DE3542510C2 - - Google Patents

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DE3542510C2
DE3542510C2 DE19853542510 DE3542510A DE3542510C2 DE 3542510 C2 DE3542510 C2 DE 3542510C2 DE 19853542510 DE19853542510 DE 19853542510 DE 3542510 A DE3542510 A DE 3542510A DE 3542510 C2 DE3542510 C2 DE 3542510C2
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Heinz Georg Huenibach Thun Ch Baus
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Duscholux 6905 Schriesheim De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lüftungsvorrichtung gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merk­ malen.
Aus der DE-OS 20 52 895 ist eine Lüftungsvorrichtung bekannt, welche in Verbindung mit Klimaanlagen zum Einsatz gelangt. Durch die untere Öffnung des Strömungskanales kann Frischluft angesaugt werden, welche entsprechend der Stellung der Klappe wahlweise durch die obere Öffnung des Strömungskanales oder eine Öffnung eines Teilkanales in den zu klimatisierenden Innenraum strömt. Der Strömungskanal ist mittels einer Zwischenwand in einen ersten und einen zweiten Teilkanal un­ terteilt, wobei der eine Teilkanal immer in der gleichen Richtung von der durch die untere Öffnung angesaugten Luft durchströmt wird. Die Klappe befindet sich am oberen Ende der beiden vertikalen Teilkanäle. Bei einer derartigen Lüftungs­ vorrichtung können die Teilkanäle auch schräg angeordnet sein, so daß die der Einfachheit halber als oben bzw. unten liegend angegebenen Öffnungen beispielsweise auch seitlich angeordnet sein können. Mit der Klappe kann nur der eine Teilkanal voll­ ständig abgesperrt werden, während für den anderen Teilkanal nur eine Drosselung der Luftmenge erfolgen kann. Wird nämlich der eine Teilkanal vollständig abgesperrt, so soll infolge einer Induktionswirkung im Bereich der teilweise noch geöffne­ ten Klappe im anderen Teilkanal eine Luftströmung erzwungen werden, damit im Umluftbetrieb Frischluft beigemengt werden kann. Das Gebläse ist nicht Bestandteil der Baueinheit mit den Teilkanälen und der Klappe, sondern befindet sich an der er­ forderlichen Stelle innerhalb der Klimaanlage.
Ferner ist aus der US-PS 38 31 669 eine Lüftungsvorrichtung bekannt, deren Klappe zwei unter einem Winkel zueinander ange­ ordnete Klappenteile aufweist. Die Klappe kann in drei Stellungen positioniert werden, um die von dem Gebläse ange­ saugte Luft im Umluftbetrieb in den Raum, oder im Abluftbe­ trieb durch einen Teilkanal nach außen zu blasen oder in einem indirekten Zuluftbetrieb mit der frischen Außenluft zu mischen. Ein derartiger indirekter Zuluftbetrieb erfordert eine vergleichsweise große Lüfterleistung, da die frische Luft nicht unmittelbar vom Gebläse angesaugt wird, sondern nur mittelbar von dem über das Gebläse laufenden Luftstrom mitge­ nommen wird. Die Effektivität im Zuluftbetrieb dieser Lüftungsvorrichtung ist nicht allzugroß, so daß ggf. eine relativ große Lüfterleistung installiert werden muß und ein entsprechend aufwendiges Gebläse benötigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lüftungsvorrich­ tung der eingangs genannten Art mit geringem konstruktiven Aufwand dahingehend weiterzubilden, daß bei geringem Bau­ volumen und geringer Leistungsaufnahme des Gebläses wahlweise der Zuluftbetrieb oder der Fortluftbetrieb vorgegeben werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Die Lüftungsvorrichtung zeichnet sich durch eine einfache Konstruktion aus und ermöglicht mit wenigen Bauteilen und mit einem vergleichsweise kleinen Gebläse sowohl den Zuluftbetrieb als auch den Fortluftbetrieb. Mittels den beiden miteinander gekoppelten Klappen kann in einfacher Weise die Umstellung von Zuluftbetrieb auf Abluftbetrieb bzw. umgekehrt erfolgen. In der Zwischenwand zwischen den beiden Teilkanälen ist das immer in der gleichen Richtung drehende Gebläse angeordnet und zur Umschaltung der Betriebsart muß nicht die Drehrichtung des Gebläses umgeschaltet werden, sondern es müssen lediglich die miteinander gekoppelten Klappen umgeschwenkt werden. Unab­ hängig von der jeweiligen Betriebsart durchströmt die Luft das Gebläse, das als ein Radialgebläse mit geringer Bautiefe und hoher Luftpressung ausgebildet sein kann, immer in der gleichen Richtung, wobei entsprechend der Stellung der Klappe die Luft entweder in den Innenraum des Gebäudes strömt oder aus jenem herausgefördert wird.
