ist die Lüftungsvorrichtung für Fortluftbetrieb
dargestellt. Durch Betätigung des Drehknopfes 42, der außer
halb des Gehäuses 8 an einer Seitenwand desselben angeordnet
ist, wurden die erste Klappe 22 sowie die zweite Klappe 24,
und zwar über die Gelenkstange 40, in die dargestellte Positi
on gebracht. Die Drehrichtung des Motors 32 sowie des Gebläses
30 sind unverändert und die Luft strömt aus dem Innenraum
durch die untere Öffnung 48 des ersten Teilkanales 36
sowie durch die Verbindungsöffnung 28 in den zweiten Teilkanal 38,
um durch dessen obere Öffnung 50 schließlich durch den
Durchbruch 18 der Gebäudewand 4 nach außen abzuströmen. Das
Gehäuse 8 ist im Inneren mit Schalldämmaterial 58 ausgeklei
det. Das Gebläse 30 ist als Radialgebläse ausgebildet, das
im Vergleich mit einem Tangentialgebläse gleicher Pressung
leiser ist und ein geringeres Bauvolumen erfordert. Das Eigenge
räusch ist niedrig und die Schalldämmwirkung zwischen
dem Außenraum und dem Innenraum ist bei geringem Bauvolumen
der gesamten Lüftungsvorrichtung günstig.
Fig. 3 zeigt vergrößert einen Schnitt durch die Lüftungsvor
richtung ähnlich Fig. 2, wobei nunmehr der im Querschnitt
rechteckförmige Rahmen 20 gut zu erkennen ist. Dieser Rahmen
20 besteht aus einem entsprechend gebogenen Blech und kann
auch als eine Blechkassette bezeichnet werden. Die Befestigung
des Rahmens 20 erfolgt direkt über das Dämmaterial 58, das
hier als Schaumstoff ausgebildet ist. Das Gehäuse 8 bzw. des
sen Vorderteil ist mit der Rückwand 2 seitlich verschraubt,
wobei der Rahmen 20 über das Dämmaterial 58
festgeklemmt wird. Die zweite Klappe 24 ist hier in
einer Aufsicht zu sehen, wobei die untere Öffnung 48 des Teil
kanales 36 von dem hier linken Teil der Klappe 24 geöff
net ist, während die untere Öffnung 52 des zweiten Teilkanales
38 geschlossen ist. Zu beiden Seiten des Gebläses 30 sind
im zweiten Teilkanal 38 zwei seitliche Trennwände 60, 62 vor
gesehen. Diese Trennwände 60, 62 erstrecken sich zumindest
über die Breite 64 des Gebläses 30 und darüber hinaus auch
im wesentlichen über die Höhe des Gebläses. Mittels der
Trennwände 60, 62 wird eine verbesserte Luftführung erreicht,
da Wirbel, Gegenströmungen oder dergleichen vermieden werden.
Dies gilt sowohl für den Fortluft- als auch für den Zuluftbe
trieb. Die Trennwände 60, 62 können
auch gebogen ausgebildet sein, wodurch eine optimale Luftfüh
rung gewährleistet wird. Dreht sich das Gebläse
in Richtung des Pfeiles 66, so
wird im Bereich 68 eine zur unteren Öffnung 52 gerichtete
Luftströmung entstehen. Andererseits soll aber die Luft nach
oben also aus der Zeichenebene heraus, gefördert werden.
Mittels der Trennwand 62 wird gewährleistet, daß in dem abge
trennten Bereich 70 gleichwohl eine nach oben gerichtete Strö
mung ermöglicht wird, ohne daß infolge der vom Gebläse 30
im Bereich 68 erzeugten Strömung Wirbel hervorgerufen werden.
Entsprechendes gilt bei Zuluftbetrieb für die Trennwand 60.
Fig. 4 zeigt schematisch eine Zusatzeinheit 72, die unmittel
bar an die untere Öffnung 16 angeschlossen ist. Hierzu weist
die Zusatzeinheit 72 Rastarme oder dergleichen
auf, welche in die untere Öffnung 16 eingreifen und mittels
welchen die Halterung an dem Gehäuse 8 erfolgt. Die Zusatzein
heit 72 enthält ein hier schematisch angedeutetes Heizelement
74, das über einen elektrischen Schalter 76 an die Netzspan
nung gelegt werden kann. Es ist ferner eine Schaltvorrichtung
78 vorgesehen, die als ein Windfahnenschalter ausgebildet ist.
Die Schaltvorrichtung 78 enthält einen elektrischen Schalter,
der nur dann geschlossen ist, wenn für den Zuluftbetrieb Luft
in Richtung des Pfeiles 80 nach unten in den Innenraum eines
Gebäudes geblasen wird. Im Fortluftbetrieb öffnet die Schalt
vorrichtung 78, so daß auch bei eingeschaltetem Schalter 76
das Heizelement 74 nicht von einem Strom durchflossen werden
kann. An der Unterseite der Zusatzeinheit 72 befindet sich ein
Gitter 82 oder dergleichen mit Ausblasöffnungen.
Ein derartiges Gitter ist an der unteren Öffnung 16
vorgesehen, sofern keine Zusatzeinheit 72 angeord
net sein sollte. Diese Zusatzeinheit dient zur
Nachrüstung der Lüftungsvorrichtung, doch kann sie
auch integraler Bestand
teil der Lüftungsvorrichtung sein. Im zweiten Teilkanal 38 ist
hier die seitliche Trennwand 60 in einer Aufsicht zu erkennen.