Eine besondere Weiterbildung ist im Patentanspruch 2 angege­ ben. Der im Inneren des Gehäuses angeordnete Rahmen bildet Wände der Teilkanäle und ermöglicht in einfacher Weise die Befestigung sowohl der Zwischenwand als auch des Gebläses. Es ist eine kompakte Baugruppe geschaffen, welche einfach aufge­ baut und montiert werden kann. In dem Rahmen ist der Motor des Gebläses befestigt, wobei das Gebläserad in unmittelbarer Nähe der Verbindungsöffnung der Zwischenwand angeordnet ist. Der Rahmen, einschließlich Klappen, Gebläse und Zwischenwand sowie den Betätigungseinrichtungen für die Klappen können vormon­ tiert werden und mit geringem Aufwand im Inneren des Gehäuses der Lüftungsvorrichtung befestigt werden. Das Gehäuse ist innen zweckmäßig mit einem Dämm- bzw. Schaumstoff ausge­ kleidet, wobei der Rahmen ohne weiteres über den Schaumstoff in dem Gehäuse festgeklemmt werden kann. Hierdurch wird auch eine einfache Luftführung gewährleistet, da der genannte Dämm- bzw. Schaumstoff eine funktionsgerechte Abdichtung an der Außenfläche des Rahmens ermöglicht; desweiteren können mit dem Dämm- bzw. Schaumstoff Strömungsgeräusche sowie Vibrationen und Schwingungen des Gebläses bei geringem Materialaufwand und niedrigem Gewicht verringert werden.
Eine weitere Ausgestaltung ist im Patentanspruch 3 angegeben. Die genannten Klappen sind kostengünstig zu fertigen und können mit geringem Montageaufwand mit dem Rahmen verbunden werden. Die Betätigung der Klappen erfolgt bevorzugt über einen an der Außenseite des Gehäuses angeordneten Drehknopf, welcher mit einer Welle der einen Klappe verbunden ist. Die Ankopplung der beiden Klappen über eine Gelenkstange erfordert einen geringen Bauaufwand.
Eine andere Weiterbildung ist im Patentanspruch 8 angegeben. Bevorzugt erstreckt sich die Trennwand zumindest über die Breite und/oder die Höhe des Gebläses. Es werden somit Über­ strömkanäle seitlich des Gebläses geschaffen, die Wirbel, Gegenströmungen oder dergleichen in dem Teilkanal weitgehend unterbinden. Lästige Strömungsgeräusche werden damit vermie­ den, und eine hohe Luftpressung wird gewährleistet. Ferner werden die Trennwände an die Außenkontur des Gebläserades angepaßt.
Im Patentanspruch 10 ist eine Weiterbildung angegeben. Mit dieser Zusatzeinheit wird im Zuluftbetrieb eine Erwärmung der Luft ermöglicht. Das Einblasen von zu kalter Luft, insbe­ sondere während der kalten Jahreszeit, wird vermieden. Die Zusatzeinheit enthält eine Schaltvorrichtung, um sicherzustel­ len, daß die Heizeinrichtung nur im Zuluftbetrieb eingeschal­ tet wird und eine Energieverschwendung im Fortluftbetrieb vermieden werden kann. Die Schaltvorrichtung enthält zweckmä­ ßig einen Windfahnenschalter zur Erfassung der Strömungsrich­ tung der Luft in der Zusatzeinheit.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch einen vertikalen Längsschnitt durch die Lüftungsvorrichtung, und zwar für Zuluftbetrieb,
Fig. 2 die Lüftungsvorrichtung mit umgestellten Klappen für den Fortluftbetrieb,
Fig. 3 vergrößert einen Schnitt entlang Schnittlinie III, gemäß Fig. 2,
Fig. 4 die Lüftungsvorrichtung ähnlich Fig. 2 mit einer Zusatzeinheit zur Luftvorwärmung.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Lüftungsvorrichtung, die mit ihrer Rückwand 2 an einer Gebäudewand 4 befestigt ist. Hierzu sind zwei quer zur Zeichenebene beabstandet angeordnete Schrauben 6 in die Gebäudewand 4 eingeschraubt, wobei das Gehäuse 8 in bekannter Weise Langlöcher aufweist, um die Rück­ wand 2 über die Schraubenköpfe schieben zu können. Das Gehäuse 8 enthält ein Oberteil 10, welches in geeigneter Weise, bei­ spielsweise mittels Schrauben, mit der Rückwand 2 verbunden ist. Im Inneren des Gehäuses 8 befindet sich der Strömungs­ kanal 12, der eine obere Öffnung 14 und eine untere Öffnung 16 aufweist. An die obere Öffnung 14 schließt sich in der Gebäu­ dewand 4 ein Durchbruch 18 an, durch welchen im Zuluftbetrieb Luft angesaugt wird.
Im Inneren des Gehäuses 8 befindet sich ein Rahmen 20, der in einer horizontalen Schnittebene betrachtet, einen etwa recht­ eckförmigen Querschnitt aufweist. Der Rahmen 20 ist aus einem Blech entsprechend gebogen, wobei hier der Übersichtlichkeit wegen die oberen und unteren Kanten im Bereich der noch zu erläuternden Klappen 22, 24 nicht dargestellt sind. Im Inneren des Rahmens 20 befindet sich eine Zwischenwand 26 mit einer Verbindungsöffnung 28, welcher ein Gebläse 30 zugeordnet ist. Das Gebläse 30 wird von einem Motor 32 angetrieben, der an dem Rahmen 20 befestigt ist. Das Gebläse 30 ist als ein Radialgebläse ausgebildet und wird, wie durch den Pfeil 34 dargestellt, immer in der gleichen Richtung durchströmt. Mit­ tels der Zwischenwand 26 erfolgt die Unterteilung des Strömungskanals 12 in einen ersten Teil­ kanal 36 und einen zweiten Teilkanal 38.
Die beiden Klappen 22, 24 sind am oberen bzw. unteren Ende der beiden Teilkanäle 36, 38 angeordnet. Die Klappen 22, 24 weisen zueinander gewinkelt angeordnete Teile auf, um wahlweise die benachbarten Öffnungen der Teilkanäle freizugeben. Die Klappen 22, 24 sind mittels einer Gelenkstange 40 aneinandergelenkt. Der ersten Klappe 22 ist ein Drehknopf 42 zugeordnet, der sich außerhalb des Gehäuses befindet und von einem Benutzer betätigt werden kann. Der Drehknopf 42 ist über eine Welle 44 mit der ersten Klappe 22 drehfest verbunden. In der dargestellten Position der beiden Klappen 22, 24 ist die obere Öffnung 46 des ersten Teilkanales 36 sowie die untere Öffnung 52 des zweiten Teilkanales 38 geöffnet. Hingegen sind die obere Öffnung 50 vom zweiten Teilkanal 38 sowie die untere Öffnung 48 vom ersten Teilkanal 36 geschlossen. Wie ersicht­ lich, strömt die Luft oben durch die Öffnung 14 in das Innere des Gehäuses 8, gelangt durch die obere Öffnung 46 in den ersten Teilkanal 36 und wird von dort von dem Gebläse 30 ange­ saugt. Anschließend strömt die Luft durch die untere Öffnung 52 des zweiten Teilkanales 38 und gelangt von dort durch die untere Öffnung 16 in den Innenraum des Gebäudes. Um den Strömungskanal 12 gegebenenfalls vollständig abzuschließen, ist der ersten Klap­ pe 22 eine weitere Klappe 54 derart zugeordnet, daß in der dargestellten Position der ersten Klappe 22 auch die obere Öffnung 46 des ersten Teilkanales 36 abgesperrt werden kann. Der weiteren Klappe 54 sowie der ersten Klappe 22 ist ein elek­ trischer Schalter 56 derart zugeordnet, daß der elektrische Motor 32 dann abgeschaltet wird, wenn beide oberen Öffnungen 46, 50 geschlossen sind.