Die Trennwand 60 erstreckt sich zumindest über die Höhe 84
bzw. den Durchmesser des Gebläses 30. Ferner erstreckt
sich die Trennwand 60 auch nicht über die gesamte Breite des
Teilkanales 38 sondern nur über etwa die Hälfte desselben,
zumindest aber über die Breite des Gebläses 30.
Claims (11)
1. Lüftungsvorrichtung mit einem Gehäuse (8), in welchem ein
Strömungskanal (12) mittels einer Zwischenwand (26) in einen
ersten und einen zweiten Teilkanal (36, 38) unterteilt ist,
die nebeneinander liegen und obere (46, 50) und untere
Öffnungen (48, 52) aufweisen, mit jeweils an den Enden des
Strömungskanales (12) angeordneten oberen und unteren
Öffnungen (14, 16), mit einer ersten Klappe (22), die den
oberen Öffnungen (46, 50) der beiden Teilkanäle (36, 38) zuge
ordnet ist, und mit einem Gebläse (30),
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilkanälen
(36, 38) in der Zwischenwand (26) eine Verbindungsöffnung (28)
vorgesehen ist, welcher das Gebläse (30) zugeordnet ist,
daß an den unteren Öffnungen (48, 52) der beiden Teilkanäle (36, 38) eine zweite Klappe (24) angeordnet ist, und
daß die erste und die zweite Klappe (22, 24) so miteinander gekoppelt sind, daß wahlweise die obere Öffnung (46) des ersten Teilkanals (36) und die untere Öffnung (42) des zweiten Teilkanals (38) oder die obere Öffnung des zweiten Teilkanals (38) und die untere Öffnung (48) des ersten Teilkanals (36) öffenbar sind.
daß an den unteren Öffnungen (48, 52) der beiden Teilkanäle (36, 38) eine zweite Klappe (24) angeordnet ist, und
daß die erste und die zweite Klappe (22, 24) so miteinander gekoppelt sind, daß wahlweise die obere Öffnung (46) des ersten Teilkanals (36) und die untere Öffnung (42) des zweiten Teilkanals (38) oder die obere Öffnung des zweiten Teilkanals (38) und die untere Öffnung (48) des ersten Teilkanals (36) öffenbar sind.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß im Inneren des Gehäuses (8) ein bevorzugt rechteck
förmiger Rahmen vorgesehen ist, mit welchem der Motor (32)
einschließlich Gebläse (30) und/oder die Zwischenwand (26)
verbunden ist.
3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klappen (22, 24) gegeneinander unter
einem Winkel angeordnete Teile aufweisen und um eine Welle
(44, 45) bzw. eine entsprechende Achse schwenkbar angeordnet
sind.
4. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Klappen (22, 24) mittels einer
Gelenkstange (40) aneinandergelenkt sind und/oder gemeinsam
betätigbar sind.
5. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Gehäuses (8)
ein Drehknopf (42) angeordnet ist, der insbesondere über die
Welle (44) mit der Klappe (22) verbunden ist.
6. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß im Inneren des Gehäuses (8) zur
Auskleidung des Strömungskanales (12) Dämmaterial (58) ange
ordnet ist und daß der Rahmen (20) derart dicht an dem Däm
material (58) anliegt, daß Luft ausschließlich durch die Teil
kanäle (36, 38) strömen kann.
7. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Rahmen (20) mit den Klappen
(22, 24) sowie dem Motor (32) des Gebläses (30) als eine vorge
fertigte Baueinheit ausgebildet ist, die im Inneren des Ge
häuses (8) an diesem befestigt ist.
8. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Teilkanal (38) an den
Seiten des Gebläses (30) eine Trennwand (60, 62) angeordnet
ist.
9. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die zu beiden Seiten des Gebläses (30) angeordneten
Trennwände (60, 62) sich zumindest über die Breite (64) und/
oder die Höhe (84) des Gebläses (30) erstrecken.
10. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere an der unteren Öff
nung (16) eine Einheit (72) mit einem Heizelement (74) ange
ordnet ist.
11. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Einheit (72) eine Schaltvorrichtung (78), insbe
sondere einen Windfahnenschalter, aufweist, der nur im Zuluft
betrieb einen elektrischen Stromfluß durch das Heizelement
(74) zuläßt.
Priority Applications (1)
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DE3542510A1 DE3542510A1 (de) | 1987-06-04 |
DE3542510C2 true DE3542510C2 (de) | 1992-12-10 |
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ID=6287366
Family Applications (1)
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DE19853542510 Granted DE3542510A1 (de) | 1985-12-02 | 1985-12-02 | Lueftungsvorrichtung |
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DE102013004647A1 (de) * | 2012-05-16 | 2013-11-21 | Ltg Aktiengesellschaft | Lufttechnisches Gerät zur Be- und Entlüftung sowie Be- und Entlüftungsverfahren |
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1985
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Owner name: B.V. LEIDSE HOUTHANDEL VORHEEN KATER EN WIETHOFF, |
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Free format text: BAUS, HEINZ GEORG, THUN, CH |
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Owner name: ALTURA LEIDEN HOLDING B.V., MAASTRICHT, NL |
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Owner name: DUSCHOLUX GMBH, 6905 SCHRIESHEIM, DE |
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