In Fig. 2 ist die Lüftungsvorrichtung für Fortluftbetrieb dargestellt. Durch Betätigung des Drehknopfes 42, der außer­ halb des Gehäuses 8 an einer Seitenwand desselben angeordnet ist, wurden die erste Klappe 22 sowie die zweite Klappe 24, und zwar über die Gelenkstange 40, in die dargestellte Positi­ on gebracht. Die Drehrichtung des Motors 32 sowie des Gebläses 30 sind unverändert und die Luft strömt aus dem Innenraum durch die untere Öffnung 48 des ersten Teilkanales 36 sowie durch die Verbindungsöffnung 28 in den zweiten Teilkanal 38, um durch dessen obere Öffnung 50 schließlich durch den Durchbruch 18 der Gebäudewand 4 nach außen abzuströmen. Das Gehäuse 8 ist im Inneren mit Schalldämmaterial 58 ausgeklei­ det. Das Gebläse 30 ist als Radialgebläse ausgebildet, das im Vergleich mit einem Tangentialgebläse gleicher Pressung leiser ist und ein geringeres Bauvolumen erfordert. Das Eigenge­ räusch ist niedrig und die Schalldämmwirkung zwischen dem Außenraum und dem Innenraum ist bei geringem Bauvolumen der gesamten Lüftungsvorrichtung günstig.
Fig. 3 zeigt vergrößert einen Schnitt durch die Lüftungsvor­ richtung ähnlich Fig. 2, wobei nunmehr der im Querschnitt rechteckförmige Rahmen 20 gut zu erkennen ist. Dieser Rahmen 20 besteht aus einem entsprechend gebogenen Blech und kann auch als eine Blechkassette bezeichnet werden. Die Befestigung des Rahmens 20 erfolgt direkt über das Dämmaterial 58, das hier als Schaumstoff ausgebildet ist. Das Gehäuse 8 bzw. des­ sen Vorderteil ist mit der Rückwand 2 seitlich verschraubt, wobei der Rahmen 20 über das Dämmaterial 58 festgeklemmt wird. Die zweite Klappe 24 ist hier in einer Aufsicht zu sehen, wobei die untere Öffnung 48 des Teil­ kanales 36 von dem hier linken Teil der Klappe 24 geöff­ net ist, während die untere Öffnung 52 des zweiten Teilkanales 38 geschlossen ist. Zu beiden Seiten des Gebläses 30 sind im zweiten Teilkanal 38 zwei seitliche Trennwände 60, 62 vor­ gesehen. Diese Trennwände 60, 62 erstrecken sich zumindest über die Breite 64 des Gebläses 30 und darüber hinaus auch im wesentlichen über die Höhe des Gebläses. Mittels der Trennwände 60, 62 wird eine verbesserte Luftführung erreicht, da Wirbel, Gegenströmungen oder dergleichen vermieden werden. Dies gilt sowohl für den Fortluft- als auch für den Zuluftbe­ trieb. Die Trennwände 60, 62 können auch gebogen ausgebildet sein, wodurch eine optimale Luftfüh­ rung gewährleistet wird. Dreht sich das Gebläse in Richtung des Pfeiles 66, so wird im Bereich 68 eine zur unteren Öffnung 52 gerichtete Luftströmung entstehen. Andererseits soll aber die Luft nach oben also aus der Zeichenebene heraus, gefördert werden. Mittels der Trennwand 62 wird gewährleistet, daß in dem abge­ trennten Bereich 70 gleichwohl eine nach oben gerichtete Strö­ mung ermöglicht wird, ohne daß infolge der vom Gebläse 30 im Bereich 68 erzeugten Strömung Wirbel hervorgerufen werden. Entsprechendes gilt bei Zuluftbetrieb für die Trennwand 60.
Fig. 4 zeigt schematisch eine Zusatzeinheit 72, die unmittel­ bar an die untere Öffnung 16 angeschlossen ist. Hierzu weist die Zusatzeinheit 72 Rastarme oder dergleichen auf, welche in die untere Öffnung 16 eingreifen und mittels welchen die Halterung an dem Gehäuse 8 erfolgt. Die Zusatzein­ heit 72 enthält ein hier schematisch angedeutetes Heizelement 74, das über einen elektrischen Schalter 76 an die Netzspan­ nung gelegt werden kann. Es ist ferner eine Schaltvorrichtung 78 vorgesehen, die als ein Windfahnenschalter ausgebildet ist. Die Schaltvorrichtung 78 enthält einen elektrischen Schalter, der nur dann geschlossen ist, wenn für den Zuluftbetrieb Luft in Richtung des Pfeiles 80 nach unten in den Innenraum eines Gebäudes geblasen wird. Im Fortluftbetrieb öffnet die Schalt­ vorrichtung 78, so daß auch bei eingeschaltetem Schalter 76 das Heizelement 74 nicht von einem Strom durchflossen werden kann. An der Unterseite der Zusatzeinheit 72 befindet sich ein Gitter 82 oder dergleichen mit Ausblasöffnungen. Ein derartiges Gitter ist an der unteren Öffnung 16 vorgesehen, sofern keine Zusatzeinheit 72 angeord­ net sein sollte. Diese Zusatzeinheit dient zur Nachrüstung der Lüftungsvorrichtung, doch kann sie auch integraler Bestand­ teil der Lüftungsvorrichtung sein. Im zweiten Teilkanal 38 ist hier die seitliche Trennwand 60 in einer Aufsicht zu erkennen. Die Trennwand 60 erstreckt sich zumindest über die Höhe 84 bzw. den Durchmesser des Gebläses 30. Ferner erstreckt sich die Trennwand 60 auch nicht über die gesamte Breite des Teilkanales 38 sondern nur über etwa die Hälfte desselben, zumindest aber über die Breite des Gebläses 30.

Claims (11)

1. Lüftungsvorrichtung mit einem Gehäuse (8), in welchem ein Strömungskanal (12) mittels einer Zwischenwand (26) in einen ersten und einen zweiten Teilkanal (36, 38) unterteilt ist, die nebeneinander liegen und obere (46, 50) und untere Öffnungen (48, 52) aufweisen, mit jeweils an den Enden des Strömungskanales (12) angeordneten oberen und unteren Öffnungen (14, 16), mit einer ersten Klappe (22), die den oberen Öffnungen (46, 50) der beiden Teilkanäle (36, 38) zuge­ ordnet ist, und mit einem Gebläse (30), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilkanälen (36, 38) in der Zwischenwand (26) eine Verbindungsöffnung (28) vorgesehen ist, welcher das Gebläse (30) zugeordnet ist,
daß an den unteren Öffnungen (48, 52) der beiden Teilkanäle (36, 38) eine zweite Klappe (24) angeordnet ist, und
daß die erste und die zweite Klappe (22, 24) so miteinander gekoppelt sind, daß wahlweise die obere Öffnung (46) des ersten Teilkanals (36) und die untere Öffnung (42) des zweiten Teilkanals (38) oder die obere Öffnung des zweiten Teilkanals (38) und die untere Öffnung (48) des ersten Teilkanals (36) öffenbar sind.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß im Inneren des Gehäuses (8) ein bevorzugt rechteck­ förmiger Rahmen vorgesehen ist, mit welchem der Motor (32) einschließlich Gebläse (30) und/oder die Zwischenwand (26) verbunden ist.
3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klappen (22, 24) gegeneinander unter einem Winkel angeordnete Teile aufweisen und um eine Welle (44, 45) bzw. eine entsprechende Achse schwenkbar angeordnet sind.
4. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Klappen (22, 24) mittels einer Gelenkstange (40) aneinandergelenkt sind und/oder gemeinsam betätigbar sind.
5. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Gehäuses (8) ein Drehknopf (42) angeordnet ist, der insbesondere über die Welle (44) mit der Klappe (22) verbunden ist.
6. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß im Inneren des Gehäuses (8) zur Auskleidung des Strömungskanales (12) Dämmaterial (58) ange­ ordnet ist und daß der Rahmen (20) derart dicht an dem Däm­ material (58) anliegt, daß Luft ausschließlich durch die Teil­ kanäle (36, 38) strömen kann.
7. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rahmen (20) mit den Klappen (22, 24) sowie dem Motor (32) des Gebläses (30) als eine vorge­ fertigte Baueinheit ausgebildet ist, die im Inneren des Ge­ häuses (8) an diesem befestigt ist.
8. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Teilkanal (38) an den Seiten des Gebläses (30) eine Trennwand (60, 62) angeordnet ist.
9. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die zu beiden Seiten des Gebläses (30) angeordneten Trennwände (60, 62) sich zumindest über die Breite (64) und/ oder die Höhe (84) des Gebläses (30) erstrecken.
10. Lüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere an der unteren Öff­ nung (16) eine Einheit (72) mit einem Heizelement (74) ange­ ordnet ist.
11. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einheit (72) eine Schaltvorrichtung (78), insbe­ sondere einen Windfahnenschalter, aufweist, der nur im Zuluft­ betrieb einen elektrischen Stromfluß durch das Heizelement (74) zuläßt.
DE19853542510 1985-12-02 1985-12-02 Lueftungsvorrichtung Granted DE3542510A1 (de)

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